DE1797250A1 - Optische Einrichtung mit wenigstens einem abbildenden optischen Glied zur Reproduktion von Vorlagen beliebiger Groesse und zur vergroesserten Betrachtung kleiner Vorlagen - Google Patents

Optische Einrichtung mit wenigstens einem abbildenden optischen Glied zur Reproduktion von Vorlagen beliebiger Groesse und zur vergroesserten Betrachtung kleiner Vorlagen

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Description

Für Betrachtung und Reproduktion sind Photoobjektive mit
wechselbaren Vorsatzlinsen zur Naheinstellung und zur Ände rung des Bildwinkels am Objektiv bekannt.
Für Reproduktion und Betrachtung sind ferner auch zwei-
oder mehrgliedrige optische Einrichtungen, z.B. Objektiv + Okular mit reellem Zwischenbild, monokulare und binokulare Mikroskope und sogenannte Arbeitslupen bekannt, in denen
das Objektiv zwecks Änderung des Dingfelddurchmessers austauschbar ist, oder wobei ein Satz von wechselbaren weiteren Objektiven eine Änderung des von diesen Geräten erfaßbaren Dingfelddurchmessers ohne Abstandsänderung - bei zusätzlicher Verwendung von Vorsatzlinsen mit Abstandsänderung - gegenüber dem zu betrachtenden Ding gestattet.
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Bekannt ist ferner auch eine zweigliedrige optische Einrichtung mit reellem Zwischenbild zur Betrachtung von Mikrotexten mit einem Objektiv, das für eine Dingwiedergabe im Maßstab 1 : 1 berechnet ist, mit einem Ramsden-Okular mit verhältnismäßig geringem Abstand der Austrittspupille von der Hinterlinse (1*1,3 mm) und verhältnismäßig kurzer Brennweite (f = 18,5 mm).
Bei den herkömmlichen, für die Reproduktion und bzw. oder Betrachtung bekannten Objektiven, ob eingliedrig oder Teil einer mehrgliedrigen optischen Einrichtung, ändert sich in Verbindung mit einer Zusatzlinse, z.B. mit einer Vorsatzlinse, der Abstand zwischen dem Ding und dem Objektiv, das heißt also, daß zur Korrektur der Bildwiedergabe auch eine axiale Verschiebung des Objektivs gegenüber der Dingebene erforderlich ist.
Alle bisher bekannten Einrichtungen zur Reproduktion und Betrachtung von Dingen, vorzugsweise Archivalien jeglicher Art, insbesondere ebenen Dingen, z.B. Makrotexten, Abbildungen, Sichtlochkarten und Mikrotexten, sind in ihrer Leistung teils zu begrenzt, z.B. nur zur Verkleinerung von Makro- oder nur zur Vergrößerung von Mikrodingen geeignet oder nur verwendbar für transparente oder nur für undurchsichtige Mikrotexte oder nur für extrem verkleinerte Vorlagen oder nicht für alle gebräuchlichen Bildformate bzw. nicht für alle herkömmlichen Bildträgerarten bzw. -formate, z.B. nur für Mikrokarten oder nur für Filmstreifen, nur zur Betrachtung oder nur zur Reproduktion von Einzelblüttern,
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nicht aber auch von Teile η daraus, insbesondere nicht aus Büchern, nur zur Aufnahme in Großformat, oder nur in Kleinformai, nur auf Filmstreifen oder, wenn schon in zweidimensionaler Anordnung von Mikrobildern, nur auf einer undurchsichtigen Karte oder nur auf einem Filmblatt, mit oder ohne Möglichkeit dieses manuell oder optisch-photographisch zu beschriften. Zudem sind sie meist zu kostspielig, kompliziert in der Handhabung, nicht oder zu wenig ausbaufähig bzw. in der Form zu wenig kompakt und z.B. in einer Aktentasche nicht oder nur schwer transportabel.
Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Einrichtung, bestehend aus W'igstens einem abbildenden optischen Glied (z.B. Objektiv oder zwei abbildenden optischen Gliedern, z.B. Objektiv mit Okular), zur Reproduktion von Vorlagen beliebiger Größe, z.B. Archivalien jeglicher Art, vorzugsweise von planen Unterlagen, wie Schrifttexten, Abbildungen, Zeichnungen, Landkarten, Formblättern und von Teilen solcher Vorlagen, und insbesondere von wissenschaftlichen Schrifttexten und Zeilengruppen daraus, sowie zur vergrößerten Betrachtung kleiner Vorigen, bei der der Dingfelddurchmesser ohne störende Beeinträchtigung der Bildschärfe geändert werden kann, ohne daß sich der Abstand zwischen der Vorlage und dem von ihr entworfenen Bild, bzw. Zwischenbild oder zwischen einem reellen Zwischenbild und dem Bild der Vorlage ändert.
Die optische Einrichtung nach der Erfindung soll in erster Linie dem Wissenschaftler und dessen Sammlung von wissenschaftlichen Daten, vorzugsweise Schrifttum oder Teilen von
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diesen, z.B. Seiten, Zeilengruppen und Bildern, weiters aber auch für alle von Nuten sein, die für wissenschaftliche Zwecke phbtographieren, insbesondere aber für jene, die photographische Reproduktionen von Sammeloüjekten. ·. aller Art - nach verschiedenen Gesichtspunkten geordnet - bereitzuhalten haben. Mit der optischen Einrichtung nach der Erfindung und ihren Ausbaustufen läßt sihh hinsichtlich Reproduktion und Betrachtung folgendes erreichen:
a) Die Betrachtung und Seproduktion von Dingen aller Art in unterschiedlichen Entfernungen vom Objektiv, sowie die Projektion von Bildern, mit in jeder Stellung des Objektives wahlweise veränderlichem Bildwinkel, z.B. bei Benützung von photographischen Kameras, Vergrößerungs- und Projektionsapparaten, Mikroskopen, Feldstechern, Fernrohren, Fernsehkameras u. dgl.
b) Das Lesen von Mikrotexten, u.zw. von solchen auf Transparentmaterial, ebenso wie auf Papier, ähnlich wie mit einem monokularen bzw. binokularen Mikroskop*
c) Das Projizieren von Mikrotexten in lesbarer Vergrößerung
auf die Tischplatte oder auf die Unterlagsplatte des Gerätes,
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auf eine Projektionswand oder auf eine Mattglasscheibe.
d) Die Rückvergrößerung von Mikrotexten jeder üblichen Form, auch extrem stark, z.B. 1 : 100 verkleinerter Vorlagen, ferner von Filmrollen, von Filmstreifen, von Mikrofiches oder von Mikrokarten aller üblichen Verkleinerungsmaßstäbe auf eine mit freiem Auge noch lesbare Schriftgröße, insbesondere gegen Reproduktion direkt auf Folien in Karteiformat.
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e) Die Reproduktion von Schrifttexten üblicher Größenordnung auf einzelnen Blättern,aber auch aus Büchern oder Zeitschriften, vorzugsweise in mit freiem Auge noch lesbarer Größenordnung, u.zw. auch von Teilen einer Seite, insbesondere direkt auf Pollen in Karteiformat.
f) Die Reproduktion von Makro- und Mikrotexten jedes üblichen Formates und jeder gebräuchlichen Form in einheitlichem Kleinstbildformat, ein- oder zweidimensional gereiht, ^ sowohl auf transparenten als auch auf nichttransparenten, lichtempfindlichen Schichtträgern, vorzugsweise auf Folien in Karteiformat.
g) Die Reproduktion einer Vorlage auf einer Karteikarte und die Aussparung des oberen Randes der Karteikartenfläche für die Kennzeichnung des Schrifttextes oder Bildes auf anderem Wege.
h) Die Bezeichnung der reproduzierten Vorlage, insbesondere eines Schrifttextes, durch eine zusätzliche, vorzugsweise zeitlich aufeinanderfolgende Reproduktion von diese kennzeichnenden Angaben am gleichen lichtempfindlichen Schichtträger, z.B. ihrer bibliographischen Merkmale aus einem oder mehreren Formblättern als Vorlage.
Erfindungsgemäß können die erwähnten Ziele in vorteilhafter Weise mit einer optischen Einrichtung der vorerwähnten Art erreicht werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens einem abbildenden optischen Glied mindestens ein optisches Zusatzglied zugeordnet ist, durch dessen Einfügung
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bzw. Lageveränderung mindestens eines seiner Teile gegenüber dem abbildenden Glied, bei im wesentlichen konstanten, in Grenzen von - 10 % liegendem Abstand der Ding- von der Bildebene dieses abbildenden Gliedes, sich das Dingfeld und bzw. oder das Bildfeld vergrößern und bzw. oder verkleinern läßt.
In einer einfachen, für begrenzte Ansprüche ausreichenden Ausführungsform enthält die optische Einrichtung nur ein optisches Glied mit einer relativ kurzen Brennweite, z.B. f = 68 mm. Damit lassen sich bei Abbildungsverhältnissen zwischen 2 : 1 und 1 :' 2 bei relativ kurzen Wegstrecken vor und hinter dem optischen Glied von z.B. zusammen ca. 300 mm auch relativ große Dingfelddurchmesser, von z.B. 152,0 bzw. 215 mm mit relativ großem Bildfelddurchmesser, z.B. 152 mm reproduzieren.
Verwendet man beispielsweise zwei gleich wirkende Zusatzglieder vor dem abbildenden Glied in axialer Richtung angeordnet, so läßt sich die Änderung des vom abbildenden Glied erfaßten Dingfelddurchmessers bis zum doppelten ver größern.
Es ist auch möglich, durch Anordnung der optischen Zusatzeinrichtung vor oder hinter dem abbildenden Glied im. Strahlengang den Durchmesser des Ding- und bzw. oder des Bildfeldes zu verändern. Auf diese Weise lassen sich Dingfelddurchmesser verschiedener Größe in einfacher Weise bei konstant bleibendem Abbildungsabstand erzielen.
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Vorteilhaft ist es ferner auch, wenn optische Zusatzglieder verwendet werden, die so berechnet und gebaut sind, daß sie durch Einfügen in den abbildenden Strahlengang den Dingbzw. Bildfelddurchmesser um £ und, um 180° gewendet, um 1/2 1/2 zu ändern gestatten. Mit einem solchen Zusatzglied lassen sich in jedem Abstand des Objektivs von der Vorlage anstelle von einem drei verschiedene Dingfelddurchmesser erfassen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung be- ^
steht das optische Zusatzglied aus mehreren, vorzugsweise fünf Gliedern, bei deren Anordnung in axialer Richtung positive und negative Glieder miteinander abwechseln. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel sind je zwei Glieder paarweise zusammengefaßt und die Paare soweit voneinander entfernt, daß der Strahlenfluß bei einer Schwenkung um 90° zwischen den beiden Gliederpaaren zu passieren vermag. Mit einem solchen Zusatzglied lassen sich in einem großen Entfernungsbereich in jeder Objektivstellung drei verschiedene Dingfelddurchmesser wählen. Ist das Objektiv samt Zusatzglied auch um l8O° gewendet auf vergrößernde Wirkung einstellbar, so verdoppelt sich die Zahl der bei konstantem Absäand zwischen Ding- und Bildfeld wählbaren Dingfelddurchmesser. Ist es für Nahaufnahmen berechnet, so läßt es sich mit einem weiteren korrigierenden Zusatzglied auch für die Ferne korrigieren. Läßt sich das erste -Zusatzglied zwischen Objektiv und Gerät, z.B. Kamera, einschalten, so erhöht es die Leistung eines optischen Gerätes beträchtlich.
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Eine solche Bauart erlaubt einfache Bedienung, vermeidet lose Einzelteile, erübrigt zeitraubende und anstrengende Scharfeinstellung, spart viel an komplizierter Mechanik, läßt sperrige und kostspieligere Konstruktionen, z.B. Revolver mit mehreren Objektiven, vermeiden und bietet dazu Gewinn in Raum für eine zweckentsprechende Anordnung einer Auflichtbeleuchtung der Dingebene.
Nach einer weiteren Ausführungsform besitzt die optische Einrichtung wenigstens zwei abbildende optische Glieder, z.B. zwei Objektive, die - mit ihren den längeren Bildwegen zugehörigen Flächen einander zugewendet - in der gleichen optischen Achse und beiderseits einer negativen Feldlinse liegen und von denen mindestens einem ein optisches Zusatzglied zugeordnet ist, welches durch Einfügung oder Lageveränderung das Dingfeld und bzw. oder das Bildfeld vorzugsweise um den Faktor y2 zu vergrößern oder zu verkleinern gestattet. Auf diese Weise lassen sich auch sehr große Vorlagen mit optischen Gliedern verhältnismäßig kurzer Brennweite und geringen Gewichtes, die auch weniger kosten, in größerem Format reproduzieren. Ein weitererVorteil ist, daß man dabei zwei optische Glieder der gleichen Type verwenden kann. Falls auch das. zweite optische Glied ein Z«%atzglied nach der Erfindung besitzt, kann man auch bei konstantem Abstand von der Bildebene in verschiedenen Formaten repro-.duzieren.
Für eine Reihe von Verwendungsarten der Erfindung ist es zweckmäßig , mehrere, aber wenigstens zwei unterschiedliche
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axial aneinandergereihte, abbildende optische Glieder zu verwenden, von denen das letzte ein Okular, vorzugsweise ein Ramsden-Okular ist. Dies läßt neben der Reproduktion auch eine Betrachtung sowohl im virtuellen Sehfeld als auch in einer Projektionsebene zu. Es gestattet den Bildfelddurchmesser des Okulars in einfacher Weise, mit geringen Kosten auch ohne Abstandänderung in weiten Grenzen, z.B. 1 : 10j zu ändern und öffnet auch den Weg zu universellerem Ausbau, z.B. zur Verwendung von sehr kleinen, wohlfeileren Umlenkspiegeln oder Prismen, z.B. um Papier oder Film als Aufnahmematerial leichter wechseln zu können bzw. zum Zweck einer linearen Aufreihung von Kleinbildern und bzw. oder der Einspiegelung von Kennzeichnungen, z.B. Marken oder Schrifttexten und deren Abbildung in unterschiedlichen Maßstäben in der gleichen Bildebene.
Bei Verwendung eines Ramsden-Okulars wird zweckmäßig der Pupillenabstand, z.B. 26 mm, von der Augenlinse des Okulars, größer gewählt als 3/5, vorzugsweise größer als 5/5 des Zwischenbilddurchmessers, der z.B. 24,7 mm beträgt. Dadurch können auch Brillenträger das größtmögliche Sehfeld subjektiv störungsfrei betrachten. Es ist weiters zweckmäßig, die Brennweite des Okulars, von z.B. 35 mm, in ihrem absoluten Betrag gleich oder größer zu wählen als den vom Okular erfaßbaren Zwischenbilddurchmesser, der z.B. 24,7 mm beträgt.
