DE1798044A1 - Verfahren und Vorrichtung zum lichtelektrischen Pruefen und Sortieren von transparenten Hohlkoerpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum lichtelektrischen Pruefen und Sortieren von transparenten Hohlkoerpern

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DE1798044A1
DE1798044A1 DE19681798044 DE1798044A DE1798044A1 DE 1798044 A1 DE1798044 A1 DE 1798044A1 DE 19681798044 DE19681798044 DE 19681798044 DE 1798044 A DE1798044 A DE 1798044A DE 1798044 A1 DE1798044 A1 DE 1798044A1
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Hermann Dipl-Bau-Ing Wolf
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zull lichtelektrischen Prüfen und Jortieren von transparenten Hohlköprpern.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lichtelektrischen Prüfen und Sortieren von transparenten Hohlkörpern, wie Flischen und dgl., bei der die Hohlkörper von Lichtstrahlen durchleuchtet und @chwankungen in der Pransparenz der Hohlkörper zur Zuslösung eines mechanischen Sortiervorganges benutzt werden.
  • Ber@@tige Vorrichtungen sind bereits seit lingerem bekannt.
  • @o gibt es z.B. Prüfgeräte, bei denen die zu prüfenden Gef@e in @ichtung ihrer Langsachse durchleuchtet werden, was jedoch den Nachteil hat, daß nur der Gefäßboden, nicht aber die gefäßwande geprüft werden können.
  • @ndere vorrichtngen arbeiten in der weise, daß die Flaschen geradlinig an einer st tion@ren @ichtquelle vorbeigeführt werden, wobei die durch die Flaschen dringende icht von an sich bekannten fotoelektrischen sensoren empfangen wird, welche @elligkeitsschwankungen die durch Verunreinigungen oder Werf@rbungen und dgl. hervorgerufen werden, registrieren, und einen mechanischen sortiervorgang auslösen. @ieses Verfahren not den Nachteil, daß die Lichtstrahlen während des Vorbeilaufe der @lasche unter unterschiedlichen winkeln @uf die Flaschenwandungen auftreffen und damit @uch die keflektionswinkel sich standig verandern. Dies wiederum hat zur Folge, daß der durch die Flasche and diesensoren gelangede Lichtanteil wegen wechslender Reflektionswerte und wechselnder Lichtstreuung nicht konstant bleibt, sondern in weitem @sße schwankt. Die Ee@gen@uigkeit einer solchen @orrichtung wird dadurch natur-Lich sehr stark hernbgesetzt.
  • Andere bekannte Vorrichtungen verwenden einen rotierenden Leuchtkopf, der in das zu prüfende Gefäß eingeführt wird und welcher einen Lichtstrahl spiralförmig über die Innenwände streichen laut. Die Mängel dieser Vorrichtungen entsprechen ebenfalls den Mängeln der vorgenannten.
  • Hier schafft eine andere Vorrichtung Abhilfe, welche ebenfalls eine stationäre Lichtquelle und gegenüberliegende, ebenfalls stationare fotoelektrische Sensoren aufweist. Die Flasche wird jedoch hier nicht einfach quer durch den Lichtstrahl linear geführt, sondern um ihre Längsachse gedreht und gleichseitig in itichtung ihrer Längsachse verschoben, eo daß eine spiralförmige Abtastung der Flaschenoberflache mit immer senkrecht zur Mittelachse der Flaschen gerichteten Lichtstrahlen stattfindet. Diese Vorrichtung ist für die Prüfung von frischgeblasenen Hohlkorpern auf Fehlerfreiheit gedacht und hat nut eine sehr geringe Leistung, da Jedes einzelne Gefäß mit der Mündung in einen alter eingeführt werden muß, der dises bewegungen durchführt. Für große Leistungen, wie sie für Prüfanlagen in Flaschenkellereien und dgl. unbedingt erforderlich sind, ist eine solche Vorrichtung nicht verwendbar. DarUber hinaus gestattet sie auch keine gleichzeitige Prüfung des Flaschen bodens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vortlchtung zu schaffen, die es geetattet, Hohlgefäße unter Vermeidung der aufgezeigten. angel in einem Durchlauf und Areitsgang lokenlos sowohl am Boden wie an den Seitenwandin mit großer Genauigkeit zu prüfen.
