DE1796083U - Anhaengerkupplung fuer gelaendegaengige fahrzeuge mit auf der stangenfuehrung der zugstange angeordneter blattfeder. - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer gelaendegaengige fahrzeuge mit auf der stangenfuehrung der zugstange angeordneter blattfeder.

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DE1796083U
DE1796083U DE1959R0018491 DER0018491U DE1796083U DE 1796083 U DE1796083 U DE 1796083U DE 1959R0018491 DE1959R0018491 DE 1959R0018491 DE R0018491 U DER0018491 U DE R0018491U DE 1796083 U DE1796083 U DE 1796083U
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DE
Germany
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leaf spring
coupling
trailer coupling
rod
road vehicles
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DE1959R0018491
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Ringfeder GmbH
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Ringfeder GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Description

  • Anhänerkupplung für geländegängige Fahrzeuge mit auf der Stangenführung der Zugstange angeo Für die Anhängerkupplungen von geländegängigen Fahrzeugen wird neben einer horizontalen und vertikalen Ausschlagmöglichkeit der Anhängerdeichsel eine radiale Drehbeweglichkeit um die horizontale Achse gefordert. Zur Erreiohung dieses Zieles ist es bekannt, hinter dem Kopfträger des Zugfahrzeuges die Stangenführung für die Zugstange mit einer umlaufenden Aussparung zu versehen in der eine kreisförmig gebogene Blattfeder angeordnet ist, deren abgewinkelte Enden sich in der Mittelstellung der Kupplung je zur Hälfte gegen einen Anschlag der Stangenführung und einen Anschlag auf einer in Abflachungen der Zugstange gelagerten Mitnehmerscheibe abstützen. Auf beiden Seiten der Stangenführung sind dabei um etwa 300 versetzt zu dem mittleren Anschlag Begrenzungsanschläge angeordnete die die Verdrehung der Zugstange begrenzen. Bei abnormalen Ausschlägen der Anhängerdeichsel um die horizontale Achse über 300 hinaus, beispielsweise als Folge von Unglücksfällen o. dergl., können erhebliche Beschädigungen der Verbindungsorgane zwischen Motorwagen und Anhänger eintreten.
  • Aus diesem Grunde geht eine weitere bekannte Ausführung dahin, die seitlichen Begrenzungsanschläge als Scherstifte auszubilden, die bei außergewöhnlicher Verdrehung des Anhängers gegenüber dem Zugfahrzeug abreißen, so daß sich die Zugstange dann um 3600 drehen kann. Nach Wegfall des Hindernisses werden die Reste der Scherstifte ausgebohrt und neue Scherstifte eingesetzt.
  • Der Gegenstand des Gebrauchsmusters verbessert und verbilligt die Anhängerkupplungen für geländegängige Fahrzeuge mit Begrenzung der radialen Drehbeweglichkeit. Die Abflachungen auf der Zugstange zur Aufnahme der Mitnehmerscheibe und die angeschweißten Begrenzungsansohlãge können eingespart und die Mitnehmerscheibe als zylindrischer Drehteil ausgeführt werden. Nach abnormalen Verdrehungen des Anhängers gegenüber dem Zugfahrzeug und dementsprechend großer Auslenkung der Zugstange und des Kuppelkopfes aus der Mittellage, ist ohne Demontage der Anhängerkupplung lediglich die Rückführung dieser Teile in die Mittellage durch Ansetzen eines Handhebels am Kuppelkopf oder Zughaken notwendig.
  • Neuerungsgemäß ist zwischen Zugstange und Mitnehmerscheibe ein Spannelement geschaltet, das diese Teile kraftschlüssig verbindet, aber bei über 300 hinausgehenden Ausschlägen der Anhängerdeichsel nachgibt bzw. ein Gleiten der Mitnehmerscheibe gegenüber der Zugstange zuläßt. Besonders vorteilhaft sind hierfür Ringfeder-Spannelemente, die nur aus je einem Innen-und Außenring bestehen, reine Drehteile sind) preisgünstig hergestellt werden können und die Beibehaltung zylindrischer Zugstangen und zylindrisch gebohrter Mitnehmerscheiben ermöglichen. Sie können in eine zylindrische Aussparung zwischen Mitnehmerscheibe und Zugstange eingeführt sein und mittels der an sich vorhandenen Zugstangenmutter-gegebenenfalls über ein Druckstückverspannt werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters beispielsweise an einer Hakenkupplung in zwei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Hakenkupplung teils im Längsschnitt und teils in Ansicht, Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Abb. 1.