DE1797143A1 - Schallplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Schallplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1797143A1
DE1797143A1 DE19681797143 DE1797143A DE1797143A1 DE 1797143 A1 DE1797143 A1 DE 1797143A1 DE 19681797143 DE19681797143 DE 19681797143 DE 1797143 A DE1797143 A DE 1797143A DE 1797143 A1 DE1797143 A1 DE 1797143A1
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DE
Germany
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record
diameter
fiber fleece
pressed
plastic
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Pending
Application number
DE19681797143
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Zuber
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VER STAHLWOLLEFABRIKEN BULLMER
Original Assignee
VER STAHLWOLLEFABRIKEN BULLMER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/50Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges
    • G11B23/505Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges of disk carriers

Landscapes

  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schallplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer elektrostatisch nicht aufladbaren Schallplatte und besteht dabei darin, daß innerhalb der Schallplatte ein Metallfaservlies eingebettet wird und mittig ein Metallring eingesetzt wird; der dem Durchmesser der Zapfen am Plattenteller von Wiedergabegeräten entspricht. Vorteilhaft weist das eingebettete Idetallfaservlies einen nur wenig kleineren Durchmesser als die Schallplatte auf-und wird beim Pressen der Schallplatte mit eingepreßt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann man bei Durchführen des Verfahrens so vorgehen, daß in den Unterteil einer Schallplattenpresse eine glatte Scheibe des Kunststoffes zur Schallplattenherstellung eingelegt wird, darüber ein Betallfaservlies und darauf eine zweite glatte Kunststoffscheibe, worauf in eine mittig vorgesehene kreisrunde Öffnung ein Metallring, der dem Durchmesser des Zapfens des Schallplattentellers entspricht, eingesetzt wird und anschließend, unter Anwendung von Druck und Hitze, die Schallplatte, wie bekannt, gepreßt wird. Ein weiterer erfindungsgemäßer Ablauf des Verfahrens geht so vor sich, daß in den Unterteil einer Schallplattenpresse Kunststoffpulver in der halben, für die Platte benötigten Menge eingebracht und darauf ein Metallfaservlies@gelegt wird, worauf nach mittigem Einsetzen eines Metallringes, entsprechend dem-Durchmesser des Zapfens des Schallplattentellers, die zweite Hälfte des gebrauchten Kunststoffpulvers aufgebracht ward, so daß nach Schließen der Form, unter Anwendung von Druck und Hitze, die Schallplatte, wie bekannt, gepreßt wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Schallplatte und sieht vor, da ß im inneren der aus Kunststoff gepreßten Platte ein Metallfaservlies eingeschlossen ist, wobei mittig ein Metallring, entsprechend dem Zapfendurchmesser des Schallplattentellers, eingesetzt ist, der mit dem Metallfaservlies in Berührung und leitender Verbindung ist. - 3 - E's ist bekannt, daß sich Schallplatten elektrostatisch aufladen und dann sofort mit feinem Staub belegen. Aus diese, Grunde werden stets die verschiedensten antistatischen Mittel verwendet, insbesondere Tücher, mit denen die Schallplatten vor dem Aufleben gereini,-,-t werden müssen, damit sich nicht innerhalb kürzester Zeit an der Nadel Fussel ansetzen, wodurch die Übertragung beeinträchtigt werden. kann, abgesehen davon, daß die Nadel, meistens Saphirspitzen, dadurch auch Schaden leidet. Die yrfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die in der Platte auftretende Aufladung sofort bei ihrer Entstehung abzuleiten. Diese Aufgabe ist mit der nach der Vorschlag der vorliegenden Erfindung hergestellten Schalllatte. gelöst, da durch die in der Schallplatte einbelebte Schicht aus '.b-.e tallfaservlies die jeweils entszehende Aufladung sofort abgeleitet wird. 11`ür die Ausführungsfarn des erfindungsgemäßen Verfahrens sind zwei Beispiele angegeben, doch kann. eine solche Schallplatte auch auf andere Art ggf. hergestellt werden. Inder beigefügten Zeichnung ist eine Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Schallplatte dargestellt . Die Schallplatte besteht aus zwei Schichten Kunststoff 1, die durch Pressen, unter gleichzeitiger V'lärmeanwendunü, miteinander verbunden werden, wobei zwischen ihnen ein
    Metallfaservliee eingepreßt ist. Es werden sich zahl-
    reiche Spitzen dieses Metallfaservlianse in ,die,
    Schichten 1 einlagern, ao daß für eine Ableitung
    elektrostatischer Aufladung durch diese ßcheie
    gesorgt wird. Mittig ist in der Schallplatte ein
    Metallring 3 eingesetzt, der dem Durchmesser.,dss
    Zapfens eines Schallplattentellers entsp rieht, sc.da13
    auf diese .Art die elektrische Aufladung über diesen
    Zapfen des Sehallplattentellsre ahgeletet werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zum Herstellen einer elektrostatisch nicht aufladbaren Schallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schallplatte ein Metallfaservlies eingebettet wird und mittig ein Metallring eingesetzt wird, der dem Durchmesser der Zapfen am Plattenteller von Wiedergabegeräten entspricht.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingebettete Metallfaservlies einen nur wenig kleineren Durchmesser als die Schallplatte aufweist und bei Pressen der Schallplatte mit eingepreßt wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, .da ß in den Unterteil einer Schallplattenpresse eine glatte Scheibe des Kunststoffes zur Schallplattenherstellung eingelegt wird, darüber ein Metallfaservlies und darauf eine zweite glatte Kunststoffscheibe, worauf in eine mittig vorgesehene kreisrunde Öffnung ein Metallring, der dem Durchmesser des Zapfens des Schallplattentellers entspricht, eingesetzt wird und anschließend, unter Anwendung von Druck und Hitze, die Schallplatte, wie bekannt, gepreßt wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Unterteil einer Schallplattenpresse Kunststoffpulver in der halben, für die Platte benötigten Menge eingebracht und darauf ein Metallfa$ervlies gelegt wird, worauf, nach mittigem Einsetzen eines Metallringes, entsprechend dem Durchmesser des Zapfens des Scha11plattentellerB, die zweite Hälfte des gebrauchten Kunststoffpulvers aufgebracht wird, so daß nach Schließen der Form, unter Anwendung von Druck und Hitze, die Schallplatte, wie bekannt, gepreßt wird.
  5. 5) Schallplatte, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der aus Kunststoff gepreßten Platte ein Metallfaservlies eingeschlossen ist, wobei mittig ein Metallring, entsprechend dem Zapfendurchmesser des Schallplattentellers, eingesetzt ist, der mit dem Betallfaservlies in Berührung und leitender Verbindung ist.
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