DE2364102C3 - Saugflasche - Google Patents
SaugflascheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saugflasche.
Die seit langer Zeit meist gebräuchlich gewesene Saugnasche besteht aus einem Glaskörper mit breitem
Hals, der mit einem Gummisauger versehen war. Um eine ausreichende Dichtheit zu sichern, muß der Sauger
mit festem Druck am Flaschenhals anliegen, so daß das Anbringen des Saugers am Flaschenhals nach dem
Füllen der Flasche schwierig ist. besonders für Frauenhände.
Daher ist diese Saugflasche zunehmend durch eine dreiteilige Saugflasche verdrängt worden, deren Glasflasche
mit einem Gewindehals versehen ist. deren Sauger einen flachen Halsansatz aufweist und von
einem Befestigungsring mit Innengewinde gehaltert ist.
der aus Kunststoff besteht und den Halsansatz des Saugers auf dem Ende des Flaschenhalses festspannt.
Diese Saugflasche ist jedoch verhältnismäßig kost-Spielig
und eignet sich daher in dieser Ausführung nicht turn Vertrieb von gefüllten Saugflaschen als Wegwerfflaschen.
Zum Aufklemmen des Gummisaugers auf einen besonderen Befestigungsteil, der dann mit der Flasche
verschraubt werden kann, hat man vielfach einen Klemmring verwendet, der den Sauger in eine
ringförmige Einschnürung des Befestigungsteils drückt <CH-PS 57 160 und 3 59 839). Der Klemmring besteht
hierbei aus einer Ringscheibe, die mit ihrer Innenkante den Sauger festhalten soll. Durch die Linienberührung
ist die Abdichtung häufig unvollkommen und das Material des Saugers kann an dieser Stelle leicht
fceschädigt werden. Auch benötigt das Aufsetzen des Klemmrings eine erhebliche Kraftanwendung und
kedeutet eine starke Materialbeanspruchung. Ferner kann sich das Kind leicht an der Außenkante der
Ringscheibe verletzen, wenn es den Sauger zu weit in den Mund nimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugflasche der zuletzt beschriebenen Art derart zu
gestalten, daß Sauger und Klemmring ohne wesentlichen Kraftaufwand auf die Flansche aufgesetzt werden
können und trotzdem eine dichte Verbindung ergeben, die keine Verletzungsmöglichkeit aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Klemmring mit seinem kegelstumpfförmigen unteren
Rand eine kegelige Manschette des Saugers an den ebenfalls kugelstumpfförmig ausgebildeten Flaschen-
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j!; Ausbildung genügt es. den Sauger zur
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aufzuse,zen und dann den Klemmring
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am oberen Ende des Flaschenhalses
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^ was aber keinen wesentlichen
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Stellen ringförmig abd.ch et. Er besiu.^'ηβ vJ«tehen-
« den Teile, so daß jede Verletzungsgefahi entfallt
Um auch das Austnttsende der Saugflasche zu
entschärfen, weist der Fiaschenahls vorzugsweise am oberen Ende eine im wesentlichen halbkugelige
Austrittskappe auf und der mittlere, erweiterte Halsan-
satz des Saugers ist ebenfalls im wesentlichen
halbkugelig ausgebildet. Drückt daher das Kind bei der Benutzung der Saugflasche m.t seinem Mund auf den
Sauger, so verformt sich der mittlere Halsansatz und
stößt schließlich gegen die halbkugelige Austrittskappe des Flaschenhalses. Der Mund des Kindes kommt daher
nur mit abgerundeten Flachen in Berührung, an denen
keine Verletzungen auftreten können
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel Tür die Ausführung
der Saugflasche nach der Erfindung und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Saugflasche mit dem darauf angebrachten Sauger, linksseitig im senkrechten
Schnitt, rechtsseitig in der Außenansicht, und
Fig·2 eine Einzelheit von Fig. 1 in größerem
Maßstab.
Die dargestellte Saugflasche besteht im wesentlichen
aus einem Behälter 1. einem Sauger 2 und einem Klemmring3.
Der Behälter 1 besteht aus einem verhältnismäßig starren Hohlkörper aus Kunststoff, z. B. aus Polyäthylen.
Der Behälter weist einen nach oben verjüngt zulaufenden, kegelstumpfförmigen Halsteil 4 auf, der an
seinem oberen Ende in eine etwa halbkugelige Austrittskappe 5 übergeht. Zwischen dem kegelstumpfförmigen
Halsteil 4 und der Austrittskappe 5 befindet sich eine ringförmige Einschnürung 6 des Behälterhalses.
