DE1792166U

DE1792166U - Griff fuer moebel od. dgl.

Info

Publication number: DE1792166U
Application number: DEN9831U
Authority: DE
Original assignee: Nottebohm & Co GmbH
Current assignee: Nottebohm & Co GmbH
Priority date: 1959-04-30
Filing date: 1959-04-30
Publication date: 1959-07-16

Description

"Grifffür Nobel odgl."

Die Neuerung stellt einen Griff für Möbel oedgt-* dar,

der als Muscholgriff ausgebildet und aus thermoplastischem

Werkstoff im Spritzverfahren hergestellt ist.
Zu diesem-Zweck besteht der Griff aus dem vorderen, nach außen gewölbten Teil dessen Seitenwände geschlossen sind, und aus einer Rückplatts die mit einer an einer Seite in Längsrichtung verlaufenden Leiste versehen ist, so daß der auf die gebogene Seite des Unterteiles aufgelegte, mit Beschriftung versehene Karton und die hierüber gelegte ; glasklare Platte in den durch die Leiste gabildeten Schlitz eingeführt wird, und zwar lagern sich die Längsseiten einerseits in die an dem Unterteil in Längsrichtung verlaufende Rille und andererseits in die durch die in Längsrichtung verlaufende Leiste an der Rückplatte und der Außenkante des Unterteiles sich bildenden rille spannend ein, wobei durch die Spannung der glasklaren Platte über das bogenförmige Weil des Unterteiles sich selbige festklemmt und der sich darunter befindlcihe, mit Beschriftung versehene Karton ebenfalls festgeklemmt wird.
Um ein Verschieben der Rückplatte auf dem Vorderteil zu vermeiden, sind an der Aufsetzfläche des Vorderteiles, auf welches die Rückplatte sich aufsetzt, zwei oder noch mehr Nocken angeordnete die in entsprechende Bohrungen oder Kumpel der Rückplatte sich einlegen.
Die Befestigungsschrauben werden gleichzeitig in dem Spritzvorgang des Vorderteiles fest mit eingespritzte Durch diese Gestaltung und Anordnung ist eine äußerst einfache und billige Herstellung des Griffes erzielt, und

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weiterhin erreicht, daß insbesondere, da selbiger aus ther-

moplastischem Werkstoff hergestellt ist, dieser auch in den verschiedensten Farben hergestellt werden kann.
Es sind zwar. schon ähnliche Griffe bekanntgeworden, die jedoch aus einer Profilstange hergestellt und somit einstückig sind, welche jedoch den Nachteil haben daß hierbei einerseits keine Seitenwände an dem Vorderteil angeordnet sind und andererseits, daß für die Befestigungsschrauben Löcher gebohrt und Gewinde angeschnitten werden müssen, um die Schrauben hierin zu befestigen, wodurch auch eine sichere Befestigung derselben auf die Dauer kaum gewährleistet ist.
Alle diese Nachteile werden durch die vorliegende Neuerung beseitigt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen : Fig. l den Griff im Grundriß in Ansicht von oben gesehen ; Fig4. 2 den Griff im Seitenriß im Schnitt, Fig., 3 den Griff grundriß in Ansicht von unten gesehen im abgerückten Zustande der Rückplatte Als neu wird beansprucht ; daß der Griff als Muschel ausgebildet ist und aus dem Vorderteil a und der Räokplatte b besteht.
- Das Vorderteil a weist an der unteren Seite eine Aussprung c auf, welche seitlich-durch die Seitenwände d abgeschlossen ist wodurch die. vordere Seite e bogenförmig ausgebildet ist, und an der unteren Seite eine in Längsrichtung verlaufende Leiste f die mit dem Unterteil aus einem einzigen Stück besteht, angeordnet ist.
In den durch die Leiste f gebildeten Schlitz g wird einerseits der mit Beschriftung versehene Pappkarton h und nadererseits die hierüber gelagerte, glasklare, dünne Abdeckplatte i mit den unteren Längsseiten j eingeführt.
(Fig. 1 bis 3).
Um den Earton h sowie die glasklare Platte i auf der gewölbten vorderen Seite e des Unterteiles a zu befestigen, dient die Rückplatte be die an der vorderen Seite mit einer in Längsrichtung verlaufenden Leiste k versehen ist, deren innere Seite in dem sich in dem oberen Ende der bogenförmigen vorderen Seite des Unterteiles a befindlichen Schlitz 1 durch eigene Spannung so festgeklemmt wird, daß ein ungewolltes Verschieben des Kartons h bzw. der glasklaren Platte i von dem bogenförmigen Weil des Unterteiles a ausgeschlossen ist.
In der Aufsetzfläche m des Unterteiles a, auf welche sich die Rückplatte b auflegt, sind zwei oder noch mehr Nocken ni die beliebig gestaltet sein können, angeordnet, die sich in entsprechende Bohrungen o oder Mulden an der Rückplatte b einlegen) wodurch ein seitliches Verschieben des Vorderteiles a aus der Rückplatte b ebenfalls ausgeschlossen ist (Fig. 1 bis 3).
Auch sind in der Abstützfläche m des Unterteiles a gleichzeitig die Enden der Schrauben p fest im Spritzvorgang des Unterteiles mit eingespritzte wodurch eine wesentliche Erleichterung und billige Herstellung des aus thermoplastischem Werkstoff bestehenden Unterteiles a mit den Schrauben p erzielt ist.

Claims

Schutzansprüche » Anspruch 1., Griff für Möbel o. dgI.. ; der insbesondere als Naschelgriff ausgebildet iste dadurch gekennzeichnet, daß selbiger aus dem Vorderteil (a) besteht welches mit ge-

schlossenen Seitenwänden (d)-versehen und an der Außenseite bogenförmig ausgebildet ist, wobei an der unteren Seite in Längsrichtung eine Leiste (f) , die den Schlitz (gebildete angeordnet ist und weiterhin auf der offenen Rückseite des Griffes die Rückplatte (b) vorgesehene an deren einen Längsseite eine nach unten gerichtete, in Längsrichtung verlaufende Leiste (k) angeordnet ist die mit der Rückplatte (b) aus einem-einzigen Stück besteht und das vordere Teil (a) t wie auch die Rückplatte (b) aus thermoplastischem Werkstoff im Spritzverfahren hergestellt sind. Anspruch 2 Griff für Möbel Otdgl. nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ; daß die von der Aufsetzfläche (m) des Unter- teiles (a) ausgehenden zur Befestigung dienenden Schrauben (p) bzw Gewindeschäfte mit einem Ende im Spritzvorgang des Vorderteiles (a) fest mit eingespritzt sind* Änsruch 3 Griff für Möbel o. dgl. ; nach Anspruch 1 und 2 dadurch. gekennzeichnete daß auf der Abstützfläche (m) des

Vorderteiles (a) Nocken (n) angeordnet sinde die sich in bohrungen (o) oder Mulden in der Rückplatte (b) zur Zentrierung der Teile (a und b) einlagern und die Nocken (n) mit dem Vorderteil (a) aus einem Stück bestehen