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"Dämpferfilterfür Brennkraftmaschinen" Die Erfindung betrifft einen
Dämpferfilter für mit Fallstromvergaser ausgerüstete Brennkraftmaschinen, bei welchem
der Vergaeeransaugstutzen mit dem Anschlußstutzen einer Dämpfungshaube verbunden
ist, die sich-im Volumen vergrößernd-seitlich erstreckt, und an deren freiem Ende
ein Luftfiltergehäuse angebracht ist, Es ist schwierig, einen solchen dem Luftbedarf
der Brennkraftmaschine und bester Geräuschdämpfung entsprechend ausgelegten Dämpferfilter
bei dem zumeist nur zur Verfügung stehenden sehr kleinen Einbauraum so unterzubringen,
daß der vom Luftfiltergehäuse umgebene Filtereinsatz zum Zwecke der Wartung mit
wenigen Handgriffen rasch freigelegt und bequem herausgenommen werden kann.
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In vielen Fällen ist eine solche Anordnung vorgesehen, bei welcher
das Luftfiltergehäuse nach unten abgenommen werden kann. wenn die Schnellverschlüsse
gelost worden sind, die es gegen die Dimpfungshaube festziehen.
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Bei manchen Fahrzeugen müssen aber die Dämpferfilter in Berücksichtigung
der Einbauanordnung anderer Zubehörteile und Ausrüstungen so untergebracht werden,
daß gerade eine Abnahme des Luftfiltergehäuees nach dem Motorblock hin nicht möglich
und dazu auch der freie Raum oberhalb der Dämpfunghaube äußerst knapp bemessen ist.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, diesen Schwierigkeiten wirksam zu
begegnen und hierbei die Einzelteile des Dämpferfilters so einfach und damit wirtschaftlichst
herstellbar zu gestalten, daß handelsübliche bzwo maßgenormte Filtereinsätze verwendet
werden können, die ausgewechselt oder
aber nach erfolgter Reinigung
wiedereingesetzt werden gennen, wenn sie aus ölbenetzbaren und auswaschbaren Filtermaterialschichten
bestehen.
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Der erfindungsgemäße Dämpferfilter kennzeichnet sich dadurch, daß
der mit einem Haubenaufsatz versehene Bodenteil, dessen Anschlußstutzen mittels
eines Spannbandes und dazugehöriger Spannachraube mit dem Ansaugstutzen des Vergasers
verspannt ist, luftfilterseitig eine Lufteinlaß öffnung und eine dazu konzentrische
Ringnuteinprägung zur Aufnahme eines Abdichtungsringes aufweist, während das unten
geschlossene, mit einem Luftansaugrohr versehene und durch eine Tragettttze mit
dem Motorblock bzw. mit einem Widerlager fest verbundene Filtergehäuse in einer
an seinem Boden vorgesehenen Ringnuteneinprägung einen zweiten Abdichtungsring trägt,
so daß die Dämpfungshaube nach Lösen des Spannbandes und bekannter Schnellverschlüsse
vom Filtergehäuse zur Preilegung des mit seinen Stirnseiten gegen die Abdichtungsringe
anliegenden ringzylindrischen Filtereinsatzee abgehoben bzw. angehoben und seitlich
verschwenkt werden kanne In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, und es zeigen Fig. 1 einen Dämpferfilter im Längsschnitt bei abgenommenem
Spannband des Anschlußstutzens, und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Dämpferfilter
nach Fig. 1 mit Spannband am Anschlußstutzen.
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Der Dämpferfilter 1 besteht aus einem Bodenteil 2, der mit einem Haubenaufeatz
3 durch Falzung fest verbunden ist, und aus einem den ringzylindrischen Filtereinsatz
4 aufnehmenden Filtergehäuse 5 mit Ansaugrohr 6, das über eine Tragstütze 7 mit
dem nicht dargestellten Motorblock bzw. einem motorseitigen Widerlager fest verbunden
ist.
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Am Bodenteil 2 befindet sich vergaserseitig der Anschlußstutzen 8
mit Spannband 9 und Spannschraube 10. Im verbreiterten Teil des Bodens sind die
Lufteinlaß6ffnung 11 und eine dazu konzentrische Ringnuteneinprägung 12 für einen
Abdichtungsring 13 vorgesehen.
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Der Filtergehäuseboden 14 weist eine konvexe Einpaß prägung 15 für
den Filtereinsatz 4 und eine Ringnuteneinprägung 16 für einen Abdichtungsring 17
auf. Schutzanspruch : Dämpferfilter für Brennkraftmaschinen, bei welchem der Vergaeoranaaugstutzen
mit dem Anschlußstutzen einer Dämpfungehaube verbunden ist, die sich-im Volumen
vergrößerndseitlich erstreckt, und an deren freiem Ende ein Luftfiltergehäuse angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Haubenaufsatz (3) versehene Bodenteil
(2), dessen Anschlußetutzen (8) mittels eines Spannbandes (9) und dazugehöriger
Spannschraube (10) mit dem Ansaugstutzen des Vergasera verspannt ist, luftfilterseitig
eine Lufteinlaßöffnung (11) und eine dazu konzentrische Ringnuteinprägung (12) zur
Aufnahme eines Abidchtungsringes (13) aufweist, während das unten geschlossene,
mit einem Luftansaugrohr (6) versehene und durch eine Tragstütze (7) mit dem Motorblock
bzw. einem motorseitigen Widerlager fest verbundene Filtergehäuse (5)
in einer an seinem Boden (14) vorgesehene Ringnuteneinprtt- |
gung (16) einen zweiten Abdichtungsring (17) trägt, so daß |
4ic Dämpfungshaube nach Lösen des Spannbandes und bekannter |
Schnellverechlüsse vom Filtergehäuse zur Freilegung des mit |