DE1179101B - Fassung fuer photographische Objektive - Google Patents

Fassung fuer photographische Objektive

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DE1179101B
DE1179101B DEZ7289A DEZ0007289A DE1179101B DE 1179101 B DE1179101 B DE 1179101B DE Z7289 A DEZ7289 A DE Z7289A DE Z0007289 A DEZ0007289 A DE Z0007289A DE 1179101 B DE1179101 B DE 1179101B
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DE
Germany
Prior art keywords
aperture
ring
index
reading
diaphragm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ7289A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Sauer
Dr Fritz Koeber
Otto Weiss
Siegfried Grosser
Karl-Heinz Woehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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Publication of DE1179101B publication Critical patent/DE1179101B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Fassung für photographische Objektive Die vorliegende Erfindung- bezieht sich auf Fassungen für photographische Objektive mit Ablesemöglichkeit für geometrische und photometrische Blendenwerte. Eine solche Ablesemöglichkeit ist insbesondere bei photographischen Objektiven erwünscht, die zusammen mit Filmen, welche nur einen außerordentlich kleinen Belichtungsspielraum zulassen, z. B. zusammen mit Farbfilmen, verwendet werden sollen.
  • Es ist bekannt, auf einer Objektivfassung neben der üblichen Skala der geometrischen Blendenwerte noch eine weitere Skala mit den photometrischen Blendenwerten anzubringen. Die beiden Blendenskalen sind dabei übereinander-, hintereinander- oder auch ineinandergeschachtelt angeordnet, wobei zur Unterscheidung die Skalenstriche der beiden Blendenreihen mit verschiedenen Farben ausgelegt sind.
  • Diese bekannten Objektivfassungen haben eine Reihe von Nachteilen. Ordnet man beispielsweise die beiden Skalen hintereinander auf dem gleichen Durchmesser des Objektivs etwa um 180° zueinander versetzt an, so ist die Ablesung nicht aus der gleichen Blickrichtung möglich. Die Anordnung der beiden Skalen übereinander- oder ineinandergeschachtelt ist nicht mehr übersichtlich und führt infolge der Verwechslungsgefahr zu Fehleinstellungen und damit Fehlbelichtungen. Dies ist insbesondere bei Objektiven für Schmalfilmzwecke der Fall, da hier die geringe Größe der für solche Teilungen zur Verfügung stehenden Flächen dazu zwingt, bei einer Anordnung der beiden Skalen übereinander die Größe der eingravierten Zahlen so klein zu wählen, daß darunter die Lesbarkeit leidet.
  • Bei den Fassungen für photographische Objektive nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, gleichzeitig wird der Vorteil erreicht, daß die an sich schon mit Skalen für Entfernungseinstellung, Schärfentiefe und geometrische Blendenwerte reichlich belastete Objektivfassung nicht noch mit einer weiteren Skala mit Ziffern belastet werden muß.
  • Der Erfindung liegen Lösungen der Aufgabe zugrunde, Fassungen für photographische Objektive zu schaffen mit einer Einstell- und Ablesevorrichtung für geometrische (»F«) und photometrische (»T«) Blendenwerte, unter Benutzung einer einzigen Blendenskala äquidistanter Teilung, einem diese Skala tragenden Blendeneinstellring mit entsprechenden äquidistanten Raststellen zur Benutzung wahlweise für die eine oder die andere der beiden Einstell- und Ablesemöglichkeiten sowie einem relativ zur Blendenskala verstellbaren Indexmarkenträger. Die Fassungen sind gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen bei Umschaltung von der einen zur anderen Einstell- und Ablesemöglichkeit mit dem Blendeneinstellring kuppelbaren Zwischenring zur zusätzlichen Verstellung der Blende um einen konstanten, von einem vollen Blendenintervall abweichenden, dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entsprechenden Differenzbetrag sowie zur relativen Verstellung des Index= markenträgers gegenüber dem die Skala tragenden Blendenstellring zwecks Anzeige des um den Differenzbetrag korrigierten Ablesewertes.
