CH694019A5 - Verschlusskappe eines Behaelters. - Google Patents

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe eines Behälters 5, gemäss  Patentanspruch 1. 



   Verschlusskappen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie dienen  zum Verschliessen von Behältern, in denen ein Füllgut aufbewahrt  wird. Bei dem Füllgut kann es sich um einen vorzugsweise körnigen  Feststoff, aber auch um eine Flüssigkeit handeln. Bei der Aufbewahrung  von Flüssigkeiten tritt häufig das Problem auf, dass diese, beispielsweise  bei Einwirkung von Wärme oder als Folge chemischer Reaktionen, ihr  Volumen vergrössern. Dies hat mehrere nachteilige Wirkungen. So kann  es beispielsweise zum so genannten "Doming"-Effekt kommen, als Folge  dessen sich der Verschlusskappenboden durch die Druckbeaufschlagung  aus dem Behälterinneren domförmig nach aussen wölbt. Dies kann zu  einer Beschädigung des Behälters oder der Verschlusskappe und im  Extremfall sogar zu einem Bersten des Behälters oder zu einem Absprengen  der Verschlusskappe führen.

   Beides gefährdet einen Nutzer des Behälters.                                                       



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verschlusskappe der hier  angesprochenen Art bereitzustellen, die eine sichere Aufbewahrung  des Füllgutes in dem Behälter ermöglicht, ein Druckablassen bei erhöhtem  Innendruck und ein Wiederabdichten bei erneuter Druckabsenkung im  Behälter ermöglicht, sodass eine gefahrlose Handhabbarkeit durch  den Nutzer sichergestellt ist. 



     Die Aufgabe wird durch eine Verschlusskappe eines Behälters gemäss  Patentanspruch 1 gelöst. Dabei sind mindestens zwei Dichtvorsprünge  vorgesehen. 



   Die bei Druckbeaufschlagung aus dem Behälterinneren auftretende Wölbung  des Verschlusskappenbodens zieht zunächst eine räumliche Versetzung  des radial inneren Dichtvorsprunges nach sich. Durch diese Versetzung  wird der Berührkontakt zwischen dem radial inneren Dichtvorsprung  und der Behältermündung beendet, sodass dieser Dichtvorsprung das  Behälterinnere nicht mehr gegen das Behälteräussere abdichtet. Die  radial versetzte Anordnung der beiden Dichtungsvorsprünge am Verschlusskappenboden  bewirkt nach dem Hebelgesetz, dass auch der Berührkontakt, zwischen  dem radial äusseren Dichtvorsprung und der Behältermündung beendet  wird, mithin auch dieser Dichtvorsprung das Behälterinnere gegen  das Behälteräussere nicht mehr abdichtet. Es entsteht eine direkte  Wegverbindung zwischen dem Behälterinneren und dem Behälteräusseren.

    Der im Inneren des Behälters wirkende Überdruck baut sich ab ("Der  Behälter bläst ab", "Blowing-up"-Effekt). Die Gefahr einer Beschädigung  des Behälters oder der Verschlusskappe, und insbesondere das Bersten  des Behälters oder das Absprengen der Verschlusskappe und die damit  einhergehende Gefährdung des Behälternutzers werden so wirksam vermieden.                                                      



   Es hat sich mit Blick auf die Beendigung des Berührkontaktes zwischen  dem radial inneren Dichtvorsprung und der Behältermündung als besonders  vorteilhaft erwiesen, wenn der radial innere Dichtvorsprung und die  Behältermündung entlang eines unmittelbar an die Stirnseite der Behältermündung  anschliessenden Bereiches in Berührkontakt stehen, da in diesem Fall  die Beendigung des Berührkontaktes zwischen dem radial inneren Dichtvorsprung  und der Behältermündung einer besonders geringen räumlichen Versetzung,  mithin einer sehr geringen    Druckbeaufschlagung bedarf. Die Verschlusskappe  dieses Ausführungsbeispiels ist daher äusserst empfindlich bei Druckschwankungen.                                              



   Die Dichtvorsprünge können räumlich verschieden ausgebildet sein.  In der Praxis bewährt haben sich radial innere Dichtvorsprünge, die  als in das Behälterinnere ragende umlaufende Ringdichtungslippen  ausgebildet sind, die an ihrer Aussenseite eine zur Innenseite der  Behältermündung weisende Ausbauchung aufweisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel  der Verschlusskappe entsteht der Berührkontakt bei auf der Behältermündung  aufsitzender Verschlusskappe zwischen der Ausbauchung und der Behältermündung.                                                 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verschlusskappe sieht einen  radial äusseren Dichtvorsprung vor, der als einen w-förmigen Querschnitt  aufweisende Ringrippe ausgebildet ist, deren Spitzen zur Stirnseite  der Behältermündung weisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel stehen  bei auf der Behältermündung aufsitzender Verschlusskappe die beiden  Spitzen des radial äusseren Dichtvorsprunges und die Stirnseite der  Behältermündung in Berührkontakt. 



