DE1795769U - Endschalter mit sehr kleiner betaetigungsauslenkung. - Google Patents

Endschalter mit sehr kleiner betaetigungsauslenkung.

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DE1795769U
DE1795769U DES22358U DES0022358U DE1795769U DE 1795769 U DE1795769 U DE 1795769U DE S22358 U DES22358 U DE S22358U DE S0022358 U DES0022358 U DE S0022358U DE 1795769 U DE1795769 U DE 1795769U
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DE
Germany
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limit switch
switch according
bracket
tongue spring
spring
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DES22358U
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English (en)
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/60Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Endschalter mit sehr kleiner Betätigungsauslenkung
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    Die Neuerung bezieht sich auf einen Endschalter mit sehr kleiner Betltigungsauslenkung unter Verwendung einer vorgespannten, den beweglichen Kontakt tragenden Dreizungenfeder, bei dem sämtliche, elektrisch aktiven Teile ausschliesslich durch Einschieben in einen vorgeformten Isolierkörper formschlüssig gehalten und durch Auf setzen eines Deckteiles gegen das Lösen aus der Halterung gesichert sind. Es ist bekannt, dass diese Feinstendschalter auf Betätigungsaus-
    lenkungen von zum Teil weniger als 1/lo mm exakt ansprechen massen.
  • Um eine dermaesen hohe Empfindlichkeit der Schaltgeräte zu erreichen, muss der gesamte Aufbau so gewählt werden, dass störende Beeinflussungen, seien sie nun mechanischer oder atmosphärischer Art weitgehend ausgeschlossen sind. Ferner müssen sämtliche Einzel elemente so gewählt und ihre Anordnung so vorgesehen sein, dass sie die gestellten Forderungen ohne die Herstellungskosten und die Empfindlichkeit gegen äussere Einflüsse wesentlich zu erhöhen, zu erfüllen vermögen Gemäss der Neuerung wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch erreicht, denn zur mechanischen Entkopplung die Anschlussklemmen mit den schaltaktiven Teilen Uber vorzugsweise feindrähtige Litzen
    od. dgl. verbunden sind. Ferner ist die an sich bekannte Reizungen
    Heu
    feder auf einem an drei Punkten Im Gehäuse verspreizen Träger bereit Dadurch wird ausgeschlossen. dass durch mechanische Erschütterungen des Gehäuses ebenso wie durch DrUcke auf das Gehäuse od. dgl. die Einstellung und die Ansprechempfindlichkeit beeinflusst werden kann Da sämtliche Teile nun formschlüssig in ein vorgeformtes Gehäuse eingelegt sind, sind auch Materialverspannungen durch Schraub-, Niet- oder Schweissbefestigungen ausgeschlossen.
  • Mit Vorteil wird die die beweglichen Kontakte tragende Dreizungen feder bereite in der Vorfertigung vorgewölbt, wodurch sich einerseits ein gutes Paketieren beim Härten der Federn und anderer seits eine Schubbewegung beim Schaltvorgang ergibt, was Im Sinn einer Kontatctreinigung äusserst vorteilhaft ist. Zudem ergibt sich durch eine Verkrümmung der Dreizungenfeder eine Verkleinerung des gesamten Aufbaus, was bei diesen Feinstendsehaltern ausserordentlieh wesentlich ist. An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben und dessen Wirkungsweise erläutert. Die Figur 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Feinstendschalters, bei dem der Deckel abgenommen ist im Grundriss, und die Figur 2 in einer geschlossenen Ansicht im Aufriss. Hee/Hum In das vorzugsweise aus Preßstoff gefertigte Gehäuse 1 sind alle schaltaktiven Teile kraft- und formschlüssig eingesetzt. Die Dreizungenteder 2 ist durch eine Niete 3 an einem Träger 4 befestigt. Der Träger 4 ist unter elastischer Deformation in das vorgeformte Gehäuse eingespreizt. Es ergibt sich hierbei ein Dreipunktauflager, das durch eingezeichnete Spitzen angedeutet ist. Das freiende der Dreizungenfeder 2 trägt den beweglichen Kontakt 5. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Doppelkontakt, da der Schalter als Umschalter ausgebildet ist. Gleichzeitig mit der Dreizungenteder ist am Träger 4 mit Hilfe der Niet, ein Bügel 6 befestigt, an dem die freien Enden 7 der Dreizungenfeder 2 ihr Widerlager finden. Zur Verstellung des Bügels 6 und damit zur Einstellung der Ansprechhubhohe ist am Bügel 6 eine Stellschraube 8 vorgesehen, deren Kopf sich gegen einenWandungsteil des Gehäuses 1 legt und die durch einen Schlitz 9 der Gehäusewandung verstellt werden kann. Vorteilhaft wird dieser Schlitz 9 nach der Einstellung des Schalters dichte z. B. mittels Gießharz abgeschlossen. Die Stromzuführung erfolgt von den in die Ausnehmungen lo des Gehäuses 1 seitlich eingeschobenen Klemmenhaltern 11 über teindrähtige Litzen 12, die durch Nieten und gegebenenfalls auch Löten mit den Trägern der Dreizungenfeder und der Pestkontakte 13 und 14 verbunden sind. Die Träger der Festkontakte 14 sind ebenso wie der Träger 4 der Dreizungenfeder unter elastischer Deformation in Vorsprünge des Gehäuses 1 eingesprengt.
  • Auch hier sind die Auflagerstellen durch Spitzen angedeutet.
  • Die Betätigung des Schalters erfolgt über einen Stössel 15 und einem auf einer Wölbung 16 der Dreizungenfeder 2 aufliegenden Druckknopf 17. Wird der Stössel 15 nach unten gedrückt, so wird auch die mittlere eingespannte Zunge 18 der Dreitungenfeder 2 nach unten gedrUckt, so dans sich eine relative Verlagerung dieses Federteile gegenüber den Widerlagern 7 der Aussenshhenkel 19 der Dreizungenteder 2 ergibt. Durch diese Verlagerung verschiebt sich das Vorspannmoment der Peder 2 und der Kontakt 5 springt von dem einen als Widerlager dienenden Festkontakt auf den anderen über. Wird der Stössel 15 freigegeben, so bewegt sich der Mittelschenkel 18 der Feder 2 unter leichter Entspannung in die gezeichnete Ausgangsge zurUck, und damit auch der Kontakt 5. Zur Befestigung den Stössels 15 und des Druckknopfes 17 ist im Gehäuse 1 eine Bohrung vorgesehen, in die die Stösselbefestigung 2o eingesetzt ist. Die gesamten in das Gehäuse formschlüssig eingesetzten Teile werden durch den Deckel 21, der mit Hilfe zweier Bolzen 22, die in die Bohrungen 23 eingreifen, befestigt. Die Klemmschrauben 24, sowie die Unterlegscheiben 25 zum Festklemmen der Anschlussdrähte sind in an sich bekannter Weise ausgeführt und entsprechend den Klemmhaltern 11 schräg eingesetzt. Die Befestigung des Schalters kann mit Hilfe der beiden halbkreisförmigen Ausnehmungen 26 am Gehäuse erfolgen.
  • Die Neuerung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des Offenbarten zahlreiche Änderungen, es. in der Konstruktion des Gehäuses und der Lage der Anschlüsse, sowie der Ausbildung des Betätigungsstössels möglich. Ergänzend zu den gegebenen Erläuterungen sei noch darauf hingewiesen, dass die Darstellung des Schalters in einem vergrösserten Maßstab erfolgt ist. und dass die gesamten Aussenabmessungen des Gehäuses die Länge von 4 cm kaum überschreiten. 6 Schutzansprüche 2 Figuren