  • Dabei ist es zweckmäßig, auf dem Indexmarkenträger zwei Ablesemarken vorzusehen, die durch verschiedene Form, Größe oder Farbe bzw. durch erläuternde Symbole voneinander unterscheidbar sind.
  • Die sich aus den Abweichungen der geometrischen und photometrischen Blendenwerte voneinander ergebenden Abstände der beiden Indizes sind im allgemeinen kleiner als ein ganzes Blendenintervall und erreichen auch nicht gerade zufällig die Größe der Hälfte oder eines Drittels eines Blendenintervalls, d. h. also solche Intervall-Bruchteile, für die bei manchen Objektivfassungen eine Rastung der Blende erwünscht ist. Es ist aus diesem Grunde vorteilhaft, die beiden Ablesemarken im Abstand eines oder mehrerer Blendenintervalle auf dem Indexring anzuordnen, wobei der Abstand zwischen den beiden Raststellungen des Indexringes einem oder mehreren Blendenintervallen vermindert bzw. vermehrt um den Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entspricht. Zur Erleichterung der Ablesung ist es von Vorteil, wenn die Blendenskala mit einer am Ort der kleinsten Blendenzahl gelegenen Ausnehmung versehen ist und der Indexring mit einem unterhalb dieser Ausnehmung gelegenen und gegenüber den Ablesemarken die Anfangs-Blendenzahlen für geometrische und photometrische Blende tragenden Fortsatz versehen ist. Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Indexring so mit dem Blendenrastring gekoppelt ist, daß beim Drehen des Indexringes von einer bestimmten Raststellung in die andere die Blendenrastung entriegelt wird. Dabei ist es zweckmäßig, diese Entriegelungseinrichtung so auszubilden, daß die jeweils ungültige Ablesemarke abgedeckt wird, solange die Rastung wirksam ist.
  • Durch diese Maßnahme gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Raststellungen der Blende sowohl für geometrische als auch für photometrische Blendenwerte mit den Teilstrichen der Blendenskala zusammenfallen.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß der Erfindung wird die Blendenrastung für beide Ablesemöglichkeiten beibehalten, indem beim übergang von einer Ablesemöglichkeit auf die andere der Blendenboden um einen Betrag entsprechend dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende gegenüber dem Blendennutenring verstellt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele darstellenden F i g. 1 bis 6 näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 ein gemäß der Erfindung aufgebautes photographisches Objektiv im Schnitt, F i g. 2 das in F i g. 1 dargestellte Objektiv in der Ansicht von oben, F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung aufgebauten Objektivs, F i g. 4 das in F i g. 3 dargestellte photographische Objektiv in der Ansicht von oben, F i g. 5 den die beiden Ablesemarken tragenden Indexring mit zugeordnetem Abdeckring, F i g. 6 die in eine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildete Objektivfassung eingebaute Blende in. der Ansicht von vorn sowie ihre Betätigungsorgane.
  • In F i g. 1 sind mit 1, 2, 3, 4 die Linsen eines photographischen Objektivs bezeichnet, welches die Blende 5 enthält. Der zur Betätigung dieser Blende dienende Blendennutenring ist mit 6 bezeichnet. Er ist über einen Stift 7 mit einem weiteren Ring 8 verbunden, welcher mit dem Blendeneinstellring 9 in Verbindung steht. Der Blendeneinstellring 9 trägt die Blendenskala 10 mit äquidistanten Intervallen und ist am Ort der kleinsten Blendenzahl mit einer Ausnehmung 11 versehen. Der Ring 8 ist mit einem Rastring 12 ausgerüstet, welcher zusammen mit der unter Federwirkung stehenden Kugel 13 die Blendenrastung bildet und mit den Blendenstellungen entsprechenden Rastnuten versehen ist. Ein mit zwei Griffnocken 14 und 15 versehener Ring 16 trägt die beiden Bezeichnungen F und T. Diese beiden Bezeichnungen wirken mit einem Index 17 zusammen, welcher auf einem weiteren Ring 18 angeordnet ist.
