DE1982206U - Flasche zur sterilen aufbewahrung von fluessigkeiten. - Google Patents

Flasche zur sterilen aufbewahrung von fluessigkeiten.

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DE1982206U DE1967R0036357 DER0036357U DE1982206U DE 1982206 U DE1982206 U DE 1982206U DE 1967R0036357 DE1967R0036357 DE 1967R0036357 DE R0036357 U DER0036357 U DE R0036357U DE 1982206 U DE1982206 U DE 1982206U
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Description

Pa. EuTdba?fabriefe Helvoet Έ.Υ» Hellevoetsluis (Niederlande)
Flasche zur sterilen AufbeWährung von flüssigkeiten.
Die feuerung betrifft eine Flasche zur sterilen Aufbewahrung von Flüssigkeiten mit einem auf der die Mlndung umgebenden Randzpne dichtend aufliegendem,^ runden Verschlußplättchen aus elastischem Material.
Für die Durchführung des Sterilisationsvorganges werden diese bekannten Flaschen zusammen mit dem Inhalt mit aufgelegtem Terschlußplättcheü, das gegebenenfalls noch durch eine lose aufgesehraubte Kappe am Herabfallen gehindert wird, in den Sterilisationsapparat verbracht und dort erhitzt.-Die in der Flasche bei der Sterilisation entstehenden Dämpfe verdrängen die darin vorhandene Luft. Wird/ die lemperatur gesenkt, so.-, ■;.".
kondensieren diese Dämpfe und der entstehende unterdrück bewirkt, daß das Verschlußplättehen gegen den Hündungs- ; rand dichtend angelegt wird und unabhängig von der noch fest aufzuschraubenden Verschlußkappe einen dichten Abschluß bewirkt.
Durch den Unterdruck in der Flasche wird aber der zwischen den Mündungsrändern freiliegende mittlere Teil des Verschluß·· plättehens blasenartig nach innen durchgebogen. Die Entstehung einer derartigen Ausbeulung ist an sieh nicht nachteilig, sondern hat in der Praxis den Vorteil, daß hierdurch ein deutlich sichtbares Kennzeichen geschaffen wird, daß die Flasche noch Unterdrück aufweist und somit deren In- Λ halt noch steril ist. / - :/ / ;
Wurde; aber die Stärke des Plättehens aus wirtschaftliehen Erwägungen heraus relativ dünn gewählt, oder herrseht innerhalb der Flasche ein ungewähnlich großer Unterdruck, so be- ; steht die Q-efahr, daß die Auswölbung übermäßig groß wird und durch die Verkürzung des an der Flasehenmündung anliegenden Randbereiches eine. leckstelle entsteht. Dieser Nachteil konnte zwar durch eine erhebliche Vergrößerung der Plättchenstärke mit einem entsprechenden Materialaufwand vermieden werden, wobei aber dann im Falle eines etwas' schwächeren
ünterdruekes, bei dem durchaus der Flasoheninhaltsteril sein kann, nur eine sehr unsichere Anzeige wegen der geringen Plättchendurchwälbung in Kauf genommen werden muß.
Die für die Herstellung des Plättchens in Frage kommenden Materialien, wie Kunst- und Iatürgummi haben meist die Eigenschaft, daß sie bei übermäßiger, lange andauernder Dehnung, insbesondere in Anwesenheit höherer !Temperaturen, eine bleibende Formänderung erfahren. Dies bedeutet im vorliegenden Fall, daß bei Wahl einer Plättchenstärke, die eine an sich erwünschte, deutliche Auswölbuhg zur Anzeige des Unterdrueks in der Flasche ergibt, diese Verformung bei langer lagerung der Flasche bestehen bleibt, auciL '-■■■ wenn kein Unterdrück und somit keine Sterilität mehr toe« handen ist. Di eser Zustand ist in der Praxis sehr gefährlich, da unter Umständen das Personal aus der Auswolbung des Verschlußplättehens auf eine Sterilität des Inhalts sehließt, die tatsächlich nicht vorhanden ist« ; -":'-.
