DE1800057A1 - Hackfruchtlegemaschine - Google Patents

Hackfruchtlegemaschine

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Publication number
DE1800057A1
DE1800057A1 DE19681800057 DE1800057A DE1800057A1 DE 1800057 A1 DE1800057 A1 DE 1800057A1 DE 19681800057 DE19681800057 DE 19681800057 DE 1800057 A DE1800057 A DE 1800057A DE 1800057 A1 DE1800057 A1 DE 1800057A1
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DE
Germany
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planting
shaft
planting apparatus
tube
attached
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681800057
Other languages
English (en)
Inventor
Sorokin Konstantin A
Okorokov Ivan F
Oniscenko Anatolij F
Ziborov Pavel J
Perstnev Samuil N
Bogdanov Georgij P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UK NII SELSKOCHOZJAJSTVENNOGO
Original Assignee
UK NII SELSKOCHOZJAJSTVENNOGO
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/04Potato planters with bucket wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

  • HACKFRUCHTLEGEMASCHINE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen für das Legen von Eackirtichten und ist insbesondere für das Pflanzen von Zuckerrüben geeignet.
  • Bekannt sind Maschinen, in denen die Auspflanzvorrichtung in Wechselwirkung mit Ausstoßern an horizontalen Stangen beiestigt werden. Diese Stangen werden mit ihren Enden an den Rädern der gesteuerten Pflanzapparate angelenkt. Die genannten Pflanzapparate führen angesichts ihrer Konstruktionsmerkmale das Legen von Hackfrüchten lediglich mit einem Abstand von 70 cm und sind nicht für das Legen mit einem geringeren Abstand geeignet, der von den agrotechnischen Forderungen an einige Kulturen vorgesehen ist.
  • Außerdem ist der hydromechanische Antrieb der Pflanzappa rate dieser Maschine unwirtschaftlich, kompliziert im Aufbau und störanfällig im Betrieb, da er die Übereinstimmung der Laufgeschwindigkeiten der Auspflanzvorrichtung und der Maschine nicht gewährleistet.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt gerade die Behebung der obengenannten Nachteile.
  • Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, eine solche Maschine für das Legen von flackfrüchten zu entwickeln, die ein qualitätzhohes Auspflanzen von Rackfrlichten mit einem Abstand in Reihe unter 70 cm sioherte, bei der Antrieb eine zuverlässige Übereinstimmung der Laufgeschwindigkeiten der Auspflanzvorrichtungen der Maschine und der Maschinenbewerung im Moment der Auspftanzung von Hackfrüchten gewährleistete sowie einfacher im Aufbau und wirtschaftlicher wäre.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelost, daß in der erfindungsgemäßen Hackfruchtlegemaschine der Bogenabstand jedes Radreifen zwischen den Mitte'lpunkten der Gelenkbefestigungen der horizontalen Stangen an den Rädern nicht mehr als 1/6 der Felgenkreislänge beträgt. Dabei werden Vorrichtungen zwischen den Rahmen der Pflanzapparate und deren Steuerhebeln eingebaut, die die Pflanzapparate an den Boden andrücken.
  • Es ist folgende Ausführung der Andrückvorrichtung für die Pflanzapparate zweckmäßig. Diese Vorrichtung weist ein Rohr, das beweglich mit dem Rahmen des Pflanzapparates verbunden ist, eine durch sein Inneres durchgelassene Welle aufweist, die einen ringförmigen Bund hat, auf den das Rohr stützt, wobei die Welle von einer Seite mit dem Hebel des Steuerwerkes beweglich verbunden und von der anderen Seite auf sie eine Feder aufgesetzt ist, die mit dem einen Ende auf die an der Welle befestigte Begrenzungsscheibe und mit dem anderen Ende durch den Zwischenring auf das Rohr stützt.
  • Die genannte Befestigung der horizontalen Stangen sichert das ständige Befinden der Pflanzvorrichtungen im Boden beim Rollen der-Auspflanzräder, was es ermöglicht, die Betätigung der Pflanzapparate von der Selbstbodenhaftung zu verwirkliohen. Dabei sichern die Andrückvorrichtungen das erforderliche Eindringen der Apparate in den Boden, wodurch der Einsatz des hydromechanischen Antriebs entfällt.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines konkreten Ausführungheispiels unter Bezugnahme aui die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei es zeigt£ Fig. 1 erfindungsgemäße Hackfruchtlegemaschine (Seitenriß); Fig. 2 erfiridungsgemäßen Pflanzapparat (Seitenansicht); Fig. 3 Aufbau der AndrUckvorrichtung des Pflanzapparates; Fig, 4 3chematische Darstellung der Verbindung der Andruckvorrichtung mit dem Rahmen des Pflanzapparates und den Hebeln des Steuerwerkes.
