DE2364102C3 - Saugflasche - Google Patents

Saugflasche

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Publication number
DE2364102C3
DE2364102C3 DE19732364102 DE2364102A DE2364102C3 DE 2364102 C3 DE2364102 C3 DE 2364102C3 DE 19732364102 DE19732364102 DE 19732364102 DE 2364102 A DE2364102 A DE 2364102A DE 2364102 C3 DE2364102 C3 DE 2364102C3
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DE
Germany
Prior art keywords
neck
teat
bottle
feeding bottle
clamping ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732364102
Other languages
English (en)
Other versions
DE2364102A1 (de
DE2364102B2 (de
Inventor
Ivo Vevey Hauser (Schweiz)
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Societe des Produits Nestle SA
Original Assignee
Societe des Produits Nestle SA
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Publication date
Priority claimed from CH42273A external-priority patent/CH563156A5/xx
Application filed by Societe des Produits Nestle SA filed Critical Societe des Produits Nestle SA
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Publication of DE2364102B2 publication Critical patent/DE2364102B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2364102C3 publication Critical patent/DE2364102C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Saugflasche.
Die seit langer Zeit meist gebräuchlich gewesene Saugnasche besteht aus einem Glaskörper mit breitem Hals, der mit einem Gummisauger versehen war. Um eine ausreichende Dichtheit zu sichern, muß der Sauger mit festem Druck am Flaschenhals anliegen, so daß das Anbringen des Saugers am Flaschenhals nach dem Füllen der Flasche schwierig ist. besonders für Frauenhände.
Daher ist diese Saugflasche zunehmend durch eine dreiteilige Saugflasche verdrängt worden, deren Glasflasche mit einem Gewindehals versehen ist. deren Sauger einen flachen Halsansatz aufweist und von einem Befestigungsring mit Innengewinde gehaltert ist. der aus Kunststoff besteht und den Halsansatz des Saugers auf dem Ende des Flaschenhalses festspannt.
Diese Saugflasche ist jedoch verhältnismäßig kost-Spielig und eignet sich daher in dieser Ausführung nicht turn Vertrieb von gefüllten Saugflaschen als Wegwerfflaschen.
Zum Aufklemmen des Gummisaugers auf einen besonderen Befestigungsteil, der dann mit der Flasche verschraubt werden kann, hat man vielfach einen Klemmring verwendet, der den Sauger in eine ringförmige Einschnürung des Befestigungsteils drückt <CH-PS 57 160 und 3 59 839). Der Klemmring besteht hierbei aus einer Ringscheibe, die mit ihrer Innenkante den Sauger festhalten soll. Durch die Linienberührung ist die Abdichtung häufig unvollkommen und das Material des Saugers kann an dieser Stelle leicht fceschädigt werden. Auch benötigt das Aufsetzen des Klemmrings eine erhebliche Kraftanwendung und kedeutet eine starke Materialbeanspruchung. Ferner kann sich das Kind leicht an der Außenkante der Ringscheibe verletzen, wenn es den Sauger zu weit in den Mund nimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugflasche der zuletzt beschriebenen Art derart zu gestalten, daß Sauger und Klemmring ohne wesentlichen Kraftaufwand auf die Flansche aufgesetzt werden können und trotzdem eine dichte Verbindung ergeben, die keine Verletzungsmöglichkeit aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Klemmring mit seinem kegelstumpfförmigen unteren Rand eine kegelige Manschette des Saugers an den ebenfalls kugelstumpfförmig ausgebildeten Flaschen-
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j!; Ausbildung genügt es. den Sauger zur h sejner kcge|igen Manschette auf den aufzuse,zen und dann den Klemmring u slreifen. bis er mit seinem Flanschte am oberen Ende des Flaschenhalses g^JJJJ. Dab g ei wird nur der nachgiebige Werkstoff «o *««Ρ etwas m Wandstärke
^ was aber keinen wesentlichen erfordert. Der Klemmring ist dann Ejnschnurung am oberen Ende des ^^J,^ andererSeits durch die Abstützung
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seiner Lage ges.chert wobei crd'f ^JeUe des Saugers an zwei in A tand voneinander hegenden Stellen ringförmig abd.ch et. Er besiu.^'ηβ vJ«tehen-
« den Teile, so daß jede Verletzungsgefahi entfallt
Um auch das Austnttsende der Saugflasche zu entschärfen, weist der Fiaschenahls vorzugsweise am oberen Ende eine im wesentlichen halbkugelige Austrittskappe auf und der mittlere, erweiterte Halsan-
satz des Saugers ist ebenfalls im wesentlichen halbkugelig ausgebildet. Drückt daher das Kind bei der Benutzung der Saugflasche m.t seinem Mund auf den Sauger, so verformt sich der mittlere Halsansatz und stößt schließlich gegen die halbkugelige Austrittskappe des Flaschenhalses. Der Mund des Kindes kommt daher nur mit abgerundeten Flachen in Berührung, an denen keine Verletzungen auftreten können