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Hakenkupplung in bekannter Weise aus dem Kupplungskörper mit Betätigungsmechanismus, hakenförmigem Kupplungsglied und Einführungsmaul, der Zugstange mit Stangenmutter und dem hinter dem Kopfträger des Zugfahrzeuges angeordneten Stangenlager mit Befestigungeflansch. Die Stangenführunglbesitzt eine umlaufende Aussparung, in der eine kreisförmig gebogene Blattfeder 3 lose gelagert ist, deren Enden 3a nach außen abgewinkelt sind. Die Stangenführung 1 ist über ihren Flansch 4 fest mit dem Querträger 5 des Zugfahrzeuges verbunden. Hinter der Stangenführung ist auf der Zugstange 6 eine Mitnehmerscheibe 7 aufgeschoben. Die Stangenführung besitzt einen Anschlag 8. und die Mitnehmerscheibe einen Anschlag 9. Gegen Anschlag 8 und Anschlag 9 liegen die abgewinkelten Enden 3a der Blattfeder 3 in der Mittelstellung der Hakenkupplung unter Vorspannung an. In einer Ausfräsung 10 der Stangenführung 1 kann sich eine Nase 11 der Mitnehmerscheibe 7 um 300 nach beiden Seiten frei drehen. In einer Ausdrehung der tlitnehmerscheibe 7 ist zwischen dieser und der Zugstange 6 ein Ringfeder-Spannelement 13 gelagert, das sich stirnseitig einerseits in der Mitnehmerscheibe 7 und andererseits gegen einen Vorsprung eines gleichfalls auf der Zugstange angeordneten Druckstücks 12 abstützt. Beim Anziehen der Zugstangenmutter 14 wird das Spannelement 13 axialen Kräften ausgesetzt. Durch die dabei erfolgende Durchmesseränderung des Spannelements werden Zugstange 6 und Mitnehmerscheibe 7 kraftschlüssig gegeneinander verspannt.
  • Wird die Hakenkupplung nach dem Gebrauchsmuster aus ihrer Normallage verdreht, so behält die kreisförmig gebogene Blattfeder 3 einerseits an dem Anschlag 8 des Stangenlagers 1 ihre Abstützung. während der Anschlag 9 an der Mitnehmerscheibe 7 das andere Ende der Blattfeder um den Ausschlagwinkel mitnimmt und die Blattfeder spannt. Die Spannung der Blattfeder führt den Kuppelkopf bei Wegfall der Verdrehung selbsttätig wieder in die Mittellage zurück.
  • Auch bei nicht gekuppelten Fahrzeugen wird auf diese Weise der Kuppelkopf stets in der kuppelgerechten Lage gehalten.
  • Bei horizontaler Verdrehung der Fahrzeuge gegeneinander um den Betrag von 300 nach der einen oder anderen Seite kommt zunächst die Nase 11 der Mitnehmerscheibe 7 an der Begrenzung der Ausfräsung 10 der Stangenführung zum Anschlag. Bei weiterer Verdrehung wirkt das Spannelement 13 als Überlastungsschutz, indem die Mitnehmerscheibe 7 auf der Zugstange 1 radial gleitet, ohne daß Verformungen oder Zerstörungen von Kupplungsteilen eintreten. Auf einer der drei Gleitflächen der Verbindung Zugstange-Spannelement-Mitnehmerscheibe findet also eine Verschiebung unter Überwindung der Haftreibung statt. Zur Rückführung der Anhängerkupplung in die Mittellage nach Wegfall des Hindernisses bedarf es lediglich des Ansatzes eines Handhebels im Kupplungsmaul oder am Kupplungshaken und einer entsprechenden Drehbewegung.
  • Sohutzansprüche : 1. Anhängerkupplung für geländegängige Fahrzeuge mit auf der Stangenführung der Zugstange angeordneter Blattfeder, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zugstange (6) und Mitnehmerscheibe (7) ein Spannelement geschaltet ist.

Claims (1)

  1. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Ringfeder-Spannelements (13), das aus je einem Innen-und Außenring besteht.
    3. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zugstangenmutter (14) und dem Ringfeder-Spannelement (13) ein Druckstück (12) angeordnet ist.
    Krefeld-Uerdingen, 2. Juni 1959
DE1959R0018491 1959-06-06 1959-06-06 Anhaengerkupplung fuer gelaendegaengige fahrzeuge mit auf der stangenfuehrung der zugstange angeordneter blattfeder. Expired DE1796083U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112004000916B4 (de) * 2003-05-28 2015-01-22 The Holland Group, Inc. Anhängerzugvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE112004000916B4 (de) * 2003-05-28 2015-01-22 The Holland Group, Inc. Anhängerzugvorrichtung

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