In abgewandelter Ausführung kann der Behälter 1 aus dünnem Glas gefertigt sein.
In einer bevorzugten Ausführung besteht der Behälter 1 entweder aus Kunststoff und ist nach dem
Füllen am oberen Ende der halbkugeligen Austrittskappe 5 mit einem Verschluß 8 versehen, der eine
Aufreißzunge 7 aufweist. Vor dem Anbringen des Saugers wird der Verschluß 7 abgenommen, wodurch
die Austrittsöffnung 9 der Austrittskappe 5 freigelegt wird.
Der Sauger 2 ist aus biegsamem Werkstoff, z. B. aus Gummi hergestellt. In abgeänderter Ausführung kann er
jedoch aus einem elastomeren Kunststoff bestehen. Der Sauger weist eine kegelstumpfförmige Manschette 10
auf, die auf den kegelstumpfförmigen Teil 4 des Behälterhalses paßt und in einen etwa kugelförmigen
mittleren Halsansatz M des Saugers übergeht. Drückt
daher das Kind bei der Benutzung der Saugflasche mit seinem Mund auf den Sauger, so verformi sich der
mittlere Teil 11 und stößt schließlich gegen die halbkugelige Austrittskappe 5 des Behälterhalses. Der
Mund des Kindes kommt daher nur mit runden Flächen in Berührung, an denen keine Verletzungen auftreten
können.
Der kegelstumpfförmige Klemmring 3 besteht
zweckmäßig aus Kunststoff, z. B. aus Propylen oder Polyäthylen von hoher Dichte. Er weist einen einwärts
ragenden Flacichring 12 auf, dessen lnnendruchmesser
dem Außendurchmesser der ringförmigen Einschnürung 6 des Behälterhalses etwa entspricht. Der untere
Rand 13 des Klemm-ings 3 liegt am unteren Rand der Manschette 10 des Saugers 2 auf und rückt diesen Rand
der Manschette des Saugers an den kegelsiumpfförmigen Teil 4 des Behälterhalses.
Der Klemmring 3 kann in abgewandelter Ausführung auch aus Metall bestehen.
Um den Sauger 2 am Behälier I /u befestigen, genügt
es. ihn mit der kegeligen Manschette 10 auf den Behälterhals aufzusetzen und. dann den Klemmring 3
von oben her über den Sauger zu streifen, bis er mit seinem einwärts ragenden Flansch 12 in die Einschnü-S
rung 6 am oberen Ende des Behälterhalses einschnappt. Dabei wird nur der nachgiebige Werkstoff des Saugers
auf eine etwas geringere Wandstärke zusammengedrückt, was aber keinen wesentlichen Kraftaufwand
erfordert. Der Befestigungsring 3 ist dann einerseits
ίο durch die Einschnürung 6 am oberen Ende des
Behälierhalses, andererseits durch die Abstützung
seines unteren Endes 13 an dem kegeligen Halsteil 4 des Behälters in seiner Lage gesichert, wobei er die
Manschette des Saugers an /wci in Abstand voneinander
liegenden Stellen ringförmig abdichtet.
Der hier beschriebene Sauger besieht aus sehr einfachen Teilen, die keine Gewinde benötigen und sich
daher leicht und billig herstellen lassen. Die Behälter können daher fabrikmäßig gefüllt, versiegelt und als
Wegwerfflasehen vertrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Saugflasche, die am oberen Ende des Flaschenhakes
eine ringförmige Einschnürung aufweist in welche der Sauger mit einem erweiterten Halsanratz
eingreift und seine Befestigung durch einen Klemmring erhält, der nut einem nach innen
ragenden Flansch den Sauger in die "ngformige
Einschnürung des Flaschenhalses druckt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmnng (3) mit
seinem kegelstumpfform^en unteren Rand (13) eine
kege ige Manschette 0) des Saugers (2 an den
H hi,ief Γ" g ausgebildeten Fla
schenhals(4)druckt .,.,,, , n
2. Saugflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet
daß der Flaschenhals (4) am obe-en Ende eine im wesentlichen halbkugelige Ausirittskappe(5)
aufweist und daß der mittlere, erweiterte Halsansatz
(II) des Saugers (2) im wesemiichen halbkugelig
ausgebildet ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH42273A CH563156A5 (de) | 1973-01-12 | 1973-01-12 | |
CH42273 | 1973-01-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364102A1 DE2364102A1 (de) | 1974-07-18 |
DE2364102B2 DE2364102B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2364102C3 true DE2364102C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
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