DE1796663U - Flachbeutel. - Google Patents

Flachbeutel.

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DE1796663U
DE1796663U DEM32204U DEM0032204U DE1796663U DE 1796663 U DE1796663 U DE 1796663U DE M32204 U DEM32204 U DE M32204U DE M0032204 U DEM0032204 U DE M0032204U DE 1796663 U DE1796663 U DE 1796663U
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Germany
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bag
flat
filling
edge
bags
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DEM32204U
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Karl Mueller & Co
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Karl Mueller & Co
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Description

  • F l a c h b e u t e l Die Erfindung betrifft einen Flachbeutel, insbesondere einen siegelrandflachbeutel, dessen aufeinanderliegende ßeitenwände durch linienartige Verbindungen, Z.B. Heißsiegel-oder Klebnähte, an den Rändern miteinander verbunden sind, die Beutelwände bildenden wobei die Verbindung an einem Rand durch Falzen der/Folie kann längs diesem Rand gebildet sein/. Es ist bekannte den Füllraum rechteckiger Flachbeutel dieser Art durch eine parallel zu einem Rand verlaufende linienartige Verbindung in zwei Fächer zu unterteilen. Solche unterteilte Beutel werden z. Bö in der Lebensmittelindustrie, in der pharmazeutisehen, kosmetischen und chemischen Industrie dazu verwendet, um verschiedene Füllgüter getrennt voneinander zu ver-
    packen, die in einem bestimmten Verhältnis gleichzeitig
    C-.
    verbraucht werden sollen. Diese bekannten unterteilten Flachbeutel sind jedoch nur dann brauchbar, wenn die beiden Fächer nicht zu stark voneinander abweichende Volumina aufweisen.
  • Nun treten. in der Praxis Fälle auf bei denen verschiedene Füllgüter von sehr verschiedenem Volumen in einem Beutel getrennt untergebracht werden sollen. Verwendet man in einem solchen Fall die bekannten rechteckigen Beutel mit etwa gleichen Fächern, dann muß zur Unterbringung des Füllgutes mit größerem Volumen ein Beutel bestimmter Größe gewählt werden. Dies hat aber zur Folge, daß auch der Füllraum für das Füllgut mit kleinerem Volumen praktisch genau so groß ist, wie der Füllraum für das Füllgut mit größerem Volumen. Dies hat zur Folge, daß ein prozentual verhältnismäßig großer Teil des in kbinerem Volumen vorhandenen Füllgutes an den verhältnismäßig großen Innenwänden seines Faches hängen bleibt, insbesondere da die Innenwände der praktisch in Frage kommenden Flachbeutel durch Verwendung von versiegelbaren Kunststoffschichten zu elektrostatischen Aufladungen neigen « Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Flachbeutel zu schaffen der in Fächer mit in beliebigem Verhältnis zueinander stehenden Füllräumen unterteilt werden kann so daß die Größe der Innenwände eines jeden Faches den jeweiligen Volumina der Füllgüter angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, linienartigen daß mindestens zwei die Füllräume begrenzenden/Verbindungen so angeordnet sind, daß sie einen Winkel von weniger als 900 bilden. So kann beispielsweise bei einem rechteckigen Beutel der Füllraum durch eine einen spitzen Winkel mit den Rändern bildende linienartige , Verbindung so unterteilt werden, daß ein kleiner dreieckiger Füllraum von einem großen fünfeckigen Füllraum getrennt wird, so daß diese linienartige Verbindung den Beutelfüllraum in zwei Fächer verschiedenen Rauminhaltes unterteilt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß diese den Füllraum des Beutels unterteilende linienartige Verbindung so angeordnet istp daß sie sich mit dem zum Füllen des Beutels offengelassenen Beutelrand schneidet. Dadurch wird erreichte daß für beide durch die Unterteilung geschaffenen Füllräume der offene Rand an einer Seite des Beutels liegt, so daß beide Füllräume durch eine entsprechende Vorrichtung gleichzeitig gefüllt und geschlossen werden können. Der Beutel kann natürlich aus mehreren aufeinanderliegenden Seitenwänden bestehen) so daß er von vornherein schon in mehrere gleich große Fächer unterteilt ist. Durch die weitere die Füllräumedes Beutels unterteilende liniehartige Verbindung werden dann gleichzeitig alle diese gleichgroßen Füllräume im gleichen Verhältnis unterteilte Auch können anstelle einer weiteren linienartigen Verbindung mehrere solche Verbindungen vorgesehen sein, so daß ein einziger Beutel in mehrere Fächer mit einem beliebigen Verhältnis der Rauminhalte unterteilt werden kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, einen Flachbeutel zu wählen, bei dem mindestens zwei Ränder einen spitzen Kinkel einschließen, z. Ba einen dreieckigen oder einen trapezförmigen Beutel. Diese Beutel lassen sich auch besonders einfach herstellen, indem mindestens zwei aufeinanderliegende, bandförmige Folien durch Heißsiegelnähte längs mindestens einem ihrer Ränder verbunden werden und daß dann. durch schräg zu den Rändern verlaufende Nähte und Schnitte die einzelnen Beutel hergestellt werden. Hierbei können Unterteilnähte gleichzeitig mit schräg verlaufenden Nähten und Schnitten durch einen geeigneten Heißsiegelstempel in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
    CD
    dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 bis 3 Draufsichten auf drei verschieb dene Ausfuhrungsbeispiele von Beuteln gemäß der Erfindung, Fig. 4 und 5 Draufsichten auf zwei verschiedenke, bei der Herstellung je ein Band bildende Flachbeutelreihen.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Flachbeutel hat einen rechteckigen Grundriß und besteht aus zwei an seinen Rändern 1, 2 und 3 miteinander verbundenen Seitenwänden 4. Die beiden Seitenwände 4 sind durch eine weitere linienartige Verbindung 5 miteinander verbunden, die mit dem geschlossenen Rand 3 und einem offenen Rand 6 spitze Winkel bilden. An dem offenen Rand 6 können die beiden durch die Verbindung 5 vonein-Fächer oder ander getrennten/Teilräume 7 und 8 von einer entsprechenden Maschine gleichzeitig gefüllt und verschlossen werden. Da-
    durch ;, daß die linienartigen Verbindung 5 einen spitsen Win-
    kel mit den Rändern 3 und 6 bildet, wird vom gesamten Füllraum des Beutels ein sehr kleiner Teilraum 8 abgetrennt.
  • Die beiden Seitenwände 4 können in bekannter Ueise aus auf ihrer Innenseite mit einer heißsiegelfähigen Kunststoffschicht versehenen Papierstücken bestehen. In einem solchen Fall werden die Ränder 192 und 3 durch Heißsiegelung miteinander verbundene Nach dem Füllen der beiden Räume 7 und 8 wird dann auch der Rand 6 auf dieselbe eise verschlossen.
  • In Fig. 2 ist ein Beutel mit dreieckigem Grundriß dargestellte bei dem die Ränder 11 und 12 geschlossen sind und dessen Füllraum durch eine weitere linienartie Verbindung 15 in zwei Teilräume 17 und 18 unterteilt ist. Der Rand. 16 ist zunächst offene so daß an diesem Rand die beiden Teilräume 17 und 18 gefüllt werden können.
  • Bei einer Abwandlung des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles sind die Ränder 11 und 16 von vornherein geschlossen und der Rand 12 offen. In diesem Fall wird zuerst der kleinere Raum 18 gefüllt 9 dann die linienartige Verbindung 15 hergestellt und erst anschließend der größere Raum 17 gefüllt und, der Rand 12 verschlossen.
  • In Fig. 3 ist. ein trapezförmiger Beutel dargestellt. Die einzelnen dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 entsprechenden Teile des Beutels sind mit Bezugszahlen bezeichnet, die um 20 größer sind als die Bezugszahlen der Figo 1, so daß auf die Beschreibung der Fig. 1 Bezug genommen werden kanne Um die Beutel nach Figo 2 herzustellen, können zwei Bänder 31 aufeinander gelegt werden und längs ihren Rändern 32 und 33 z. B. durch beheizte Rollen, miteinander versiegelt werden. Anschließend werden dann mittels eines Stempels linienartige Verbindungen 34 und 36 hergestellt. Entweder gleichzeitig mit dem Siegeln oder in einem darauf anschließenden Arbeitsgang werden dann längs der Linie 34 und einer Linie 35 Schnitte durchgeführte so daß die einzelnen dreieckförmigen Beutel entstehen wobei diese Beutel längs den Linien 35 offen sindo In Fig. 5 ist ein Verfahren zur Herstellung von trapezförmigen Beuteln erlöutert, bei dem zwei Bänder 41 längs ihren Rändern 42 und 43 verbunden werden. Anschließend werden linienartige Verbindungen 45 und 46 hergestellt.
  • Dann wird das so gebildete Band längs den Verbindungen 45 und längs Linien 44 zerschnitten, so daß die trapezförmigen Beutel gebildet werden, die längs dem durch die Linie 44 gebildeten Rand offen sind. Man kann natürlich die trapezförmigen Beutel auch so herstellen, daß die Ränder 42 und 43 intermittierend miteinander verbunden werden, so daß jeweils in einem Beutel die beiden durch die Verbindung 46 voneinander getrennten Teilräume nach dem entweder dem Rand 42 oder dem Rand 43 zugekehrten Rand des Beutels offen sind.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Flachbeutel, dessen an den Rändern durch linienartige Verbindungen miteinander verbundenen Seitenwände zur Unterteilungseines Füllraumes durch mindestens eine weitere linienartige Verbindung verbunden sind, dadurch gekennzeichnete daß mindestens zwei dieser Verbindungen so angeordnet sind, daß sie einen Winkel von re'iger
    als 900 bilden.
  2. 2) Flachbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die weitere linienartige Verbindung (5, 15, 25) den Füllraum in zwei Fächer (7,8; 17,18; 27,28) verschiedenen Rauminhalts unterteilte
  3. 3) Flachbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet9 daß die weitere linienartige Verbindung (5,15,25) so angeordnet ist, daß sie sich mit dem zum Füllen des Beutels offen gelassenen Beutelrand (6,16,26) schneidet.
  4. 4) Flachbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß er in an sich bekannter Ueise dreieckig ist (Fig. 2).
  5. 5) Flachbeutel nach einem der Anspräche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnete daß er trapezförmig ist (Fig. 3).
DEM32204U 1959-07-10 1959-07-10 Flachbeutel. Expired DE1796663U (de)

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DEM32204U DE1796663U (de) 1959-07-10 1959-07-10 Flachbeutel.

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DE1796663U true DE1796663U (de) 1959-09-24

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ID=32885117

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DEM32204U Expired DE1796663U (de) 1959-07-10 1959-07-10 Flachbeutel.

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