Auf diese Weise kann man mit Okularen mittlerer Vergröße-
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rungsleitung, z.B. 8,4 χ/10,4 χ auskommen, die für subjektive Beobachtung angenehmer und für den weiteren Konstruktionsaus-
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bau vorteilhafter zu verwenden sind. Wird ein in seiner Vergrößerungsleistung variables Okular (Variö-Ökular), z.B. mit zwischen 8,7 χ und 0,8 χ oder zwischen 8,7 x und 10,4 χ liegender Vergrößerung verwendet, so läßt dies ein weiteres Okular vermeiden, erleichtert die Bedienung und spart Kosten.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken verwendet man ein dingnahes optisches Glied, z.B. Objektiv, das bei konstantem Abstand zwischen Ding- und Bildebene zur Veränderung des Abbildungsmaßstabes, vorzugsweise für den Obergang von verkleinernder zu vergrößernder Wirkung, mit seinen Zusatzgliedern auch um l80° gewendet einsetzbar ist.
Mit Zusatzgliedern nach der Erfindung, die das Ding- und bzw. das Zwischenbildfeld um den Paktor V2 bzw. 0,5 x "t2 zu ändern gestatten, vor oder nach dem Objektiv, lassen sich auf sehr einfache Art die gebräuchlichsten Kleinbildformate, den Zwischenbilddurchmesser füllend, erfassen. In der einen Stellung des Objektivs z.B. die Dingfelddurchmesser der üblichen Pormate 32 mm χ 45 mm (Diagonale 58,8 mm), 24 mm χ 36 mm (Diagonale 41,6 mm), 18 mm χ 24 mm (Diagonale 29,4 mm).
Wird das Objektiv mit seinen Zwischengliedern um l80° gewendet, dann erfaßt es auch das Format 12 mm χ 17 am (Diagonale 2038 mm), bei ausgeschaltetem Zusatzglied das Format 8,5 mm χ 12 mm (Diagonale 14,7 mm) und das Format β mm χ 4,25 mm (Diagonale 10,4 mm), bei unverändertem Abstand zwischen Ding- und Zwischenbildebene und bei einem konstanten Zwischenbilddurchmesser, z.B. von 24,7 mm.
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Gemäß einem weiteren Erfindungsgedankcn ist es dabei zweckmäßig, rk-n Zwischenbilddurchmesser so zu wählen, daß er das geometrische Mittel aus dem Diagonalmaß von zwei um den Faktor )/2 differierenden Kleinbildformaten, z.B. 18 mm χ 24 mm (Diagonale ca. 29,4 mm) und 12 mm χ 17 mm (Diagonale ca. 20,8 mm), nämlich 24,7 mm ist.
Ein großer Vorteil der optischen Einrichtung mit Objektiv und Okular ist es ferner, daß sich bei Umkehr des Objektivs - M soferne das geometrische Mittel als Zwischenbilddurchmesser gewählt wird - große Vorlagen, z.B. 210 mm χ 297 mm mit einem Durchmesser von 363 mm, und kleine Vorlagen, z.B. mit einem Durchmesser von nur 1,68 mm, bei unverändertem Abstand der Dingebene des Objektivs von der Bildebene des Okulars und im gleichen Format reproduzieren lassen, weil das Objektiv in der einen Stellung, z.B. im Verhältnis zwischen 1 : 17 bis 1:7, vorzugsweise 1 : 10,35 verkleinderad, dagegen um 180° gewendet, um den reziproken Faktor vergrößernd wirkt und
weil das Okular das relativ kleine Zwischenbild mit z.B. ^
24,7 mm Durchmesser in beiden Fällen bei konstantem Abstand von der Bildebene auf das gleiche Format z.B. 148 mm χ 105 mm vergrößert.
So läßt sich eine relativ große Vorlage, z.B. 210 mm χ 297 mm, auch mit einem Objektiv verhältnismäßig kurzer Brennweite, z.B. f = 25 mm, im Verhältnis 1 : 2 bis 2 : 1 abbilden. Auch noch größere Vorlagen lassen sich so mit preisgünstigen Objektiven verhältnismäßig sehr kurzer Brennweite und mit geringem Gewicht reproduzieren. Die dabei erzielbaren verhält-
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nismäßig kurzen Wegstrecken gestatten für solche Reproduktionsgeräte eine sehr kompakte, für den Benutzer handliche Bauweise.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist ein hinter dem bildnahen Glied (Okular) anbringbares optisches Zusatzglied vorgesehen, das den Durchmesser des Bildfeldes bei konstantem Abstand des Bildfeldes in der Zwischenbildebene um mindestens 15 % bis höchstens 25 %, vorzugsweise um 19 % verkleinert bzw. um 23,5 % vergrößert.
Will man eine besonders einfache, fehlerfreie, handliche und stabile Form eines Wechsels der Objektiveinstellung erreichen, so wird vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß sie den Wechsel des Abbildungsverhältnisses, z.B. von 1 : 10,35 bid 1 : 1,68 oder reziprok mittels einer einfachen Axialverschiebung des dingnahen abbildenden Gliedes (Objektivs) um eine feste Wegstrecke, vorzugsweise von Anschlag zu Anschlag, zu erreichen gestattet. Man kann damit das Dingfeld einerseits auf die am häufigsten verwendeten Papierformate, z.B. DINA4 bis DIN A6 und andererseits auf die gebräuchlichsten Kleinbildformate, z.B. 18 mm χ 24 mm bis 32 mm χ 45 mm einstellen.
Verwendet man im Strahlenfluß, vorzugsweise in der Zwischenbildebene, eine oder mehrere Masken mit zwei oder mehr wählbaren öffnungen von verschiedenem Format bzw. verschiedener Größe, so lassen sich verschiedene Reproduktionen in gewünschter Weise kombinieren. Z.B. ermöglicht dies, eine
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Textseite zentrisch im Hochformat oder eine Zeilengruppe einerseits bzw. kennzeichnende Textzeilen andererseits im Querformat exzentrisch zur optischen Achse zu erfassen und die Summe beider Vorlagen zentrisch zu reproduzieren. Ganz allgemein läßt sich so das Format der aus der Dingebene zur Abbildung gelangenden Ausschnitte bestimmen, bzw. lassen sich von verschiedenen abbildenden Gliedern kommende Strahlenflüsse, vorzugsweise in zeitlicher Folge, z.B. durch μ eine Drehung einer Maske mit verschiedenen öffnungen oder auch gleichzeitig, nebeneinander durch das Okular führen.
Befindet sich in der Dingebene eine zur optischen Achse verschiebliche Halterung, z.B. eine Vorlage zur bibliographischen Kennzeichnung eines reproduzierten Textes, und in der Zwischenbildebene eine in Gegenrichtung entsprechend verstellbare Maskenöffnung, dann läßt sich die Kennzeichnung in der Bildebene wahlweise am oberen Rand eines Bildes im Format DINA5, hoch, wie auch im Format DINnAö, quer, ab- ä
bilden.
Sehr viele variable Gebrauchsarten ergeben sich, wenn man im Strahlenfluß der optischen Einrichtung im Weg von der Dingebene zur Bildebene mindestens ein Umlenksystem, z.B. Umlenkspiegel, Dachkantprisma, Pentagon-Prisma, Pentagon-Prisma mit Dachkante od.dgl. anordnet, wobei der Umlenkweg bei mehrfacher Umlenkung gleichsinnig, gegensinnig oder in allen drei Dimensionen verlaufen kann. So läßt ein Dachkantprisma vor dem ersten optischen Glied, dessen Achse senkrecht steht, z.B. eine Zeichnung von einer Wand weg repro-
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duzieren. Ferner gestattet eine Dachkante hinter einem Objektiv mit senkrechter optischer Achse einen Schrifttext durch ein Okular mit schräger optischer Achse zu betrachten und den darin sichtbaren Schrifttext über ein Pentagonprisma mit Dachkante so zu reproduzieren, daß die kopierte Schrift am oberen Rand einer Karteikarte in lesegerechter Stellung das Reproduktionsgerät verläßt. Ferner läßt sich der Schrifttext eines Kleinbildes über einen oder mehrere Umlenkspiegel auf eine Tischplatte oder auf einen Leseschirm projizieren oder der Strahlenfluß von der Projektionsfläche durch Drehung oder Einschaltung eines Spiegels gegen die Bildebene einer Kamera richten. Schließlich kann man durch Wechsel eines Umlenkspiegels gegen ein Dachkantprimsa· .ohne Abstandsänderung zwischen dem abbildenden optischen Glied und einer Bildebene Papier anstelle von Film als Aufnahmemedium wählen.
Zusätzlich zu diesen Strahlenumlenksyatemen ist es häufig zweckmäßig, zwischen Objektiv und Okular auch ein bildaufrichtendes System einzuschalten. Dies erlaubt z.B. Texte aus Bühhern in Lesehaltung, ohne sie umzukehren, auch durch ein Okular lagerichtig zu betrachten.
Die optische Einrichtung kann ferner, besonders für die Reproduktion ein, einer zweiten Dingebene zugeordnetes zweites Objektiv besitzen, wobei der dieses passierende zweite Strahlenfluß durch wenigstens einen Umlenkspiegel - den ersten Strahlenfluß durch ein zweites abbildendes optisches Glied, z.B. durch das Okular begleitend - geleitet ist. Dies erlaubt verschiedene Vorlagen, z.B. einen Schrifttext und dessen
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bibliographische Kennzeichnung - in zeitlicher Folge oder auch f:\e1.chzeitig, nebeneinander auf denselben Bildträger aufzunehmen. Der Schrifttext kann dabei z.B. rückvergrößert, dessen bibliographische Kennzeichnung verkleinert wiedergegeben werden.
Wenn man hinter dem Okular in dessen optischer Achse ein drehbares Spiegelsystem anbringt, so kann man den Strahlenfluß wahlweise im Winkel zur optischen Achse des Okulars in m jede für die Benützung günstige wünschenswerte Richtung umlenken und erhält die Möglichkeit einer sehr einfachen Umschaltung von Projektion auf Reproduktion oder von Dingfeldaualeuchtung auf Reproduktion, sowie eines Wechsels von Großformat auf Kleinformat, der Aufreihung von Kleinbildern auf Mikrofiches u.dgl. mehr.
Will man eine Vielzahl von Vorlagen auf kleinem Raum reproduzieren, so wird hinter dem Okular im Strahlenfluß ein drehbares Spiegelsystem angebracht, das den Strahlenfluß Jeweils g zu einem Spiegel einer Serie von mehreren Spiegeln leitet, die, untereinander in gleichen Abständen gereiht, nacheinander in den Strahlenfluß einschaltbar sind und diesen in parallelen Bahnen und in einer Ebene geß;en die Bildebene lenken, wobei sich im Strahlenfluß optische Glieder befinden, welche die aus den unterschiedlichen Abständenresultierenden Differenzen in Format und Schärfe der Bilder in der Bildebene ausgleichen.
Zum Ausgleich von unterschiedlichen Abständen kann auch ein zwischen dem Okular und der Spiegelserie angeordnetes, axial
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verschiebliches, mit der rotierenden Spiegelserie gekoppeltes optisches Glied dienen.
Bei den zu verwendenden" Vorlagen ist es für die Abbildung wichtig, den zur Aufnahme gelangenden Teil der in der Dingebene befindlichen Vorlage zweifelsfrei zu erkennen. Eine hiefür geeignete Markierungseinrichtung besteht darin, daß hinter dem Okular eine Lichtquelle, vorzugsweise mit Kollektorvorrichtung, vorgesehen ist, deren STrahlenfluß über einen in der Achse des Okulars drehbar angeordneten Umlenkspiegel durch das Okular und weiters durch eine Maskenöffnung in der Zwischenbildebene und durch das Objektiv gegen die Dingebene gclnkt, den zur Reproduktion gelangenden Teil der Dingebene ausleuchtet.
Weitere Gegenstände der Erfindung bilden die nachstehend aufgezählten optischen Geräte, welche für spezielle Zwecke gebaut, weiter unten anhand der Zeichnung in ihrem aufbau und nach ihrem Verwendungzweck näher erläutert und durch besondere Bezeichnungen charakterisiert sind. Alle Geräte dieser Gruppe sind "Copy-Noter" genannt.
Der "Mini-Noter" ist ein Lese- und Reproduktionsgerät, vorzugsweise für Mikrotexte, dessen Ausmaße so klein gehalten sind, daß es mit einer Hand bedient und in einer Aktentasche mitgeführt werden kann. Der "Line-Motert? ist vorallem ein Reproduktionsgerät, welches einzelne Zeilengruppen aus Vorlagen in einem virtuellen Bild, wie auch auf einer Sichtfläche betrachten läßt, das diese aber auch vorzugsweise
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zu zweit oder zu dritt auf einem Bildträger im Format einer Karteikarte in der Transportrichtung des lichtempfindlichen Schichtträgers nacheinander angeordnet reproduzieren läßt.
Der "Uni-Noter" ist ein Universalgerät, welches sowohl der Betrachtung kleinformatiger Vorlagen in Rückvergrößerung nach Wahl in einem virtuellen Bild oder auf einer Projektions flache - als auch der Reproduktion von Vorlagen jeglicher Größe in verschieden wählbaren Formaten u.a. auch in Form von nebeneinander aufgereihten Kleinstbildern dient.
Der "Screen-Noter" ist ein Lese- und Reproduktionsgerät für Mikrotexte, die entsprechend vergrößert auf einem Bildschirm erscheinen, das aber auch deren Reproduktion in der gleichen Mannigfaltigkeit wie der "Uni-Noter" ermöglicht.
Nachstehend sind anhand der Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele von optischen Einrichtungen nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis k schematische Darstellungen von vier verschiedenen optischen Einrichtungen,
Fig. 5 ein "Mini-Noter" genanntes optisches Gerät in lotrechtem Mittelschnitt,
Fig. 6 ein "Line-Noter" genanntes weiteres optisches Gerät in lotrechtem Mittelschnitt, mit einem Mini-Noter als Zusatzgerät in strichpunktierter Darstellung, Fig. 7 ein "Uni-Noter" genanntes optisches Gerät im lotrechten schematischen Mittelschnitt, Fig. 8 dasselbe Gerät in Frontansicht (von rechts in Fig. 7) gesehen.
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Pig. 9 eine Gesamtseitenansicht des "Uni-Noter" in schräger Gebrauchslage,
Pig. 10 ein Schema eines Details der optischen Einrichtung für einen "Uni-Noter" nach den Fig. 7 bis 9 und für den Screen-Noter nach den Fig. 15, 16 und 17, Fig. 11 eine schematische Draufsicht auf eine weitere optische Einrichtung, die für einen "Uni-Noter" wie auch für einen "Screen-Noter" verwendbar ist und für Mikrobild-Reproduktion dient,
Fig. 12 eine Seitenansicht hievon,
Fig. 13 eine Stirnansicht, von rechts in Fig. 11 gesehen, samt einer mit der Einrichtung nach Fig. 11 hergestellten Mikrofiche,
Fig. 1*1 ein Schema eines Details der optischen Einrichtung für ein "Uni-Noterl?-Gerät,
Fig. 15 ein "Screen-Noter" genanntes optisches Gerät in schematischem Grundriß,
Fig. 16 dasselbe Gerät in schematischem Aufriß und Fig. 17 dasselbe Gerät, in schräger Lage in ein Gehäuse eingebaut, in schematischer Seitenansicht, Fig. 18 das Schema eines optischen Systems mit Objektiv und Zusatzglied,
Fig. 19 und 20 das Gehäuse des optischen Systems nach Fig. in Draufsicht und Seitenansicht und
Fig. 21 eine schematische Ansicht einer weiteren optischen Einrichtung für Mikrobildreproduktion.
