DE1791812U - Photographisches objektiv. - Google Patents

Photographisches objektiv.

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DE1791812U
DE1791812U DEZ5969U DEZ0005969U DE1791812U DE 1791812 U DE1791812 U DE 1791812U DE Z5969 U DEZ5969 U DE Z5969U DE Z0005969 U DEZ0005969 U DE Z0005969U DE 1791812 U DE1791812 U DE 1791812U
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DE
Germany
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aperture
ring
locking
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photographic lens
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/005Diaphragms
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Photographisches Objektiv Die vorliegende Neuerung bezieht sbh auf ein photographisches Objektiv mit Ablesemöglichkeit für geometrische und photometrische Blendenwerte.
  • Eine solche Ablesemöglichkeit ist insbesondere bei photographischen Objektiven erwünscht, die zusammen mit Filmen, welche nur einen außerordentlich kleinen Belichtungsspielraum zulassen, z. B. zusammen mit Farbfilmen, verwendet werden sollen.
  • Es ist bekannt, auf einer Objektivfassung neben der üblichen Skala der geometrischen Blendenwerte noch eine Skala der photometrischen Blendenwerte anzubringen. Die beiden Blendenskalen sind dabei übereinander, hintereinander oder auch ineinander geschachtelt angeordnet, wobei zur Unterscheidung die Skalenstriche der beiden Blendenreihen mit verschiedenen Farben ausgelegt sind.
  • Diese bekannten Objektivfassungen haben eine Reihe von Nachteilen. Ordnet man beispielsweise die beiden Skalen hintereinander auf dem gleichen Durchmesser des Objektivs etwa um 180 zueinander versetzt an, so ist die Ablesung nicht aus der gleichen Blickrichtung möglich. Die Anordnung der beiden Skalen übereinander oder ineinander geschachtelt ist nicht mehr übersichtlich und führt infolge der Verwechslungsgefahr zu Fehleinstellungen und damit Fehlbelichtungen. Dies ist insbesondere bei Objektiven für Schmalfilmzwecke der Fall, da hier die geringe Größe der für solche Teilungen zur Verfügung stehenden Flächen dazu zwingt, bei einer Anordnung der beiden Skalen übereinander die Größe der eingravierten Zahlen so klein zu wählen, daß darunter die Lesbarkeit leidet.
  • Das photographische Objektiv nach der Neuerung vermeidet diese Nachteile und bringt den Vorteil mit sich, daß die an sich schon mit Skalen für Entfernungseinstellung, Schärfentiefe und geometrische Blendenwerte reichlich belastete Objektivfassung nicht noch mit einer weiteren Skala mit Ziffern belastet werden muß.
  • Gemäß der Neuerung wird ein photographisches Objektiv mit Ablesemöglichkeit für geometrische und photometrische Blendenwerte dadurch geschaffen, daß einer Blendenskala mit äquidistanten Skalenstrichen zwei, zur Ablesung der geometrischen bzw. der photometrischen Blendenwerte dienende Ablesemarken gegenübergestellt sind. Es ist zweckmäßig, diese beiden Ablesemarken durch verschiedene Form, Größe oder Farbe bzw. durch erläuternde Symbole voneinander unterscheidbar zu gestalten.
  • Die sich aus den Abweichungen der geometrischen und photometrischen Blendenwerte voneinander ergebenden Abstände der beiden Indizes sind im allgemeinen kleiner als ein ganzes Blendenintervall, und erreichen auch nicht gerade zufällig die Größe eines halben oder eines drittel Blendenintervalles, d. h. also, die Intervall-Bruchteile, für die bei manchen Objektivfassungen eine Rastung der Blende erwünscht ist. Es ist aus diesem Grunde vorteilhaft, bei einer photographischen Objektivfassung mit Blendenrastung einen die beiden Ablesemarken tragenden und durch zwei Raststellungen fixierbaren, drehbaren Indexring vorzusehen und diesen Indexring so mit dem Blendenrastring zu koppeln, daß beim Drehen des Indexringes von einer Raststellung in die andere die Blendenrastung entriegelt wird. Dabei ist es zweckmäßig, diese Entriegelungseinrichtung so auszubilden, daß die jeweils ungültige Ablesemarke abgedeckt wird, solange die Rastung wirksam ist.