   Im Vergleich zum eben erwähnten Ausführungsbeispiel einfacher herzustellen  ist eine Verschlusskappe mit einem radial äusseren Dichtvorsprung,  der als einen v-förmigen Querschnitt aufweisende Ringrippe ausgebildet  ist, deren Spitze zur Stirnseite der Behältermündung weist. Bei diesem  Ausführungsbeispiel stehen bei auf der Behältermündung aufsitzender  Verschlusskappe die Spitze des radial äusseren Dichtvorsprunges und  die Stirnseite der Behältermündung in Berührkontakt. 



   Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Verschlusskappe ist vorgesehen,  dass sich von dem Rand des Verschlusskappenbodens ein weiterer als  Ringrippe ausgebildeter Dichtvorsprung wegerstreckt, der an seiner  Innenseite eine zur Aussenseite der Behältermündung weisende Ausbauchung  aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind mithin drei Dichtvorsprünge  vorhanden, von denen jeder für sich das Behälterinnere gegen das  Behälteräussere abdichtet. 



   Soll die Verschlusskappe nach dem Abblasen des Behälters wieder ihre  ursprüngliche räumliche Form einnehmen, so bietet sich ein Ausführungsbeispiel  der    Verschlusskappe an, bei dem diese aus elastischem Material  besteht. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nach dem Abblasen der  Berührkontakt zwischen den Dichtvorsprüngen und der Behältermündung  jeweils wieder hergestellt, das Behälter-innere gegen das Behälteräussere  mithin wieder abgedichtet. 



   Als in der Praxis besonders einfach handhabbares elastisches Material  hat sich hierbei Kunststoff erwiesen, weshalb Kunststoffverschlusskappen  ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verschlusskappe darstellen.                                                            



   Die Verschlusskappe kann auf verschiedene Weisen mit der Behältermündung  in Eingriff treten. Als vorteilhaft hat sich hierbei ein Ausführungsbeispiel  der Verschlusskappe erwiesen, bei dem diese als Schraubverschlusskappe  ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Aussenseite  der Behältermündung mit einem Aussengewinde und die Innenseite der  Verschlusskappenwand mit einem Innengewinde versehen, die beim Verschliessen  des als Flasche ausgebildeten Behälters miteinander in Eingriff treten.                                                        



   Weitere Ausführungsbeispiele der Verschlusskappe und deren Vorteile  ergeben sich aus der Zeichnung, die nachstehend beschrieben wird.  Es zeigen      Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Teil einer  Behältermündung und einer Verschlusskappe vor dem Abblasen und     Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Teil der Behältermündung und  der Verschlusskappe während des Abblasens.  



   Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer Behältermündung 1 und einer Verschlusskappe  3. Die Behältermündung 1 ist Teil eines in der Zeichnung nicht dargestellten  Behälters, der mit einem ebenfalls nicht dargestellten Füllgut befüllt  ist. Die Behältermündung 1 ist rotationssymmetrisch bezüglich einer  Erstreckungsachse 5 ausgebildet. Die Behältermündung 1 weist eine  zu der Erstreckungsachse 5 weisende Innenseite 7 und eine von dieser  wegweisende Aussenseite 9 auf. Zwischen der Innenseite 7 und der  Aussenseite 9 der Behältermündung 1 befindet sich am oberen Rand  der Behältermündung 1 eine in eine parallel zu der Erstreckungsachse  5 verlaufende    Richtung weisende Stirnseite 11 der Behältermündung  1.

   Die Stirnseite 11 geht über einen ersten abgerundeten Abschnitt  13 in die Innenseite 7 und über einen zweiten abgerundeten Abschnitt  15 in die Aussenseite 9 der Behältermündung 1 über. An ihrer Aussenseite  9 ist die Behältermündung 1 mit einem Aussengewinde 17 versehen. 



   Auf der Behältermündung 1 sitzt die Verschlusskappe 3 auf. Die Verschlusskappe  3 weist einen Verschlusskappenboden 19 und eine Verschlusskappenwand  21 auf. Der Verschlusskappenboden 19 erstreckt sich im Wesentlichen  senkrecht zur Erstreckungsachse 5 der Behältermündung 1, während  die Verschlusskappenwand 21 sich parallel zu dieser erstreckt. Die  Verschlusskappenwand 21 ist an ihrer Innenseite 23 mit einem Innengewinde  25 versehen, das mit dem Aussengewinde 17 der Behältermündung 1 in  Eingriff steht. 