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Die in ^ig. 1 im Schema dargestellte optische Einrichtung soll vorallem dem Zweck dienen, aus Vorlagen in der Größe 148 mm χ 39,25 mm und 210 mm χ *J9,5 mm Reproduktionen in einem.maxiaalen Format von 148 mm χ 35 mm, d.h. in der Breite und einem Drittel der Höhe des Formates DIN A6 quer, herzustellen. Das hiezu verwendete abbildende Glied besteht aus einem Objektiv 1 mit einer Brennweite von f = ca. 76 mm und einem diesem zugeordneten optischen Zusatzglied 2, das vor oder hinter dem Objektiv 1 angeordnet sein kann. Ohne Zusatz- j glied 2 besitzt das erfaßte Dingfeld den Durchmesser von 152 mm, Ait beigefügtem Zusatzglied 2 vergrößert sich, bei gleichbleibendem Abstand der Dingebene A, der erfaßte Dingfelddurchmesser um den Faktor T/2 auf 215 mm und bei umgekehrtem Aufsetzen des Zusatzgliedes tritt eine Verkleinerung um den gleichen Faktor, also auf 107 mm ein.
Die in Fig. 2 im Schema dargestellte optische Einrichtung dient für die gleichen Zwecke, wie jene gemäß Fig. 1, ist
aber mit geringeren Kosten herstellbar, besitzt geringeres J
Gewicht und ist vielseitiger verwendbar, da die verwendeten optischen Glieder kleiner sind. Hier sind zwei Objektive 3 und 3a mit einer Brennweite F = 25 mm symmetrisch vor und hinter einem negativen Zwischenglied 4 vorgesehen, wobei dem dingnahen Objektiv 3 wieder ein optisches Zusatzglied 2a, vorzugsweise um 180° wendbar, zugeordnet ist, das die gleiche Funktion und Wirkung hat, wie anhand der Fig. 1 beschrieben.
Fig. 3 zeigt das Schema einer optischen Einrichtung, die ein dingnahes optisches Glied 2a + 3 (analog
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Pig. 2) und ein Ramsden-Okular 5 besitzt. Das Objektiv 3 hat eine Brennweite f = 25 mm, der Durchmesser des Zwischenbildes in der Zwischenbildebene C beträgt 24,7 ram. Ein Berechnungsbeispie^ für ein solches Objektiv ist weiter unten bei Beschreibung der Pig. 18 bis 20 angeführt. Die Zwischenbildebene C liegt in einem Abstand von 9 mm vor dem Okular 5, das eine Brennweite f = ca. 24 mm bis 29 mm aufweist. Die Austrittspupille 6 liegt im relativ großen Abstand von 26 mm hinter dem Okular, was die Benützung der Einrichtung auch für Brillenträger bequem ermöglicht, wenn es z.B. in einem Lesegerät Verwendung findet. Wird die optische Einrichtung für Reproduktion verwendet, so kann z.B. durch Einfügen eines Okulars mit verstellbarer Brennweite 8 der Bilddurchmesser, der z.B. ohne dieses 215 mm beträgt, um den Paktor i,19 auf 256 mm vergrößert werden.
Außer den genannten Vorteilen ergibt sich hier noch die Möglichkeit, über ein zweites dingnahes Objektiv 9 über einen Umlenkspiegel 9' in den Strahlenfluß kennzeichnende Schrifttexte oder Marken, die mit dem Haupttext oder Bild gemeinsam reproduziert werden, elnzuspiegeln.
Das Schema nach Pig. 4 zeigt eine ganz ähnliche optische Einrichtung für die reihenweise Reproduktion von XIeinstbildern unter Verwendung von (nicht dargestellten ) Uralenks£legeln. Das Objektiv 3 besitzt die gleiche Brennweite und die gleiche Zwischenbildebene C wie in Pig. 3 und das Okular 7 mit Brennweite f = 298 mm verkleinert um den Paktor 0,84.
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Dementsprechend klein ist auch das vom Okular entworfene Bild. Es besitzt nur einen Durchmesser von 20,8 mn (anstatt 215 mm bis 265 mm gemäß Fig. 3).
In dieser Ausführung dient die optische Einrichtung ausschließlich der Reproduktion in kleinstem Bildformat.
Die in Pig. 5 dargestellte optische Einrichtung dient in erster Linie zum Lesen von Mikrotexten und zur Reproduktion von Kleinbildern aller gebräuchlichen Pormate in einheitlichem Kleinstbildformat und besitzt sehr kleine Abmessungen, die ihren Transport in einer normalen Aktentasche gestatten, weshalb sie hier kurz "Mini-Noter'1 genannt ist. Sie besitzt ein Objektiv 11 und ein Okular 12, die in einer zweiteiligen zylindrischen Halterung 13 angebracht 3ind, welche am freien Ende des einen Schenkels eines U-förmigen Bügels 14, 15 befestigt ist. An dieser zylindrischen Halterung 13 ist ferner mindestens ein Reflektor 17, eine Lampe 18 und ein Umlenkspiegel 19 um die optische Achse drehbar angebracht. Der Reflektor 17 sammelt den Strahlenfluß in einem Brennpunkt, der Umlenkspiegel 19 lenkt den Strahlenfluß gegen die Dingebene der optischen Einrichtung 11, 12. Das Objektiv 11 trägt an Vorder- und Rückseite Passungen für wechselbare, z.B. magnetisch am Objektiv festgehaltene Vorsatz- und Hintersatzlinsen 20, 21 bzw. Linsensysteme, und läßt sich samt diesen aus ihrer das Bild einer Vorlage verkleinernden Stellung in eine veräußernde, gestrichelt gezeichnete Stellung umkehren, nämlich gewendet in die Halterung 22 einsetzen. Die Zwischenbildebene 28 bleibt dabei unverändert. Der Schenkel I1I des
U-förmigen Bügels ist miteinem Handgriff 23 versehen. Λ
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Der zweite Schenkel 15 trägt eine in der optischen Achse liegende Lampe 25, einen ausschwenkbaren Kondensor 26 und eine Halterung 27 für eine Filmrollenkassette 27S welche deren Abnehmen und Verdrehen mindestens um 100° gestattet. Der Schenkel 15 ist·, sowohl zum Durchziehen des Films zwischen den Rollen als auch zum Einstecken von Filmstreifen oder Planfilmen geeignet gebaut.
An ihrem dem Okular 12 näher gelegenen Eride trägt die zylindrische Halterung 13 einen Schwenkarm 29 zum Festhalten einer Kleinstbildkamera 30, die sich in eine Aüfnahmebereitschaftsstellung (strichpunktiert) schwenken läßt, wobei sie mit ihrer Optik 33 in die Austrittspupille 34 des Okulars gelangt. Bei Nichtbenützung liegt die Kamera 30 mit ihrer Frontseite auf der zylindrischen Halterung 13.
Die optische Einrichtung 11, 12 des "Mini-Noter" ist so gewählt, daß sich Klein- und Kleinstbilder aller gebräuchlichen Formate und Teile daraus, durch das Okular 12 hindurch, in dessen virtuellem Sehfeld rückvergrößert betrachten und mittels der einschwenkbaren Kleinstbildkamera 30 reproduzieren lassen. Durch entsprechende Wahl oder Einstellung der Vorsatz- und bzw. oder Hintersatzlinsensysteme 20, 21 läßt sich das optische System 11, 12 in seinem Dingfelddurchmesser mit den sich um den Faktor ]/2 bzw. 1/2 χ )£ unterscheidenden Diagonalen aller gebräuchlichen Kleinstformate zwischen ca. 29,4 mm bis ca. 58,8 mm, mindestens 54 mm, ohne mühevolle Scharfeinstellung in Übereinstimmung bringen. Nach Wendung des Objektivs 11 samt seinen Vorsatz- und Hlntersatzlinsen-
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systemen 20 bzw. 21 um 180° lassen sich mittels des optischen Systems z.B. bei einem Zwischenbilddurchmesser von z.B. 21J ,.7 mm und bei unverändertem Abstand von Ding- und Zwischenbildebene 28 auch kleinere Dingfelddurchmesser, z.B. von 20,8 mm bis ca. 10,Ί mm Durchmesser einstellen.
Nach einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform läßt sich der Abstand zwischen Objektiv 11 und Zwischenbildebene 28, z.B. durch einen Schneckengang, verkürzen, wodurch der Dingfelddurchmesserbereich des optischen Systems größer wird, bzw. auf eine zweite, weiter entfernt liegende Dingfeldebene einstellen, wobei gleichfalls in Stufen mit dem Faktor \2 bzw. 1/2 χ 112 wechselnde Formate, z.B. l8l mm bis 362 mm, also bis zur Diagonale des Formates DIN A4 erfaßbar sind. Wird dem Objektiv ein entsprechend korrigierendes Zwischenglied vorgesetzt, so larsen sich Vorlagen in beliebig großer Entfernung abbilden. Nach Schwenkung des Objektivs um l80° und dessen Fixierung mittels eines rohrförmigen Zwischenringes (nicht gezeichnet), läßt sich der Abstand zwischen Objektiv 11 und Zwischenbildebene 28 so verlängern, daß sich der erfaßbare Dingfelddurchmesserbereich weiter verkleinert, ohne daß sich der Abstand zwischen der Zwischenbildebene 28 und der zweiten Dingebene ändert, wobei wieder mehrere, um die gleichen Vi-Faktoren verschiedene Formate von ca. 1,59 mm bis 3,38 mm Durchmesser erfaßbar sind.
Vorzugsweise Ist das optische System so berechnet, daß der Durchmesser des reellen Zwischenbildes zwischen 15 mm und 35 mm, vorzugsweise 2k 7 mm beträgt. Dieser Wert ergibt
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sich als geometrisches Mittel aus dem Dingfelddurchmesser
41.6 mm bei verkleinernder und dem Dingfelddurchmesser
14.7 mm bei vergrößernder Wirkung des Objektivs ohne Zusatzglieder. In Verbindung mit den Z us at ζ gliederen nach der Erfindung lassen sich in dieser Stellung des Objektivs bei konstantem Abstand zwischen Ding- und Zwischenbildebene alle gebräuchlichen Kleinbildformate (52 mm χ 45 mm, 24 mm χ 36 mm, 18 mm χ 24 mm, 12 mm χ 17 mm, 8 mm χ 11 mm), das erfaßte
P Dingfeld und das Bildfeld exakt oder doch nahezu füllend* , reproduzieren. Ist der Zwischenbilddurchmesser größer als 24,7 mm, insbesondere größer als 35 mm, so muß auch die Brennweite des Objektivs größer sein; desto größer wird auch der Abstand zwischen Ding- und Zwischenbiidebene, desto unhandlicher das Gerät* desto schwieriger wird es aber auch, das Gerät für die Reproduktion von Vorlagen in den gebräuchlichen Papierformaten, z.B. 210 mm χ 297 mm, andererseits von Schriften in Kleinstbildßormat, z.B. etwa 12mm χ 17 mm
k (wie dies bei Mikrofiches gebräuchlich ist) ausbaufähig zu halten. Ist der Zwischenbilddurchmesser kleiner als 24,7 mm, insbesondere kleiner als 15 mm, so muß das Okular stärker als für den Betrachter angenehm ist, vergrößern, wenn eine Schrift in seinem Sehfeld noch bequem lesbar seinsoll. Dies verlangt auch ein wesentlich komplizierteres und kostspieliegeres Objektiv nach der Erfindung. Das Optimum liegt deshalb bei 24,7 mm, weil dies auch das geometrische Mittel zwischen zwei sehr gebräuchlichen Kleinbilddiagonalen 29,4 mm und 20,8 mm ist. Die Brennweite des Objektivs 1st aber auch nach unten begrenzt. Unter 15 mm Brennweite ergeben sich größere
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Schwierigkeiten beim Bau des Okulars und, durch zu kurze Abstände der Dingebenen vom Objektiv, soferne starke Vergrößerungen verlangt werden, Schwierigkeiten für die Auflichtbeleuchtung und konstruktive Erschwernisse für den weiteren Ausbau des Gerätes.
Das Okular 12 1st vorzugsweise ein Ramsden-Okular mit einer Brennweite von mindestens 19 mm, vorzugsweise 24 mm bis 29 mm} wobei der Abstand der Austrittspupille 3^ der optischen Einrichtung 11, 12 vom augennächsten Teil der Hinterlinse des Okulars mindestens 15 mm, vorzugsweise ca. 26 mm, beträgt. Mit diesen Abmessungen ist das Okular, wie erwähnt, bei unmittelbarer Verwendung auch für Brillenträger bequem benutzbar. Darüberhinaus ist es aber auch für die Lösung von Reproduktion- und Konstruktionsproblemen beim weiteren Ausbau des Gerätes (vgl. Line-Noter, Uni-Noter und Screen- -Noter) besonders vorteilhaft.
Vorzugsweise ist das Okular 12 auch in Achsrichtung verstellbar (nicht gezeichnet). Dies macht den Mini-Noter, wie auch die weiteren Ausbaustufen der mehrstufigen optischen Einrichtung, sowohl zur Betrachtung der Dinge im virtuellen Bild, als auch für eine rückvergrößernde Projektion und Reproduktion von Mikrotexten, z.B. über einen Umlenkspiegel 71 (Fig. 6) auf die Tischplatte geeignet. Die für Objektiv und Okular gewählte Brennweite, sowie auch die für den Zwischenbilddurchmesser des Taschenlesers als vorteilhaft ermittelte Größe bieten bequemen Leseabstand und lassen das Gerät handlich halten.