Die Neuerung hat sieh die Aufgabe gestellt, Flaschen zur : sterilen Aufbewahrung von Flüssigkeiten dadurch zu verbessern, daß ein Verschlußplättehen geschaffen wird, das die vorgenannten Nachteile vermeidet» ;
*·* ZL
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Verschluß« plättchen einen in den an die Mündung anschließenden zylindrischen Halsabschnitt hineinragenden, ringförmigen, mit dem Plättchen einstückigen Ansatz aufweist, dessen dem Halsabschnitt zugewandte UmfangsfIac he im entspannten Zustand des Plättehens im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und einen gegenüber dem lichten Durchmesser dieses Halsabschnittes verringerten Durchmesser aufweist.
Für Yerschlußstopfen von Tablettenröhrchen/sind beispiels« weise in den Hals vorstehende Ansätze bekannt, welche in der Regel um den Umfang herum verlaufende Rippen aufweisen, deren Durchmesser größer als die lichte leite des Halses ist 9 so daß sich diese Rippen unter Yorspanniing gegen die Halswandung legen und den Stopfen kraftsehlüssig halten» Derartige bekannte Stopfen sind jedoch für den neuerungsgemäßen Verwendungszweck nioht verwendbar, da durch den dichten Abschluß der in das Sterilisationsgerät eingesetzten Flaschen beim Erhitzen durch die sich entwickelnden Dämpfe ein Überdruck entsteht, durch den entweder die Flaschen platzen würden oder der Stopfen mit großer Kraft herausgetrieben werden würde. Auch, bei einem losen Auflegen solcher Stopfen würden sich diese beim Erkalten der Flaschen nicht dichtend gegen die Flaschenmündung legen, sondern in einer schrägen Haltung verbleiben, in der sie diei von der Flasche
abgegebenen Dämpfe verbracht haben* Demgemäß wäre es erforderlich solche Stopfen in einem genau abgepaßten Zeitpunkt während der Abkühlung der noch heißen Flaschen und möglichst zur Beibehaltung der Keimfreiheit innerhalb des Sterilisationsgerätes aufzusetzen. Da dieser Vorgang bei den herrsehenden Temperaturen von Hand nicht vorge- ; nommen werden kann, müßte hierzu eine komplizierte und aufwendige Apparatur vorgesehen werden.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Versehlußplättehens wird erreicht, daß einerseits eine zweckmäßige und Material sparende Verstärkung des Plättehens erhalten wird, während andererseits erreicht wird, daß sich bei Anwesenheit eines Unterdrucks das Verschlußplättchen mindestens um einen.."-/ relativ genau definierten Betrag einbeult, wonach der; .-/.".■■:/ Ansatz zur Anlage an derinneren Halswandung kommt·Hier~ dureh ändern sieh die statischen; Verhältnisse des Plättehens, indem die freie Spannweite durch den nunmehr anliegenlen Ansatz verkürzt wird, wobei eine Versteifung der gesamten freiliegenden zentralen Fläche des Plättchens auftritt, so daß keine übermäßige starke Ausbeulung auftreteh kann* Folglich: können sich auch keine Überdehnungen im Material des-Plättehens und die damit verbundenen, bleibenden Formänderungen einsteilen» Das neuerungsgemäße Versehlußplättehen erlaubt daher durch Beobachtung seiner Ausbeulung einen zuverlässigen
β -
Rückschluß auf den sterilen Zustand der Flasche. Darüberhinaus wird durch die sich an die innere Halswandung anlegende, äußere Kante des Ansatzes ein zu-* sätzlieher, zuverläßiger Abschluß bewirkt»
Vorzugsweise vermindert sich gemäß der Heuerung die radiale Breite des ringförmigen Ansatzes, ausgehend von der Plättehenunterseite, nach unten (d,h* in Sichtung auf das freie Ende des Ansatzes zu), wobei/zweckmäßigerweise im entspannten Zustand des Yersehlußplättchens die innere Fmfangsflasche des Ansatzes kegeistumpfförmig ausgebilde-b ist. Der untere, äußere Hand d.es Ansatzes kann zur Verbesserung der Mchtungswirkung als scharfkantig auslaufende Diehtungslippe gestaltet sein.