   Die Verschlusskappe 3 weist drei Dichtvorsprünge 27a, 27b, 27c auf.  Die Dichtvorsprünge 27a, 27b, 27c erstrecken sich von dem Verschlusskappenboden  19 der Verschlusskappe 3 weg und sind mit diesem einstückig ausgebildet.                                                       



   Der radial innere Dichtvorsprung 27a ist als in das Behälterinnere  29 ragende umlaufende Ringdichtungslippe 31 ausgebildet, die an ihrer  radialen Aussenseite 33 mit einer Ausbauchung 35 versehen ist, die  zu der Innenseite 7 der Behältermündung 1 weist und an dieser anliegt.                                                         



   Der vom radial inneren Dichtvorsprung 27a radial beabstandete radial  äussere Dichtvorsprung 27b ist als einen w-förmigen Querschnitt aufweisende  Ringrippe 37 ausgebildet, deren zwei Spitzen 39a, 39b auf der Stirnseite  11 der Behältermündung 1 aufsitzen. 



   Der weitere Dichtvorsprung 27c schliesslich ist als am radial äusseren  Rand des Verschlusskappenbodens 19 angeordnete Ringrippe 41 ausgebildet,  die an ihrer Innenseite 43 mit einer Ausbauchung 45 versehen ist,  mit der sie an dem abgerundeten Bereich 15 und der Aussenseite 9  der Behältermündung 1 anliegt. 



   Das Ausführungsbeispiel der Verschlusskappe 3 weist mithin vier Stellen  auf, wo Berührkontakt mit der Behältermündung 1 besteht, nämlich  mit Blick auf den Dichtvorsprung 27a diejenige Stelle, an der dessen  Ausbauchung 35 an der Innenseite    7 der Behältermündung 1 anliegt,  mit Blick auf den Dichtvorsprung 27b diejenigen Stellen, an denen  die Spitzen 39a, 39b des Dichtvorsprunges 27b auf der Stirnseite  11 der Behältermündung 1 aufsitzen und mit Blick auf den Dichtvorsprung  27c diejenige Stelle, an der dessen Ausbauchung 45 an dem zweiten  abgerundeten Abschnitt 15 und der Aussenseite 9 der Behältermündung  1 anliegt. Es wird deutlich, dass durch selbige Berührkontaktstellen  das Behälterinnere 29 gegen das Behälteräussere 47 abgedichtet wird.                                                           



   Sowohl die Behältermündung 1 als auch die Verschlusskappe 3 des in  Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispieles bestehen aus Kunststoff.  Es sei ausdrücklich angemerkt, dass hierfür jedoch auch andere Materialien  in Frage kommen. So kann die Behältermündung, wie auch der ganze  Behälter, beispielsweise auch aus Glas bestehen. 



   Dehnt sich das in dem Behälter befindliche Füllgut aus, so erfährt  der Verschlusskappenboden 19 in Richtung eines Pfeiles 49 eine Druckbeaufschlagung,  wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Der Verschlusskappenboden  19, der bei fehlender Druckbeaufschlagung aus dem Behälterinneren  29, wie in Fig. 1 dargestellt, eine im Wesentlichen ebene Erstreckung  aufweist, verformt sich unter dem Einwirken des Überdruckes aus dem  Behälterinneren dorn- oder haubenförmig, das heisst, er wird in seinem  mittleren Bereich 51 in Richtung des Pfeiles 49 ausgebaucht. 



   Durch diese Verformung des Verschlusskappenbodens 19 ändern die Dichtvorsprünge  27a, 27b, 27c ihre räumliche Lage, und zwar werden alle drei Dichtvorsprünge  27a, 27b, 27c in Richtung des Pfeiles 49 versetzt. Wie in Fig. 2  sichtbar ist, wird hierdurch der Berührkontakt zwischen den Dichtvorsprüngen  27a, 27b, 27c und der Behältermündung beendet, sodass das Behälterinnere  29 nicht mehr gegen das Behälteräussere 47 abgedichtet ist. 



   Der im Behälterinneren 29 vorhandene Überdruck kann nun, wie durch  Pfeile 53 angedeutet, aus dem Behälterinneren 29 entweichen, die  Verschlusskappe 3 bläst mithin ab. Die mit dem Abblasen des Behälters  einhergehende schlagartig nachlassende Druckbeaufschlagung des Verschlusskappenbodens  19 bewirkt auf    Grund der Elastizität der Verschlusskappe 3 eine  Verformung des Verschlusskappenbodens 19 zurück in seine ursprüngliche  Form. Hierdurch nehmen auch die Dichtvorsprünge 27a, 27b, 27c wieder  ihre ursprüngliche räumliche Lage ein, das heisst, sie treten erneut  in Berührkontakt mit der Behältermündung 1. Das Behälterinnere 29  ist nun gegen das Behälteräussere 47 erneut abgedichtet. Bei erneuter  Ausbildung eines Überdruckes in dem Behälterinneren 29 kann die Verschlusskappe  3 erneut abblasen. 