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Die Halterung 27 für plane und streifenförmige Vorlagen für Filmrollen drehbar und abnehmbar - und die weite Ausladung des Haltebügels 15 ist für alle bekannten Mikrofieheformate bis ca. 38 cm χ 38 cm, für Filmstreifen und Filmrollen der gebräuchlichsten Längen, Breiten und Formate verwendbar und wird jeglicher - auch wechselnder - Bildstellung am Bildträger gerecht. Mit dem aus- und einschwenkbaren Kondensor 26 kann man die wechselnden Erfordernisse einer Ausleuchtung^ wechselnder Dingfelddurehmesser im Durchlicht berücksichtigen. Die um die optische Achse drehbare Auflichtbeleuchtung 17, 18, 19 lätft eine Belästigung des Betrachters durch von den Lichtquellen aufsteigende Hitze vermeiden bzw. vermindern und den Hlni~!löter durch Einschwenken Jh den Raum zwischen die Schenkel lH und 15 leicht transportabel halten. Das durch die Kollektoreinrichtung 17 auf sehr kleinem Durchmesser eingeengte Lichtbündel einer Auflichtquelle läßt die Verwendung sehr kleiner, leichter und preisgünstiger Zusateelemente, die sieh um die optische Achse drehen und auch leicht wechseln lassen, für ä#ren Streu* ung, Sammlung, Filterung und Umlenkung zu. Die Einengung und Umlenkung des Lichtbündels läßt auch große Üingfelädurehmesser, die Lichtquellen von großem Abstand irerlaftgen - ohne das Gerät unhandlich werden zu lassen - gleichmäßig ausleuchten und erweitert dessen Ausbaufähigkeit.
Dieausschwenkbare Halterung 29 der Kleinstbildköftera 30 erlaubt es, diese ohne nennenswerte Einschränkung der Handlichkeit des Mini-Noters in ständiger Verbindung tiit diesem zu belassen.
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Eine weitere Ausbaustufe der optischen Einrichtung nach der Erfindung ist das in der Fig. 6 schematisch dargestellte Gerät, das vorzugsweise zur Reproduktion und Kennzeichnung von Zeilengruppen aus Schrifttexten natürlicher Größe bestimmt ist, daher hier kurz t:Line-Noter" genannt wird, und das sich auch als Stativ für einen Mini-Noter (PIg. 5), bei dem das Okular 12 abmontiert wurde, verwenden läßt, wobei es dann wahlweise auch zur vergrößernden Reproduktion von Zeilengruppen aus Mikrotexten benützt werden kann. %
Im oberen Teil eines Gehäuses 40 ist ein mehrgliedriges optisches System mit Objektiv 4l und Okular 42 in einer gemeinsamen Halterung 43 angebracht, wobei deren optische Achsen zueinander in einem stumpfen Winkel stehen. Hinter dem Objektiv 41 lenkt ein ausschaltbares System spiegelnder Flächen, z.B. ein Dachkantprisma 44, den durch ein Fenster 45 aus der Richtung der Dingebene 46 des Line-Noters, die in der Regel auch seine Standebene ist, kommenden Strahlenfluß gegen das Okular 42. Hinter diesem liegt ein zweites ausschaltbares f
System spiegelnder Flächen, z.B. ein Pentagonprisma 47 mit Dachkante nach Goutler, das den Strahlenfluß wieder in Richtung zur Standebene 46 umlenkt, vor welcher dieser eine Reproduktionsebene 49 trifft. Zwischen dieser Reproduktionsebene und der Standebene 46 befindet sich eine mit einer Transporteinrichtung versehene Rolle 48 lichtempfindlichen, vorzugsweise elektrolytischen Papiers, das beim Abziehen über die Führung 49* läuft, hier belichtet wird und dann um die Rolle 48 herum bei 48" zum Abzug gelangt. Das im Boden des
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Gehäuses Mo in dessen Standebene 46 liegende Fenster 45 (von z.B. 148 mm χ 35 mm) stimmt in seinen Maßrelationen mit den Abgrenzungen des am lichtempfindlichen Papier 48 in der Bildebene 49 entworfenen Bildfeldes von z.B. l48 ram χ 35 mm überein. Das Fenster 45 ist in einem um die Achse 51' schwenkbaren Rahmen 51 angebracht. Durch Hochschwenken des Rahmens 51 um die Achse 51' wird ein um den Paktor iß. vergrößerter Dingfeldausschnitt 45· frei, der von dem durch ein Vorsatzlinsen-P system 50 nach der Erfindung ergänztes Objektiv erfaßt wird. Ein unmittelbar unter dem Fenster in der Dingebene 46 des Objektivs 4l liegender Schrifttext wird von swei seitlich angebrachten Auflichtquellen 52 mit Reflektor (siehe auch Fig. 5, Teile 17 bis 19 und Fig. 7, Teile 105) Ober beiderseits angebrachteUmlenkspiegel 54 (siehe auch Fig. 7» Teile 106, 106') beleuchtet. Zur Kontrolle der richtigen Einstellung im virtuellen Bild des Okulars 42 schwenkt der Benutzer das hinter der Augenlinse des Okulars 42 im Strahlenfluß liegende Dachkant-Pentagonprisma 47 zur Seite. Der stumpfe Winkel zwischen den optischen Achsen des Objektive 42 und des ffikulars 4l und das spitzwinkelige umlenken durch das Dachkantprisma 44 lassen vorallera einen sitzenden Beobachter ins Okular 42 blicken. Das Dachkant-Pentagonprisma 47 bewirkt nach Wiedereinschwenken in die Anfangslage die Abbildtang in der Bildebene 49, in der das lichtempfindliche Papier #8 liegt. Die Belichtungszeit wird in an sieh bekannter Art vorsugswels« fitter eine elektrische Llchtaessung elektronisch gesteuert. For eine Aufnahme wird der Line-Koter 40 auf die zu reprodaeierende Vorlage, z.B. auf ein Forablatt, vorzugsweise auf «Hei kombinierte
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Formblätter (siehe auch Piß. 7, Teile 60 und 60·) gestellt. Nach dieser Aufnahme wird die Papierrolle um einen Schritt (35 mm) transportiert und der Line-Noter auf die zum Text der Formblatteintragung passende Zeilengruppe einer Druckspalte des wissenschaftlichen Berichtes gestellt und anschließend bei einem etwas längeren Text auch die folgende Zeilengruppe eingestellt und aufgenommen. Nach jeweils zwei bis drei bzw. sechs Aufnahmen und dreimaligem bzw. sechsmaligem Transport um je 35 mm wird der Streifen lichtempfind- . liehen Papiers mittels einer (nur symbolisch dargestellten) Schneidevorrichtung 67 am Gehäuse 68 der Papierrolle Ί8 abgeschnitten und das belichtete Stück lichtempfindlichen Papiers 48f nach Kontakt seiner Schichtseite mit Fixierentwicklerlösung, z.B. über einen getränkten "Schwammstreifen 70, nach außen geschoben oder gezogen. Das erhaltene Photo mißt dann in seiner Breite 148 mm und in seiner Länge nach drei Transportschritten von je 35 mm 105 nm, das für Karteikarten im Normformat DIN A6-quer übliche Maß. Man kann also mit diesem Gerät z.B. nacheinander von einer Vorlage, z.B. einem f Formblatt, die einen wissenschaftlichen Bericht kennzeichnenden Angaben aus einer Karteikarte und dann aus diesem selbst eine oder zwei Zellengruppen photographleren und hat so auf einem Blatt im Karteiformat DIN A6-quer Kennzeichnung und Zeilengruppe miteinander reproduziert zur Verfügung. Jede Aufnahme ist sofort verfügbar, auf ihr Gelingen kontrollierbar, dauerhaft und ihr Format in die Nachweiskartei eines Wissenschaftlers passend.
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Bei aufgeschwenktem Rahmen 51 und somit erweitertem Fenster Ί5 * lassen sich unter gleichzeitiger Erweiterung des Dingfelddurchmessers des Objektivs 41 mittels des Vorsatzlinsensysteras 50 Zeilengruppen bis 210 mm Breite reproduzieren.
Zur Reproduktion von Zeilengruppen aus Mikrotexten wird der Mini-Noter nach Pig. 5 auf den als Stativ dienenden Line-Noter 40, wie Pig. 6 strichpunktiert zeigt, aufgesetzt, nachdem vom Mini-Noter das Okular 12 samt seiner Halterung abmontiert und das Spiegelsystem 40 ausgeschwenkt wurde. Schwenkt man die Spiegelsysteme 44 und 47 aus, so kann man die Zeilengruppen aus dem Mikrotext vergrößert lesen und anschließend Über das Spiegelsystem 47 auf dem lichtempfindlichen Papier des Line-Noter auch rückvergrößert reproduzieren.
Ein bequemeres Lesen der Mikrotexte ist bei Kombination mit dem Mini-Noter durch eine Zusatzeinrichtung möglich. Diese besteht aus einem auf das OehäusÖ 40 aufsteckbaren Ausleger. 73, der einen Umlenkspiegel 71 trägt und die zu !lesenden Texte auf die Platte 72 des Arbeitstisches projiziert. Um den Line-Noter bequem transportieren zu können, ist der Wandteil 40' des Gehäuses samt Okular 42 und Gehäuse 68 der Papierrolle 48 um die Achse 55 in den Rau» »wischen den Spiegeln 54 einschwenkbar. In der Einschwenklage besitzt der Line-Noter (ohne Ausleger 73) dann die form einer flachen Schachtel von ca. 20 χ 30 χ 5 era Größe.
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Eine weitere Ausbaustufe der optischen Einrichtung nach der Erfindung gemäß den Fig. 7 bis Ik let ein Universal-Reproduktionsgerät, hier kurz ''Uni-Noter" genannt, das sowohl Mikro- als auch Makrotexte jeder herkömmlichen Größenordnung mit ein- und demselben Objektiv in einer mit freiem Auge lesbaren Schriftgröße zu reproduzieren, Mikrotexte rückvergrößert zu betrachten, vorzugsweise transparente Mikrotexte auch zu projizieren und in einer weiteren Ausbauform Reproduktionen auch mit kennzeichnenden Texten zu ver- m sehen gestattet. Die Reproduktion erfolgt vorzugsweise auf nicht transparentem Papier, z.B. im Blattformat 105 mm χ 148 mm oder 148 mm χ 210 mm, in einer Ausbauform für Kleinstbildserien auch auf transparentem Bildträger, z.B. auf Film in Karteikartenformat von s.B, 105 mm χ 1Ί8 mm, kurz Mikrofiche genannt.
Der Uni-Noter als Ganzes mit 75 bezeichnet, besitzt - wie der Mini-Noter nach Pig. 5 - ein Objektiv 76 und ein Okular 77, dessen Objektiv 76 mit einem Voraatzlinsensystem 78 und ή einem Hintersatzlinsensystem 79 ausgerüstet 1st, wobei seine optische Achse 80 senkrecht zu seiner Standebene steht. Sein Objektiv 76 läßt sich auf eine Dingebene 83 für Mikrotexte mit einem Din^felddurchmeseerbereich von ca. 10,7 mm bis 58,8 mm mittels einer axialen Verstellung auch auf eine Dingebene 84 für Makrotexte alt einem Dingfelddurcheesserbereich von ca. 181 mm bis etwa 362 mm einstellen. Die optische Einrichtung 76 bis 79 wird von einem Gestell 85 Ms 89 getragen. Dieses besteht aus einer Standplatte 85, die an einer Seite
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eine bis in die Höhe der Dingebene 83 für Mikrotexte reichende Säule 86 besitzt, welche an ihrem oberen Ende einen über die Standplatte 85 ragenden, dem Benutzer zugewendeten Tragarm 87 aufweist, der im Bereich der optischen Achse mit einem Fenster 87', vorzugsweise mit Glasplatte, versehen ist, in dessen Bereich die Dingebene 83 liegt. Am vorderen Ende gabelt sich der Tragarm 87 in zwei Äste 88, 89. Der Tragarm 87 besitzt eine Vorrichtung zum Halten einer Kassette für Mikrofilmrollen 90. Der Ast 88 reicht nach unten bis in die Höhe der Dingebene 84 für Makrotexte., wo er den Rand: ej.ner rechteckigen, parallel zur Standplatte 85 liegenden ,Glasplatte 94 (ca. 210 mm χ 366 mm) hält, deren Unterseite mit der zweiten Dingebene 84 zusammenfällt. Zwischen der Standplatte 85 und der Glasplatte 94 liegt eine Buchwippe 95, die ein aufgeschlagenes Buch (Fig. 8) mit der abzubildenden Seite (bis zum Folioformat 220 mm χ 330 mm) von unten gegen die Glasplatte 94 zu drücken gestattet. Der zweite Ast 89 ragt nach oben und rückwärts bis etwa ober die Säule 86. Er trägt die optische Einrichtung, bestehend aus Objektiv 76, optischen Zusatzgliedern 78 bzw. 79, Okular 77 sowie einer Reproduktion vorrichtung 96, welche für verschiedene Aufnahmemedien, vorzugsweise Jedoch für Fixierentwicklung von elektrolytischem Papier, einger-ichtet ist, das nach Belichtung von einer Rolle abgeeogen, entwickelt, fixiert und abgerissen wird» Für den Bildträger sind mindestens zwei Formate,148 ma x 210 mm (Din A5 hoch) und l48 mm χ 105 mm (DIN Aß quer) wihlbar.
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Ein um die vertikale optische Achse 80 drehbarer Umlenkspiegel 97 lenkt den vom Okular 77 kommenden Strahlenfluß je nach seiner Drehlage entweder vom Benutzer weg gegen die lotrecht stehende Reproduktion ebene 98 an der Vorrichtung 96, wie Pig. 7 zeigt, oder über einen zweiten Umlenkspiegel 99 (Fig.8) gegen eine neben der Grundplatte des Uni-Noters liegende Projektionsebene 100, z.B. gegen die Tischplatte des Arbeitstisches. Der Umlenkspiegel 97 Is^ überdies ausschwenkbar.
Pur die Durch- und Auflichtbeleuchtung von Mikrodingen steht eine gleichartige Beleuchtungseinrichtung ,wie beim Mlni-Noter nach Pig. 5 zur Verfügung. Die Atf notbeleuchtung dient sowohl für die Mikrotfinge in der Ebene 83 als auch für die Makrodinge in der Ebene 84. Die sich in der Mikroebene kreuzenden, von den beiden Aiflichtquellen 105 kommenden Strahlenflüsse werden durch zwei an gegenüberliegenden Selten der Glasplatte 94 annähernd senkrecht angeordnete Spiegel 106, 106* gegen den Pußpunkt der optischen Achse 80 in der Dingebene 84 umgenelkt und diese so glelohmäßig ausgeleuchtet. Die Beiich- f tungsdauer wird über eine elektronische' Lichtmessung gesteuert. Eine solche parallel zu dem frei zugänglichen Kantenpaar der Glasplatte 94 über die Umlenkspiegel 106, 106» fließende Beleuchtung läßt das Gerät kompakter halten. Dies erleichtert die Reproduktion einzelner Buchseiten, da sonst der das Gerät Bedienende - insbesondere bei sitzender Arbeit (Fig. 9) - und die Lichtquelle einander im Wege wären.
Die Mikrofilmrollen 90 lassen sich in ihrer Halterung quer zum Tragarm 87 verschieben, sodaß sie den Strahlenfluß für
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die Auflichtbeleuchtung und für die Reproduktion von Makrotexten nicht behindern.
Der Uni-Noter 75 llßt sich als Ganzes in eine Sehrftglage seiner optischen Achse 80 (Fig. 9·)» d.h. in eine flr^ sitzenden Beobachter angenehme Blickrichtung neigen und mittels einer Vorrichtung 107 - auch u» die Kante JtO8 d©s Arbeitstisches geneigt - fixieren.
