DE1799326U - Flaechengleichrichteranordnung mit isoliert aus einer kammer herausgefuehrter anschlussleitung. - Google Patents
Flaechengleichrichteranordnung mit isoliert aus einer kammer herausgefuehrter anschlussleitung.Info
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- DE1799326U DE1799326U DE1956S0021150 DES0021150U DE1799326U DE 1799326 U DE1799326 U DE 1799326U DE 1956S0021150 DE1956S0021150 DE 1956S0021150 DE S0021150 U DES0021150 U DE S0021150U DE 1799326 U DE1799326 U DE 1799326U
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Flächengleichrichteranordnung mit isoliert aus eier Kammerherauspefhrter Anschlußleituii. Die Erfindung bezieht sich auf Flächcnsleichrichtcrn. nordnunen mit cl isoliert au einer evakuierten oder mit Schutzgas gefüllten Kammer herauoeeführter . nschlußleitung dea zweiten Polos der auf der Bo- denplatte der Kammer angeordneten Flächensloiohrichterzelle mit p-n-bergang, bei denen ein Litzenleiter sich innerhalb der Kammer vom Gleichrichterelement bis zu einem isoliert getragenen metalli- schen AbschluSkörper der Kammer und von diesem Abschlußkörper außerhalb aich ein weiterer Litzenleiter mit Anschluüatück an sei- - Eine solche Anordnung ist in der Form bekannt geworden, daß mit dem einen Metallhohlkörper, der in dem Isolierkörper der Fassung befestigt ist, durch welchen die an die Zelle angeschlossene Leitung herausgeführt wird, an seiner inneren Mantelfläche ein Hylinderringförmiger Körper verbunden ist, an dessen unterem Rand eine Bodenplatte dicht befestigt ist, welche den Abschluß der Kammer bildet. An dieser Bodenplatte ist wiederum an einander gengenüberliegenden Flächen, d. h. der dem Innenraum zugewandten Fläche und der dem äußeren Raum der Anordnung zugewandten Fläche, je eine das Ende je einen der beiden Litzenleiter umschließende Kappe befestigt, indem sie jeweils auf eine der genannten Flächen aufgesetzt ist. Von diesen Litzenleitern erstreckt sich der eine in der Kammer zu der freiliegenden, dem zweiten Pol des Gleichrichterelement, angehörenden Oberfläche. Der zweite Litzenleiter ladet
an der Flächengleichrichteranordnung außen frei aus. Bei einer solchen bekannten Bauform ergibt sich somit ein relativ großer Aufwand an Fcrtigungsarbeit und Einzelteilen durch die Vielzahl der Verbindungsstellen, welche herzustellen ist, um die durchgehende Verbindungsleitung zwischen dem zweiten Pol des in - Dieser Aufwand läßt sich wesentlich herabsetzen und die Güte der geschaffenen Leitung wesentlich heraufsetzen, indem erfindungsgemäß ein aus einem einzigen Stück bestehender Abschlußkörper von H-förmigem Längsschnitt vorgesehen ist, in dessen einer Becherform der in der Kammer liegende Anschlußleiter und in dessen anderer Eecherform der außenliegende Litzenleiter befestigt ist. Für die Herstellung der durchgehenden Verbindungsleitung bedarf es also nur eines Einführens der Enden der beiden Litzenleiter in die beiden an dem Abschlußkörper vorhandenen Beoherformen und der Herstellung einer mechanischen Verbindung zwischen den genannten drei Teilen.
