DE1797375A1 - Fotografische Kamera - Google Patents

Fotografische Kamera

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DE1797375A1
DE1797375A1 DE19681797375 DE1797375A DE1797375A1 DE 1797375 A1 DE1797375 A1 DE 1797375A1 DE 19681797375 DE19681797375 DE 19681797375 DE 1797375 A DE1797375 A DE 1797375A DE 1797375 A1 DE1797375 A1 DE 1797375A1
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DE
Germany
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lever
film
locking arm
recess
camera
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681797375
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English (en)
Inventor
Dieter Maas
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
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Priority to US858463A priority patent/US3595151A/en
Priority to FR6931840A priority patent/FR2018579A7/fr
Priority to GB1289531D priority patent/GB1289531A/en
Publication of DE1797375A1 publication Critical patent/DE1797375A1/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 2Q g Leverkusen 10-eh-ki
PF 652/MF 1125
Fotografische Kamera
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera für je Bildschritt ein Perforationsloch aufweisenden Rollfilm, wobei ein mit der Filmperforation zusammenwirkender Fühlhebel und ein in ein Sperrad zur Sperrung des Filmtransports einfallender Verriegelungsarm an einem unter Federwirkung stehenden Hebel angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der eingangs genannten Art teilemäßig einfach und funktionssicher auszubilden.
Gemäß der Erfindung wird für eine Kamera der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß der Verriegelungsarm starr und der Fühlhebel in Filmtransportrichtung federnd am Hebel angeordnet ist, wobei der Fühlhebel nach dem Einfallen in ein Perforationsloch vom bewegten Film elastisch verformt und längs einer Steuerfläche geführt
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wird, daran abgleitet und dann infolge einer Ausnehmung eine weitere Einfallbewegung durchführt, so daß der Verriegelungsarm mit dem Sperrad in Eingriff kommt. Dabei ist es zweckmäßig, daß mittels der Kamerabetätigungshandhabe über einen Sperrarm des Hebels der Fühlhebel außer Eingriff mit dem Perforationsloch und der Verriegelungsarm außer Eingriff mit dem Sperrad schwenkbar " ist, wobei der Fühlhebel elastisch in seine Ausgangslage an einem Anschlag zurückfedert. Eine weitere Vereinfachung und Verbesserung ist erzielbar, wenn die den Fühlhebel und den Verriegelungsarm gegen den Film bzw. das Sperrad drückende Feder als elastischer Federarm an den Hebel angeformt ist und sich an einem gehäusefesten Anschlag abstützt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen die Figuren 1 bis 3 drei mögliche erfindungsgemäße Ausgestaltungen.
In der Zeichnung sind das Gehäuse einer fotografischen Kamera mit 1, die Filmbahn mit 2, eine Ausnehmung in der Filmbahn mit 2a, der Film, der je Bild ein Perforationsloch 3a aufweist, mit 3, die Achse einer nicht näher dar-
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gestellten Filmaufwickelspule mit 4 und ein mit der Filmaufwickelspule verbundenes gezahntes Sperrad mit 5 bezeichnet. Zur Filmablängung und Sperre dient ein einziger Hebel 6, der um eine Achse 7 drehbar gelagert ist. Ein an den Hebel 6 angeformter Federarm 6a stützt sich an einem gehäusefesten Anschlag 8 ab und ist bestrebt, den Hebel 6 im Uhrzeigersinn zu drehen. An den Hebel 6 ist starr ein Verriegelungsarm 6b und ein Arm 6c angeformt, μ
wobei der Arm 6c durch einen mit einer Kamerabetätigungshandhabe 9 zusammenwirkend en Hebel 10 steuerbar ist. Schließlich ist an den Hebel 6 ein federnder Hebel 6d mit einer Steuerfläche 6e angeformt.
Die Kamera ist in der Stellung gezeigt, in der eben der Film belichtet worden ist. Der Fühlhebel 6d ist aus dem letzten Perforationsloch 3a herausgezogen und liegt an einem Anschlag 11 bzw. am Film 3 an. Außerdem ist ein weiterer gehäusefester Anschlag 12 vorgesehen. Der Ver- "
riegelungsarm 6b ist in dieser Stellung außer Eingriff mit dem Sperrad 5· Wird nun der Film 3 durch Drehen des Schaltrades 5 und der Achse 4 transportiert und dabei auf die Filmspule aufgewickelt, so gelangt nach !Transport eines gewissen Filmstreifens das nächste Perfora- % tionsloch 3a in den Bereich des Fühlhebels 6d. Dieser
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fällt nun unter der Wirkung des Federarms 6a in das Perforationsloch 3a und die Ausnehmung 2a ein, wobei die Steuerfläche 6e auf dem Anschlag 12 zur Anlage kommt, so daß der Verriegelungsarm 6b noch nicht in das Sperrad einfallen kann. Wird nun der PiIm 3 wejLtertransportiert, so wird der Fühlhebel 6d vom bewegten PiIm mitgenommen und dabei gegenüber dem Hebel 6 elastisch Terformt. Dabei gleitet die Steuerfläche 6e am Anschlag 12 entlang, bis der PiIm um eine Bildbreite transportiert ist und damit eine an die Steuerfläche 6e anschließende Ausnehmung 6f mit dem Anschlag 12 verrastet. Bei dieser ebenfalls unter der Wirkung des Pederarms 6a erfolgenden Einfallbewegung gelangt nun der Verriegelungsarm 6b in Eingriff mit dem Sperrad 5 und blockiert somit den Filmtransport. Werden nun die Betätigungshandhabe 9 und damit der Kameraverschlüß und der Hebel 10 betätigt, so verscliwenkt der Hebel 10 bei seiner Drehung im Uhrzeigersinn über den Arm 6c den Hebel 6 unter Spannung des Pederarms 6a entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierbei gelangen der Yerriegelungsarm 6b außer Eingriff mit dem Sperrad 5 tmd der Fühlhebel 6d außer Eingriff mit dem Psrforatioaslpoli 3a. Nun kann sich der beim Filmtransport gespannt© Fühlhebel entspannen und an den Anschlag 11 zürüeksejilaellen, so daß er nicht nochmals in das letzte
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einfallen kann. Bei dem nun folgenden neuerlichen Filmtransport wiederhol sich dann der eben beschriebene Vorgang.
Die Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 unterscheidet sich von der nach Pig. 1 dadurch, daß der Auslöser 9 über eine Schrägfläche 9a direkt mit dem Arm 6c zusammenwirkt. Außerdem ist bei der Ausgestaltung nach Pig. 2 eine Ausnehmung nicht an der Steuerfläche 6e vor- ' gesehen, sondern die Ausnehmung in der Kamerarückwand oder der Bildbahn 2 ist in zwei Stufen 2c, 2b ausgeführt. Pällt dabei der Fühlhebel 6d in ein Perforationsloch 3a ein und dabei gegen die Ausnehmung 2c, so kann der Verriegelsarm 6b noch nicht in das Sperrad 5 einfallen. Bei Mitnahme des Pühlhebels 6d durch den bewegten Film fällt dann der Fühlhebel 6d in die Ausnehmung 2b ein, wobei der Verriegelungsarm das Sperrad 5 blockiert. Die weitere Wirkungsweise entspricht dann wieder derjenigen nach (j
Pig. 1
Gemäß Fig. 3 fällt die Steuerfläche 6e bei Eingreifen des Pühlhebels 6d in ein Perforationsloch 3a gegen die Oberkante 11a des Anschlags 11, und gleitet bei Bewegung des Pühlhebels 6d durch den bewegten Film an dieser ab,
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so daß der Fühlhebel 6d in die Ausnehmung 2b und damit der Yerriegelungsarm 6b gegen das Sperrad 5 fällt. Auch hierbei entspricht die übrige Wirkungsweise der nach Pig. 1 bzw. 2. Anschlag 13 dient dabei zur Führung des Verriegelungsarmes 6b.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann durch den Hebel 6 auch noch eine Auslösesperre bei nichttransportiertem Film steuerbar sein. Außerdem kann an die Stelle des Hebels 6 auch ein Schieber treten. ,
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Claims (5)