Für die Änderung der Einstellung von der Mlkro-Dingebene 83 auf die Makrodingebene 84 genügt eine axiale verstellung des Objektivs 76 von Anschlag zu Anschlag, &ur Äa^erissg des Pingfelddurchraessers von ca. 181 an bis 362 km (in drei Stufen) dienen die Vorsatz- und Hintersatzänsensyeteee 78 bzw. 79* Die Anordnung einer gemeinsamen Auflichtbeleuchtung für beide Dingebenen gestattet das Gerät in der Bedienung einfach, in der Fora kompakt zu halten. Die Kreuzung dea Strahlenflusses der Auflichtbeleuchtung in der Ebene für Kikrodinge 83 läßt mit eine» mnieua an Auf licht quelle» 105 da# Auslangen finden. Pie etwa 100 an über der Grundplatte 85 liegende Glasplatte 94, die Buchwippe 95, die Einstellung aller Mikrotexte - einschließlich dicker Bücher In aufgeschlagenem Zustand - durch Druck von unten gegen die Glasplatte 9% erleichtert das Blätter«, das Aufsuchen und das Einstellen von Textstellen für eine Reproduktion. Die Hppbarfcelt ß/m,-Gerätes (Fig. 9) Iftftt die Benetzung desselben an niederen, wie auch hohen Tischen und durch gro&e, wie auch kleine Personen, besondere auch in Sitzen, bequee zu. De« dient auch die Abwinkelung des Strahlenbündels durch den Spiegel 97 in
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Richtung zur Standsäule und dessen Ausschwenkbarkeit. Anders wäre es nicht möglich, das Auge an das Okular 77 heranzubringen, um Dingfeldabgrenzung und Scharfeinstellung zu kontrollieren. Das von zwei Formaten zur Wahl gestellte Format des Bildträgers DIN A5-hoch läßt mit freiem Auge lesbare Reproduktionen ganzer Zeitschriften und -buchseiten in Karteiformat gewinnen, wobei durch die über Lichtmessung elektronisch gesteuerte Belichtung auch bei unterschiedlichen Vorlagen Fehlbelichtungen vermieden werden. Λ
Aufnahmen auf elektrolytisches Papier erfordern wenig Manipulationen, sind sehr preisgünstig und stehen außerdem sofort zur Verfügung. Das empfohlene Blattformat deckt sich mit der gebräuchlichen Norm für Karteiblätter (DIn A5-hoch) und, im Falle eines Mißlingens der Aufnahme, läßt sich diese augenlbjkkllch wiederholen. In einer Ausbauform spart die Kamera so viel vom oberen Rand des Blattformates aus, daß die Reproduktion von. Hand aus oder hektographisch gekennzeichnet werden kann. J
In einer weiteren Ausbauform des Gerätes läßt sich die Brennweite des Okulars, sei es durch axiale Verschiebung wenigstens eines seiner Glieder, sei es durch wahlweise einsetzbare Streulinsen (Fig. 8, 9) oder Sammellinsen, ändern. Damit lassen sich bei konstanter Wegstrecke zwischen Okular 76 und Reproduktionsebene 98 und ohne Verlust an Bildschärfe Formatänderungen des erhaltenen Bildes 111 bzw. 112, z.B. von 123 mm χ 175 ram (quer) auf 1^8 mm χ 210 mm (hoch) erzielen.
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In der in Pig. 7 und 10 dargestellten Ausbauforra der optischen Einrichtung des Üni-Noters kann das vom Objektiv 76 gelieferte, aus den Dingebenen 83 oder BH etammende Bild mit einem von der Seite der Standsäule her zugeführten, z.B. von zwei kombinierten Formblättern 60, 60♦ kommenden Teilbilel am gleichen lichtempfindlichen Schichtträger kombiniert werden« Zu diesem Zweck besitzt das Gerät ein Streites Objektiv 115 mit einer senkrecht zur Standebene liegenden Dingebene 116, in welcher in Führungen 127 zwei Formblätter 60, 60' in gegeneinander verschobener Stellung (Fig» 7 und 10} anbringbar sind. Der von den nebeneinander eingestellten Teilfeldern 62 und 63 dieser Formblätter als Vorlage kotaaende Strahlenfluß wird hinter dem zweiten Objektiv 115 über ein durch Verdrehen der Maske 119 einstellbares Prisma 117 au» Okular 77 umgelenkt und gelangt so, den vom ersten Objektiv 76 kommenden Strahlenfluß begleitend, auf die ReproduktIonsebene 98. Die im Teilfeld 62 der Kartelkarte 60 eingetragenen Daten kennzeichnen beispielsweise ein Buch, die im Teilfeld 63 der Kartelkarte 60* eingetragenen Daten eine bestimmte Textstelle aus dem Buch*
Wie aus dem Schema nach Fig. 10 ersichtlich, 1st dabei in der Zwischenbildebene zwischen dem Objektiv 76 Und de» Okular 77 ein blidaufrichtendes* nur schesiatieeh angedeutetes Spiegelsystem 113 und die erwähnte drehbare Maske 119 mit «wel öffnungen 122, 123 angeordnet. Die»© Äaefce 119 dient dazu, um die nacheinander fiber die Objektive 76 und 115 aufgenommenen Bilder In der Reproduktioneebene 98 (Fig. 7)
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richtig zu kombinieren. Das Prisma 117 ist unmittelbar vor der Maskenöffnung 122 angesetzt und so gemeinsam mit dieser in den Strahlengang zum Okular 77 einschwenkbar. Das von beiden Strahlenflüssen am lichtempfindlichen Schichtträger kombinierte Bild besitzt das Maximalformat 105 mm χ 148 mm und setzt sich aus einem Teilbild 124 von maximal 81 mm χ 148 mm (quer) entsprechend der öffnung 123 der Maske vom ersten Objektiv 76, und einem zweiten Teilbild 125 (entsprechend der öffnung 122) von maximal 24 mm χ 148 mm (quer), das vom zweiten Objektiv 115 kommt und die kennzeichnenden Daten enthält, zusammen.
In einer weiteren Ausbauforra weist der Uni-Noter 75 zwei zueinander seitlich verschiebbare Teile auf. Zu dem einen, oberen Teil gehören die mehrgliedrige optische Einrichtung 76 und 77, die zweite Optik 115 samt ihrer Halterung 127 (Fig. 7) für die Formblätter 60, 60', die Auflichtquellen 105 und die Reproduktionseinrichtung 96, zum zweiten unteren Teil die Standplatte 85, Standaäule 86 mit Tragarm 87 und Ästen 88, 89 und die Halterungen für Mikro- und Makrotexte 90 bzw. 94 + 95· Wenn der obere Teil des Unl-Noters gegenüber dem unteren Teil seitenverschieblich ist, wie in Fig. 8 durch die strichpunktierten Objektive 76' und 76" angedeutet, ist es leicht auch möglich, eine nahe dem Falz eines geöffneten Buches unter der Glasplatte 94 liegende Zeilengruppe zu reproduzieren, indem man den oberen Teil mit der optischen Einrichtung und Zubehör gegenüber dem Unterteil verschiebt.
BA0 one«*·.
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Die Bildumkehrung durch das Spiegelsystem 113 (Pig. 10) gestattet es, eine aufgeschlagene Buchseite, besonders wenn
daraus nur eine Zeilengruppe oder Abbildung reproduziert
werden soll, durch das Okular 77 auf die Richtigkeit der
Einstellung zu überprüfen, ohne das Buch verkehrt unter die Glasplatte 9** legen zu müssen oder dessen Schrift im Okular 77 am Kopf stehend betrachten zu müssen.
Die Möglichkeit einer Formatänderung der Reproduktion durch Streu- bzw. Sammellinsen 109 bzw. 110 (Fig. 8 und Fig. 9)
macht einen Wechsel des Okulars 77 beim übergang von der
Reproduktion ganzer Seiten auf die Reproduktion von Zeilengruppen überflüssig. Andernfalls wäre es nötig, für die Reproduktion von ganzen Seiten ein für eine bequeme Betrachtung zu stark vergrößerndes Okular zu verwenden.
In einer weiteren Ausführungsform gemäß den Fig. 11, 12
und 13, die sich als Zusatzeinrichtung au Uni- und Screen-Noter eignet, leistet die optische Einrichtung auch zweidimensionale Aufreihungen von Kleinstbildern im Format von maximal 11,75 mm χ 16,5 mm in einem Areal von I1IB rom χ
105 mm, einschließlich einer Kennzeichnung.
Die Einrichtung, welche in den Fig. 11, 12 und 13 nur schematisch dargestellt ist, besitzt ein Objektiv 130, ein weiteres Objektiv 131, dessen optische Achse im rechten Winkel zu jener des Objektivs 130 liegt, einen ausschwenkbaren Umlenkspiegel 132, eine um die Achse 133 verschwenkbare Maske 131* mit einem schilt Bärtigen Fenster 135 und einem größeren
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Fenster 136, zwei Okulare 138 und 139, welche gemeinsam mit der Maske 13*1 um die Achse 133 verschwenkbar sind, um sie wechselweise in dem vom Objektiv 130 bzw. 131 kommenden Strahlenfluß zu bringen. Das Okular 138 besitzt einen Vergrößerungsfaktor von ΙΟ,Ί und das Okular 139 einen solchen von 0,81I. Diese Okulare sind mit je einem Dachkantprisma bzw. I1Il verbunden. Das Dachkantprisma 140 lenkt den Strahlenfluß vom Okular 138 über eine Korrekturlinse 142 gegen die Bildebene 143. Das Dachkantprisma I1Il dagegen lenkt den % Strahlenfluß bei Einschwenkung des Okulars 139 in die optische Achse in die entgegengesetzte Richtung. Der Strahlenfluß geht dann durch ein optisches Korrekturglied 144, das z.B. aus einer festen und einer axial verstellbaren Linse besteht, zu einem Facettenrad 145, das am Umfang in der einen Hälfte sechs spiegelnde Facetten 146 trägt, welche den Strahlenfluß nach links um 90° umlenken und in der anderen Hälfte sechs Facetten 147, welche nach rechts um 90° umlenken. Das Facettenrad 145 sitzt auf einer Sechskant- g welle 149, welche beiderseits des Facettenrades Je sechs Spiegel oder Prismen 150, 151 trägt, welche spiralig gegeneinander versetzt sind, derart, daß bei Drehung der Welle um jeweils 30° der Strahlenfluß immer auf den nächstanschließenden Spiegel 150 bzw. 151 fällt, von wo er stets in der gleichen Ebene um 90° gegen die Bildebene 143 umgelenkt wird, wodurch die darauf entworfenen Bilder linear aneinandergereiht werden.
Zur Benutzung der Einrichtung wird» wie folgt, verfahren: Als erstes wird der eine Kleinbildgruppe kennzeichnende
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Text in ein Schreibfeld (151*, Pig. 12) entsprechenden Formates eines Formblattes (z.B. 125 mm χ 25,5 mm) geschrieben und sodann über das Objektiv 131 und den Umlenkspiegel 132, durch das entsprechendes Format aufweisende Fenster 135 der Maske 13*1 und über das Okular 138 (Vergrößerung 10,1J mal), das Dachkantprisma 1Ί0 und das die Wegstrecke vom Okular bis zur Bildebene korrigierende optische Glied 142 auf einem Planfilm in einer photographischen Kassette 155 (Fig. 13) P in der Bildebene 1^3 abgebildet. Im Anschluß daran senkt sich die Kassette 155 um das Höhenmaft des Bildes, z.B. maximal 16,5 mm und gleichzeitig wird der Umlenkspiegel 132, das Fenster 135 der Maske l3£,das Okular 138 und das Dachkantprisma I1IO durch Verschwenkung gegen das andere Fenster 136 der Masfee 131», das Okular 139 (Vergrößerung 0,84 mal) und das Dachkantprisma 1*11 ausgetauscht. Der vom Dingfeld (nicht gezeichnet) des Objektivs 130, in dem eine Vorlage z.B. in Hochformat 210 mm χ 297 mm (nicht gezeichnet) liegt, kommende Strahlenfluß gelangt dann über das erste Objektiv 130, das Okiiar 139, das Dachkantprisma 111, das optische Korrekturglied IM und eine Facette 1Ί6 oder 1^7 auf den zugehörigen Spiegel 150 bzw. 151, der ihn gegen die Bildebene 1*13 umlenkt, in der er das Bild der Vorlage in Kleinstformat, z.B. maximal 11,75 mm χ 16,5 mm, erzeugt. Im Anschluß daran wird eine neue Vorlage in der Dingebene eingestellt, die bewegliche Linse des optischen Korrekturgliedes IM wird zum Ausgleich der geänderten Wegstrecke vom Okular 139 zur Bildebene 1^3 automatisch verstellt, die Welle 1^9 dreht sich um 3βΟ° und der Strahlenfluß erzeugt in der Bildebene, parallel
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verschoben, neben dem ersten ein weiteres Kleinstbild usw., bis die Reihe mit zwölf Kleinstbildern komplett ist. Erst dann senkt sich die Kassette 155 um das Höhenmaß der Bilderreihe und es wird darüber die nächste Bilderreihe aufgebracht usw., bis alle fünf Reihen komplett sind. Dann wird die Kassette gewechselt und der Aufreihungsprozeß beginnt mit der Kennzeichnung des nächsten Filmblattes von neuem.
Mit einem solchen Gerät kann der Benutzer nicht nur eine · % Speicherung von Textseiten in sehr raumsparender, handlicher und übersichtlicher Form erzielen, sondern das Gerät gestattet ihm auch, die Vielfalt an Bildformaten und an äußeren Formen von Bildträgern, z.B. Rollfilmen, Filmstreifen, Mikrokarten u.dgl., in Microfiches einheitlicher Form zu transponieren, wie auch einheitlich und ausreichend zu kennzeichnen.
Anstelle des Facettenrades 145 kann auch eine einzelne, um die Achse des Strahlenflusses um l8O° drehbare Spiegelfläche f oder ein quer zu dieser Achse verschiebliches Dachprisma verwendet werden. Die Korrektur der unterschiedlichen Wegstrecken bei der Aufreihung der Kleinstbilder kann anstatt durch eine axial verschiebliche Linse des optischen Korrekturgliedes IM auch durch eine, mit der die Umlenkspiegel 150, 151 tragenden Welle 1^9 getriebllch gekuppelte Exzenterwelle erreicht werden, die das Okular 139 nach Bedarf in axialer Richtung hebt und senkt. Dies erspart das optische Korrekturglied IM, vereinfacht die Mechanik und verbessert
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auch die Möglichkeiten weiteren Ausbaues der optischen Einrichtung.