  • Um jedoch sowohl für die Ablesung der geometrischen als auch der photometrischen Blendenwerte die Blendenrastung beibehalten zu können, wird zweckmäßig nach einer anderen Ausführungsform die photographische Objektivfassung so ausgebildet, daß der Blendenrastring beim Übergang von einer Ablesemöglichkeit zur anderen um einen Betrag entsprechend dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende verstellt wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Raststellungen der Blende sowohl für geometrische als auch für photometrische Blendenwerte mit den Teilstrichen der Blendenskala zusammenfallen. Es ist ferner vorteilhaft, die Verstellung des Rastringes dazu zu benutzen, die jeweils ungültige Ablesemarke abzudecken.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform wird die Blendenrastung für beide Ablesemöglichkeiten beibehalten, indem beim Übergang von einer Ablesemöglichkeit auf die andere der Blendenboden um einen Betrag entsprechend dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende gegenüber dem Blendennutenring verstellt wird.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform wird der mit der Blendenskala verbundene Blendenrastring so ausgebildet, daß er in axialer Richtung zwischen zwei durch Raststellungen fixierbaren Stellungen verschiebbar ist.
  • Bei dieser axialen Verschiebung bleibt die eigentliche Blendenrastung erhalten. Die beiden Ablesemarken werden in diesem Fall auf einem feststehenden Indexring in axialer Richtung hintereinander angebracht, so daß also bei der Verschiebung des Blendenrastringes die Blendenskala gegenüber die jeweils gültige Ablesemarke gestellt wird. Der Blendenrastring ist zugleich mit einer schräggestellten Nut versehen, in die der Blendenstellhebel so eingreift, daß er beim Verschieben des Blendenrastringes von einer Raststellung in die andere um einen dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entsprechenden Betrag verstellt wird.
  • Es ist zweckmäßig, gegenüber der Blendenskala, und zwar in Richtung nach größeren Blendenzahlen weitere Markierungen vorzusehen, mit deren Hilfe die Blendeneinstellung erfolgt, wenn vor das Objektiv die Belichtung verlängernde Vorsatzteile, wie Farbfilter, Polarisationsfilter usw., gesetzt werden. Die Abstände dieser weiteren Ablesemarken von der normalen Ablesemarke werden dabei vorzugsweise so gewählt, daß sie Änderungen der Durchlässigkeit jeseils um den Faktor 2 entsprechen. Hierdurch wird bei Verwendung von Filtern, bei denen der Filter-Faktor in logarithmischen Einheiten zur Basis 2 angegeben ist, eine besonders einfache Einstellung der Blende gewährleistet.
  • Die Neuerung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren 1 bis 8 näher erläutert. Dabei zeigen : Fig. 1 ein gemäß der Neuerung aufgebautes photographisches Objektiv im Schnitt ; Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Objektiv in der Ansicht von oben ; Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines gemäß der Neuerung aufgebauten Objektivs ; Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte photographische Objektiv in der Ansicht von oben ; Fig. 5 den die beiden Ablesemarken tragenden Indexring mit zugeordnetem Abdeckring ; Fig. 6 die, in eine gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung ausgebildete Objektivfassung eingebaute Blende in der Ansicht von vorne sowie ihre Betätigungsorgane ; Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines gemäß der Neuerung aufgebauten Objektivs im Schnitt ; Fig. 8 das in Fig. 7 dargestellte photographische Objektiv in der Ansicht von oben.
