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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf einen Öl-Feinabscheider
und insbesondere auf einen Zyklon-Öl-Feinabscheider, der das Öl rasch
filtert, zusammenbringt und abscheidet.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Öl-Feinabscheiders gemäß dem Stand
der Technik. Wie in der Figur gezeigt, ist der Öl-Feinabscheider 10 gemäß dem Stand
der Technik auf einer Maschine oder einem Motor 20 angeordnet.
Der Öl-Feinabscheider 10 weist
ein Filterrohr 12, ein Filtermaterial 14, eine
Basis 16 und ein Gehäuse 18 auf.
Das obere Ende des Filterrohrs 12 ist abgedichtet, wobei
das Filtermaterial 14 an der äußeren Seitenwand des Rohres
gelegen ist und eine Öltropfen-Austrittsleitschicht 15 an
der inneren Seitenwand des Rohres vorgesehen ist. Auf der Außenseite
des Filtermateriales 14 ist ferner eine Eintrittsleitschicht 17 für Öltropfen
vorgesehen. Die Basis 16 wird von einer zentralen Bohrung 162 durchdrungen.
Wenn der Öl-Feinabscheider 10 auf
einem Ansatz der Maschine 20 angeordnet ist, durchdringt
eine Leitung 22 der Maschine 20 die Bohrung 162 und
ragt in den Abscheider hinein. Eine ringförmige Rinne 164, die
als Öl-Auffangzone
für zusammengeführtes Öl dient,
ist an der Basis 164 angeordnet. An der Basis 16 ist
zudem ein Ringraum 166 vorgesehen. Das Gehäuse 18 liegt
auf der Oberseite der Basis 16 auf und bedeckt die Peripherie
des Filterrohrs 12. Zwischen dem Gehäuse 18 und dem Filterrohr 12 verbleibt
ein Zwischenraum 182, wobei der Ringraum 166 und
der Zwischenraum 182 miteinander in Verbindung stehen.
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Wenn
die Maschine 20 in Betrieb ist, wird eine Öl-Luft-Mischung
in einen Öl-Luft-Einlass 24 eingeleitet
und durch die Maschine 20 in den Ringraum 166 und anschließend in
den Zwischenraum 182 geführt. Als nächstes strömt die Öl-Luft-Mischung durch die Eintrittsleitschicht 17 für die Öltropfen,
durchströmt
das Filtermaterial 14 und tritt über die Austrittsleitschicht 15 für die Öltropfen
aus dem Filtermaterial 14 aus. Auf diese Weise wird die Öl-Luft-Mischung
in reine Luft und Öltropfen
getrennt. Die Reinluft wird in das Filterrohr 12 transportiert
und wird dann zu einem Reinluft-Ausgang 26 der Maschine über die
Leitung 22 geführt.
Die Öltropfen sammeln
sich an der Austrittsleitschicht 15 und fließen nach
unten zu der ringförmigen
Rinne 164, wo sie in der Öl-Auffangzone gesammelt werden,
um das Öl
zusammenzufassen. Anschließend
wird das gesammelte Öl
zu einem Rückführleitungsauslass 28 der
Maschine über
eine Rückführleitung 168 transportiert,
um das Öl
wieder zu verwenden.
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Der
Auslass 28 der Rückführleitung
ist mit einem Öl-Abzuggerät verbunden,
um die Transportrate des aufgefangenen Öles zu beschleunigen.
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Um
zusätzlich
Zeit für
die Filterung einzusparen, wird die Transportrate der Öl-Luft-Mischung angehoben.
Zudem ist der Reinluftauslass 26 mit einem Luftabzugsgerät verbunden,
um die Betriebsleistung des Öl-Feinabscheiders
zu erhöhen.