Zur Korrektur im Bildformat und -schärfe aus unterschiedlichen Wegstrecken vom Okular 0,84 χ zur Bildebene kann auch eine linear angeordnete Reihe von Korrekturlinsen dienen, die zwischen Spiegelwalze und Bildebene parallel zu beiden liegt. Jedem Spiegel der Walze ist eine andere Korrekturlinse zugeordnet. Entweder ist für jede Wegstrecke eine eigene Linse berechnet und alle Linsen liegen im gleichen Abstand von der Bildebene, oder einheitliche Linsen sind in verschiedener Entfernung von Bildebene angebracht. Das eine wie das andere vereinfacht die Mechanik und die Bedienung und mindert die Störanfälligkeit des Gerätes bzw. der Zusatzeinrichtung.
Nach einerweiteren Ausführungsform von üni- und Screen-Noter ist die Kassette des Reproduktionsteiles ohne Lichteinfall um 17,5 mm quer zur optischen Achse in Richtung des Hochformates l48 mm χ 210 mm verschiebbar gemacht. Bei gleichzeitiger Verkleinerung des Abbildungsmaßstabes von IQ,4 auf 8,7, z.B. mittels eines Variookulars,bleibt dadurch am oberen Rand des Bildes ein freier Streifen für dessen nachträg-
•c
liehe, z.B. manuelle Kennzeichnung, z.B. auf hektographischem Weg, in einer schrift von natürlicher Größe.
Pur die Kennzeichnung von zweidimensional aufgereihten Kleinstbildern (Mikrofiches) wird die Kassette mehrmals in der gleichen Richtung vorzugsweise um den gleichen Betrag
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gleichfalls ohne Lichteinfall versetzt udd nach jeder Versetzung eine Bilderreihe aufgenommen. Dies ermöglicht eine Bildaufreihung, in der einen Richtung mechanisch - in der zweiten Richtung auf optischem Wege - durchzuführen.
Nach einer weiteren Ausbauform für Uni-Noter und Screen-Noter ist die Vergrößerungsleistung des Okulars durch axial verachiebliche Linsen in an sich bekannter Weise z.B. im Bereich zwischen 8,7 x und 10,4 χ veränderlich. Dies gestattet, das Abblldungsformat der optischen Einrichtung bei konstanter % Wegstrecke zwischen Okular und Bildebene wahlweise zu verändern und so auch 1 : 1-Reproduktionen von Vorlagen in den Formaten DIN Λ5, hoch und DIN A6, quer, herzustellen, beispielsweise Karteikarten dieses Formates auf optischem Wege im Maßstab 1 : 1 zu kopieren.
Nach einer weiteren, nicht gezeichneten Ausführungsform, läßt sich der Uni-Noter 75 um 90° kippen. Auf diese Weise können Vorlagen in Form von Einzelblättern, wie Zeichnungen, Landkarten u.dgl. von mehr als DIN A4-Dingfeldgröße an einer f Wand hängend durch eine Öffnung in der Standplatte 85 und in der Buchwippe 95 hindurch reproduziert werden. Das gleiche kann aber auch, ohne das Gerät zu kippen, über ein dem Ob- £ktiv 76 vorgeschaltetes Dachkantprisma (nicht dargestellt) erreicht werden.
Nach wieder einer anderen, nicht gezeichneten Ausführung form der optischen Einrichtung, z.B. des Uni-Noters, wird das für kleinste Dingfelddurchmesser mit seiner Rückseite
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gegen die Dingebene gewendete Objektiv 76 an ein röhrenförmiges Zwischenstück angesetzt und so der Dingebene 84 genähert : dazu wird auch die Halterung 90 für üikrotexte anstelle der Glasplatte 9*J in deren Passung eingeschoben. Dies erlaubt einen Dingfelddurohroesserbereieh von ca. 1,69 rom bis ca. 3,38 mm einzustellen und extrer· verkleinerte Texte rückvergrößert au betrachten, zu projizieren und zu reproduzieren. . .. : . . ·'/'■ .■■...'■... "'
Nach einer anderen Äusfuhrungsforra sind alle Linsen, die der StrahlenfluÄ bis zur Reproduktionsebene'9$ passiert, aus Quarz, synthetischem Quarz oder anderen,.,für lange und kurze Lichtwellen durchlässigen KrietalXen, gefertigt und ermöglichen eine Ultraviolett-Beleuchtung und «ine Reproduktion auf ultraviolett ^erfindlichen Schichttrtgern, s*B. auf Lichtpauspapier·
In einer weiteren Ausbauform kann der Unl-Noter auf einer Unterplatte (nicht dargestellt), die als Projektionsebene ausgebildet ist, längs einer Führung, rechts und links verschiebbar und auch gemeinsam «it dieser, z.B. Ober die Tischkante, kippbar ausgestaltet sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung (?lg. H) beSittt der Uni-N»t^r hinter dem OKuler Ii eine nach Ö^darf einschaltbare Lichtquelle 160, deren Licht von eijie« Hoiilsplegel lfii . reflektiert und durch ej,tie tin»e Ϊ62 gebHndeit; Öt>er den entsprechend gedrehten Spiegel 97 in umgekehrter Richtung durch Okiilar 77, die Öffnung der Blende 119 und das Objektiv 76
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gegen die Dingebene 98 strahlt, zum Zwecke, um die Grenzen des zur Abbildung gelangenden Dingfeldes erkennbar zu machen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist ein Lese- und Reproduktionsgerät mit angebautem Bildbetrachtungsschirra, hier "Screen-Noter" genannt. Dieses ist in den Fig. 15 bis 17 dargestellt und dient dazu, vorzugsweise transparente Mikrotexte jeder üblichen Größenordnung rückzuvergrößern, μ
auf einem Leseschirm zu betrachten und je nach Ausgestaltung mit oder ohne bibliographische Bezeichnung auf einem lichtempfindlichen Schichtträger zu reproduzieren.
Der Screen-Noter besitzt die gleiche mehrgliedrige optische Einrichtung mit Objektiv 166, Okular 167 und mit Zusatzgliedern, z.B. Vorder- und Hintersatzlinsensystemen 168 bzw. am Objektiv 166, die gleiche Halterung sowie Auflicht- und Durchlichtbeleuchtung 170 bzw. 171 wie der MinirNoter, ferner ein zweites, zur optischen Achse quer liegendes Objektiv a 172 und eine Halterung 173 für Karteikarten 60, 6l, eine drehbare, in der Zwischenbildebene liegende Blende 17M mit öffnungen verschiedenen Formates und mit einem Spiegel oder Prisma 175 zur Einspiegelung von Bezeichnungen, wie der Uni-Noter.
Hinter dem Okular 167 besitzt der Screen-Noter Umlenkspiegel 176, 177, 178, 179, 180, die den Strahlenfluß in der gleichen Ebeae umlenken und ihn gegen die vom Betrachter abgekehrte Seite des Bildschirmes 187 aus Mattglas lenken.
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Während in den Fig. 15 und 16 das Gerät ohne Gehäuse und der Bildschirm 187 zur Erleichterung der Darstellung lotrecht stehend gezeichnet ist, zeigt Fig. 17 das Gerät samt Gehäuse im lotrechten Schnitt in seiner tatsächlichen Gebrauchslage, in welcher der Bildschirm 187 eine gegen die Standplatte 182 des Arbeitstisches geneigte Stellung einnimmt, die für den davor sitzenden Betrachter besonders günstig ist. Die optische Achse I8l des Objektivs und Okulars 166 + 167 liegt paparallel zur Standebene und quer zur Blickrichtung des Betrachters (Pfeil 186) neben dem schrägen Bildschirm 187. Ein ausklappbarer Umlenkspiegel 183 ermöglicht den Strahlenfluß wahlweise, anstatt über die Spiegel179, 180 zum Bildschirm 177, gegen eine oben angebrachte Reproduktionsebene 184 umzulenken, die annähernd parallel zur Blickrichtung (Pfeil 186) liegt. Die Reproduktionsebene könnte aber auch (nicht dargestellt) parallel zur Standebene des Screen-Noters liegen.
Die Halterung 175 (Fig. 16, 17) für die Karteikarten 60, 60' befindet sich im Sockel 185 (Fig. 17) des Gerätes unterhalb und seitlich vom Bildschirm 187. Die Ebene der Karteikartenhalterung 175 liegt schräg und parallel zur Blickrichtung (Pfeil 186), die Karteikarten βθ, 60» können» wie beim Uni-Noter, so zueinander verschoben eingesetzt werden, daß bei der Reproduktion von Zeilengruppen eine Sumste aus zwei TeIlfeldern der beiden Karteikarten zur Abbildung gelangt.
Die Betrachtung auf dem Bildschirm 187 let vorallera durch dessen Neigung für den Benutzer angenehm, line seitlich am Gehäuse angebrachte Vorrichtung zur Einstellung der Optik
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gestattet die bequeme Handhabung auch bei größerer Entfernung der Dingebene vom Okular, beispielsweise bei Rückvergrößerung extrem verkleinerter Texte. Diese weiter entfernte Dingebene ist erforderlich, wenn extrem, z.B. mehr als hundertfach verkleinerte Textstellen rückvergrößert am Bildschirm betrachtet werden sollen. Auch die Einstellung der Karteikarten und deren gegenseitige Verschiebung ist hier einfach und bequem durchführbar.
Uni-Noter und Screen-Noter können auch in gegengleicher Ausführung für Linkshänder gebaut werden. Beide können auch als Reproduktionsautomaten mit Münzeinwurf ausgestattet sein.
Bei allen beschriebenen optischen Einrichtungen kann zweckmäßig im Strahlenfluß, vorzugsweise hinter dem letzten abbildenden optischen Glied, ein teildurohlässiger Spiegel angeordnet werden, der einen Teil des Strahlenflusses zum Zweck der Lichtmessung abzweigt.
Das in den Flg. 18 bis 20 dargestellte optische System, das | beispielsweise für eine Anordnung nach Pig. 3 (Teile 2a + 3) verwendbar 1st, besitzt ein Objektiv, welches als Ganzes mit
201 bezeichnet ist und ein Zusatzglied, das als Ganzes mit
202 bezeichnet ist, und das aus ewei Llntengruppen 203, 20& und einer einzelnen Linse 205 besteht.
Das Objektiv 201 besteht aus vier Linsen, die Linsengruppen
203 und 204 aus je ewei Linsen. Die Krümmungsradien ^1 bis T1C und die axialen Abstünde d* bis U^ der Linsen sowie der jeweilige Brechungsindex und die zugehörigen Abbe'sehen
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BAD
Zahlen der einzelnen Linsen bzw. Linsenflächen gehen aus der nachstehenden Liste hervor:
Krümmungs r j 1 S .1 * .C min Ab ffvivn Bröchungs- index ν Abbe'sehe
radius 2 " .3 ♦ 12,7 et and IHIu ν Zahl
r 2 S - 7,91 "* t =1,6563
1 - 32,2 d 1 s 2,J6 nd « 1,5638 = 57,29
U ' Γ15 3 d s 0,8 nd « 60,76
r i - 7,91 e 1,0000 ν
5 = d , s 1,6 nd (Luft)
r 6 s + 19,06 * 1,5927
7 = d u * 0,95 nd - 35,8
r O S OO « 1,0000 V
O 1,55 >d (Luft)
r 9 s. - 9,05 A c = « 1,6563
0 1,6 nd ■« 57,29
r .0 + 29,2 d 7 s .· 1,0000 V
7 variabel nd (Luft)
r - 15,1 dft* 10 - 15 « 1,5890 V
3,3 nd « 18,61
r - 17,09 d 0 * * 1,6513
1,22 nd • 38,33
r„ - 61,2 d1o * a 1,0000 V
j IO 1,35 nd (Luft)
- 17,55 dll * »1,6513 V
+21,02 1,65 nd = 38,33
dl2 8 ■«■ 1,5β9Ο
+ 18,5 d1, s 0,91 nd β 1,0000 V * 18,61
13 6,5 na (Luft)
d1^ β ■« 1,5168
2,0 nd * 61,2
Der zwischen den iinaengruppen 203 und 201 bestehende Abstand 210 besitzt mindestens die Größe des Durchmessers des Strahlenflusses in diese« Bereich. Die Linsengruppen 203 und 201 des Zusatsgliedes 2Qt sind als Ganges um eine Querachse 212 um 180° schwenkbar und iit einer 9O°-3chwenksteIlting fixierbar, in der der Strahjenflitf. EWisohen ihnen ungehindert durchtritt, sodafi die beiden Linsefigruppen ausschÄbar sind.
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Das Objektiv 201 und das Zusatzglied 202 sind in einem Gehäuse montiert, das aus einem zylindrischen Teil 213 und einem prismatischen Teil 211, die aneinander festsitzen, zusammengesetzt ist. Das Objektiv 201 zusammen mit dem Zusatzglied 202 ist im prismatischen Teil 214 um eine Querachse 215 mittels eines Drehgriffes 216 um mindestens 180° drehbar, ge lagert. Das Gehäuse 213 + 211J ist am ruhenden Gestell des Gerätes, in das diese optische Einrichtung eingebaut ist, axial verstellbar angeordnet und der Gehäuseteil 213 besitzt einen Schraubengang 217, der in eine Mutter (nicht gezeichnet) eingreift, durch deren Verdrehung man das Gehäuse 213 + 21*1 axial verstellen kann. Zur gemeinsamen Verschwenkung der beiden Linsengruppen 203 und 204 um die Achse 212 dient der Drehgriff 219.
Nach einer anderen Ausführungsform ist das Gehäuse das Objektivs 201 samt Zusatzglied 202 als Ganzes vom Gerät abnehmbar und in Arn 18O° gedrehter Lage an dieses ansetzbar.
Die Wirkungsweise dieser optischen Einrichtung ist folgende: Schaltet man die beiden Linsengrupper 203 und 204 durch 90°- -Drehung aus, so ergibt die Kollektivlinse 205 zusammen mit dem Objektiv 201 in dessen Bildebene ein verkleinertes Bild der links befindlichen Vorlage. Bei Drehung der beiden Linsengruppen 203 und 204 um 90° in einer Richtung wird der Dingfelddurchmesser um den Paktor vergrößert und bei deren Drehung in der Gegenrichtung um 90° wird der Dingfelddurchmesser um den gleichen Paktor verkleinert, ohne daß sich der Bilddurchmesser ändert.
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WM das Objektiv 201 mit dem Zusatzglied 202 als Ganzes um l80° um die Achse 215 verschwenkt, so ergibt sich bei Ausschaltung der beiden Linsengruppen 203 und 204 ein vergrößertes Bild der Vorlage, bei deren Einschaltung durch Drehung um 90° in der einen bzw. in der anderen Richtung bei konstantem Bilddurchmesser eine Erweiterung bzw. Verengung des Dingfelddurchmessers um den Paktor Tte bzw. 0,5 χ f2.