  • In Fig. 1 sind mit 1, 2, 3, 4 die Linsen eines photographischen Objektivs bezeichnet, welches die Blende 5 enthält. Der zur Betätigung dieser Blende dienende Blendennutenring ist mit 6 bezeichnet. Er ist über einen Stift 7 mit einem weiteren Ring 8 verbunden, welcher mit dem Blendeneinstellring 9 in Verbindung steht. Der Blendeneinstellring 9 trägt die Blendenskala 10 mit äquidistanten Intervallen und ist am Ort der kleinsten Blendenzahl mit einer Ausnehmung 11 versehen. Der Ring 8 ist mit einem Rastring 12 ausgerüstet, welcher zusammen mit der unter Federwirkung stehenden Kugel 13 die Blendenrastung bildet.
  • Ein mit zwei Griffnocken 14 und 15 versehener Ring 16 trägt die beiden Bezeichnungen F und T. Diese beiden Bezeichnungen wirken mit einem Index 17 zusammen, welcher auf einem weiteren Ring 18 angeordnet ist.
  • Die beiden radial gerichteten Griffnocken 19 und 20 dienen zur Entfernungseinstellung durch Verdrehen des Scharfeinstellringes, welchem die Entfernungsskala 21 zugeordnet ist, gegenüber einem kameraseitigen Index.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist folgende : Beim Übergang von photometrischer zur geometrischen Blende (von T zu F) wird zunächst der Ring 16 verdreht. Dieser Ring ist in zwei durch die Nuten 22 und die Kugel 23 festgelegten Raststellungen fixierbar. Beim Drehen des Ringes 16 rastet die Kugel 23 aus, während zunächst die Rastung 12, 13 verriegelt bleibt. Dadurch wird der Blendeneinstellring 9 so lange verdreht, bis, wenn die Umschaltung bei kleinster Blendenöffnung vorgenommen wird, der Stift 7 am Fassungsring 24 zum Anschlag kommt. Diese Verdrehung des Blendeneinstellringes und damit des Blendenrastringes und des Blendennutenringes entspricht dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende.
  • Sobald der Stift 7 zum Anschlag kommt, wird die Rastung 12, 13 entriegelt und der Ring 16 verdreht sich nun relativ zum Blendeneinstellring 9 um ein Blendenintervall. Ist diese Drehung bewerkstelligt, so rastet die Kugel 13 in eine Zusatznut des Nutenringes 12 ein und die Blendenrastung ist wieder hergestellt.
  • Bei der Verdrehung des Ringes 16 relativ zum Blendeneinstellring 9 verschwindet in der Ausnehmung 11 der Blendenskala 10 die auf'einem Fortsatz 55
    i
    des Ringes 16 angeordnete Zahl 2.2 und es erscheint nach beendeter Drehung v
    des Ringes 16 in dieser Ausnehmung die ebenfalls auf 55 angeordnete Zahl 2. (Die Zahl 2.2 stellt den Anfangsblendenwert für die photometrische Blendenablesung dar.) Zugleich wird der Buchstabe F der Ausnehmung 11 gegenübergestellt.
  • Kurz vor beendeter Drehung des Ringes 16 kommt eine Nase 25 am Ring 18 mit einer Nase 26 am Ring 16 zum Anschlag, und der Ring 18 wird um einen Betrag verdreht, welcher den Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entspricht. Dadurch wird der Index 17 so verdreht, daß nach beendeter Drehung des Ringes 16 die Zahl 2, der Buchstabe F und der Index 17 in einer Linie stehen.
  • Ist diese Einstellung erreicht, so geben die dem Index 17 gegenüberstehenden Zahlen bei der Drehung des Blendeneinstellringes 9 die geometrischen Blendenwerte an.
  • Beidem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist gegenüber der mit dem Blendeneinstellring 9 verbundenen Blendenskala 10 ein Indexring 27 angeordnet, welcher zwei Indizes 28 und 29 trägt. Der Index 29 dient dabei zur Ablesung der geometrischen Blendenwerte, während der Index 28 zur Ablesung der photometrischen Blendenwerte dient.