  • Die Erfindung geht dabei von einer Vorrichtung aus, die aus einer Licht@uelle, einer Blende, einem fotoelektrischen Sensorsystem und einer zwischen Blende und Sensorsystem angeordneten Flaschentransportvorrichtung besteht und ist dadurch gekenn zeichnet, daß der Prüflichtstrahl durch Synchronbewegbarkeit der Blende mit dem Sensorsystem der auf der Transportvorrichtung vorbeigeführten Flasche nachfuhrbar ist, wobei die Pransportvorrichtung eine die zu prüfende Flasche um ihre Längsachse drehende Worrichtung aufweist. Eit dieser Vorrichtung ist es Löglich, @ie@efiße nuch im schnellen Durchlauf so auszuleuchten, daß die Lichtstrahlen immer senkrecht auf die Mittelachse der Flaschen gerichtet sind. Dadurch wird nicht nur eine sehr hohe Meßgenauigkeit erzielt, sondern auch verhindert, daß den Lichtdurchtritt verhindernde Ilalte- und Transportelemente@ in den Jtrahlengang geraten.
  • In eiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch einen um seine vertikale Achse rotierenden Zylinder mit einem an seinem unteren Ende angeordneten Flansch, dessen Oberseite wie der Zylindermantel mit optischen Leitern versehen ist, einer über einen kurzen Kreisbogen konzentrisch dazu verlaufenden, den Zylinderflansch überstreichenden Flaschentransportvorrichtung mit an den wandungen der einzelnen rlltlachen angreifenden und um ihre vertikale, zur Flaschenachse parallelen Achse drehbaren Mitnehmerelementen sowie ein an der vom Zylinder abgewandten Seite der Transportvorrichtung . Ingeordnetes und konzentrisch und synchron zur Zylinderdrehung bewegbares Blendenband, hinter welchem die Lichtquelle angeordnet ist.
  • Dadurch, daß das Blendenband konzentrisch zum rotierenden Zylinder, welcher zum Sensorsystem gehört, verliuft, sowie dadurch, daß die Flaschentransportvorrichtung über einen kurzen Kreisbogenabschnitt ebenfalls konzentrisch dazu verlauft, ist die Anpassung des Prüflichtstrahles an die flaschendurchlaufgeschwindigkeit besonders einfach und erfordert keine komplizierten Getriebeelemente.
  • Zweifellos ist es auch möglich, die geradlinig angefnrderten Flaschen tangential an dem Zylinder vorbeilaufen zu lassen.
  • Um aber dann sicherzustellen, daß der Prüfstrahl der durchlaufenden Flasche punktgenau nachgeführt werden kann, müßte mindestens die Geschwindigkeit des Plaschentransporteurß auf der Prüfstrecke sinusförmig gesteuert werden, und zwar in Abhängigkeit vom Mittelpunktsabstand der zu prüfenden Flasche von der Trommel;ichse beim Beginn der Prüfung und von der Größe des Drehwinkels des Zylinders für die Dauer der Prüfzeit. heiterhin wäre es auch denkbsr, das Blendenband nicht konzentrisch zum Zylinder verlaufen zu lassen, sondern parallel zur tangentialen Flaschenrransportvorrichtung. fn diesem Falle müßte auch die Geschwindigkeit des Blendenbandes in gleicher Weise wie die der Flasohentransportvorrichtung, nur mit einem anderen Parameter gesteuert werden. Dies würde bei der zu fordernden Genauigkeit nur zu einem unnötig großen Getriebe- oder Regelungsaufwand führen.
  • Zur gleichzeitigen Durchführung der Bodenprüfung der Flaschen ist erfindungsgemäß oberhalb der Flaschentransportvorrichtung eine weitere Lichtquelle vorgesehen, wobei gleichzeitig die Flaschentransportfläche im Bereich der Prüfstrecke aus einem transparenten Material besteht. Auf eine besondere Blendeneinrichtung kann für die Bodenprüfung verzichtet werden, da die im Zylinderflansch angeordneten Sensoren bzw. Lichtleiter während eines Prüfzyklus niemals aus dem Bereiah der Flaschenböden herausgeraten können, so daß keine Gefahr von Streulichtempfang besteht, welcher die Messung verfälschen könnte.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die optischen Leiter quer durch den Zylinder bis zu dessen anderen Seite geführt sind. Dementsprechend sind erfindungsgemäß, konzentrisoh zum Zylinder, stationäre fotoelektrisohe Sensoren aneordnet, deren Anzahl und Anordnung mit der der optischen Leiter korrespondiert und von denen jeder sich über einen Kreissektor erstreckt, welcher der Prüfdauer jeder einzelnen Flasche während ihre Vorbeilaufes an dem Zylinder entspricht.
