DE179827C - - Google Patents
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- DE179827C DE179827C DE1905179827D DE179827DA DE179827C DE 179827 C DE179827 C DE 179827C DE 1905179827 D DE1905179827 D DE 1905179827D DE 179827D A DE179827D A DE 179827DA DE 179827 C DE179827 C DE 179827C
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- DE
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- coil
- legs
- relay
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H53/00—Relays using the dynamo-electric effect, i.e. relays in which contacts are opened or closed due to relative movement of current-carrying conductor and magnetic field caused by force of interaction between them
- H01H53/01—Details
- H01H53/015—Moving coils; Contact-driving arrangements associated therewith
Landscapes
- Magnetic Treatment Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 179827 -KLASSE 21 a. GRUPPE
Firma KAPSCH & SÖHNE in WIEN.
permanenter Magnete.
Zusatz zum Patente 160445 vom'9. Juli 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1905 ab. Längste Dauer: 8. Juli 1919.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Ausgestaltung des im Patent 160445 beschriebenen
Relais, bei welchem eine im magnetischen Kraftlinienfelde schwingende flache Drahtspule durch einen hindurchgeleiteten
Strom abgelenkt wird.
Die Spule des Relais hat sowohl beim Hauptpatent wie, auch bei der vorliegenden
Erfindung die Form eines flachen Rahmens mit zwei langen Seiten oder Schenkeln, wobei die in diesen Schenkeln verlaufenden
Drahtteile von den magnetischen Kraftlinien durchflossen werden. Die Kraftlinien haben
bei jedem Schenkel entgegengesetzte Richtung, und da auch die Richtung des Stromes
in jedem der Schenkel des Spulenrahmens entgegengesetzt ist, so wirken die bei Stromdurchgang
an beiden Schenkeln auftretenden Kräfte im gleichen Sinne, indem sie den Spulenrahmen in seiner Fläche in einer zu
den Schenkeln senkrechten Richtung zu verschieben suchen. Um die Verschiebung zu
ermöglichen, ist die Spule an einem Arme befestigt, der am anderen Ende drehbar angelenkt
ist. Beim Hauptpatent liegt nun die Drehachse des am Arme sitzenden Spulenrahmens parallel zur Fläche der Spule, wodurch
die Spulenschenkel beim Ausschlag einen ganz kurzen Ausschnitt einer Zylinderfläche
beschreiben, welcher jedoch praktisch als Ebene betrachtet werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung ist hingegen die Drehachse
senkrecht zur Spulenfläche, und zwar außerhalb derselben angeordnet und die Spule
verschiebt sich in ihrer Ebene. In beiden Fällen ist die Wirkung auf die Spule die
gleiche, und man kann die Verschiebung des Spulenrahmens für beide Fälle praktisch als
gleichartig betrachten.
In der beiliegenden Zeichnung ist das Relais dargestellt. Fig·. 1 zeigt das Innere des
Relais mit der senkrecht zur Spulenfläche stehenden Achse in Seitenansicht und Fig. 2
in Draufsicht.
Die Hufeisenmagnete B C sind aufrecht gestellt und mit Polschuhen D versehen, zwischen
denen sich die Spule M befindet (siehe Fig. ι und 2). Die Spule wird von der
Relaiszunge Z getragen, welche mit ihrer Fläche senkrecht zur Spulenfläche steht und
unten in zwei Spitzen T drehbar gelagert ist, derart, daß die Drehachse senkrecht zur
Spulenfläche verläuft. Die Spitzen T sitzen in einem an dem Magneten B befestigten
Lagerarme G. Der Strom wird durch die Steckkontakte O bezw. P zugeführt.
An der Zunge Z sind Kontakte vorgesehen, denen gegenüber die einstellbaren,
isolierten Kontaktschrauben S sitzen, welche mit den Klemmschrauben der Relaisleitungen
für Arbeits- bezw. Ruhestrom in Verbindung stehen. Für das Anziehen der aus magnetischem
Material (Eisenblech) bestehenden Zunge Z ist . in dem einen Magnetpol ein
Weicheisenstöpsel V eingeschraubt, welcher auf die Zunge Z einwirkt.
Die Spule M schwingt genau wie beim Hauptpatent in ihrer eigenen Fläche zwischen
den Polschuhen, jedoch um die senkrecht zur
ίο Spulenfläche liegende, zwischen den Spitzen TT
befindliche Achse. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Spule flach und eben zu
wickeln und die Polschuhe möglichst nahe an die Spulenfläche heranzubringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ausführungsform des Relais nach Patent 160445, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der an einem Arme (Z) sitzenden Spule (M) senkrecht zur Spulenfläche, und zwar außerhalb derselben angeordnet ist, zum Zwecke, bei ebener Spulenform die Magnetpole (D) der Spulenfläche möglichst nahe bringen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT31546D AT31546B (de) | 1903-08-04 | 1907-01-17 | Relais mit einer flachen Drahtspule ohne Eisenkern in dem Kraftlinienfelde permanenter Magnete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179827C true DE179827C (de) |
Family
ID=444128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905179827D Expired - Lifetime DE179827C (de) | 1903-08-04 | 1905-08-23 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179827C (de) |
-
1905
- 1905-08-23 DE DE1905179827D patent/DE179827C/de not_active Expired - Lifetime
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