PF 652/MP 1125 Patentansprüche
1. Fotografische Kamera für je Bildschritt ein Perforationsloch aufweisenden Rollfilm, wobei ein mit der Filmperforation zusammenwirkender Fühlhebel und ein in ein Sperrad zur Sperrung des Filmtransports einfallender Verriegelungsarm an einem unter Federwir- ^ kung stehenden Hebel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm (6b) starr und der Fühlhebel (6d) in Filmtransportrichtung federnd am Hebel (6) angeordnet ist, wobei der Fühlhebel (6d) nach dem Einfallen in ein Perforationsloch (3a) vom bewegten Film elastisch verformt und längs einer Steuerfläche (6e, 12; 2c; 6e; 11a) geführt wird, daran abgleitet und dann infolge einer Ausnehmung (6f; 2b) eine Einfallbewegung durchführt, so daß der Verriegelungsarm (6b) mit dem Sperrad (5) in Eingriff kommt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Kamerabetätigungshandhabe (9,10) über ^ einen starren Arm (6c) des Hebels (6) der Fühlhebel (6d) außer Eingriff mit dem Perforations-
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loch. (3a) und der Verriegelungs arm (6b) außer Eingriff mit dem Sperrad (5) schwenkbar ist, wobei der Fühlhebel (6a) elastisch in seine Ausgangslage an einem Anschlag (11) zurückfedert..
3. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fühlhebel (6d)
^ und den Verriegelungsarm (6b) gegen den Film (3) bzw. das Sperrad (5) drückende Feder als elastischer . Federarm (6a) an den Hebel (6) angeformt ist und sich an einem gehäusefesten Anschlag (8) abstützt.
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6f) an der Steuerfläche (6e) vorgesehen ist und gegen einen Anschlag (12) fällt.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2b) in dör Filmbahn (2) oder der Kamerarückwand vorgesehen ist, und der Fühlhebel (6d) bei Abgleiten von der Steuerfläche (6e, 11a; 2c) gegen die Ausnehmung (2b) fällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE19681797375 1968-09-21 1968-09-21 Fotografische Kamera Pending DE1797375A1 (de)

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US858463A US3595151A (en) 1968-09-21 1969-09-16 Film metering device
FR6931840A FR2018579A7 (de) 1968-09-21 1969-09-18
GB1289531D GB1289531A (de) 1968-09-21 1969-09-22

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FR2018579A7 (de) 1970-05-29
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GB1289531A (de) 1972-09-20

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