   In der Praxis hat der Überdruck im Behälterinneren 29 eine Grössenordnung  von vorzugsweise 8 bis 12 bar. Nach dem Abblasen der Verschlusskappe  reduziert sich der Druck im Behälterinneren 29 auf etwa 5 bar. 



   Aus alledem wird deutlich, dass die erfindungsgemässge Verschlusskappe  3 eine sichere Aufbewahrung von Füllstoffen in Behältern ermöglicht.    Bezugszeichenliste       1 Behältermündung     3  Verschlusskappe     5 Erstreckungsachse     7 Innenseite der  Behältermündung 1     9 Aussenseite der Behältermündung 1     11 Stirnseite der Behältermündung 1     13 erster abgerundeter  Abschnitt der Behältermündung 1     15 zweiter abgerundeter Abschnitt  der Behältermündung 1     17 Aussengewinde der Behältermündung  1     19 Verschlusskappenboden der Verschlusskappe 3     21 Verschlusskappenwand  der Verschlusskappe 3     23 Innenseite der Verschlusskappe 3     25 Aussengewinde     27a radial innerer Dichtvorsprung     27b radial äusserer Dichtvorsprung     27c weiterer Dichtvorsprung     29 Behälterinneres     31 Ringdichtungslippe     33 radiale  Aussenseite der 

  Ringdichtungslippe 31     35 Ausbauchung der Ringdichtungslippe  31     37 Ringrippe     39a Spitze der Ringrippe 37     39b  Spitze der Ringrippe 37     41 Ringrippe     43 Innenseite der  Ringrippe 41     45 Ausbauchung der Ringrippe 41     47 Behälteräusseres     49 Pfeil     51 mittlerer Bereich des Verschlusskappenbodens  19  53 Pfeile

Claims (9)

1. Verschlusskappe eines Behälters, mit einem Verschlusskappenboden (19) und mindestens zwei sich von dem Verschlusskappenboden wegerstreckenden, radial beabstandeten, umlaufenden Dichtvorsprüngen (27a, 27b), die bei auf der Behältermündung (1) aufsitzender Verschlusskappe (3) mit der Behältermündung (1) jeweils in Berührkontakt stehen und so das Behälterinnere (29) gegen das Behälteräussere (47) abdichten, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Dichtvorsprünge (27a, 27b) so ausgebildet sind und so zusammenwirken, dass bei einem Druckanstieg im Behälterinneren (29) eine Beendigung des Berührkontaktes zwischen dem radial inneren Dichtvorsprung (27a) und der Behältermündung (1) eine Beendigung des Berührkontaktes zwischen dem radial äusseren Dichtvorsprung (27b) und der Behältermündung (1)
bewirkt und dass nach Ausgleich des Überdruckes im Behälterinneren (29) beide Dichtvorsprünge (27a, 27b) in ihrem jeweiligen Bereich der Behältermündung (1) wieder abdichtend an der Behältermündung (1) anliegen.
2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere Dichtvorsprung (27a) und die Behältermündung (1) entlang eines unmittelbar an die Stirnseite (11) der Behältermündung (1) anschliessenden Bereiches (13) in Berührkontakt stehen.
3. Verschlusskappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere Dichtvorsprung (27a) als in das Behälterinnere (29) ragende umlaufende Ringdichtungslippe (31) ausgebildet ist, die an ihrer radialen Aussenseite (33) eine zur Innenseite (7) der Behältermündung (1) weisende Ausbauchung (35) aufweist.
4.
Verschlusskappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radial äussere Dichtvorsprung (27b) als einen w-förmigen Querschnitt aufweisende Ringrippe (37) ausgebildet ist, deren Spitzen (39a, 39b) zur Stirnseite (11) der Behältermündung (1) weisen.
5. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der radial äussere Dichtvorsprung (27b) als einen v-förmigen Querschnitt aufweisende Ringrippe ausgebildet ist, deren Spitze zur Stirnseite (11) der Behältermündung (1) weist.
6.
Verschlusskappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom radial äusseren Rand des Verschlusskappenbodens (19) ein weiterer als Ringrippe (41) ausgebildeter Dichtvorsprung (27c) wegerstreckt, der an seiner Innenseite (43) eine zur Aussenseite (9) der Behältermündung (1) weisende Ausbauchung (45) aufweist.
7. Verschlusskappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (3) einstückig ausgebildet ist.
8. Verschlusskappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (3) aus Kunststoff besteht.
9. Verschlusskappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (3) als Schraubverschlusskappe ausgebildet ist.
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