Wird das ganze optische System in der gezeichneten Form der Glieder mittels des Schraubenganges 217 in axialer Richtung zur Bildebene hin verschoben, so erweitert sich der Dingfelddurchmesser. Bei Verschiebung in der Gegenrichtung verengt sich der Dingfelddurchmesser. Die Axialverschiebung des dargestellten Systems beträft 12,5 nun und ergibt bei ausgeschaltetem Zusatzglied eine Veränderung des Dingfelddurchraessers zwischen Ίΐ,6 nun und 256 mm. In beiden Stellungen wird die Vorlage mit einem Durchmesser von 24,7 mm abgebildet.
Im dargestellten System beträgt die Brennweite des Objektivs 201 25 mm. Bei diesem Wert der Brennweite ergibt sich beim Dingfelddurchmesser von 4l,6 mm ein Abstand der Dingebene von der Bildebene von ungefähr 107 mm und beim Dingfelddurchmesser von 256 mm ein Abstand von ungefähr 312 mm.
Es ist für eine bequeme Handhabung günstig, wenn das Gehäuse 214 mit den Drehgriffen 216 bzw. 219, die für die Verschwenkung um die Achse 215 bzw. 212 dienen und auf beide Seiten des Gehäuses verteilt sind, unabhängig von einer Ro-
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tation des zylindrischen Gehäuses um die optische Achse drehbar ist.
Die Verschwenkung der verschiedenen Glieder ist durchwegs durch Anschläge begrenzt. Dasselbe gilt für die axialen Verschiebungen des gesamten Systems zur Änderung des Dingfelddurchmessers. Es ist ein besonderer Vorteil,,daß alle geschilderten Wirkungen erreichbar sind, ohne daß optische Glieder aus ihrem Zusammenhang mit den übrigen Elementen gelöst werden müssen.
Nach einer weiteren Ausführungsform läßt sich der Abstand zwischen dem Objektiv mit Zusatzglied und dem Gerät in an sich bekannter Art, z.B, durch einen Zwischenring oder einen Schneckengang verändern. Dies gestattet, mit der gleichen Einrichtung auch wesentlich kleinere Dingfelddurchmesser, z.B. 2,39 mm, zu erfassen und 10,Ί mal zu vergrößern und erhöht die universelle Verwendbarkeit der optischen Einrichtung nach der Erfindung mit einfachsten Mitteln.
Anstelle einer fix in der Achse liegenden Kollektivlinse können auch zwei solche mit unterschiedlicher Bildkraft angeordnet sein, die wechselweise in den Strahlenfluß einschaltbar sind, Je nachdem, ob der Dingfelddurchmesser kleiner oder größer als der Bildfelddurchmesser dee Objektivs 201 ist und ob das Objektiv 201 oder die beiden Llnsengruppen 203, 20Ί dem Dingfeld näher liegen. In diesem Falle werden beim übergang von Verkleinerung auf Vergrößerung oder umgekehrt nur das Objektiv 201 und die beiden Linsengruppen 203, 204 um 180° geschwenkt.
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Nach einer weiteren Ausführungsform besitzt ein für sogenannte Nahaufnahmen in ca. 10 bis 30 cm Entfernung berechnetes Objektiv mit Zusatzglied bei einer das Bild der Vorlage zerkleinernden Einstellung auch eine seine Leistung auf die sogenannte Unendlich-Einstellung korrigierendes, vorzugsweise ausschwenkbares Vorsatzglied. Dies verleiht dem Objektiv mit Zusatzglied nach der Erfindung, ohne daß dazu lose Teile benötigt würden, einen außergewöhnlichen Variationsbereich seines Dingfeldes (von ca. 1,7 bis unendlich).
Nach wieder einer weiteren Ausführungsform ist das Zusatzglied lösbar mit dem Objektiv verbunden. Dies gestattet, auch Objektive herkömmlicher Bauart nachträglich mit Zusatzgliedern auszustatten, die das Dingfeld des Objektivs bei konstantem Abstand zwischen Ding- und Bildebene variieren lassen.
Nach einer weiteren, in Fig. 21 schematisch dargestellten Ausführungsform einer Optischen Einrichtung mit zweidimensionaler Kleinbiüaufr&ihung und gleichzeitiger Kennzeichnung, die sich sowohl für die Verwendung beim Uni-Noter als auch beim Screen-Noter eignet, sind die beiden Objektive 130 und 131, die drehbare Maske 13**, der daran sitzende Umlenkspiegel 132 und die beiden durch Verschwenkung wechselweise einschaltbaren Okulare 138, 139 mitten Vergr öße rungs f aktoren 10,*l bzw. 0,81I in gleicher Weisowie bei der anhand der Pig. 11 bis 13 beschriebenen optischen Einrichtung vorhanden.
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Der Strahlengang wird aber nicht im rechten Winkel umgelenkt, sondern fällt unmittelbar auf Umlenkspiegel 260, 261, die auf der Welle 262 sitzen, die um eine zur optischen Achse der Okulare 138, 139 parallele Achse 263 drehbar ist. Die fünf ümlenks piegel 260 sind nach einer Spirallinie am oberen, fünfkantig ausgeführten Teil der Welle 262 angebracht, sodaß nach einer Drehung der Welle um jeweils 72° stets ein anderer axialversetzter Spiegel in die optische Achse gelangt. In der Bildebene befindet »ich der Aufnahmefilm 265» der von einer Filmrolle 266 mit parallel zur optischen Achse der Okulare liegender Achse abgezogen wird. Auf dem Film 265 werden nacheinander bei eingeschaltetem Okular 139 Jeweils fünf kleine Bilder im Format 11,75 era x 16,5 mm, im Hochformat übereinandertehend, unter söW.ttw»laer Drehung der Welle 262 abgebildet. Nach Fertigstellung je einer solchen Kolonne aus fünf Äbereinanderstehenden Kleinbildern wird der Film, um die Breite des Kleinbildformate» (11,75 mm) verschoben und die Bildaufreihung in der gleichen Weise solange fortgesetzt, bis zwölf Bildkolonnen von Je fünf Bildern, f
also sechzig kleine Bilder, sich auf dem Film befinden, wie es der Darstellung nach Fig. 13 entspricht. Es bleibt dann vom erwünschten Format 105 mra χ 148 mm außer einem schmalen Rand an der Unterseite ein 16,5 hohes Feld frei, welches zur Anbringung 4er Kennzeichnung verwendet wird, u.zw. wird hiezu schon nach den ersten Sechs der zwölf Bildkolonnen das Okular 138 eingeschwenkt und der Spiegel 26l in die optische Achse gedreht, eodaß dieses unterste Feld mit der Kennzeichnung versahen werden kann, wie dies in strich-
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punktierten Linien in Fig. 21 angedeutet ist. Auch bei dieser Einrichtung sind zum Ausgleich der unterschiedlichen Längen der Wegstrecken vom Okular 139 zur Bildebene 265 die gleichen Korrektureinrichtungen vorgesehen, wie sie anhand der Fig. 11 bis 13 beschrieben sind, die hier aber, um die Darstellung zu vereinfachen, in der Zeichnung weggelassen wurden. Als Korrekturglieder können·wirken: Das ganze Okular, einzelne Linsen hievon oder zwischen Okular und Bildebene liegende Linsen, die axial verschiebbar sind, qder wechselbare optische Glieder.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Optische Einrichtung, bestehend aus wenigstens einem abbildenden optischen Glied (z.B. Objektiv. Objektiv mit Okular) zur Reproduktion von Vorlagen beliebiger Größe (z.B. Archivalien jeglicher Art, Abbildungen, Zeichnungen, Landkarten, Lochkarten, Formblättern und Teilfeldern aus solchen, insbesondere wissenschaftlichen Schrifttexten und Zeilengruppen daraus) und zur vergrößerten Betrachtung kleiner M Vorlagen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem abbildenden optischen Glied mindestens ein optisches Zusatzglied zugeordnet ist, durch dessen Einfügung bzw. Lageveränderung mindestens eines seiner Teile gegenüber dem abbildenden Glied bei im wesentlichen konstantem, in Grenzen von - 10 % liegendem Abstand der Ding- von der Bildebene dieses abbildenden Gliedes sich das Dingfeld und bzw. oder das Bildfeld vergrößern und bzw. oder verkleinern läßt.
    2. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur ein abbildendes optisches Glied (Objektiv) enthält, das durch Verwendung mindestens eines optischen Zusatzgliedes den Durchmesser des Dingfeldes zwischen den Verhältnissen 2 : 1 und 1 : 2 auf dem Bildfeld des abbildenden optischen Gliedes abzubilden gestattet.
    3. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie vor und bzw. oder hinter wenigstens einem abbildenden Glied mindestens ein in seiner Lage zu diesem wenigstens teilweise veränderliches, z.B. ausschaltbares,
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    axial verschiebbares oder um 180° drehbares Zusatzglied besitzt, das den Durchmesser des Ding- und bzw. oder des Bildfeldes vorzugsweise um den Paktor oder 0,5 x ^2 zu ändern erlaubt, u.zw. durch eine Änderung seiner Lage zum abbildenden System, vorzugsweise von Anschlag zu Anschlag.
    Ί. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein optisches Zusatzglied, das durch Einfügung in den Strahlengang in seiner Stellung den Ding- bzw. Bildfelddurchmesser um den Paktor ]ß. und, um 18O° gewendet, um den reziproken Wert dieses Paktors zu ändern gestattet.
    5. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein optisches Zusatzglied, das aus mehreren, z.B. vier Gliedern besteht, die bei axialer Verschiebung nach für jedes Glied vorberechneten Kurven gegenüber dem abbildenden Glied und bzw. oder untereinander durch das abbittende Glied verschieden große Dingfelddurchmesser erfassen lassen, wobei zwei Glieder negativer Brechkraft neben zwei Gliedern positiver Brechkraft liegen, die sich vorzugsweise mittels Marken, vorzugsweise durch Einrasten, einstellen lassen.
    6. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei abbildende optische Glieder, z.B. zwei Objektive, die mit ihren dtn längeren Schnittweiten zugeordneten Flächen einander zugewendet in der gleichen optischen Achse und beiderseits einer negativen Feldlinse liegen, und von denen mindestens einem ein optisches Zusatzglied zugeordnet ist, welches durch Einfügung oder Lageveränderung das Dingfeld und bzw. oder das Bildfeld vorzugsweise um mindestens
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    einmal den Paktor ψ2 zu vergrößern oder zu verkleinern gestattet.
    7. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte abbildende Glied ein Okular, vorzugsweise ein Ramsden-Okular ist.
    8. Optische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pupillenabstand, z.B. 26 mm, von der Augenlinse des Okulars größer als 3/5, vorzugsweise größer als , 5/5 des Zwischenbilddurchmessers ist, der z.B. 24,7 mm beträgt .
    9. Optische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite des Okulars von z.B. 24 mm bis 29 mm im Vergleich zu dem von ihm Λ erfaßten Zwischenbilddurchmesser nicht mehr als 30 % kleiner, vorzugsweise aber größer ist als der von diesem erfaßbare Zwischenbilddurchmesser, der z.B. 24,7 mm beträgt.
    10. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, f dadurch gekennzeichnet, daß ihr dingnahes optisches Glied, z.B. Objektiv, zur Veränderung des Abbildungsmaßstabes auch um l80° gewendet einsetabar ist.
    11. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 10, gekennzeichnet durch ein distanzierendes Element, z.B. ein Rohr, das ein um l80° gewendetes Objektiv mit dem ihm zugeordneten Gerät zu verbinden gestattet.
    12. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbild-
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    durchmesser, z.B. 24,7 mm, das geometrische Mittel aus dea kleinsten vorgesehenen Dingfelddurchmesser, z.B. 29,4 mm, bei verkleinernder Wirkung und dem größten Dingfelddurchmesser, z.B. 20,8 mm, bei vergrößernder Wirkung des abbildenden optischen Gliedes ist.
    13· Optische Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie Dingfelder verschiedener Durchmesser durch Axialverschiebung des Objektivs mit Zusatzglied und bzw. P oder Verschwenken mindestens von Teilen des Zusatzgliedes verkleinert, z.B. in einem Bereich zwischen 1 : 1,19 bis 1 : 14,6 und bei Umkehr des Objektivs samt Zusatzglied um den reziproken Wert vergrößernd in einem reellen Zwischenbild auf einen einheitlichen Durchmesser, z.B. 2*1,7 mm, zu bringen gestattet und daß sie durch Austausch oder Lageveränderung von optischen Gliedern bei konstantem Abstand zwischen Zwischenbild- und Bildebene den Bilddurchmesser größer, z.B. im Verhältnis 8,7 : 1 bis 10,4 : 1 oder kleiner, z.B. Im Verhältnis 1 : 1,19, als der Zwischenbilddurehraesser zu wählen gestattet.
    14. Optische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinter dem dem Bild benachbarten Glied, z.B. Okular, anbringbarea Zusatzglied vorgesehen ist, das den Bildfelddurchmesser des dem Bild benachbarten Gliedes bei konstantem Abstand des Bildfeldes von der Zwischenbildebene um 15 % bis 25 Jt, vorzugsweise 19 %, z.B. von 215 auf 256 mm vergrößert oder um 15 % Tiis 20 %, vorzugsweise 16 % verkleinert .
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    15. Optische Einrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Übergang zwischen dem Maximum und dem Minimum des Abbildungsverhältnisses, z.B. von 1 : 10,35 bis 1 : 1,68 oder reziprok, mittels einer einfachen Axialverschiebung des dingnahen abbildenden Gliedes um eine feste Wegstrecke, vorzugsweise von Anschlag zu Anschlag, zu erreichen gestattet.
    16. Optische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbilddurchmesser des dingnahen ab- ^ bildenden Gliedes (Objektivs) dem geometrischen Mittel, z.B. 24,7 mm, aus zwei bevorzugten Dingfelddurchmessern, z.B. 41,6 mm und 14,7 mm entspricht, die um den Paktor Jfci oder ein ungerades Vielfaches dieses Paktors differieren.
    17. Optische Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Maske in der Zwischen lldebenCj Ήε bei um 180° gewendetem Objektiv den Durchmesser der Zwischenebene, z.B. mit 24,7 mm, begrenzt und damit auch den vom Objektiv erfaßten Dingfelddurchmesser z.B. um den Paktor 1 : 1,19 bzw. ein Mehrfaches davon verkleinert.
    18. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch mindestens eine Maske mit zwei oder mehr Öffnungen von verschiedenem Format bzw. verschiedener Größe bzw. verschiedener Lagebezeichnung zur optischen Achse im Strahlenfluß, bevorzugt in der Zwischenbildebene.
    19. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet:, daß im Strahlenfluß im Weg von der
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    Dingebene zur Bildebene mindestens ein Umlenksystem, z.B. Umlenkspiegel, Dachkantprisma, Pentagon-Prisma, Pentagon-Prisma mit Dachkante od.dgl. angeordnet ist und der Umlenkweg bei mehrfacher Umlenkung gleichsinnig, gegensinnig oder in allen drei Dimensionen verläuft.
    20. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Objektiv und Okular ein bildaufrichtendes System, beispielsweise ein Porrosystem, eingeschaltet ist.