Die obere, im wesentlichen plane fläche des Verschluß«* plättehens kann wulstartige Torsprünge oder Stellen verminderter Dicke für das Durchstechen einer Entnahmekanüle ;aufweisen.". - ■ : . :_ .-- . : : ; : ν; | Λ -■
Bei einer bevorzugten Ausführungsform.der leuerung besitzt der Ilasehenhals ein Außengewinde und es wird über das die Mündung verschließende Plättchen eine Sehraubkappe aufgeschraubt, deren Deekelteil eine zentrale Öffnung aufweist, durch die die Wölbung des Plättehens beobachtet und
eine Kanüle zur Entnahme des Piascheninhalts gestoßen werden kann. Beim Sterilisieren wird diese Schraubkappe zweckmäig nur lose aufgesetzt, so daß der entweichende Dampf das Yersehlußplättehen anheben, aber nicht wegblasen kann. Hört die Dampfentwicklung auf, so nimmt das Plättchen wegen seines Ansatzes wieder die - ~- : richtige Lage auf der !Flaschenmündung ein.
öemäß einer weiteren Ausführungsform der leuerung ist die Flasche mit dem Yerschlußplättehen einstückig ausgebildet, wobei vorzugsweise ein dünnes, biegsames Band das Plättehen mit dem Flaschenkörper/verbindet*
Im folgenden wird die/Neuerung beispielsweise; anhand, der _: in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher .. '/ veransehaulieht. ^ ■ V-^..■;■'■■;..""."'V-. ..":-'v:;;.""--.' -'; Λν : "
In den Zeichnungen zeigti : . ■.-■■"■' , :__. ■' :_-"/.:
Fig* 1 eine Flasche mit einem in Abwesenheit eines Unter- /. druckes entspannten yersehlußplättehen im Schnitti
Fig. 2 eine vergrößerte gesehnittene Darstellung des im entspannten Zustand befindlichen. Plättehens? '-.
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Fig. 3 einen Schnitt durch den Halsteil der !lasche mit aufgeschraubter Kappe, wobei das Plättchen unter ._ Einwirkung des Unterdrücke nach innen ausgebeult ist und sich der Ansatz stützend gegen die innere Halswandung legt?
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Plättchen mit einer abgeänderten Form der unteren Kante des Ansatzes!
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Plättchen mit einer weiteren abgeänderten Form und
Fig. 6 eine Flasche mit einstückig damit ausgebildetem Yerschlußplättchen«
In den Zeichnungen ist mit 1 allgemein eine Flasche'bezeichnet, welche vorzugsweise die für Blutkonserven. oder Infusionsflasehen übliche Form aufweist. Der Hals der Flasche ist in seinem an die Mündung anschließenden Abschnitt 2 innen zylindrisch ausgebildet und weist außen ein &ewinde 3 auf»; Die die Mündung der Flasche umgebende Randzone 4 beste M aus einer ebenen, glatten lingfläeheV ■""■-" -
Bas allgemein mit 5 bezeichnete Yersehlußplättchen weist in Draufsicht die Form einer kreisrunden Seheibe auf, von
deren im wesentlichen planen Oberfläche β wulstartige Vorsprünge 7 vorstehen können, die ein leichteres Einführen der Entnahmekanüle erlauben. Zusätzlich oder anstelle dieser Wülste 7 können auch saoklochartige "Vertiefungen1 8 für die Bntnahmekanüle vorgesehen werden (vergleiche lig. 4 und 5.).