  • Der Indexring 27 ist drehbar und in zwei durch die Rast 30, 31 festgelegten Stellungen fixierbar.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Umschaltvorrichtung ist folgende. Zur Umschaltung von geometrischer auf photometrische Blende wird der Indexring 27 verdreht. Dadurch wird zunächst die Rast 30, 31 entriegelt und der Ring 27 verdreht sich relativ zur Blendenskala 10. Dabei wandert der Index 29 in der Darstellung der Fig. 4 nach unten und der Index 28 stellt sich der Ausnehmung 11 gegenüber. Gleichzeitig erscheint in der Ausnehmung 11 die auf dem ringförmigen Fortsatz 35 des Indexringes 27 angeordnete Blendenanfangszahl 2.2. Kurz vor vollendeter Drehung des Ringes 27
    kommt die Nase ~32 mit dem Stift-L
    kommt die Nase 32 mit dem Stift 33 zum Anschlag. Der Stift 33 ist mit
    einem Ring 34 verbunden, welcher seinerseits die Rastkugel 13 der Blendenrastung trägt.
  • Wird nun der Ring 27 so lange weitergedreht, bis die Rastung 30, 31 wieder verriegelt ist, so dreht sich, bedingt durch die Verriegelung der Rastung 12, 13 der Ring 8 um denselben Betrag. Dieser Betrag entspricht dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende.
  • Durch das Drehen des Ringes 8 wird zugleich der Blendennutenring und der Blendeneinstellring 9 um denselben Betrag verdreht.
  • Nach beendeter Drehung des Ringes 27, d. h. nach erfolgter Wiederverriegelung der Rastung 30, 31 ist in der Ausnehmung 11 die Zahl 2, 2 erschienen und es steht dieser Zahl der Index 28 gegenüber. Beim Drehen des Blendeneinstellringes 9 können nunmehr gegenüber dem Index 28 die photometrischen Blendenwerte abgelesen werden.
  • Das in Fig. 4 dargestellte photographische Objektiv kann noch in der in Fig. 5 angedeuteten Art abgeändert werden. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist über den Indexring 27 ein Ring 40 gelegt, welcher nicht verdrehbar ist und eine Ausnehmung 41 enthält. Die Griffnocken 36 und 37 des Indexringes 27 greifen durch entsprechende Schlitze 38 und 39 des Ringes 40 hindurch, so daß der Indexring 27 ungehindert verdreht werden kann. Durch die Ausnehmung 41 ist dabei jeweils nur die gültige Ablesemarke sichtbar.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, enthält das dort dargestellte photographische Objektiv weitere farblich von den Marken 28 und 29 verschiedene und gegen diese in Richtung nach größeren Blendenzahlen verschobene Ablesemarken 42 und 43. Mit Hilfe dieser Marken erfolgt die Blendeneinstellung, wenn vor das Objektiv Vorsatzteile geschaltet sind, welche die Belichtung verlängern. Es ist ohne weiteres möglich, den in Fig. 5 dargestellten Abdeckring 40 mit einer weiteren Ausnehmung zu versehen, unter welcher wahlweise eine der beiden Marken 42 oder 43 erscheint.
  • In Fig. 6 ist eine Blende mit den zugehörigen Betätigungsgliedern dargestellt, wie sie in eine entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung aufgebaute photographische Objektivfassung eingebaut ist.