  • In der Maschine werden am Rahmen 1 (Fig. 1) mittels Gelenke 2 die Pflanzapparate 3 mit acht auswechselharen Aus-Pflanzvorrichtungen 4 montiert (für jede jeweilige Größengruppe von Wurzelknollenfrüchten mit ähnlichen Ausmaßen werden die dafür geeigneten Auspflanzvorrichungen angewendet).
  • Vor den Pflanzapparaten 3 an der Schwingwelle werden Bodenlockerer 5 angeordnet, die durch einen Hydraulikzylinder (in der Zeichnung nicht gezeigt) betätigt werden.
  • Im vorderen Teil des Rahmens 1 sind die Mineraldüngersteuer 6 mit den Leitungen 7 angebracht, die durch die Zwischenwelle 8, das Schneckengetriebe 9 und über die Kardanüber tragung 10 von der Anzapftelle des Traktors (in der Zeichnung nicht gezeigt) angetrieben werden.
  • Hinten, im Sinne der Fahrtrichtung der Maschine, sind verstellbare Auflockerungselemente 11 (Zudeckwerkseuge) am Rahmen des Pflanzapparates 3 angebracht.
  • Das Ausheben der Pflanzapparate 3 in die Transportstellung erfolgt mittels des Hydraulikzylinders 12 über das Steuerwerk 13 und die Vorrichtung 14, die die Pflanzapparate an den Boden andrückt.
  • Im hinteren Teil der Maschine werden Trag- und Walzräder 15 paarweise am Rahmen befestigt. Die Pflanzapparate 3 weisen Räder 16 und 17 auf, die miteinander durch die horizontalen Stangen 18 mittels Gelenkbefestigungen 19 so verbunden werden, daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Gelenkbefestigungen 19 der horizontalen Stangen an den Rädern 16 und 17 nach dem Bogenkreis der Felgen bei jedem Rad nicht mehr als 1/6 der Felgenkreislänge beträgt. Eine solche konstruktive Lösung ermöglicht es, qualitatives Auspflanzen von Hackfrüchten mit einem Abstand in Reihe unter 70 om, der von den agrotechnischen Forderungen an einige Kulturen vorgesehen ist, zu sichern und demzufolge die Hehrzweckverwendbarkeit der Maschine zu erhöhen.
  • An den Stangen 18 werden die Auspflanzvorrichtungen 4 angeordnet. An den Radspeichen 20 des Rades 17 der Pflanzapparate 3 werden mittels Schrauben die Anleger 21 befestigt, auf denen die Wurzelausstoßer 22 angebracht sind. Die Vorrichtung 14, die die Pilanzapparate an bdn Boden andrückt, enthält das Rohr 23 (Fig. 3, das mit dem Rahmen des Pilansapparates 3 mittels Schrauben 24 beweglich verbunden ist, und die Welle 25, die durch dieses Rohr durchgezogen wird, und den ringförmigen Bund 26 aufweist, auf den sich das Rohr 23 stützt, Dabei wird die Welle 25 von einer Seite beweglich mit dem Hebel 27 des Steuerwerkes 19 gekoppelt und von der anderen Seite ist auf sie das Feder 28 aufgesetzt, das mit dem einen Enden auf die an der Welle 26 befestigte Begrenzungsscheibe 29 und mit dem anderen Ende ueber den Zwischenring 30, an dem die Schutzummantelung 31 montiert ist, auf das Rohr 23 stützt. Uber den Pflanzapparaten 3 ist der Behälter 32 (Fig.l) fUr HackfrUchte aufgestellt.
  • Die Vorrichtung 14 wird am Rahmen des Pflanzapparates 3 angebracht und mit den Hebeln 27 des Steuerwerkes verbunden.
  • Bei der Bewegung der Maschine werden die Mineraldüngerstreuer 6 von der Anzapfuelle des Traktors angetrieben und führen das Streifenstreuen von Minoraldüngermitteln entlang der Reihen aus.
  • Mittels Lockerer 5 werden Mineraldünger mit da Boden vermischt und schütten sich teilweise in die von Lockerer 5 gezogene Furche ab.
  • Aus dem Behälter 32 werden Hackfrüchte in die Auspflansvorrichtungen 4 ausgetragen, die im Wechselwirkung mit den Ausstoßen 22 (Fig. 2) die Wurzeln in den Boden auspflanzen.