Von der ebenfalls im wesentlichen planen unteren Fläche des Versehlußplättehens 5 steht ein hiermit einstückig ausgebildeter kreisringförmiger und koaxial zum Außenrand des Plättchens angeordneter Ansatz 10 nach unten vor. Dieser Ansatz weist an seiner dem Halsabsohnitt 2 zugewandten Umfangsfläche 11 eine im wesentlichen zylindrische 'Gestalt auf (im entspannten Zustand des Plättehens). Von besonderer Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist, daß der Durehmesser DA dieser Umfangsfläche 11 etwas kleiner als der lichte Durehmesser DJi des Halsabschnittes 2 ist» Die Durchmesserdifferenz hängt von der absoluten Größe des Halsdurehmessers DM, von der Stärke und dem Material des Plättohens sowie auch von der form des Ansatzes 10 ab* Die Differenz zwischen den Durchmessern DA und DM hat vorzugsweise eine Größe von 0,5 bis 3 mm»
Die innere Umfangsfläehe 12 des Ansatzes 10 ist vorzugsweise (im entspannten Zustand des Plättehens): kegelstumpf artig
10
ausgebildet, wobei der Übergang .von der Umfangsfläehe 11 auf die umfangsfläohe 12 über eine ebene Ringfläche 13 (vergl. I1Ig. 2) oder eine ebenfalls kegelstumpfförmige Fläche 14 mit größerem Neigungswinkel (vergl, Fig. 4) oder über eine abgerundete Kante 15 (vergl. Fig0 5) erfolgen kann. Zur Ausbildung als zusätzliche Diehtlippe kann die äußere untere Kante 16 des Ansatzes auch scharfkantig auslaufend ausgebildet werden. Ba gemäß der vorliegenden Erfindung der Durchmesser DA des Ansatzes 10 geringer als der lichte Halsdurchmesser DJI ist, bereitet es auch bei scharfkantiger Ausbildung des Ansatzes keine Schwierigkeiten, das Plättchen auf die Mündung aufzusetzen»
Wie am besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist, welche das Yerschlußplattehen 5 im entspannten Zustand zeigt, können der bei der Sterilisation entstehende Dampf und die vom Dampf verdrängte Luft das Plättehen leicht anheben, so daß weder der Sterilisationsvorgang gestört wird, noch ein Überdruck in der Flasche entsteht, der zur Zerstörung der Flasche führen könnte oder das Plättchen mit Gewalt heraustreiben würde. Endigt somit die; Dampfentwicklung, so legt sich das Plättchen wieder in- seiner- richtigen. Lage auf die: . die Flaschenmündung umgebende plane Fläche 4 auf. (Tergl* Fig. 2). ' ;. :■■'. v ■;. /"-:/." - -V ;.^\-: ;:;:;/ ■
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Kondensieren nunmehr bei einer Abkühlung der Flasche die darqja vorhandenen Dämpfe, so wird sich, da vorher die darin enthaltene luft verdrängt worden war, ein Unterdruck ausbilden, der das Plättchen gegen die Flaschenmündung anpreßt. Gleichzeitig wird auch eine Verformung des Plättehens in der in Fig. 3 angegebenen Weise erfolgen, welche aber bereits die versteifende Wirkung des Ansatzes 10 entgegenwirkt0 Wie bereits erwähnt, ist eine gewisse Größe der Einbeulung des Plättehens erwünscht, da hierdurch eine Anzeige für einen in der Flasche herrschenden Unterdruck und damit für die Sterilität desFlascheninhalts gegeben ist. Eine wesentlich stärkere Einbeulung, die von einer übermäßigen Beanspru·* chung des Plättchenmaterials begleitet wird ist aber als schädlich zu betrachten, da hierdurch einerseitswegen der Verkürzung des an der.Flaschenmündung anliegenden Sandbereiehes des Plättehens eine 3Jeekstelle entstehen kann und andererseits die Gefahr besteht, daß das Plättehen eine dauernde Verformung erleidet, die zu falschen Rückschlüssen auf eine nicht vorhandene Sterilität des Flascheninhaltes führen kann. : :;:; _:;:-; ; .; ; : ■-
Diesen JTachteil vermeidet die Ie.uerung, da sich bereits n§oh einer anfänglichen, leichten Einbeulung des Plättchens die untere, äußere Kante 16 des Ansatzes io gegendie ;
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~ 12