  • Der Blendennutenring ist dabei mit 44 bezeichnet, während mit 45 die Blendennuten bezeichnet sind. In diese Nuten greifen Stifte 46 ein, welche mit dem Blendenboden 47 verbunden sind. Dieser Blendenboden trägt einen Nocken 48, welcher in einen Schlitz 50 eines nicht verdrehbaren F, c, ssungsringes 49 eingreift. Ein weiterer Ring 51 ist mit dem hier nicht dargestellten Indexring verbunden und wird bei einer Blenden-Umschaltung verdreht. Dieser Ring 51 weist eine Nut 52 auf, in welche der Nocken 48 eingreift. Beim Verdrehen des Indexringes wird der Ring 51 verdreht und damit wird auch der Blendenboden 47 verstellt. Der Betrag dieser Verstellbewegung entspricht dem Abstand zwischen photometrischer und geometrischer Blende und ist durch die Größe des Schlitzes 50 festgelegt.
  • Der Betätigungsring 51 ist von einem weiteren Ring 53 umgeben, in welchen ein mit dem Blendennutenring 44 verbundener Nocken 54 eingreift. Durch Drehen des mit dem Blendeneinstellring verbundenen Ringes 53 wird also der Blendennutenring 44 verstellt.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird beim Umschalten von geometrischer auf photometrische Blende und umgekehrt lediglich der Blendenboden verstellt, während Blendeneinstellring und Blendenrastring nicht verdreht werden. Es wandert also bei entsprechender Übertragung auf das in Fig. 4 dargestellte Objektiv lediglich eine neue Blendenanfangszahl mit ihr gegenüberstehendem Index unter die Ablese. lücke 11 der bei der Verstellung feststehenden Blendenskala 10.
    ./y
    Bei dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der
    mit der Blendenskala versehene Blendeneinstellring 60 eine federnd
    gelagerte Kugel 62, welche mit einem, mit dem feststehenden Indexring 62 verbundenen Rastring 63 zusammenwirkt. Auf dem Indexring 62 sind zwei in axialer Richtung hintereinander angeordnete Ablesemarken 68 und 69 angebracht, wobei die Marke 68 für die Ablesung der geometrischen Blendenwerte und die Ablesemarke 69 für die Ablesung der photometrischen Blendenwerte gültig ist. Die Blendenskala ist mit einer Ausnehmung 70 versehen, in welcher der der jeweils gültigen Ablesemarke gegenüberstehende Blendenanfangswert erscheint.
  • Der Blendeneinstellring 60 ist mit einer schräg zur optischen Achse angeordneten Nut 64 versehen, in welche der mit dem Blendennutenring 66 verbundene Blendenstellhebel 65 eingreift. Der Blendeneinstellring 60 trägt weiterhin zwei ringförmige Nuten 71 und 72, welche mit einer im Indexring 62 federnd gelagerten Kugel 63 zusammenwirken.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Umschaltvorrichtung ist folgende. Zur Umschaltung von geometrischer auf photometrische Blende
    wird der Blendeneinstellring 60 in axialer Richtung bewegt. Dabei wird die
    CD
    Rastung 72, 73 aufgehoben, während die Blendenrastung 61, 63 bestehen bleibt.
  • Der Blendeneinstellring 60 wird so lange in axialer Richtung bewegt, bis die Kugel 73 in die Nut 71 einspringt.
  • Bei dieser Bewegung des Blendeneinstellringes 60 gleitet der Blendeneinstellhebel 65 in der Nut 64 und wird dabei um einen dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entsprechenden Betrag verstellt.
  • Zugleich wird die Blendenskala nach vorn geschoben und es erscheint in der Ausnehmung 70 der Blendenanfangswert 2, 2, welchem die üblesemarl : e 69 gegenübersteht. Diese Ablesemarke ist für die nun folgende Blendeneinstellung gültig.
