DE1793632U - Kreuzboden-ventilsack. - Google Patents

Description

• Eresboden-Tentilsaek.

  ie Erfindung bezieht sieh af inen Kreuzbeden-VentSsack mit

  im Bodenbereich angeordneter Aufràißnaht. Die Böden solcher Säcke

  werden bisher ausschließlich geklebt* Dann bereitet es aber er-

  fahrungsgemäß gelegentlich Sehwierigkeiten das Füllgut. ganz oder

  teilweise zu entnehmen ohne diesem mehr oder weniger große Teil-

  chen des den Sas bdIdeNsn Wekoffee wie kapier srnzTmischen

  dennN entleeren werden ölöhe Säcke aufgerissen* Bei vielen

  Füllgüterninbesondr Ausgangssfen für chemische Prozesse

  müssen solche Verunreinigungen aber vermieden werden wenn ein-

  wandfreie Erzeugnisse entstehen sollen* Es ist schon versucht

  worden diesem Mangel dadurch zu begegnen daß bei einem normalen

  r&uabodn-Ventilsack an eine-r Seitenlinie des Bodens während der

  Herstellung ein. Einschnitt gebildet und anschließend durch eine

  aufreißbare genähte Naht geschlossen wird Zum Entleeren des ßackes

  ist es dann nicht mehr erforderlich, die Sackwandung bzw. den Bo-

  denaufzureißeng gondexn dfe Naht kann aufzet-rennt werden. Damit

  lassen sich war unerwünschte Verunreinigungen des Füllgutes aus-

  schließen, doch ist die Herstellung seieher Säcke recht langwie-

  rige se dß UHSsstig : hohe Beaten anfallen* Außerdem beeinträch-

  zeigt die an einer-Seitenlinie des Bodens vorgesehene Aureißnaht

  dieWiderstandsfähigkeit de& Saekes erheblich.

• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreuzboden-Ventilsack der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, der eine bequeme und stets saubere Entnähme des Füllgutes zuläßt, im Gegensatz zu der erwähnten vorbekannten Ausführung jedoch hoch belastbar ist und wohlfeil hergestellt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreichte daß bei dem aus Eckeinschlägen und gegeneinander gefalteten Seitenklappen gebildeten Kreuzboden des Sackes die parallelen Rönder der Seitenklappen durch eine genähte Aufreißnaht verbunden werden. Hierbei bereitet die Anordnung der Aufreißnaht in dem in an sich bekannter Weise gefalteten und im übrigen geklebten Boden keinerlei

  fertigungstechnische Schwierigkeiten. Außerdem wird durch die

  Aufreißnaht die Festigkeit des Kreuzbodens nicht geschmälert.

  Ferner liegt die AafreiBsäht symmetrisch in der Mittelebene des

  Sackes 9o daß ein ansprechendes Aussehen anfällt und beim Trans-

  port keine besondere Sorgfalt erforderlich ist. Einmaßgeblicher

  weiterer Vorteil liegt darint-daß der erfindungsgemäße Kreuzboden

  sich mit bekannten selbsttätig arbeitenden Maschinen herstellen

  läBt w&bei i für <H. e Bildung der Aufreinaht erforderlichen

  Einrichtungen den Maschinen ohne weiteres eingegliedert werden

  können.

  Die Erfindung-kaan versehiedenartig verwirklicht werden. Gemäß

  einer bevorzugten Ausfuhrungsterm ist vorgesehen die durch die

  Aufreißnaht Terbundenen-Randbereiehe der Seitenklappen mit ihren

  Innenseiten gegeneinander liegen zu lassen. Damit ergibt sich eine besonders einfache Fertigung. Außerdem liegen die Ränder der nach dem Aufreißen der naht entstehenden Öffnung ohne weiteres in der gebrauchsbereiten Stellung, so daß sich ein Zurückfalten von Bodfenteilen o.dgl. erübrigt, das wieder zu Beeinträchti-

  gungen der Reinheit des Fullgute führen kennte Die Aufreißnaht

  wird zweckmäßig etwa in einer sich über die Sackbreite erstrecken-

  denn den Boden in gle-iche"je einer Breitseite des Sacksohlauches

  auflegbar Teile aufgliedernden Faltlinie angeordnet. Dann las-

  senzieh zur Ferstellung der Naht bekannte,'betriebegidaer selbst-

  tätig arbeitende Einrichtungen verwenden.