  • Durch die stationäre Anordnung der Sensoren, denen erfindungsgemäßdas Lichtsignal über zugeordnete rotierande Leiter zugeführt wird, ist gewährleistet, daß nur während der 1)aur einer Prüfung Prüflioht an die Sensoren gelangt, Weiterhin ist ausgeschlossen, daß Störlicht aus Fremdlichtquellen direkt an die Sensoren gelangt und die Meßergebnisse verfälschen könnte.
  • Zweckm?;ßigerweiqe bestehen die optischen Leiter aus faseroptischen Elementen, z.B. Glasfaserbündeln, welche gegenüber Linsensystemen den Vorteil gröserer Preiswürdigkeit und beliebiger flexibilität aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Glasfaserbündel in einem zentrischen Hohlraum des Zylinders zusammenzufassen und von dort aus zu entgegengesetzten Zylinderseiten zu fUhren.
  • Um eine möglichst große Durchsatzleistung der Vorrichtung zu gewinnen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß auf dem Zylinderumfang mehrere Leitergruppen zur Kontrolle jeweils einer Flasche angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß besteht die Flaschentransportvorrichtung aus vertikalen, mit dem Blendenband einerseits und dem Zylinder andererseits umlaufenden Stabpaaren, welche-ihrerseits, zueinander gleichsinnig, um ihre Längsachse drehbar sind. Eine derartige Transportvorrichtung hat neben einer sicheren Führung der Flasche den Vorteil, daß die Mitnehmerelemente relativ zu den Blenden und den Lichtleitereintritten stationär angeordnet sind, so daß sie niemals in den Strahlengang hineingeraten können. Da sie sich selbst um ihre Achse drehen, wird dieseDrehbewegung durch Reibungsschluß auf die Flasche übertragen, welche sich dann ihrerseits um ihre Längsachse dreht.
  • Dadurch erfolgt eine vollständige Ausleuchtung der Flaschenwandung, ohne daß der Prüfstrahl von der Flaschenachse abweichen muß.
  • Um Fl<'ischen beliebiger Größe verarbeiten zu können, empfiehlt es sich, die t4aschine auf die größte noch zu verarbeitende Flaschensorte auszulegen. Eine Anpassung an kleinere Flaschen könnte dann einfach durch Abschalten der überzähligen Sensoren erfolgen. Dies ließe sich bei ReihenßchAltung der Sensoren in einer Meßbrücke am einfachsten durch Kurzschließen der überzähligen durchführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematißch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß der Erfindung Fig. 2 einen Vertikalschnitt dazu und Fig. 3 einen Schnitt Langs der Linie A-B gemäß Fig. 2.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung weist einen rotierenden Zylinder 1 auf, der an seinem unteren Ende einen Flansch 2 trigt. In diesem Zylinder sind radial verlaufende optische Leiter 3 eingelegt, welche von einer Seite des Zylindermantele zur entgegengesetzten Seite verlaufen. Die einzelnen Leiter sind dabei zu Gruppen vertikal übereinandergeschichtet, so daß ihre mit dem Zylindermantel abschneidenden Stirnflächen eine vertikale Mantellinie des Zylinders bilden, welche etwa die Länge einer zu prüfenden Flasche 4 aufweist.
  • Ein die zu prüfenden Gefäße heran- und wieder abfördernder Förderer 6 verläuft über eine gewisse Bogenlänge, welche die Eeßstrecke darstellt, konzentrisch zum Zylinder 1. Auf der anderen Seite der Transportvorrichtung 6 ist ein Blendenband 7 vorgesehen, das im Bereich der Meßstrecke ebenfalls konzentrisch zum Zylinder 1 umläuft und dessen Geschwindigkeit synchron mit der des Zylinders und des Förderers 6 ist. Das Blendenband 7 weist sich vertikal erstreckende Schlitsblenden auf, deren Höhe ebenfalls der Höhe der zu prüfenden Flaschen 4 entspricht. Hinter dieser Blende ist eine geeignete Lichtquelle z.B. in Form einer Leuchtröhre, evtl. mit einer Reflektionsvorrichtung 8 zusammen angeordnet.
  • Weiterhin ist in Bereich der Meßstrecke oberhalb der Flaschen eine Beleuchtungseinrichtung 9 vorgesehen, die in Verbindung mit einer im Bereich der Meßstrecke transparenten Transportflache 10 für dte Flaschen auch die Durchleuchtung des Flaschenbodens gestattet.
  • Auf der der Meßstrecke g.genüberliegenden Seite des Zylinders 1 sind stationäre fotoelektrische Sensoren 11 auf einem konzentrisch zum Zylinder 1 verlaufenden Joch angeordnet. Die Anzahl dieser Sensoren entspricht der Anzahl der optischen Leiter in einer vertikal übereinander angeordneten Gruppe, und ihre Anordnung ist eenfalls die gleiche. In Umfangstichtung erstrecken sich diese Sensoren jedoch über einem Kreisbogen, der der Große der Meßstrecke auf der gegenüberliegenden Seite des Zylinders I entspricht.