  • Danach decken die Auflockerungselemente 11 (Zudeckwerkzeuge) (Fig. 1) die ansgepflansten Wurzeln und die übriggebliebenen Mineraldünger mit einer Bodenschicht zu und die Trag- und Waliräder 15 ftihren ihr Walzen durch.
  • Um die Pflanzapparate 3 in die Arbeitsstellung zu bringen, ist es erforderlich, sieauf den Boden abzusenken und den notwendigen Druck fUr die Sicherung ihrer Haftung mit dem Boden sowie für das vellständige Eindringen in den Boden zu entwickeln, wobei das Kopieren des Mikroreliefs beizubehalten ist.
  • Diese Bedingung wird dadurch erfällt, daß die Vorrichtung 14 an der Maschine eingesetzt wird, die die Pflanzapparate 3 an den Boden andrUckt.
  • Bei der Schaltverschwenkung des Hebels 27 gegen Uhrzeigersinn (was der Arbeitsstellung entapricht) bewegt sich die mit dem Rohr 23 beweglich verbundene Welle 25 abwärts.
  • Wenn die Räder 16 und 17 des Pflanzapparates 3 mit dem Boden in Berübrung kommen, wird das mit dem Rahmen des Pflanzapparates 3 verbundene Hohr 23 angehalten und die Welle 25 setzt ihre Bemegung aus dem Rohr 23 nach unten fort. Dabei wird die Begrenzungascheibe 29 die Arbeitafeder 2 zusammandrücken und ihre Druckkraft durch Zwischenring 30 an die obere Sti -seite des Rohres 23 und demzufolge an das Pflanzapparat 3 übertragen.
  • in Abhängigkeit von der Schwenkwinkelgröße des Hebels 27 kann man den erforderlichen Druck der Bäder des Pflanzapparates auf den Boden entwickeln. Dabei werden auch vertikale dynamische Schwingungen des Apparates aufgehoben, die beim Eindringen der Auspflanzvorrichtungen in den Boden entstehen.
  • - Das Ausheben des Pflanzapparates erfolgt durch die Schwenkung des Hebels 27 im Uhrzeigersinn mittels Hydraulikzylinders 12; dabei wird sich zuerst das Feder 28 abspannen und bei der weiteren Bewegung der Welle 25 innerhalb des Rohres 23 wird der Begrenzungswellenbund 26 mit der unteren Stirnseite des Rohres 23 in Berährung kommen und es zum Anheben zwingen, wodurch auch das mit ihm gekoppefle Pflanzapparat 3 gehoben wird.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E :
    Hackfruchtlegemaschine, in der die Auspflanzvorrichtungen in Wechselwirkung mit Ausstoßern an den horizontalen Stangen angebracht werden, die mit ihren Enden an den Rädern der Pflanzapparate angelenkt werden, d a d u : o h g ek.e n n s e i c h n e t, daß der Abstand zwischen den Mit telpunkten der Gelenkbefestigungen (19) der horizontalen Stangen an den Rädern (16, 17) naoh-den Bogenkreis der Felgen an Jedem Rad nicht mehr als 1/6 der Felgenkreislänge betragt, wobei an den Rahmen der Pflanzapparate (3) und an den Hebeln (27) des Steuerwerkes (13) der Pflanzapparate (3) Vorrichtungen (14) angeordnet werden, die die Pflanzapparate an den Boden andrücken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n s e i a h n e t, daß die die Pflanzapparate an den Boden andrückende Vorrichtung ein mit dem Rahmen des Pflansapparate (3) beweglich verbundenes Rohr (23) und eine durch dieses Rohr gezogene Welle (25) mit dem rintförmigen Wellenbund (26) aufweist, auf den sich das Rohr (23) stützt, wobei die Welle (25) von einer Seite mit dem Hebel (27) des Steuerwerkes (13) beweglich verbunden und von der anderen Seite auf sie die Feder (28) aufgesetzt ist, die mit dem einen Ende auf die an der Welle (25) befestigte Begrenzungsscheibe (29) und mit dem anderen Ende durch den Zwischenring (3D) aui das Rohr (23) drückt,
DE19681800057 1968-10-01 1968-10-01 Hackfruchtlegemaschine Pending DE1800057A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117932A1 (de) * 1981-05-06 1983-01-20 Werner 8000 München Teupe Verfahren zur einzelduengung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3117932A1 (de) * 1981-05-06 1983-01-20 Werner 8000 München Teupe Verfahren zur einzelduengung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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