    21. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein, einer zweiten Dingebene zugeordnetes zweites Objektiv besitzt und der von diesem kommende zweite Strahlenfluß durch wenigstens einen Umlenkspiegel, zeitlich alternierend oder gleichzeitig durch das letzte abbildende Glied des ersten Strahlenflusses, z.B. durch ein Okular, wie dieser zu einer beiden gemeinsamen Bildebene geleitet wird.
    22. Optische Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie hinter dem Okular in der Austrittspupille oder dieser benachbart mindestens eine in ihrer Stellung veränderliche, vorzugsweise um die optische Achse drehbare Spiegelfläche aufweist.
    23. Optische Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der in ihrer Stellung veränderlichen Spiegelfläche mindestens ein weiterer Spiegel vorgesehen ist, der den Strahlenfluß wahlweise gegen verschiedene Bildebenen zu leviken gestattet.
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    2k. Optische Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenfluß hinter dem Okular alternierend nacheinander je einen Spiegel einer Spiegelserie trifft und daß deren in gleichen Abständen gereihte Spiegel nacheinander in den Strahlenfluß einschaltbar sind und diesen in einer Ebene mit parallel zueinander liegenden Achsen gegen die Bildebene lenken, wobei ferner in den Strahlenfluß wenigstens ein optisches Glied eingeschaltet ist, das die aus unterschiedlichen Wegstrecken des Strahlenflusses j resultierenden Differenzen in Format und Bildschärfe in der Bildebene ausgleicht (Pig. Il bis 13).
    25. Optische Einrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle, vorzugsweise mit Kollektorvorrichtung,hinter dem Okular vorgesehen ist, deren Strahlenfluß über einen in dessen Achse drehbar angeordneten Umlenkspiegel durch das Okular, eine Maskenöffnung in der Zwischenbildebene und das Objektiv gegen die Dingebene lenkbar ist,
    um den zur Reproduktion gelangenden Teil der Dingebene zu λ
    markieren.
    26. Optische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie über einen Bügel mit einer Halterung für die in der Dingebene liegende Vorlage verbunden ist und daß der Bügel als Handgriff zum Halten des Gerätes ausgebildet ist (Mini-Noter, Fig. 5).
    27. Optische Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Kamera zugeordnet ist, die hinter dem
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    Okular mit ihrer Optik in die optische Achse des Okulars und mit deren Hauptebene in die Austrittspupille des Okulars einstellbar ist.
    28. Optische Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine, vorzugsweise lösbare Haltevorrichtung, z.B. ein Stativ oder einen Sockel, für einen Arbeitstisch besitzt, dfe das Okular des Mini-Noters in Höhe und
    * Achsenrichtung des betrachtenden Auges eines am Arbeitstisch sitzenden Benutzers und bzw. oder zur Projektion auf die Tischplatte zu halten vermag.
    29. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenfluß zwischen der waagrecht liegenden Dingebene und der Bildebene durch im Strahlenfluß angeordnete Spiegel, Prismen od.dgl. zweimal gleichsinnig umgelenkt ist und daß sie einen unmittelbar hinter ihrer Dingebene liegenden Rahmen (MAske) aufweist, der dem Gerät auch als Standplatte dient {Line-Noter, Fig. 6).
    30. Optische Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kassette für den liehfce^findlichen Schichtträger tragende Teil* z.B. zu Transportzwecken, um eine Achse in den Raum zwischen Dingebene und Objektiv einschwenkbar ist.
    31. Optische Einrichtung nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schneide-, Transport-, Entwicklungsund Pixiervor-richtung für» den lichtempfindlichen Schichtträger enthält, die Jewell» mehrere, z.B. drei Repro<!uktionen
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    aneinandergereiht vom Vorrat des Schichtfcrägers getrennt, entwickelt und fixiert, dem Gerät entnehmen läßt.
    32. Optische Einrichtung nach den Ansprüchen 26 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Mini-Noter an den Line-Noter als Stativ unter Ausschaltung oder Entfernung eines der beiden Okulare ansetzbar ist und daß die Umlenkspiegel des Line-Noters gesondert ein- und ausschwenkbar sind, sodaß man das kombinierte Gerät wechselweise wie die Einzelgeräte μ verwenden kann.
    33- Optische Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des unmittelbar hinter der Dingebene angeordneten Rahmens z.B. durch Verschwenkung des Rah-r mens variabel ist.
    31*. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestqns zwei parallel zur Standebene des Gerätes in unterschiedlicher Entfernung von dieser und von dem djlngnahen abbildenden optischen Glied liegende Ding- " ebenen aufweist, die mit Jeweils einer Seite einer rechteckigen Transparentplatte zusammenfallen, die an Ihrem vom Benutzer abgekehrten Rand durch einen Ständer getragen ist und daß der darunterliegende Raum von mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten zum Einbringen des zu reproduzierenden Dinges frei zugänglich ist (Uni-Noter, Pig. 7, 8).
    35. Optische Einrichtung nach Anspruch 31», gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur fernlenkung des vom letzten optischen Glied (Okular) kommenden Strahlenbündels in die Richtung zum Ständer.
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    36. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 34 oder 35, gekennzeichnet durch eine Bildebene, nämlich Projektionsfläche, die parallel zur Dingebene und in Prohtalsicht seitlich neben dem Gerät, vorzugsweise in dessen Standebene liegt.
    37. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die abbildenden optischen Glieder gegenüber der Transparentplatte und parallel zu der dem Ständer zugekehrten Seite verschiebbar gelagert sind.
    38. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als Ganzes vorzugswelse über die Kante der Tischplatte um einen Winkel zwischen 0° und 90° neigbar und in der gewählten Stellung fixierbar ist (Fig. 9).
    39. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, gekennzeichnet durch mindestens zwei dingnahe abbildende Glieder mit unterschiedlicher Brennweite, die bei konstantem Abstand zwischen Ding- und Zwischenbildebene wechselweise einschaltbar sind (Pig. 3).
    UO. Optische Einrichtung n*ch einem der Ansprüche 1 bis 39, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle sur Auflichtbeleuchtung undurchsichtiger Vorlägen, deren StrehlettfIu* durch einen Kollektor geeajsaelt, vorzugsweise erst hinter dessen Brennpunkt, vortugMmlse »it ihrssi Xentrmlstrebl, 6m der optischen Aehse in β#τ Dingebene trifft.
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    41. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, gekennzeichnet durch mindestens einen Umlenkspiegel im Strahlenflufö einer Auflichtquelle, der diesen gegen die Dingebene umlenkt.
    42. Optische Einrichtung nach Anspruch 2IO oder 41, gekennzeichnet durch strahlendurchlässige Elemente, z.B. Sammellinsen, Streulinsen, Filter, die in den Strahlenfluß der Lichtquelle einschaltbar sind.
    43. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Auflichtbeleuchtung besitzt, von deren Elementen (z.B. Lichtquelle, Umlenkspiegel, etrehlendufchlässige Elemente) mindestens eines um die optische Achte drehbar gelagert ist.
    44. Optische Einrichtung nach Anspruch 34 und 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenfluß mindestens einer Auflichtquelle durch einen Umlenkspiegel zur ersten Dingebene und anschließend durch einen zweiten Umlenkspiegel zur zwei- Λ ten Dingebene geführt wird, wobei vorzugsweise der Zentralstrahl in jeder Dingebene die optische Achse kreuzt (Pig. 7, 8).
    45. Optische Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenfluß der Auflichtbeleuchtung mit seinem Zentralstrahl parallel zu dem frei zugänglichen Seitenpaar der Transparentplatte, d.h. in einer Ebene, verläuft, die auf die vom Ständer abgestützte Seite der Transparentplatte senkrecht steift.
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    46. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zur Standebene schräg stehenden, vorzugsweise unter 30° bis 60° geneigten transparenten Projektionsschirm besitzt und daß die abbildenden Glieder der optischen Einrichtung vorzugsweise mit waagrechter optischer Achse seitlich neben dem Schirm angeordnet sind.
    47. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette des Reproduktionsteiles eine Transporteinrichtung besitzt, die auch Transportschritte in Bruchteilen einer Formt-Dieensloii» z.B. 1/5* 1/6, 1/12, des Bildträgers zuläßt.
    4Θ. Optische Einrichtung nach Anspruch 34» dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Transparentplatte in der Mng-
    .,1Ji,-1 ;
    ebene nur an einer der Selten von der Standebene s.B. durch eine Standsäule distanziert gehalten und vorfcitgsifeise an der
    f
    dieser gegenüberliegenden Seite, z.B. durch einen äst eines von der gleichen Standsäule gehaltenen Tragarwes von ofcen v her gehalten 1st.
    49. Optische Einrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise in wechselnder Richtung wirkende Spiegelfläche, die den von Okular koeeenden Strahlenfluß Parallel zur Achse einer Welle umlenkt, die wettere, spiralig angeordnete spiegelnde Eleaente trägt, die den umgelenkten Strahlenfluß bei Rotation der Welle in gleichen Abständen und in einer Ebene weite* In Richtung zur Bildebene «»- lenken (Pig. Il bis 14).
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    50. Optische Einrichtung nach Anspruch *»9» dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Umlenkung des Strahlenflusses mindestens einen mit spiegelnden Teilflächen des Mantels versehenen Pyramidensturapf enthält, der koaxial auf der Welle sitzt, und wobei jeder Teilfläche desselben ein anderes der an der Welle spiralig angeordneten spiegelnden Elemente zugeordnet ist.
    51. Optische Einrichtung nach Anspruch 21» und k9, dadurch μ gekennzeichnet, daß sie zur Umlenkung des Strahlenflusses in entgegengesetzte Richtungen ein quer zur Richtung des ankommenden Strahlenflusses verschlebliches Dachprisma enthält.
    52. Optische Einrichtung nach Anspruch *I9» gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, z.B. eine Exzenterwelle, die das Okular zwecks Ausgleich der aus Wegstrecken-Differenzen resultierenden Schwankungen in Bildgröße und -schärfe axial verschiebt und mit der die die spiralig angeordneten Spiegelelemente tragende Welle in getrieblicher Verbindung steht g (Fig. 11 bis 13).
    53· Optische Einrichtung nach Anspruch 49, gekennzeichnet durch wenige tens ein in Strahlenfluft hinter dem Okular angeordnetes, In seiner Wirkung vorzugsweise durch Axialverschiebung veränderliches optisch·· Glied, das aus Weg* stretkendifferenzen resultierende Schwankungen in BlldsrOAe und «(schärfe ausgleicht.
    5Ί. Optische Einrichtung naolt Anspruch 49, gekennzeichnet dure* eine Reihe opttsefeer Glieder vor der Bildebene, die
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    durch unterschiedliche Brennweiten und bzw. oder unterschiedliche Abstände von der Bildebene die aus Wegstreckendifferenzen resultierenden Schwankungen in Bildgröße und -schärfe ausgleichen.
    55. Optische Einrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Schichtträger, vorzugsweise mit der ihn bergenden Kassette,jeweils um mindestens eine Bilddimension quer zur Richtung der Bildaufreihung, vorzugsweise unter Ausnutzung der Schwerkraft, versetzbar und fixierbar ist.
    56. Optische Einrichtung nach Anspruch H9, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralig angeordnete, Spiegel tragende Welle (262) zur optischen Achse der Okuläre (138, 139) parallel und im Abstand hievon liegt und daß die in der Bildebene liegende lichtempfindliche Folie (265) mit ihrer Bewegungsrichtung auf die Achse der Spiegel tragenden Welle senkrecht steht (Pig. 21).
    57. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Bildebene benachbarte abbildende optische Glied nach vorberechneten Kunren axial verschiebliche Linsen aufweist, die seine Vergrößerung»leistung bei im wesentlichen konstantes Abstand zwischen Ding- und Bildebene in einem Mindeetbereich zwischen sieben- und elffächer Vergrößerung verändern
    58. Optische Einrichtung nach eitlem der Ansprüche 1 bis 56, gekennzeichnet durch einen teildurchläsiigen Spiegel, der im
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    Strahlenfluß, vorzugsweise hinter dem letzten abbildenden optischen Glied, angeordnet ist und der einen Teil des Strahlenflusses zum Zwecke der Lichtraeesung abzweigt.
    59. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Objektiv und einem Zusatzglied bestehts von dem wenigstens ein Teil wahlweise aus schaltbar ist {Fig. 18).
    60. Optische Einrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv zusammen mit wenigstens einem Teil des Zusatzgliedes in dem Gehäuse der Einrichtung um l80° schwenkbar angebracht und In den Endlagen fixierbar 1st und daß der nicht schwenkbare Teil des Ersatzgliedes dabei gegen ein zweite«, voret*gs*eise durch Atteechwenken, austauschbar
    51. Optisch« Einrichtung «ach <*en Ansprüchen 59 oder €0, dadurch gekewiÄetcfniet, daft das £wat«glled xan eine »ai· optischen Achse ^fuer liegende Active ora mindestens 90° dreh- | bar im GeMi1USe gelagert let vmä a«s wenigstens Je einer Linse besteht» «wischen welchen sich ein freier Raum befindet und deren Abstand voneinander mindestens so groß 1st, wie der Durchmesser des Strahlenflusses in diesem Bereich, derart, daß das Zusatzglied durch Verschwenkung um 90° aus dem Strahlenfluß atieschaltbar 1st (Flg. 18).
    62. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 59 bis 6l, dadurch gekennzeibMet, daß das Objektiv, der ausschwenkbare Teil des Zusatzglit<tes und sein oder seine weiteren Teile ge-
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    ineinsam in einem Öehäuae angeordnet sind, «Safe »it Vorrichtung, z.B. eine» Schraubengang veffefetoetti ist* eine, axiale Verschiebungen gestattende Jtobflngaßrg fiü ÖerätegeBtell erfliögllclit <M«. If, 20).
    63. Optische Einrletafctaag nach 3en Anspräche« $$ &S* dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer mit nachstehender ehai*alcfcerli£ta.wetier Daten bis T^ die KröniRtmgshalbaiesBer der Linsen» d^ bis d^ die In ief attischen Achse geteeB&emen Mbstände der Llnsenbei^renZaRigsflScfiea vmS. mä %M»* ν itte me. den einzelnen optischen Gliedern geJi&rlgen fireeSiBaaipteiwdl'ceäe bzw. Dispersioitswerteiifc^e^Ac^e
    Krüimntings-.radius
    V1" - + 13,7
    r 2 = - f,fi a
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    10983?
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    und wobei die Werte für r^ bis τις und <L· bis a*u durch Werte ersetzbar sind, die sich alle durch den gleichen Paktor von den angegebenen unterscheiden.
    64. Optische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv an seiner dem Zusatzglied abgekehrten Seite ein.weiteres korrigierendes optisches Glied besitzt, das siine, vorzugsweise für die Nähe, berechnete Leistung für die Ferne oder umgekehrt korrigiert.
    65. Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv und das Zusatzglied lösbar miteinander verbunden sind.
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