innere Halswandung 2 legt, wobei, statisch gesehen, eine Verkürzung der Stützweite des Plättehens auftritt, so daß einer weiteren, nicht mehr gewünschten Verformung'-stark entgegengewirkt wird. Gleichzeitig tritt der vorteilhafte : Effekt ein, daß nunmehr durch die anliegende Kante 16 eine zweite, zuverlässige Dichtungsstelle geschaffen wird'«
Vorteilhaft ist auf das Außengewinde 3 am Piasehenhals eine mit Innengewinde -versehene Sehraubkappe 16 aufgeschraubt, : in deren Deekelflache 17 eine zentrale Öffnung 18 vOrgesehen ist, durch die die Einwölbung des VersehlußplättGhens 5 beobachtet werden kann und die das Durchstoßen des Plättchens ohne Abnahme der Kappe 16 erlaubt. Diese Schraubkappe 16 V ^ : dient einerseits dazu, während des Sterilisätionsvorganges, bei dem sie nur lose aufgesetzt ist, ein etwaiges Herausblasen des Plättchens 10 zu verhindern und sorgt andererseits für einen zusätzlichen Anpressdruak insbesondere während des; Entleerens, der Flasche.: :.;--'; ■- _/^[ ;; ;: - : ;: ■": ".: ; :
In Fig. 6 ist eine weitere zweckmäßige Form der Flasche dargestellt, bei der die Flasche selbst, das Versehlußplättehen ; 1© und ein beide Seile verbindendes Bügelteil 19'einstückig, beispielsweise aus einem temperaturbeständigen,: etwas · elastischem Kunststoff gefertigt ist;.. -: ^ - . . -.-, - . '; '■'.'- - -

Claims (8)

ΙΑ. 6 5 2 5 3 8 ^ 16.11;67 13 Schutzansprüche
1.) Flasche zur sterilen Aufbewahrung von. Flüssigkeiten mit einem auf der die Mündung umgebenden Randzone dichtend aufliegenden rundem Yerschlußplättehen aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußplättchen (5) einen in den an die Mündung anschließenden zylindrischen Halsabschnitt (2) hineinragenden, ringförmigen, mit dem Plättchen einstückigen Ansatz (10) aufweist, dessen. dem Halsabschnitt zugewandte Uimfangsflache (11) im entspannten Zustand des Plättchens im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und einen gegenüber dem lichten Durchmesser (DM) dieses Halsabschnittes verringerten Durchmesser (DA) aufweist.
2.) Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sieh die radiale Breite des ringförmigen Ansatzes (10), ausgehend von der Plättehenunterseite (9) nach unten vermindert*
3.) Flasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im entspannten Zustand des Tersehlußplättchens (5) die innere ümfangsflache (12) des Ansatzes (10) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
14
4.) Flasche naeii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, äußere Rand (16) des Ansatzes (10) als soJaarfkantig auslaufende Diohtungslippe ausgebildet ist.
5») Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, im wesentlichen plane I1IaChe "(β) des Ver« sehlußplättchens (5) wulstartige Yorsprünge (7) und/oder Stellen (8) verminderter Dicke für das Durchstechen einer Entnahmekanüle aufweist«
6.) Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über das die Mündung verschließende Plättehen (5) eine Schraubkappe (16) auf ein Außengewinde (5) am Flaschenhals aufgeschraubt ist, wobei der Deckelteil (17) dieser Schraub*· kappe eine zentrale Öffnung (18) aufweist*
7.) Flasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Yerschlußplättchen (5) einen Durchmesser aufweist, der größer als der lichte Durchmesser (DM) der Mündungsöffnung und kleiner als der Innendurchmesser der Schraubkappe (16)
8.) Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (;1) mit dem Terschlußplättchen (5) einstückig ausgebildet ist,
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344876A1 (de) * 1983-12-12 1985-06-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verschluss fuer probenflaschen

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DE3344876A1 (de) * 1983-12-12 1985-06-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verschluss fuer probenflaschen

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