DE1794340A1 - Zentrifugalabscheider - Google Patents

Zentrifugalabscheider

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DE1794340A1 DE19681794340 DE1794340A DE1794340A1 DE 1794340 A1 DE1794340 A1 DE 1794340A1 DE 19681794340 DE19681794340 DE 19681794340 DE 1794340 A DE1794340 A DE 1794340A DE 1794340 A1 DE1794340 A1 DE 1794340A1
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    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
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Description

  • Zentrifugalabscheider (Trennanmeldung aus P 17 69 240.9-43, AT 24.4.1968) Die Erfindung bezieht sich auf einen Abscheider zum Abscheiden einer ersten Komponente aus einer sie mitführenden Strömung einer zweiten, leichteren Komponente in einer Rohrleitung, beispielsweise zum Abschei den einer Flüssigkeit aus einem eine Rohrleitung durch strömenden Gas, mit einem Wirbelrohr von gestreckter Form und im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, welches zuströmseitig eine Einlaßöffnung für die in der Rohrleitung verlaufende Strömung und abströmseitig einen Auslaß für die im wesentlichen von der ersten Komponente freie zweite Komponente bzw. für das im wesentlichen flüssigkeitsfreie Gas aufweist sowie zwei im wesentlichen koaxial zueinander fest angeordnete Rohrabschnitte hat, die unter Bildung eines axialen Schlitzes nahe dem Abström-Ende des Wirbelrohres iil Langsrichtung gegenseitigen Abstand haben, und welches Einrichtungen enthält, mittels deren zur Trennung der Komponenten bzw.
  • Abscheidung von Gas und Flüssigkeit unter Fliehkraftwirkung der Strömung eine Drallbewegung um die Längsachse des Wirbelrohres erteilbar ist.
  • Bei einem solchen Zentrifugalabscheider ist vorgeschlagen worden, um den axialen Schlitz der Wirbelkammer herum unmittelbar eine Flüssigkeits-Sammelkammer anzuordnen, so daß die Flüssigkeit unter Zentrifugalwirkung durch den axialen Schlitz hindurch direkt in die Sammelkammer ausgeschleudert wird. Im Betrieb derartiger Abscheider ist es unvermeidbar, daß ein Teil des Gases ebenfalls durch den axialen Schlitz hindurch in die Sainmelkammer ausgestoßen wird. Demgegenüber sind relativ kleine Flüssigkeitsteilchen der Zentrifugalwirkung nicht in ausreichendem Maße unterworfen, um sie durch den Schlitz austreten zu lassen, so daß diese Teilchen im Gasstrom verbleiben. Bisherige Abscheider der genannten Art haben demgemäß einen relativ niedrigen Wirkungsgrad.
  • Die vorliegende Erfindung soll die angeführten Nachteile beseitigen.
  • Bei einem Abscheider der eingangs erwähnten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Wirbelrohr in einem in die Rohrleitung einsetzbaren rohrförmigen Mantel so angeordnet ist, daß zwischen dem Wirbelrohr und dem M Mantel eine über den axialen Schlitz mit dem Innenraum des Wirbelrohres strömungsverbundene Schwerkraft-Trenukammer gebildet ist, daß zwischen letzterer und einer zuströmseitigen Stelle im Nittelpunkv des Wirbelrohres ein Durchlaßkanal verläuft und daß eine Flüssig-Keits-Sammeleinrichtung einen am Zuström-Ende des Wirbelrohres mit der 5 chwe rkraft -Trennkammer strömungsve rbundenen Einlaß zum Abführen von Flüssigkeit aus der Schwerkraft-Trennkammer aufweist.
  • Somit erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Abscheider der Abscheidevorgang in zwei Stufen. Ein das Wirbelrohr durchströmendes Gas-Flüssigkeits-Gemisch wird zunächst zentrifugiert. Anschließend wird die Flüssigkeit und eine geringe Gasmenge in einer durch den axialen Schlitz hindurch verlaufenden Strömung aus dem Wirbelrohr in die Schwerkraft-Trennkammer abgezogen.
  • Diese Strömung fließt langsam durch die Schwerkraft-Trennkammer und ermöglicht so das Absetzen der Flüssigkeit aus der verringerten Gasmenge unter Schwerkraftwirkung.
  • Der von der Schwerkraft-Trennkammer in das Wirbelrohr verlaufende Durchlaßkanal dient zum Erzeugen eines Unterdruckes in der Schwerkraft-Trennkammer durch Absaugen des abgeschiedenen Gases aus ihr und zum. Rückführen des Gases in die Wirbelkammer. Der Unterdruck in der Schwerkraft-Trennkammer fördert das Abziehen der Flüssigkeit durch den axialen Schlitz des Wirbelrohres.