Dieser H-trmie Abschlußkörper kann an seiner äußeren Mantel- fläche mit einer HLlls G mechanisch und sdicht verbunden werden, welche von dem Isolierkörper der Durchführung getragen ist. Nach einem anderen Lösungsweg kinn der Abschlußkörper von H-förmigem Längsschnitt unmittelbar der innere Metallkörper der isolierenden .. elektrischen Durchführung und somit ein integrierender Bestand- teil dieser Durchführung sein, welche z. B. als eine Glasverscbmel- ztmg hergestellt iut. Es ist dann nur eine Verlötung zwischen dem äußeren Metallkörpor der Durchführung und der metallischen das Flächensleichrichterelement der Anordnung tragenden Fassung er- forderlich. Die Befestigung der biegnamen Leiter in dem Hülsenkörper von II-f<3rEiigen Längsschnitt bzw. dem Doppclbeoherlcörper kann in ver- schiedener'f/eisc erfolgen. So kann der einzelne biegsame Leiter mit der einzelnen Becherform verschweißt oder in sie eingelötet sein. Iii mztncj, *ieri P.,. tllcn Inmanchen Fällen ko-nn es jedoch erwünscht oein, einen Lötvoran vic, gen wegen seiner Begleiterscheinungen, insbesondere wecn der Bildung von vonVerunreinigungen durch dan I'luCmittel in dem evakuiorten Raum vollütndi oder weitgehend zu vermeiden. Ds läßt sich z. B. da- durch erreichen, daß eine reine mechanische Verbindung insbesondere zwischen dem biegsamen Innenleiter der Anordnung und dem Hülsen- körper von H-förmigem Längssclnitt durchseführt wird. Diese läßt' sich herstellen, indem der biegsame Leiter mit Passung in die Decherform eingeführt wird und diese dann an ihrer Außenmantel- fläche einem mechanischen DrUckproeß unterworfen wird, der die - Dieser LotprozeB kann auch vorgenommen werden, nachdem bereits die mechanische Befestigung des Litzenleiters in der Becherform stattgefunden hat. Zu diesem Zweck können an der entsprechenden Stelle ein oder mehr/Einlauföffnungen und Austrittsöffnungen vorgesehen sein für das Einfüllen des Lotes.
- Wird der Hülsenkörper als besonderes selbständiges Stück benutzt, welches mit einem, inneren Fassungsteil der isolierten Durchführung verlötet wird, so kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Außenmantelfläche des Hülsenkörpers an derjenigen Stelle, wo die Verlötung stattfindet, mit einer Vertiefung zu versehen, welche beim Lötprozeß zwischen dem Körper und der inneren Fassung*nach Art einer Pfanne wirkt, in welcher sich das Lot hält, so daß es keine Neigung hat, von dieser Lötstelle wegzufließen und nicht in den Innenraum eindringen kann. Es kann sich hierbei als zweckmäßig erweisen, in der Weise vorzugehen, daß diese Vertiefung erst nachträglich an dem Körper von H-förmigem Längsschnitt angebracht oder mindestens nachgearbeitet wird, nachdem die thermische Behandlung der Anordnung für das eventuelle Befestigen der Litzenleiter durch einen Lot-oder Schweißprozeß stattgefunden hat. Auf diese Weise sind die Wände der Pfanne dann metallisch blank, während der übrige Teil des Durchftihrungskörpers an der Oberfläche oxydiert ist und somit durch das Lot in vorteilhafter Weise schwer benetzbar ist, während die metallisch blanke Fläche eine gute Benetzung mit dem Lot eingeht. Auch diese Maßnahmen beugen vor, daß das Lot in unerwünschter Weise an Stellen der inneren Fassung der isolierten Durchführung entlangläuft oder gegebenenfalls in unerwünschter *der isolierten Fassung Weise sogar in den Raum eindringt, in welchem die Gleichrichterzelle untergebracht ist. Beispielsweise Ausführungen für die Anwendung der Erfindung veranschaulichen die Figuren der Zeichnung. In Figur 1 bezeichnet 1 den metallischen Fassungskörper der Anordnung. Dieser ist mit einem becherförmigen Raum versehen, in welchem die Gleichrichterzelle 3 untergebracht ist, indem sie mit dem Boden der Becherform verlötet ist. Mit dem anderen Pol der Gleichrichterzelle steht der Litzenleiter 4 in elektrischer Verbindung, der für die Herstellung einer Verbindung mit der Gleichrichterzelle 3 am unteren Ende mit einer angelöteten bzw.
aufgepreßten metallischen Fassung 5 versehen ist, so daß seine * Litzenleiter zusammengehalten sind. Am oberen Rande der Becher- form ist die isolierte Durchführung 6, z. B. eine Oabverschmel- - Die Figuren 2 und 3 dienen zur Veranschaulichung, wie die beiden Litzenleiter 4 bzw. 12 mit dem Körper 9 durch einen mechanischen Prozeß der angegebenen Art verbunden werden können.