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ------
    1. Endschalter mit sehr kleiner Betätigungsauslenkung unter Verwendung einer vorgespannten, den beweglichen Kontakt tragenden Dreizungenfeder, bei dem sämtliche, elektrisch aktiven Teile ausschließlich durch Einschieben in einen vorgeformten Isolier körper formschlüssig gehalten und durch Aufsetzen eines Deckteils gegen das Lösen aus der Halterung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen Entkopplung die Anschlussklemmen mit den schaltaktiven Teilen über vorzugsweise feindrähtige Litzen o. dgl. verbunden sind.
    2. Endschalter nach Anspruch lj, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dreizungenfederbefestigung ein verstellbarer Bügel gehaltert ist, der in Schneidenlagern die offenen Enden zweier vorgespannter Zungen der Feder aufnimmt.
    3. Endschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnete dass im Bügel eine Stellschraube angeordnet ist, deren Kopf sieh an Wandungsteilen abstUtzte die mit einem Längsschlitz zur Einstellung der Schraube und damit des Bügels versehen ist.
    4. Endschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass der Mittelschenkel der Dreizungenfeder im Bereich des Antriebsgliedes durch eine geprägte Wölbung in an sich bekannter Weise versteift ist. 5. Endschalter nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Anseblussklemmen in Nischen der seitlichen Gehäusewandung eingesetzt sind, derart, dass die Achsrichtung der Schrauben bzw.
    die senkrecht dazu liegenden Klemmplatten zu keiner der Seitenwandungsteile parallel verläuft.
    6. Endschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkontaktträger unter elastischer Deformation in Dreipunktlager eingespannt sind, derart, dass durch eine vorgeformte Knickung am mittleren Auflager die Lage in Längsrichtung der Halterung bestimmt ist.
DES22358U 1956-12-13 1956-12-13 Endschalter mit sehr kleiner betaetigungsauslenkung. Expired DE1795769U (de)

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DE1795769U true DE1795769U (de) 1959-09-17

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ID=32888663

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DE (1) DE1795769U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144362B (de) * 1959-10-24 1963-02-28 Ellenberger & Poensgen Justierbarer elektrischer Schnappschalter
DE1187706B (de) * 1959-11-16 1965-02-25 Honeywell Regulator Co Elektrischer Schnappschalter
DE1261926B (de) * 1964-12-02 1968-02-29 Int Standard Electric Corp Schnappschalter mit verstellbarem Arbeitspunkt

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1144362B (de) * 1959-10-24 1963-02-28 Ellenberger & Poensgen Justierbarer elektrischer Schnappschalter
DE1187706B (de) * 1959-11-16 1965-02-25 Honeywell Regulator Co Elektrischer Schnappschalter
DE1261926B (de) * 1964-12-02 1968-02-29 Int Standard Electric Corp Schnappschalter mit verstellbarem Arbeitspunkt

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