  • Das Verhältnis der Querschnittsflächen des axinlen Schlitzes und des Durchlasses liegt vorzugsweise zwischen 0,2 mid 2,0.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Durchgangsabscheiders und Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Abscheider nach Fig. 1, mit besonderer Kennzeichnung bestimmter Abmessungen desselben.
  • Fig. 1 zeigt einen in eine Rohrleitung 102 eingesetzten Durchgangs Abscheider 101, der im dargestellten Beispiel ein eil der Rohrleitung bildet. Der Abscheider enthält ein aus zuström- bzw. abströmseitigen Rohrabschnitten 104 und 105 gebildetes Wirbelrohr 103. Die Rohrabschnitte 104, 105 weisen in axialer Richtung gegensertigen Abstand auf, so daß nahe dem Abströmende des Wirbelrohrs 103 ein schmaler, ringförmiger axialer Schlitz 106 gebildet ist. Das Wirbelrolir 103 ist mit gewissen Abstand im wesentlichen konzentrisch von einem äußeren Nantel oder Rohr 107 umgeben. Dadurch ist zwischen dem Wirbelrohr 103 und dem Mantei 107 eine an den Enden verschlossene Schwerkraft-Trennkammer 108 mit ringförmigem Querschnitt gebildet. In dem an der Zuströmseite angeordneten Rohrabschnitt 104 ist eine Nabe 109 mit kreisförmigem querschnitt und daran angebrachten, radial verlaufenden leitschaufeln 110 befestigt. Die Nabe 109 weist eine Durchlaß-Bohrung 11 auf, welche über ei@@ Mündung 111a in den Rohrabschnitt 104 mündet. Die Bohrung 111 ist mit einer Leitung 112 strömungsvarbunden, so daß ein abgeschlossener Durchlaßkanal zur ringförmigen Kammer 108 gebildet ist. Dadurch ist der Schlitz 106 über eine geschlossene Leitung mit der Mündung 111a verbunden.
  • In der ringförmigen Kammer 108 mündet ein Sammelbehälter 113 zum Abführen der Flüssigkeit aus dieser. Das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche des Schlitzes 106 zu derjenigen der Bohrung 111 beträgt vorzugsweise zwischen 0,2 und 2,0.
  • Nachstehend sind die Bestandteile des Abscheiders in näheren Einzelheiten beschrieben. Das Wirbelrohr 103 weist im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Es setzt sich zusammen aus einem an der Zuströmseite angeordneten, längeren Rohrabschnitt 104 und einem kürzeren Rohrabschnitt 105 an der Abströmseite. Die Rohrabschnitte sind mittels den Schlitz 106 überbrückender Stege 114 im wesentlichen koaxial miteinander in gegenseitigem Abstand gehalten. Der Schlitz 106 verläuft über den gesamten Umfang der Rohrabschnitte 104, 105. Ein vollständig umlaufender Schlitz ist notwendig, um Materialbrücken zu vermeiden, über welche ein Teil der Flüssigkeit hinwegströmen könnte, woraus sich eine Verschlechterung der Abscheideleistung ergäbe.
  • Das äußere Rohr 107, welches im gezeichneten Beispiel ein mittels Flanschen in die Leitung 102 eingesetztes Teil derselben bildet, umschließt das Wirbelrohr 103 in einigem Abstand.
  • An den beiden Enden des Wirbelrohres 103 sind Dichtungsflansche 115 vorgesehen, mittels deren es zwischen den Anschlußflanschen des äußeren Rohres 107 und der Leitung 102 eingespannt ist. Die Flansche 115 bilden eine Abdichtung der Enden der Kammer 108.
  • Die Leitung 112 erstreckt sich quer über den Rohrabschnitt 104 neben seinem Gas-Flüssigkeits-Einlaß.
  • Sie ist beispielsweise durch Verschweißen starr befestigt.
  • Um die dadurch bewirkte Störung der Hauptströmung möglichst gering zu halten, weist die Leitung 112 ovale Querschnittsform auf. Ihre Enden münden in der Kammer 108.