- Figur 2 veranschaulicht zunächst den Körper 9, wobei in die beiden Becherformen die Litzenleiter 12 bzw. 14 etwa mit Passung eingeführt sind. Die Figur 3 zeigt die Anordnung nach Figur 2, nachdem die beiden Becherformen einem Rollprozeß bzw. Drückprozeß an der äußeren Mantelfläche unterworfen worden sind. Dieser Drückprozeß wird vorzugsweise mit solchen Kräften durchgeführt, daß die inneren Litzenleiter eine Beanspruchung erfahren, durch die sie bis zum Fließen kommen, wodurch eine gute gegenseitige Anlage erreicht wird. Wie bereits angegeben, kann jedoch auch in Verbindung mit einem solchen Drückprozeß zusätzlich noch eine Lötung vorgenommen werden, und das veranschaulicht die Figur 4. Sie zeigt am Grunde der beiden Becherformen des Hülsenkörpers je eine Lotmetallschicht.'Um dieses Lötmetall in die beiden Becherformen einbringen zu können, sind die Becherformen mit Öffnungen 15 und 16 bzw. 17 und 18 versehen, durch welche das Lot eingefüllt werden kann. Der Hülsenkörper 9 kann entweder eine zylindrische Form oder auch eine prismatische Form besitzen, so daß also die beiden Becherformen entweder eine kreisförmige oder eine polygonale Grundfläche haben.
- Die Erfindung soll insbesondere Anwendung finden bei Flächengleichrichtern, die mit einem Halbleiter auf der Basis des Germaniums oder Siliciums arbeiten, die sich also elektrisch hoch belasten lassen.
7Ansprüche 4Figuren
Claims (1)
- Schutz an Sprüche 1. Flächengleichrichteranorndnung mit isoliert aus einer evakuierten oder mit Schutzgas gefüllten Kammer herausgeführten Anschlußleitung des zweiten Poles der auf der Bodenplatte der Kammer angeordneten Flächengleichrichterzelle mit p-u-Übergang, bei der ein Litzenleiter sich innerhalb der Kammer vom Gleichrichterelement bis zu einem isoliert getragenen metallischen Abschlußkörper der Kammer und von diesem Abachlußkorper außerhalb der Kammer sich ein weiterer Litzenleiter mit Anschlußstück an seinem freien Ende erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem einzigen Stück bestehender Abschlußkörper von H-förmigem Längs-
. 3eImi't vor, e.-, el chnitt vorgesehen ist, in dessen einer Becherform der in der Kam- 3. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper selbst an seiner äußeren Mantelfläche mit einer von dem Isolierkörper der Durchführung getragenen Hülse mechanisch und gasdicht verbunden ist* 4. Flächengleichrichteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzenleiter durch einen Lot-oder Schweißprozeß mit dem Abschlußkörper verbunden sind.5. Plbiohengleichrichteranorinul nßlch einem der Ansprüche 1 bic 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzenleiter durch einen mechani- sehen DrUckprozeß der Bocherform des Abschlußkörpers, in diesem befestigtsind. 6. Verfahren zur Herstellung einer Flächengleichrichtertmordnun u 7. Verfahren zur Herstellung einer Flächengleichrichteranorndnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer rein mechanischen Verbindung durch einen Drückprozeß die Litzenleiter mit dem Abschlußkorper in der Weiue verlötet werden, daß vorzugsweise nach der mechanischen Verbindung zwischen das Ende der Litzenleiter und den Boden der Becherform durch entsprechende Öffnungen derselben in den Beoherraum das Lot eingefüllt wird. 8. Flächengleichrichteranordnung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkorper an seiner äußeren Mantelfläche mit einer Vertiefung versehen ist, welche eine Pfanne bildet für das Lot bei der Verlötung dieses Körpers mit der inneren metallischen Hülse der isolierten Durchführung. 9. Verfahren zur Herstellung einer Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die pfannenförmige Vertiefung für die Aufnahme des Lotes vor der Lötung metallisch blank gemacht wird, während sie an der Mantelfläche keine Behandlung erfdhrt, 80 daß zwischen ihr und dem Lot die Benetzung schlechter ist als an der Verlötungsstelle.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE1799326U true DE1799326U (de) | 1959-11-05 |
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ID=32888618
Family Applications (1)
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DE1956S0021150 Expired DE1799326U (de) | 1956-08-10 | 1956-08-10 | Flaechengleichrichteranordnung mit isoliert aus einer kammer herausgefuehrter anschlussleitung. |
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DE (1) | DE1799326U (de) |
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1956
- 1956-08-10 DE DE1956S0021150 patent/DE1799326U/de not_active Expired
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