Aus diesem Grunde ergibt sich eine deutlich schnelle Flussrate in dem
Filterrohr 12. Die Öltropfen
werden durch das Ölabzugsgerät abgezogen,
sodass ein hoher Anteil der Öltropfen
nicht in die ringförmige
Rinne 164 gelangt. Da jedoch die Flussrate der Luft in
dem Filterrohr 12 sehr hoch ist, werden die Öltropfen
auf der Oberfläche
der Öl-Austrittsschicht
zum Sammeln von Öl
durch die Luft weggeblasen, sodass die Öltropfen auf der Oberfläche der Öl-Sammelzone
zum Sammeln von Öl
in die Leitung 22 fließen
und damit der Luftströmung
folgen und die Reinluft wiederum verunreinigen. Es ist daher notwendig,
die abgegebene Luft erneut zu filtrieren. Aus diesem Grunde wird
die Zeit für
die Filtration und das Abscheiden erhöht, was die Effizienz der Abscheidung
reduziert.
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Wenn
die Filtration und die Abscheidung rasch durchgeführt werden,
ohne die Reinluft wiederum zu verunreinigen, kann die Effizienz
der Abscheidung erhöht
werden. Dementsprechend soll mit der vorliegenden Erfindung ein
Zyklon-Öl- Feinabscheider angegeben
werden, mit dem das Öl
schnell gefiltert werden kann, ohne die Reinluft erneut zu verunreinigen.
Auf diese Weise könnten
die oben beschriebenen Probleme behoben werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Gegenstand gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Zyklon-Öl-Feinabscheider anzugeben,
bei dem ein Trennrohr zum Umlenken der Fließrichtung der Öl-Luft-Mischung
bei dem Filtervorgang verwendet wird. Daher werden die ausgefilterten
und abgeschiedenen Öltropfen
aus dem Filterrohr geführt
und wiedergewonnen, um eine Rückmischung
der ausgefilterten und abgeschiedenen Öltropfen mit der Reinluft zu
vermeiden. Ebenso wird das Einführen
von Öltropfen
aufgrund der hohen Flussrate der abgezogenen filtrierten und abgeschiedenen
Luft vermieden. Auf diese Weise wird die Effizienz der Filtration
und der Abscheidung erhöht.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zyklon-Öl-Feinabscheider,
der ein Trennrohr, ein Filterrohr, ein Filtermaterial, eine Basis
und ein Gehäuse
aufweist. Das Filterrohr ist über
das Trennrohr geschoben und an dem oberen Ende der Rohre abgedichtet,
sodass ein Zwischenraum zwischen den Rohren entsteht. Das Filtermaterial
ist in dem Filterrohr innerhalb des Zwischenraumes angeordnet. Die
Basis hat eine erste Bohrung, eine ringförmige Rinne, eine oder mehrere
Rückführleitungen
und eine oder mehrere Öl-Luft-Einlässe. Das
Trennrohr und das Filterrohr sind auf der Basis angeordnet. Die erste
Bohrung mündet
in das Trennrohr. Die ringförmige
Rinne umgibt die Peripherie des Filterrohrs. Die Rückführleitung
durchdringt die Seitenwände
der ringförmigen
Rinne und der ersten Bohrung. Der Öl-Luft-Einlass ist in Längsrichtung
des Zwischenraums ausgerichtet und durchdringt die Basis. Das Gehäuse ist
auf der Basis angeordnet und deckt die Peripherie der ringförmigen Rinne
ab.
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Auf
diese Weise können
das Öl
und die Luft getrennt werden. Durch die Schwerkraft wird das Öl zu dem
Boden der ringförmigen
Rinne geführt,
wonach das Öl
in die Rückleitung
fließt.