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel Tür die Ausführung der Saugflasche nach der Erfindung und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Saugflasche mit dem darauf angebrachten Sauger, linksseitig im senkrechten Schnitt, rechtsseitig in der Außenansicht, und
Fig·2 eine Einzelheit von Fig. 1 in größerem Maßstab.
Die dargestellte Saugflasche besteht im wesentlichen aus einem Behälter 1. einem Sauger 2 und einem Klemmring3.
Der Behälter 1 besteht aus einem verhältnismäßig starren Hohlkörper aus Kunststoff, z. B. aus Polyäthylen. Der Behälter weist einen nach oben verjüngt zulaufenden, kegelstumpfförmigen Halsteil 4 auf, der an seinem oberen Ende in eine etwa halbkugelige Austrittskappe 5 übergeht. Zwischen dem kegelstumpfförmigen Halsteil 4 und der Austrittskappe 5 befindet sich eine ringförmige Einschnürung 6 des Behälterhalses.
In abgewandelter Ausführung kann der Behälter 1 aus dünnem Glas gefertigt sein.
In einer bevorzugten Ausführung besteht der Behälter 1 entweder aus Kunststoff und ist nach dem Füllen am oberen Ende der halbkugeligen Austrittskappe 5 mit einem Verschluß 8 versehen, der eine Aufreißzunge 7 aufweist. Vor dem Anbringen des Saugers wird der Verschluß 7 abgenommen, wodurch die Austrittsöffnung 9 der Austrittskappe 5 freigelegt wird.
Der Sauger 2 ist aus biegsamem Werkstoff, z. B. aus Gummi hergestellt. In abgeänderter Ausführung kann er jedoch aus einem elastomeren Kunststoff bestehen. Der Sauger weist eine kegelstumpfförmige Manschette 10 auf, die auf den kegelstumpfförmigen Teil 4 des Behälterhalses paßt und in einen etwa kugelförmigen mittleren Halsansatz M des Saugers übergeht. Drückt
daher das Kind bei der Benutzung der Saugflasche mit seinem Mund auf den Sauger, so verformi sich der mittlere Teil 11 und stößt schließlich gegen die halbkugelige Austrittskappe 5 des Behälterhalses. Der Mund des Kindes kommt daher nur mit runden Flächen in Berührung, an denen keine Verletzungen auftreten können.
Der kegelstumpfförmige Klemmring 3 besteht zweckmäßig aus Kunststoff, z. B. aus Propylen oder Polyäthylen von hoher Dichte. Er weist einen einwärts ragenden Flacichring 12 auf, dessen lnnendruchmesser dem Außendurchmesser der ringförmigen Einschnürung 6 des Behälterhalses etwa entspricht. Der untere Rand 13 des Klemm-ings 3 liegt am unteren Rand der Manschette 10 des Saugers 2 auf und rückt diesen Rand der Manschette des Saugers an den kegelsiumpfförmigen Teil 4 des Behälterhalses.
Der Klemmring 3 kann in abgewandelter Ausführung auch aus Metall bestehen.
Um den Sauger 2 am Behälier I /u befestigen, genügt es. ihn mit der kegeligen Manschette 10 auf den Behälterhals aufzusetzen und. dann den Klemmring 3 von oben her über den Sauger zu streifen, bis er mit seinem einwärts ragenden Flansch 12 in die Einschnü-S rung 6 am oberen Ende des Behälterhalses einschnappt. Dabei wird nur der nachgiebige Werkstoff des Saugers auf eine etwas geringere Wandstärke zusammengedrückt, was aber keinen wesentlichen Kraftaufwand erfordert. Der Befestigungsring 3 ist dann einerseits
ίο durch die Einschnürung 6 am oberen Ende des Behälierhalses, andererseits durch die Abstützung seines unteren Endes 13 an dem kegeligen Halsteil 4 des Behälters in seiner Lage gesichert, wobei er die Manschette des Saugers an /wci in Abstand voneinander liegenden Stellen ringförmig abdichtet.
Der hier beschriebene Sauger besieht aus sehr einfachen Teilen, die keine Gewinde benötigen und sich daher leicht und billig herstellen lassen. Die Behälter können daher fabrikmäßig gefüllt, versiegelt und als Wegwerfflasehen vertrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Saugflasche, die am oberen Ende des Flaschenhakes eine ringförmige Einschnürung aufweist in welche der Sauger mit einem erweiterten Halsanratz eingreift und seine Befestigung durch einen Klemmring erhält, der nut einem nach innen ragenden Flansch den Sauger in die "ngformige Einschnürung des Flaschenhalses druckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmnng (3) mit seinem kegelstumpfform^en unteren Rand (13) eine kege ige Manschette 0) des Saugers (2 an den
H hi,ief Γ" g ausgebildeten Fla schenhals(4)druckt .,.,,, , n
2. Saugflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet daß der Flaschenhals (4) am obe-en Ende eine im wesentlichen halbkugelige Ausirittskappe(5) aufweist und daß der mittlere, erweiterte Halsansatz (II) des Saugers (2) im wesemiichen halbkugelig ausgebildet ist
DE19732364102 1973-01-12 1973-12-21 Saugflasche Expired DE2364102C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH42273A CH563156A5 (de) 1973-01-12 1973-01-12
CH42273 1973-01-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2364102A1 DE2364102A1 (de) 1974-07-18
DE2364102B2 DE2364102B2 (de) 1976-10-21
DE2364102C3 true DE2364102C3 (de) 1977-06-02

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