  • Die Leitung 112 trägt eine Nabe 109, welche zur Innenfläche des Rohrabschnitts 104 einigen Abstand aufweist. Die Längsachse der Nabe 109 fällt mit derjenigen des Rohrabschnitts 104 zusammen, in welchem sie angeordnet ist. Die Nabe 109 ist von einer Mittelbohrung 111 durchsetzt. Diese verbindet das Innere der Leitung 112 mit dem Innenraum des Rohrabschnitts 104. Im dargestellten Beispiel ist die Nabe etwa nach Art einer Zigarre stromlinienförmig ausgebildet, um Störungen der Strömung aufs äußerste zu beschränken. Die Nabe 109 trägt entlang ihrem Umfang eine Anzahl radial angeordneter Leitschaufeln 110, die gegenüber der Längsachse des Rohrabschnitts 104 geneigt verlaufen, so daß sie der Strömung eine um die Längsachse herum verlaufende Drallbewegung erteilen.
  • Eine gleichartige Wirkung ließe sich bekanntlich durch tangentiales Einleiten der Strömung in den Rohrabschnitt 104 erzielen. Derartige gleichwertige Einrichtungen zur Erzeugung einer Drallbewegung der Strömung sind im Rale@@@@ der Brfingung inbegriffen. Bei Abscheidern, wclelle, praktisch ein Teil der Leitung bilden, sind jedoch die Leitschaufeln vorzuziehen.
  • Die Mittelbohrung 111 durchsetzt die Nabe 109 und verbindet den Innenraum des Wirbelrohres 103 mit der Leitung 112. Die Längsachse der Bohrung 111 fällt mit derjenigen des Wirbelrohres zusammen. Da die Beitung 112 mit der Kammer 108 strömungsverbunden ist, verläuft eine gesclulossene Leitung vom Innenraum des Wirbelrohres 103 bis zum Schlitz 106. Da entlang der Längsachse des Wirbelrohres eine Unterdruckzone besteht, wird am Schlitz 106 eine Saugwirkung ausgeübt.
  • Bei der Drallbewegung der Strömung wird durch Fliehkraftwirkung Flüssigkeit aus dem Gas ausgeschieden.
  • Sie sammelt sich an der Innenfläche des vorderen Abschnitts 104 des Wirbelrohres. Das unter Umherwirbeln in Längsrichtung strömende Gas nimmt die Flüssigkeit entlang der Innenfläche mit zum umlaufenden Schlitz 106.
  • Die an letzterem auftretende Saugwirkung zieht die Flüssigkeit und einen Teil des Gases aus dem Wirbelrohr 103 ab, während ein Großteil des Gases seinen Weg in Abströmrichtung fortsetzt.
  • Nahe der Zuströmseite des Wirbelrohres 103 ist mit der Kammer 108 ein Sammelgefäß 113 strömungsverbunden. Das Gefäß 113 dient dazu, in der ringförmigen Kammer 108 unter Schwerkraftwirkung ausgeschiedene Flüssigkeit zu sammeln und zurückzuhalten. Das Gefäß ist mit einem Auslaß und (nicht dargestellten) Einrichtungen, etwa einen Schwimmer, zur Steuerung des Ablassens von Flüssigkeit daraus versehen.
  • Die Kammer 108 besitzi-l eine solche Länge, daß der größte Teil der Flüssigkeit unter Schwerdraftwirkung aus dem sie druchströmenden Gas ausfällt. In dem am Gefäß 113 vorüber und in die Bohrung 111 zurückströmenden Gas noch enthaltene Flüssigkeit wird beim Eintritt in das Wirbelrohr erneut zentrifugiert und darauf dem Sammelkreislauf wieder zugeführt.
  • Somit erfolgt das Abscheiden beim erfindungsgemäßen Abscheider in zwei Schritten bzw. Stufen. Das schnell in der Leitung 102 strömende Gas-Flüssigkeits-Gemisch wird in dem Wirbelrohr 103 Fliehkräften unterworfen, um Flüssigkeit und Gas voneinander zu trennen. Eine im wesentlichen die gesamte Flüssigkeit und ein Teil des Gases enthaltende Strömung wird dadurch den Schlitz 106 hindurch abgezogen. Diese Strömung bewegt sic dank ihres geringen Volumens langsam durch die ringförmige Kammer 108. Die verlangsamte Geschwindigkeit ermöglicht das Ausfallen der Flüssigkeit unter Schwerkraftwirkung.
  • Dadurch, daß die ringförmigen Querschnitt aufweisende Kammer 108 durch das Wirbelrohr 103 und das äußers Rohr 107 gebildet ist, ist der Materialbedarf vorteilhaft verringert.