  • Zur i'iihrung und zum Transport der Flaschen 4 durch die Meßstrecke sind vertikale, mit dem Blendenband 7 einerseits und dem Zylinder 1 andererseits umlaufende Stabpaare13 vorgesehen, welche ihrerseits zueinander gleichsinnig um ihre Längsachse drehbar sind. Die Stabpaare 13 sind am Umfang des Zylinders 1 in Flanschen 14 und 15 gelagert und weisen an ihrem oberen Ende ein Ritzel 16 auf, das in einem stationären Zahnkranz t7 während der Umdrehung des Zylinders 1 umläuft und die tbe 13 antreibt. Blendenseitig sind die Stäbe 13 an einer das Blendenband oben und unten begrenzenden und mit ihm umlaufenden Kette 18 gelagert. Auch hier kann durch eine stationäre Kurve eine Zwangsdrehung der stäbe 13 bewirkt werden. nm flascheneinlauf in die Meßstrecke ist eine Einteilschnecke 18 vorgesehen, welche die angeförderten Flaschen 4 vereinzelt und auf einen gewänschten Abstand bringt. Als weitere Einführungshilfe für die Flaschen können noch an sich bekannte Verteilersterne und dgl. vorgesehen sein.
  • Der Flansch 2 des Zylinders 1 weist an seiner Oberseite ebenfalls optische Leiter in gleicher Anordnung, nur um 900 versetzt, wie der Zylindermantel auf. Diese Leiter reichen von der Oberseite es Flansches 2 auf einer Seite des Zylinders zur Oberseite desselben Flansches auf der anderen Seite des Zylinders 1 und korrespondieren mit den auf dem Zylindermantel angeordneten Leitergruppen. Entsprechend sind auf der Unterseite des Joches 12 ebenfalls fotoelektrische Sensoren 19 angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Eine zu prüfende Flasche 4 gelangt in die Meßstrecke Uber die transparente Förderebene 1o und wird von den Rollenpaaren 13 synchron mit der Drehzahl des Zylinders 1 und dem ebenfalls synchron dazu verlaufenden Blendenband 7 mitgenommen. Ein aus der Schlitzblende des Bandes 7 austretender, in vertikaler Ebene breiter Lichtstrahl fällt nun senkrecht auf die Flaschenoberflsache und gelangt durch die Flaschenlängsachse in die optischen Leiter 5.
  • Von dort werden die Lichtstrahlen auf die andere Seite des Zylinders geleitet, treten aus den optischen Leitern 5 aus und fallen auf die fotoelektrischen Sensoren 11. Diese Sensoren sind in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise in einem Zweig einer Meßbrücke hintereinandergeschaltet, welche auf einen bestimmten Sollwert abgestimmt ist. Sobald die Intensität des Lichteinfalles in die Sensoren aufgrund einer Verunreinigung oder einer Fehlerstelle in der Flasche 4 sich verringert, verringert sich in ein oder mehreren Sensoren die durch die Lichtstrahlen angeregte Spannung, 50 daß die Meßbrücke aus dem Gleichgewicht gerät, wodurch ein Schaltvorgang, etwa zur Betätigung einer Weiche 20, zur Ausscheidung fehlerhafter Flaschen ausgelöst wird. Während des Durchlaufs der Flaschen über der Meßstrecke werden sie durch die rotierenden Stäbe 13 in Drehung um ihre Vertikalachse versetzt, so daß der Prüflichtstrahl, der infolge der festen Zuordnung von Blenden, Flaschen und Zylindergeschwindigkeit mit ärßerstes Geneuigkeit der Flaschenachse nachgeführt wird, die gesamte Flaschenwandung erfassen kann. Die fotoelektrischen Sensoren 11 erhalten nur so lange Lichtsignale, wie die er Prüfst@cke entgegengesetzten Leiteröffnungen 5 in Opposition zu den Sensoren 11 stehen. Da der von den Sensoren bestrichene Kreisbogen mit dem der Prüfstrecke identisch ist erhalten die Sensoren 11 von dem Zeitpunkt an, an dem eine Flaschenprüfung beendet ist, keinerlei Licht mehr. Auch das Eindringen von Streu-oder Fremdlicht ist ausgeschlossen.