Die Luft andererseits fließt
durch den oberen Teil und Abluftöffnungen
durch eine zweite Bohrung eines Deckels. Nach einer solchen Umleitung
kann eine erneute Mischung des filtrierten Öls und der Reinluft verhindert
werden. Ebenso kann eine erneute Einführung von Öltropfen bei einer hohen Flussrate
der Luft vermieden werden, während
die Öl-Luft-Mischung
mit hoher Geschwindigkeit filtriert wird. Auf diese Weise wird die
Effizienz der Abscheidung erhöht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Öl-Feinabscheiders gemäß dem Stand
der Technik;
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2 zeigt
eine schematische Darstellung eines Zyklon-Öl-Feinabscheiders gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
schematisch die Arbeitsfunktion bei der Anwendung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4A zeigt
eine weitere Ausbildung eines Zyklon-Öl-Feinabscheiders gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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4B zeigt
eine weitere schematische Darstellung eines Zyklon-Öl-Feinabscheiders gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Um
die Struktur und die Eigenschaften sowie die Effektivität der vorliegenden
Erfindung verständlicher
und erkennbar zu machen, wird die Erfindung im Folgenden in Zusammenhang
mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
und in Bezug auf die begleitenden Figuren detailliert beschrieben.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung eines Zyklon-Öl-Feinabscheiders gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in der Figur gezeigt, weist der
Zyklon-Öl-Feinabscheider
gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Trennrohr 30, ein Filterrohr 40, ein Filtermaterial 50,
eine Basis 60 und ein Gehäuse 70 auf. Das Filterrohr 40 ist über das
Trennrohr 30 geschoben, wobei die oberen Enden abgedichtet
sind, sodass ein Zwischenraum 32 zwischen den Rohren verbleibt.
Das Filtermaterial 50 ist in dem Filterrohr 40 in
dem Zwischenraum 32 angeordnet. Die Basis 60 weist
eine erste mittige Bohrung 62 auf. Eine ringförmige Rinne 64 umgibt
die erste Bohrung 62. Das Trennrohr 30 und das
Filterrohr 40 sind auf der Basis 60 angeordnet.
Die erste Bohrung 62 mündet
in das Trennrohr 30. Die ringförmige Rinne 64 umgibt
die Peripherie des Filterrohrs 40. Die Basis 60 weist
ferner eine oder mehrere Rückführleitungen 66 und
eine oder mehrere Öl-Luft-Einlässe 68 auf.
Die Rückführleitung
beziehungsweise jede Rückführleitung 66 durchdringt
die Seitenwände
der ringförmigen
Rinne 64 und der ersten Bohrung 62. Der Öl-Luft-Einlass 68 ist
mit dem Zwischenraum 32 ausgerichtet, mündet in diesen und durchdringt
die Basis 60. Das Gehäuse 70 ist
auf der Basis 60 angeordnet und deckt die Peripherie der
ringförmigen
Rinne 64 ab.
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Der
Durchmesser des Trennrohres 30 ist größer als derjenige der ersten
Bohrung 62. Zudem wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Deckel 80 mit einer zweiten Bohrung 82 darin
vorgesehen. Der Deckel 80 ist auf den oberen Enden des
Trennrohrs 30 und des Filterrohrs 40 angeordnet
und deckt den Zwischenraum 32 zwischen diesen Rohren ab. Die
zweite Bohrung 82 mündet
in das obere Ende des Trennrohres 30. Auf diese Weise kann
Luft frei zwischen der ersten und der zweiten Bohrung 62 bzw. 82 fließen.
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Die
Rückführleitung 66 hat
eine erste Mündung 662 und
eine zweite Mündung 664.
Die erste Mündung 662 ist
in der Seitenwand der ringförmigen Rinne 64 gelegen,
wohingegen die zweite Mündung 664 in
der Seitenwand der ersten Bohrung 62 gelegen ist. In Achsrichtung
der Rohre gesehen, liegt die zweite Mündung 664 eines horizontalen
Abschnittes einer Rückführleitung 66 höher als
die erste Mündung 662,
sodass die Rückführleitung 66 eine Z-Form
aufweist. Die innere Seitenwand der ersten Bohrung 62 ist
mit einem ersten O-Ring 666 und einem zweiten O-Ring 668 versehen.
