DE1795451U - Vorspanngewicht fuer die faserpruefung. - Google Patents

Vorspanngewicht fuer die faserpruefung.

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DE1795451U
DE1795451U DEP15069U DEP0015069U DE1795451U DE 1795451 U DE1795451 U DE 1795451U DE P15069 U DEP15069 U DE P15069U DE P0015069 U DEP0015069 U DE P0015069U DE 1795451 U DE1795451 U DE 1795451U
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Germany
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clamping
fiber
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clamping sleeve
spring
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DEP15069U
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Alfred Petzsche
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Description

  • Vorspanngewicht. für die Faserprüfnng
    Die Neuerung bezieht sich auf Vorspanngewichte, wie sie zum Vorbelasten beim Prüfen von Garn, Zwirn, Fäden und von Natur-und Chemie-Fasern aller Art benötigt werden.
  • Die Prüfung der Faser dient der Gewinnung von eindeutigen Meßwerten und von Angaben über das physikalische bzw. mechanische Verhalten der Faser und über sonstige wissenswerte Eigenschaften.
  • Zur Prüfung selbst sind die verschiedensten Methoden bekannt. Von großer Wichtigkeit ist es jedoch jeweils, dass die Fasern vor der eigentlichen Messung oder Prüfung unter einheitlich und genau definierbare Vorspannung gelangen, wobei die Fasern gestrafft werden, so dass sie glatt durchhängen und die Prüfung von diesen eindeutigen Anfangsbedingungen aus jederzeit reproduzierbar erfolgen kann.
  • Zum Vorspannen sind Gewichte bekannt, die an dem freien Ende der mit dem anderen, oberen Ende schon in die Prüfungsvorrichtung eingespannten Faser angehängt werden. Bekannt sind hierzu Klemmgewichte, die aus 2 mittels einer Druckfeder gegeneinander geklemmter Gewichtsteile bestehen. Zum Anklemmen werden beide Teile auseinander gezogen und die Faser zwischen die beiden Klemmflächen eingelegt. Bei dieser Ausbildung der Vorspanngewichte ist jedoch die außenliegende Feder sehr nachteilig, denn Fäden-und Faserreste können sich leicht in ihr verwickeln und zwingen zu häufigem nicht ganz einfachem Reinigen. Unter Umständen können die Faserreste sogar das Klemmen der beiden Gewichtsteile völlig blockieren.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird ein Vorspanngewicht für die Faserprüfung vorgeschlagen, das eine federbelastete, verschiebbare Klemm-Muffe aufweist, innerhalb der gemäß der Neuerung die gesamte Klemmfeder angeordnet ist. Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Klemmfeder einen äußeren Haltewulst und hohlzylindrische Form aufweist, wobei das die Muffe überragende Teil ihres Führungsstiftes eine glatte, zylindrische Form aufweist. Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Klemmfeder einerseits gegen einen Bund der hülsenartigen Klemm-Muffe, andererseits gegen einen Bund des abgesetzten Führungsstiftes abgestützt ist. Bei einem Klemmgewicht gemäß der Neuerung ist nach außen hin eine Feder nicht mehr sichtbar und die Teile können besonders handlich ausgebildet werden. Gegenüber den bisher bekannten Formen der Klemmgewichte weist die Neuerung auch fertigungstechnische Vorteile auf, weil bisher als Federgegenlager ein besonderes Gegenlagerteil nötig war, das nunmehr entfallen kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt. Die zu prüfende Faser 1 ist an einer festen, oberen Einspannung 2 der Prüfungsvorrichtung eingespannt, wogegen die Faser durch die untere Einspannung 3 noch nicht erfaßt ist. An das untere Ende der Faser 1a wird nun das aus dem Gewichtsunterteil 4 mit dem abgesetzten Führungsstift 5 und der Klemm-Muffe 6 sowie der Klemmfeder 7 bestehende Klemmgewicht angeklemmt. Innerhalb der Klemm-Muffe 6 ist die Klemmfeder 7 verdeckt angeordnet und die Klemm-Muffe 6 gleitet auf dem im Gewichtsunterteil 4 eingelassenen, abgesetzten Führungsstift 5.
  • Die Klemm-Muffe 6 weist einen vorderen Bund 8 auf und die Klemmfeder 7 ist gegen diesen Bund 8 und gegen den Bund 9 des die Klemm-Muffe 6 überragenden Teiles 10 des Führungsstiftes 5 abgestützt. Die Klemm-Muffe 6 weist außerdem einen Wulst 11 auf, der es gestattet, das Klemmgewicht zwischen Zeige-und Mittelfinger zu halten und gleichzeitig auf das die Klemm-Muffe 6 überragende zylindrische Teil 10 mit dem Daumen zudrücken, wodurch sich das Klemmgewicht öffnet und leicht an die Faser 1a angehängt werden kann. Selbstverständlich kann das Klemmgewicht auch auf andere Weise gehandhabt werden. Sobald das Gewicht die Faser 1 gestrafft hat, kann auch die untere Einspannung 3 der Prüfmaschine die Faser fest erfassen und die Prüfung der Faser kann, von der durch das Vorspanngewicht 4-11 bestimmten Vorspannung aus, erfolgen. Je nach Art der zu prüfenden Fasern bzw. Fäden können Vorspanngewichte von weniger als 1 gr. bis zu etwa 250 gr. Anwendung finden. Die Größe der Vorspanngewichte und das zur Anwendung kommende Material kann deshalb verschieden gewählt werden.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Vorspanngewicht für die Faserprüfung mit einer federbelasteten, verschiebbaren Klemm-Muffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (7) innerhalb der Klemm-Muffe (6) angeordnet ist.
  2. 2.) Vorspanngewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm-Muffe (6) einen äußeren Haltewulst (11) und hohlzylindrische Form aufweist.
  3. 3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (7) einerseits gegen einen Bund (8) der hülsenartigen Klemm-Muffe (6), andererseits gegen einen Bund (9) des abgesetzten Führungsstiftes (5) abgestützt ist. 4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bs 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Klemm-Muffe (6) überragende Teil. (10) des Führungsstiftes (5) eine glatte, zylindrische Form aufweist.
DEP15069U 1959-07-01 1959-07-01 Vorspanngewicht fuer die faserpruefung. Expired DE1795451U (de)

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