  • Es wurde festgestellt, daß zum Erzielen einer guien Abscheideleistung bestimmte Abmessungsbezichungen zwischen den Teilen des Abscheiders günstig sind. Die folgenden Formeln und Beziehungen sind nicht als die Erfindung beschränkend aufzufassen, da von ihnch abgewichen werden kann, ohne den Betrieb des Abscheiders crnstlch zu beeinträchtigen. Sie sind aber als nützliches Hilfsmittel für die Konstruktion einer leistungsfähigen Ausführungsform brauchbar.
  • Diese Formeln und Beziehungen, bei denen die in Fig. 2 eingesetzten Symbole die einzelnen Abmessungen bezeichnen, lauten wie folgt: 1. C = 345 # Q # P # dp wobei Q = Durchflußmenge in MMCF/Tag, C = Abscheiderkoeffizient, G = Dichte des Gases, Z = Gaskompressibilitätsfaktor, T = Temperatur in °Rankin, dP = Druckabfall über den Abscheider in psig und p = statischer Druck am Einlaß in psia ist.
    Optimale Konstruktion Sicherheitsbegrenzung
    für typische Anwendungsfälle
    C = 1,5#D C > 1,3#D (C sollte so groß
    gewählt werden, daß die Ge-
    schwindigkeit in der ringförmi-
    gen Kammer 108 unter etwa 1,5
    m/s (5 ft/sec) liegt, so daß
    eine Schwerkraftabscheidung
    eintreten kann. Gewöhnlich
    wird annähernd 3,5 % der gesam-
    ten Gasmenge durch die ring-
    förmige Kammer 108 zurückge-
    fiihrt).
    L = 10#D L = 5.D bis 15-D
    H = 0,67#D H = 0,50#D bis 0,75#D
    Optimale Konstruktion Sicherheitsbegrenzung
    für typische Anwendungsfällc
    R = O,25.D R = 0,20D bis O,33D
    M = R2/4-D M = R2/2-D bis R2/8-D, # 20%
    N = M
    A = 45° A = 35° bis 50°
    Hierbei sind: : D = Innendurchmesser des Wirbelrohres, C = Innendurchmesser des äußeren Rohres, L = abstand der Leitschaufeln vom Schlitz, H = Durchmesser der Nabe, R = Durchmesser der Nabenbohrung, M = Breite des Schlitzes, N = Einwärts-Überkragung des stromabwärts gelegenen Schlitzrandes und A = Winkel zwischen dem Verlauf der Gasströmung und der Axialrichtung an der Wirbelrohrwand. Dieser Winkel ist durch die Leitschaufeln sowie die Nabenform bestimmt und annähernd gleich dem Winkel der stromabwärts gelegenen Leitschaufel-Enden.
  • Die Werkstoffe für die Herstellung sowie die Art der Herstellung des Abscheiders sind äe nach den Bedingungen, unter denen der Abscheider eingesetzt werden soll, veränderlich. Bei Verwendung in einer Gastransportleitung muß der Abscheider beispielsweise unter einem Druck von etwa 70,3 kp/cm2 (1000 psig) arbeiten. Deshalb wird der Abscheider im allgemeinen als Stahlkonstruktion mit geschweißten Verbindungen ausgeführt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sei nun anhand des felgenden Beispiels erläutert.
  • Bei einer Anlage zum Abscheiden von H2S und CO2 aus Erdgas traten Flüssigkeibsverluste auf. In dieser Anlage wi@@ das Erdges durch Türme geleitet und in Kontakt mit Diäthanol-amin euracht, welches das H2S und C02 aus de Gas aufnimmt. Anschließend wird das Amin aus den Türmen heraus zu einem Auskocher geführt, in welchem H2S und CO2 durch Erwärmung ausgetrieben werden. Der aus dem Kocher austretende H2S und CO2 enthaltende sogenannte Säuregasstrom wird unter Luftzusate in einem Reaktionsofen teilweise verbrannt, wobei sich gasförmiger Schwefel bildet. Die heißen Reaktionsgese durchströnen zur Unterstützung der Reaktion ein Katalysatorbett und werden dann gekührlt, um den Schwefel zu verfliissigen, der abgesetzt bzw. genutzt (verkauft)wird.
  • In der beschriebenen Anlage wurden geringe Mengen Amin mit dem Säuregas aus dem Kocher ausgetragen und im Reaktionsofen verbrannt. Das bei der Verbre@nung des Amins entstehende Teerprodukt setzte sich auf dem Katalysator ab und verkürzte dadurch dessen Nutzungs- bzw. Lebensdauer beträchtlich. Zur Trennung des Amins aus dem Sauregasstrom wurde ein Abscheider benötigt. Der verfügbare Raum reichte jedoch für herkömmliche abscheider nicht aus.