  • Der Anwendungsbereich der Neuerung ist nicht auf Objektivfassungen begrenzt, bei denen die Einstellung der Blende unmittelbar von Hand erfolgt. Vielmehr kann die Neuerung auch bei Objektivkonstruktionen vorteilhaft verwendet werden, bei denen der Blendeneinstellring oder ein Rändel-
    ring für die Blendenvorwàhl, im Hinblick auf eine halbautomatische oder
    vollautomatische Steuerung der Blendenstellung, mit dem Belichtungsmesser gekoppelt ist.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche
    1. Photographisches Objektiv mit Ablesemöglichkeit für geometrische und photometrische Blendenwerte, dadurch gekennzeichnet, daß einer Blenden-
    skala mit gleich großen Intervallen zwischen den einzelnen Blendenwerten zwei, zur Ablesung der geometrischen bzw. der photometrischen Blendenwerte dienende Ablesemarken gegenübergestellt sind.
  2. 2. Photographisches Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablesemarken durch verschiedene Form, Größe oder Farbe bzw. durch erläuternde Symbole voneinander unterscheidbar sind.
  3. 3. Photographisches Objektiv nach Anspruch 1 und 2 mit einem Blenden-Rastring, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablesemarken auf einem durch zwei Raststellungen fixierbaren, drehbaren Indexring angeordnet sind und daß der Indexring so mit dem Blendenrastring gekoppelt ist, daß dieser und damit der mit ihm verbundene Blendennutenring beim Drehen des Indexringes von einer Raststellung in die andere um einen Betrag entsprechend dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende verstellt wird.
  4. 4. Photographisches Objektiv nach Anspruch 3e dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablesemarken im Abstand eines oder mehrere Blendenintervalle auf dem Indexring angeordnet sind und daß der Abstand zwischen den Rast stellungen des Indexringes einem oder mehrerenBlendenintervallenzuzüglich dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entspricht.
  5. 5. Photographisches Objektiv nach Anspruch 1 und 2 mit einem Blendenrastring, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablesemarken auf einem durch zwei Raststellungen fixierbaren, drehbaren Indexring angeordnet sind und daß der Indexring so mit dem Blendenboden gekoppelt ist, daß dieser beim Drehen des Indexringes von einer Raststellung in die andere um einen dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entsprechenden Betrag gegenüber dem Blendennutenring verstellt wird.
  6. 6. Photographisches Objektiv nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenskala mit einer am Ort der kleinsten Blendenzahl gelegenen Ausnehmung versehen ist und daß der Indexring mit einem unterhalb dieser Ausnehmung gelegenen und gegenüber den Ablesemarken die Anfangs-Blendenzahlen für geometrische und photometrische Blende tragenden Fortsatz versehen ist.
  7. 7. Photographisches Objektiv nach Anspruch 1 und 2 mit einem Blendenrastring, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablesemarken auf einem durch zwei Raststellungen fixierbaren, drehbaren Indexring angeordnet sind und daß der Indexring so mit dem Blendenrastring gekoppelt ist, daß beim Drehen des Indexringes von einer bestimmten Raststellung in die andere die Blendenrastung entriegelt wird.
  8. Photographisches Objektiv nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexring von einem weiteren, eine nur die jeweils gültige Ablesemarke freigebende Ausnehmung enthaltenden Ring umgeben ist.
  9. 9. Photographisches Objektiv nach Anspruch 1, 2, 6 und 8 mit einem Blendenrastring, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Blendenskala verbundene Blendenrastring in axialer Richtung zwischen zwei durch Raststellungen fixierbaren Stellungen verschiebbar ist und die beiden Ablesemarken auf einem feststehenden Indexring in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind, und daß der Blendenrastring mit einer schräggestellten Nut versehen ist, in die der Blendenstellhebel so eingreift, daß er beim Verschieben des Blendenrastringes von einer Raststellung in die andere um einen dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entsprechenden Betrag verstellt wird.
  10. 10. Photographisches Objektiv nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexring weitere, in Richtung auf größere Blendenzahlen verschobene Ablesemarken trägt, welche bei Vorschalten von die Belichtungszeit verlängernden Vorsatzteilen vor das Objektiv zur Blendeneinstellung dienen.
DEZ5969U 1959-04-29 1959-04-29 Photographisches objektiv. Expired DE1791812U (de)

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