  Auf der Zeichnung ist der Srfindungsgegenstand in einem Ausfüh-

  rungsbeispiel dargestellt. Es zeigen :

  Fig l ein Ende eines gefüllten reusbodenTentilsaekes in

  schaubildlicherDarstellung,

  figg. 2 das Saekeade in Seitenansicht,

  Fig... 3 den Saul-boden in Draufsicht,

  Fig. 4 eine il-Seitenansicht dea leeren Sackes bei

  einer Zwischenstufe der Herstellung.
• Der dem Ausführungsbeispiel zugrundeliegende Kreuzboden-Ventilsank mag aus einer oder mehreren P-apierlagen gebildet sein. Die-

  sem werden näehst Bekeinsehläge 11 angefa-ltet durch die Sei-

  tenklappen 12 entstehen* Diese werden gegeneinander gefaltet, wo-

  beizwisehen die Eekeinsehlägß H umd die ihnen anfliegenden Sei-

  tenränder der Seitenklappen 12 Klebnstoff gebracht wird. Im Gegensatz zu den üblichen Kreuzböden, bei denen die parallelen Ränder der beiden Seitenklappen 12 übereinanderliegend durch Kleben verbunden werden, Ist vorgesehen* den Boden in zwei gleiches den Breitseiten des Sackschlaùches 10 auflegbar Teile zu falten und in dieser Stellung die gegeneinanderstoßenden parallelen Räbnder der Seitenlappen 12 durch eine aufreißbare Naht 13 zu verbinden. Dabei kann zum Schutz und zur Verbesserung der Haltbarkeit ein U-fSrmig gefalteter Streifen 14 o. dgl. eingelegt sein.
• Zum öffnen des Sackes bedarf es lediglich eines Öffnens der Naht 13, um den Sackinhalt ohne Verunreinigungsgefahr entnehmen zu können. Die erfindungsgemäß angeordnete Aufreißnaht kann entweder am Boden des Sackes oder auch an dem das Füllventil enthaltenden oberen Ende, das beispielsweise mit einem in der Zeichnung gestrichelt angedeuteten Stutzen 15 ausgerüstet sein mag je ordnet werden*

  Diedargestellte Ausführung ist wie sehon erwähnt wurde nur ei-

  nebeispielsweise Verwirkliehung dr rfindung. Diese ist nicht

  darauf beschränkt. i ! s ind Tielmehr noch mancherlei andere Aus-

  führungen moglieh Bie Aufredßnaht nnte gegen mehanische bzw.

  ihre Festigkeit beeinträchtigende chemische Einflüsse bzw. Feuch-

  tigkeit in an sich bekannter Weise gesehatst werden An die Stel-

  le einer gemähten Aufreißnaht nnte auch eine lammerverbindung

  o. dgl. treten.

Claims (1)

1. Anspraehe I. Kreuzboden-yeniilsak mit im Bodenbereieh angeordneter Auf- reißen, dadurch gekennzeiohn-et, daß bei seinem aus Eckein- schlägen(11)-and gegeneinandergehaltenen Seiinklappen (l2) gebildeten. Kreuzboden die parallelen Ränder der Seitenklap- pen (12) durch eine vorzugeweise e . a. hte Aufreißnaht (13 verbundensind,., 2.Kruzboden-Ventilsack naeh Aasgrueh 1 dedurch gekennz-eieh- net, daß die dareh die AufriSnäht (13) verbundenen Randbe- reie der Seitenlappen (12) mit ihren Innenseiten gegenein- anderliegen 3.Krenbodnentilsaek-na. ch Ansprach l snd S' dadureh gkenn- zeichnet", daß » die Autreißnabt (13) etwa in einer sich über die Sabreite erstreckenden den Boden in gleiche je einer Breitseite des ßackaehlauches (10) anflegbare eile aui dernden Faltlinie angeordnet ist.