Der erste O-Ring 666 ist oberhalb der zweiten Mündung 664 gelegen. Der
zweite O-Ring 668 ist
unterhalb der zweiten Mündung 664 gelegen.
Der erste O-Ring 666 ist kleiner, d. h. er hat einen geringeren
Durchmesser als der zweite O-Ring 668. Wenn demnach Öltropfen
durch die Rückflussleitung 66 fließen, wird
ein Leckfluss aufgrund der beiden O-Ringe 666 und 668 nicht
auftreten. Außerdem
ist eine Abführschicht 85 für die Öltropfen
auf der Außenseite
des Filterrohres 40 vorgesehen, um die ausgefilterten Öltropfen
zu der ringförmigen
Rinne 64 abzuführen.
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3 zeigt
ein schematisches Funktionsdiagramm des Abscheiders während des
Betriebes bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Wie in der Figur gezeigt, ist eine Leistung 92 der
Maschine 90 in die erste Bohrung 62 eingeführt, wenn
der Zyklon-Öl-Feinabscheider
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
die Maschine 90 angewendet wird. Zudem wird eine Öl-Luft-Mischung 101 in
einen Öl-Luft-Einlass
der Maschine 90 eingeführt.
Die Öl-Luft-Mischung 101 fließt durch
den Öl-Luft-Einlass 68 in
den Zwischenraum 32. Dann wird die Öl-Luft-Mischung 101 durch
das Filtermaterial 50 filtriert und fließt durch
das Filterrohr 40 zu der Abzugsschicht 85 für die Öltropfen,
sodass die Öl-Luft-Mischung 101 in
Reinluft 102 und gesammelte Öltropfen 103 getrennt
wird. Die Reinluft 102 fließt in einen Raum 72 zwischen
den Deckel 70 und der Abzugsschicht 85 für die Öltropfen
und fließt
dann über
die zweite Bohrung 82 in die Leitung 92. Über die
Leitung 92 wird die Reinluft zu einem Reinluft-Auslass 94 abgezogen.
Auf der anderen Seite werden die zusammengeführten Öltropfen 103 zu der
ringförmigen
Rinne 64 über
die Abzugsschicht 85 für
die Öltropfen
geleitet. Danach fließen
die zusammengeführten Öltropfen 103 von
der ersten Mündung 662 über die
Rückführleitung 66 zu
der zweiten Mündung 664,
dann über
eine Rückführleitung 902 der Maschine 90 zu
einem Rückführlei-tungsauslass 96 und
werden schließlich
an dem Rückführleitungsauslass 96 abgezogen.
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Die
Fließrichtung
bei der Filtration gemäß der vorliegenden
Erfindung verläuft
somit von der Innenseite in Richtung auf die Außenseite. Zusätzlich wird
ein Filtermaterial verwendet, um die Wirkung der Filtration, des
Zusammenführens
des Öles
und des Abscheidens zu verstärken.
Der äußerste Bereich wird
als Öl-Sammelzone zum Zusammenbringen
von Öl
verwendet. Zum Verhindern der Wiedereinführung des zusammengeführten Öles, was
wiederum in einem erhöhten Ölverbrauch
resultieren würde,
wird eine niedrige Flussrate vorgesehen. Außerdem wird eine spezielle
Konstruktion der Rückführleitungen
in Verbindung mit den O-Ringen
vorgesehen. Auf diese Weise werden das zusammengeführte Öl und die Reinluft
voneinander getrennt. Zudem wird die Rückführung des Öles stabilisiert, wodurch sicher
keine erneute Mischung des gesammelten Öles und der Reinluft und auch
kein Leckfluss auftritt. Zudem wird als Filtermaterial gemäß der vorliegenden
Erfindung ein gefaltetes oder in Wellen verlaufendes Filtermaterial
zum Sammeln des Öles
verwendet. Aus diesem Grunde kann eine maximale effektive Filterfläche vorgesehen
werden. Je größer diese
effektive Filterfläche
ist, desto größer wird
die Betriebsdauer des Abscheiders gemäß der vorliegenden Erfindung
sein. Aus diesem Grunde kann ein minimaler Filterwiderstand und
eine maximale Zurückhaltung
von Verunreinigungen erreicht werden, was in einer erhöhten Effizienz
der Filtration resultiert.