  • Gleichzeitig mit der Prüfung der Flaschenwandung wird der Flaschenboden geprüft. Dazu dient eine Lichtquelle 9 oberhalb der Flaschenprüfstecke und eine transparente Transportfläche 10 innerhalb derselben. Das Prüflioht fällt dabei durch die Flaschenmündung, den flaschenboden und der transparenten Transportfläche 10 auf die optische Leiterbündelgruppe 21 im Flansch 2 des Zylinders 1. Da die Leiterbündelgruppe 2t in derselben vertikalen Ebene liegt wie die entipreohende Gruppeauf dem Zylinderumfang,' besitzt sie auch die g,l.iohe starre Su-. ordnung wie diese zur Flasche selbst. Während der gasen Prüfung der Flasche gerät diese Bündelgruppe 21 niemals aus der Bereich des Flaschenbodens, kann aber infolge der,Flasohendrehung um ihre Vertikalachse, den gesamten Flaschanboden über-@@@ei@ben, Das emrangene Lichtslgnal wird dabei auf die entgegengesetzte Seite des Flansches 2 geleitet und gelangt an die sensoren 19, die der Sensorengruppe 11 entsprechend, nur in einer um 90° versetzten Ebene angeordnet sind. Die Sensoren 19 können sowohl in der gleichen Meßbrücke wie die Sensoren 11 als auch in einer besonderen Meßbrücke hintereinander geschaltet sein.
  • Falls es zur leichteren Drehung der Flaschen um ihre Längsachse notwendig sein sollte, könnte natürlich anstelle einer einfachen transparenten Gleitbahn 10 eine Anzahl von transparenten, drehbaren, auf dem Umfang des Zylinders 1 angeordneten Flaschentellern vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum lichtelektrischen Prüfen und Sortieren von transparenten Hohlkörpern, wie Flaschen un dgl., beste-, hend aus einer Lichtquelle, einer Blende, einem fotoelektrischen Sensorsystem und einer zwischen Blende,und Sensorsystem angeordneten Flaschentransportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet daß der PrUflichtstrahl durch Synchronbewegbarkeit der Blende (7) mit dem Sensorsystem (11) der auf der Transportvorrichtung (6) vorbeigeführten Flasche (4) nachführbar ist, wobei die Transport-Vorrichtung (6) eine die zu prüfende Flasche (4) um ihre Längsachse drehende Vorrichtung aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen um seine vertikale Achse rotierenden Zylinder (1) mit einem an aeinem unteren Ende angeordneten Flansch (Z), dessen Oberseite wie der Zylinderaantel alt optischen Leitern (91) versehen ist, eine über einen kursen Kreisbogen konzentrisch dazu verlaufende, den Zylinderflansch überstreichende Flaschentransportvorrichtung mit an den Wandungender einzelnen Flaschen (4) angreifenden und um ihre vertikale, zur Flaschenachse parallelen Achse drehbaren Mitnehmerelementen (13) sowie ein an der vom Zylinder (1) abgewandten Seite der Transportvorrichtung angeordnete und konzentrisch und synchron nur Zylinderdrehung bewegbares Blendenband (7). hinter welchem die Lichtquelle angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Flaschentransportvorrichtung eine weitere Lichtquelle (4) angeordnet ist und die Transportfläche aus einem transparenten Material besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Leiter quer durch den Zylinder (1) bis su dessen anderen Seite geführt sind. s. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet daß konzentrisch zum Zylinder (1) stationäre fotoelektrische ensoren (11)(19) angeordnet sind, deren Anzahl und Anordnung mit der der optischen Leiter (') korrespondiert und von denen der sich über einen Kreissektor erstreckt, welcher der Prüfdauer jeder einzelnen Flasche (4) während ihres Vorbeilaufes an dem Zylinder (1) entspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennseichnet, daß die optischen Leiter (7) aus faseroptischen Elementen z.B. Glasfaserbiindeln bestehen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet daß die faseroptischen Elemente (w) in einem zentrischein Hohlraum des Zylinders (1) zusammengefaßt in und von dort aus zu entgegengesetzten Zylinderseiten führen.
    Vorrichtung nch Anspruch 1-Ü, gekennzeichnet durch mehrere auf dem Zylinderunfang verteilte Leitergruppen zur Kontrolle jeweils einer Flasche.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet daß die Flaschentransportvorrichtung aus vertikalen, mit dem Blendenband einerseits und dem Zylinder andererseits umlaufenden Stabpaaren (13) besteht, welch ihrerseits zueinander gleichsinnig um ihre Längsachse drehbar sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet daß etwa bei Prüfung kleinerer Flaschen nicht benötigte Sensoren (11) (19) abschaltbar sind.
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