DE1798826U - Saeuglingsflasche. - Google Patents

Description

• nill-noche.

  Bekannt sind Sä'uglingsflasehen, bei denen ein Summisauger über

  den Flaschenhals gesogen ist und bei denen zum Schutz des

  Saugers ein Becher öder becherartiges Sefaß so über den Fla-

  schenhalsund den ihn. sßen umhüllenden Teil des SusNisaugers

  gestülpt werden känndaß er stramm auf diesem Teil des elastischen

  Gummisaugers aufsitzend ihn allseitig dicht abschließend umhüllt

  md aohatzt.

  Beianderen belmmten Sauelingoflasehen ist der Plarchenkörpe : r

  im Durchmesser so viel graser als der Flaschenhals, über den der

  offeneTeil des. QummiSaugers gezogen ist,'da& ein übergestülpter

  Secher den Sauger nichtberührt, sondern auf dem dickeren Fla-

  achenkSrper mit seineM and estsitst.

  Schließlich sind Säuglingsflasohen bekannt geworden, bei denen

  der Über den Sauger gestülpte Sehu. tzbeöher mit Gewinde oder Bajo-

  netthaltorung auf der Milchflasche sitzt.

  Es sind auch Säuglinggflasehen bekannt, bei denen der Sajsmisauger

  nicht olaatigohJaber den Flaschenhals gezogen ist, sondern bei

  denen der gaugor mit einera breiten ebenen Planoch versehen Igty

  dernfderStirnseite desFlaschenhalses aufliegt undhier mit

  einerJberwaraHtter gehalten wird, welche auf den Flaschenhals

  geachraubt wird.'

  Alle diese bekannten Formen haben neben Vorteilen auch erhebliche

  Nachteile. Das stramme Sberstülpen des Schutzbechers über den den

  Flaschenhalsüberdeckenden Sangerteil führt sn. Beschädigungen

  des Saugers und beim Abnehmen des Schutzbechers wird vielfach

  u.chderSsugervomFlaschenhals abgestreift.

  -.,...-.

  Das berstülpen..des SchMtzbeohera über den Flaschenkörper bietet

  keineGewähr lür einen dichten Abschluß und ein Festsitzen des

  Bechers auf der Flache da bei wirtschaftlicherFertigung die.

  Flaaohenkerper nie absolut maßgerecht und formhaltig ausfallen*

  DasBefestigen des mit einea. Flansch, ausgestatteten Saugers mittels

  einer berMurfmatter. ist an sich sehr zwecksäßig, hat jedoch den

  erheblichen gachteilp daß sieh Sauger mit einem breiten ebenen

  Flansch nicht in dem besonders wirtschaftlichen Ts&arfahren

  herstellenlassen und deshalb teuer sind, Außerdem sind derartige

  Säuglingslaschen bisher nicht in einer Form bekannt gewcrden, die

  ein festsitzendes Überstülpen eines Schutzbeohers gestattet, da

  auch hierbei die fehlende Naß und Formhaitigkeit der Flasche

  dinen einwandfreien Sirtz nd Abschluß des Bechers verhindert.

  enstanderErfindung-M;eine.Säuinsflasohe, bei der ein

  flashloaer ja3Lso im Tauaäverfahren herstellbarer uamisoer

  benutzt wr der trotzdem mit einer berwurfsatter auf der Flasche

  befestigt werden ksssa-and bei dem ein Schutzbeoher nicht auf der

  Flasshe der de& eMmMigagey sondern auf der in wirtschaftlicher

  ie eispielss ns Eunastoff form usd masereeht herstell-

  barer ber matr sitjst nd lediglich mit seinem Randteil noch

  Tiber den dickeres. FlascheNrper greifea. &aan, falls das zur Erzie-

  lug einer geachlossenen Form der versohlossenen Flasche erwünscht

  Eindeeaetige ist in der Fige 1 in einer bei-

  sielsMeisen ors dargestellt

  ...-,-,--

  Hierist S'der verdiokte oil der Milchflasche deren Hals 3 in-

  ..'4-besonders dargestellt ist tmd außen mit einem Sewin&o oder

  einer vel-oeuen ist"Die Stirnfläche des Flaschen-

  halaea.st mt einer's&äsfea. den leicht konkaven. Rinne 7 verse-

  henin die sich ein Wost 5 des Saugers legen kann,'dessen Durch-

  messer, dem des laschenhaees anepaßtiat oder neehrt In der

  Hinne 7 wird abdichtend der Wulst 5 ur hdieübervmrfmatter gehal-

  en de in St 3 besonders dargestellt ist Der in Fi 2 dargot

  2

  stellte Schatheeher 6,'. der vorsuseise innen schwach konisch zum

  andehinerweitertiat Bt ait deinem Durchmesser im Gleitsitz

  auf den äußeren'Mang der erwarfstter 4- so. daß er sowohl in

  richtiger Sohe festgehalten Wird ohne den Sauger 1 zu deformieren,

  als auch diesen Sauger bdiphtenä gegen äußere Einflüsse aller Art

  abschließt*

  Der Beeher 6 wird vorzugsweise aus einen elastisch federnden Stoff

  hergestellte der bestehende ngensaikeiten in. der l'assung auszu-

  gleichen getattet und tich auch dann noch über den oberen Teil

  des, dickeren Flasohenk&rpers sehieben läßt, eam dieser-, wie es

  vielfachblih.istsiehtalsZylinder, sondern als mehrseitiges,

  vorzugsweise sechseckiges Prisma ausgebildet ist. Seine federnde

  Elastizität bewahrt dabei den Schutzbecher vor bleibenden Deforma-

  tonen.

Claims (4)

Schutzansprüche.

1. Säuglingsflasche aus Glas oder Kunststoff mit einem Gummisauger und einem den Gummisauger allseitig umhüllenden becherartigen als Schutzkappe dienenden Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Flaschenhalses (3) mit einer flachen konkaven umlaufenden @inne (7) versehen ist, in@die sich ein Wulst (5) des Gummisaugers legt, der in der Rinne abdichtend durch eine Überwurfmutter (4) gehalten wird, welche mittels eines Gewindes, einer Bajonetthalterung o.dgl. auf dem Flaschenhals festgezogen wird.

2. Säuglingsflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (4) einenäußeren Durchmesser aufweist, der ungefähr dem Außendurchmesser der Flaschenkörpers (2) entspricht und auf den der vorzugsweise im Inneren sich zum rande hin leicht konisch erweiternde Schutzbecher im gleitsitz aufgeschoben festsitzt ohne den Gummisauger zu deformieren.

3. Säuglingsflaschen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Schutzbecher (6) so hoch ist, daß er auch noch einen Teil des Flaschenkörpers (2) überdeckt, ohne daß an dieser Stelle ein Abschluß gegen den Flaschenkörper erforderlich ist.

4. Säuglingsflasche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbecher (6) aus einem federnd biegeelastischen Stoff beßteht der sich ohne-bleibende Verformung auch dann noch dem Flaschenkörper und der Überwurfmutter anpaßt, wenn diese Teile ? Abweichungen von der kreisform aufweisen, insbesondere wenn der Flaschenkörper nicht die Form eines Kreiszylinders, sondern eines mehrseitiger, vorzugsweise sechs-oder achtseitigen regelmäßigen ,)- oderunregelmäßigen Prismas hat, 5. SäuglingsS-lasche nach Anspruch. l und 2, gekennzeichnet durch eine Ausstattung des Schutzbechers mit einer oder mehreren Meßskalen.