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Bei
Versuchen war die tatsächliche
Flussrate eines Abscheiders gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Betriebsdruck bzw. Überdruck von 100 psig (pounds
per square inch, Pfund pro Quadratzoll) 1 bis 6 Kubikmeter pro Minute.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt bei dem Betriebsdruck von 100 psig die volle Rückführung für ein neues
Produkt unterhalb von 3,5 psid. Bevor das neue Produkt 60% bis 70%
der Betriebsdauer erreicht, kann die Druckdifferenz, da das Filtermaterial
ein Design mit einer gewellten großen Oberfläche aufweist, unter 6 psid
gehalten werden, was zu einer Energieeinsparung führt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bei normaler Flussrate und bei einem Betriebsdruck von
100 psig die Effizienz der Abscheidung an der stromabwärtigen Seite
1 bis 3 mg/m3 (Milligramm pro Kubikmeter)
erreichen, wenn die Konzentration der Ölverunreinigungen an der strömaufwärtigen Seite 10000
mg/m3 erreicht. Für Verunreinigungen mit Größen von
0,3 Mikrometern wird eine Abscheiderate von 99,97% erreicht. Die
Effizienz eines Abscheiders gemäß der vorliegenden
Erfindung ist natürlich
durch die Filtrationseffizienz der Filtermaterialien für Luft-Öl-Filter
beeinflusst. Im Allgemeinen können
jedoch 4000 bis 6000 Betriebsstunden erreicht werden.
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Die 4A und 4B zeigen
schematische Darstellungen eines Zyklon-Öl-Feinabscheiders gemäß einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in den Figuren gezeigt, kann die
Rückführleitung 66 gemäß der vorliegenden
Erfindung unterschiedliche Formen annehmen. Zum Beispiel liegt bei
der Ausführung
gemäß 4A die
Position der zweiten Mündung 664 auf gleicher
Höhe mit
der ersten Mündung 662.
Bei einer alternativen Ausführung
gemäß 4B liegt
der horizontale Abschnitt der Rückflussleitung
an der zweiten Mündung 664 unterhalb
der ersten Mündung 662.
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Zusammengefasst
wird bei einem Zyklon-Öl-Feinabscheider
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Filterrohr über
ein Trennrohr geschoben. Der äußere Bereich
wird als Öl-Sammelzone
für gesammeltes Öl verwendet.
Bei dem Abscheider wird eine niedrige Flussrate vorgesehen, um eine
erneute Einführung
des zusammengeführten Öles in den Luftstrom
zu verhindern, was in einem erhöhten Ölverbrauch
resultieren würde.
Mit der Erfindung kann nicht nur eine erneute Mischung der filtrierten Öltropfen
und der Reinluft vermieden werden, sondern es kann auch eine erneute
Einführung
von Öltropfen etwa
aufgrund einer hohen Flussrate der Luft während des Filtrierens der Öl-Luft-Mischung
bei hohen Geschwindigkeiten ebenso vermieden werden. Auf diese Weise
wird die Effizienz der Filtration und der Abscheidung erhöht.
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Dementsprechend
erfüllt
die vorliegende Erfindung die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Neuheit,
Erfindungshöhe
und gewerblicher Verwertbarkeit. Jedoch ist die vorhergehende Beschreibung lediglich
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und soll nicht dazu dienen, das Ziel
und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu beschränken. Äquivalente
Abänderungen
oder Modifikationen hinsichtlich Form, Struktur, Eigenschaften oder
den in den Ansprüchen
beschriebenen Merkmalen sind durch die Erfindung umfasst, die in den
anhängenden
Ansprüchen
definiert ist.