  • Für die gegebenen Betriebsbedingungen wurde ein Serien- oder Leitungs-Rückführabscheider gebaut und in senkrechter Lage innerhalb des verfägbaren Raums in die Säuregasleitung eingesetzt. Der Abscheinder-Einlaß lag dabei oben. Ein Teil der ringförmigen Kammer unterhalb des Schlitzes diente zum Sammeln und Abf@bren des abgeschiede-@en Amins, so daß kein besorderes Sammelgefäß erforber@ich war. Der Abscheider schied im wescntlichen das gesamte Amin aus dem Säuregas ab und verringerte somit die Schwierigkeiten erheblich.
  • Die Linzelheiten des Abscheiders und der Betriebsbedingungen sind wie folgt: Betriebsdruck 0,56 kp/cm2 (8 psig) Gasdurchflußmenge 26000 Nm3/Tag (9#106 standard cubic feet per day) Temperatur 37,3 °C (100 °F) Gaszusammensetzung 70% H2S, 30% CO2 Abscheiderdruckabfall 0,07 kp/cm2 (1 psi) Leitungs-Innendurchmesser 30,5 cm (12 in) Wirbelrohr-Innendurchmesser 30,5 cm (12 in) Außenrohrdurciimesser 40,7 cm (16 in) Länge über alles 3,048 m (10 ft).
  • Die übrigen Abmessungen des Abscheiders lassen sich aufgrund der vorstehend angeführten optimalen Konstruktionsbeziehungen errechnen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Abscheider zum Abscheiden einer ersten Komponente aus einer sie mitführenden Strömung eIner zweiten, leichteren Komponente in einer Rohrleitung, beispielsweise zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem eine Rohrleitung durchströmenden Gas, mit einem Wirbelrohr von gestreckter Form und in wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, weist ches zuströmseitig eine Einlaßöffnung für dl in der Rohrleitung verlaufende Strömung und abströmseitig einen Auslaß für die im wesentlichen von der ersten Komponente freie zweite Komponente bzw. für das im wesentlichen fl2ssigkeitsfreie Gas aufweist sowie zwei im wesentlichen koaxial zueinander fest angeordnete Rohrabschnitte hat, die unter Bildung eines axialen Schlitzes nahe dem Abström-Ende des Wirbelrohres in Längsrichtung gegenseitigen Abstand haben, und welches Einrichtungen enthält, mittels deren zur Trennung der Komponenten bzw. Abscheidung von Gas und Flüssigkeit unter Fliehkraftwirkung der Strömung eine Drallbewegung um die Längsachse des Wirbeirohres erteilbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wirbelrohr (103) in einem in die Leitung (102) einsetzbaren rohrförmigen Mantel (107) so angeordnet ist, daß zwischen dem Wirbelrohr und dem Mantel eine über den axialen Schlitz (106) mit dem Innenraum des Wirbelrohres strömungsverbundene Schwerkraft-Trenmkammer (108) gebildet ist, daß zwischen letzterer und einer zuströmseitigen Stelle im Mittelpunkt des Wirbelrohres (103) ein Durchlaßkanal (112, 111) verläuft und daß eine Flüssigkeits-Sammelenrichtung (113) einen am Zuström-Rnde des Wirbelrohres (103) mit der Schwerkraft-Trennkammer (108) strömungsverbundenen Einlaß zum Ab führen voll Flüssigkeit aus der Schwerkraft-Trennkamnier aufweist.
  2. 2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem zuströmseitigen Ende des Wirbelrohres (103) ein kreisförmigen Querschnitt aufweisender, länglicher Körper (109) axial angeordnet ist, welcher mit der Rohrwendung einen Ringdurchlaß bildet und von einer Längsbohrung (111) durchsetzt ist, daß zwischen der Schwerkraft-Trennkammer (108) und der Bohrung (111) eine den Durchlaßkanal begrenzender Leitung (112) verläuft und daß eine Anzahl an dem Körper (109) angeordneter fester Leitschaufeln (110) zur Erzeugung einer Drallbewegung der Strömung in den Rimgdurchlaß ragen.
  3. 3. Abscheider nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verhältnis der Flache des Schlitzes (106) zur Querschnittsfläche der Bohrung (111) zwischen C,2 und 2,0 beträgt.
    Leerseite
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