  • Die beiden radial gerichteten Griffnocken 19 und 20 dienen zur Entfernungseinstellung durch Verdrehen des Scharfeinstellringes, welchem die Entfernungsskala 21 zugeordnet ist, gegenüber einem kameraseitigen Index. Die Wirkungsweise der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist folgende: Beim übergang von geometrischer zur photometrischen Blende (von F zu T) wird zunächst der Ring 16 (im Uhrzeigersinn bei Ansicht von vorn) verdreht. Die Umstellung von F auf T erfolgt zweckmäßig ausgehend von Einstellung des größten »F«-Blendenwertes gemäß F i g. 2.
  • Die Blende ist durch Drehen am Blendeneinstellring 9 nach unten (von links her gesehen im Uhrzeigersinn) bis zur Blendenstellung »2« im Ausschnitt 11 auf größten »F«-Wert gelangt. Durch nunmehr eifolgendes Drehen am Zwischenring 16 rastet 22/23 aus, da diese Rastung gegen einen fassungsfesten Teil erfolgt, jedoch bleibt Rastung 12/13 eingerastet und nimmt Ring 9 noch um einen kleinen Betrag mit. Damit öffnet sich die Blende noch etwas mehr, bis nämlich der Anschlag 7 eine weitere Öffnung der Blende verhindert. Ring 9 bleibt- aber bei weiterer Drehung von 16 stehen. Damit erfolgt jetzt eine Relativbewegung von 16 gegen den gebremsten Stellring 9, so daß die Zahl »2« unter dem Ausschnitt 11 verschwindet. Es soll im weiteren die zunächst noch verdeckte Blendenzahl »2,2« in dem Ausschnitt 11 erscheinen. Bisher hat der Index 17 an der Drehung nicht teilgenommen, sondern ist gegen den um den kleinen Betrag der zusätzlichen Blendenöffnung (Anschlag 7) nach unten gewanderten Ring 9 und damit gegenüber dem Ausschnitt 11 zurückgeblieben. Dies muß jetzt nachgeholt werden. Kurz bevor daher die Zahl »2,2« im Ausschnitt 11 erscheint und auch der Buchstabe » T« dem Ausschnitt 11 gegenübersteht, wird durch den Anschlag 25I26 auch der Indexring 18 mitgenommen. Diese Mitnahme erfolgt in dem Augenblick, in dem »T« dem Index 17 gegenübersteht (der Ausschnitt ist bereits weiter, als F i g. 2 zeigt, nach unten gerückt), so daß dann »T«, »2,2« und der Index 17 gemeinsam dem Ausschnitt 11 »nach«-wandern.
  • Die Umschaltung in entgegengesetzter Richtung von »T« auf »F« erfolgt zweckmäßig bei kleinster Blendenstellung. Beide Umschaltungen können aber auch bei beliebiger Blendenstellung erfolgen, indem dann der Ring 9 festgehalten und ihm gegenüber der Zwischenring 16 in die gewünschte Richtung verstellt wird.
  • Bei dem in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist gegenüber der mit dem Blendenein-Stellring 9 verbundenen Blendenskala 10 ein Indexring 27 angeordnet, welcher zwei Indizes 28 und 29 trägt. Der Index 29 dient dabei zur Ablesung der geometrischen Blendenwerte, während der Index 28 zur Ablesung der photometrischen Blendenwerte dient. Vereinfachung gegen F i g. 1, 2 besteht darin, däß hier kein besonderer Ring mit einer Indexmarke (wie 17/18 in F i g. 2) benutzt wird, sondern hier sind zwei Indexmarken 28/29 verwendet, die sich auf dem Indexring 27 befinden. Die Koppelung zwischen dem Blendeneinstellring 9/8 und dem Indexring 27 erfolgt hier über einen Zwischenring 34 unter Vermittlung des Mitnehmeranschlages 32/33. Derjenige Index ist also maßgebend für die Berechnung der Belichtungszeit, der dem Ausschnitt jeweils gegenübergestellt ist.
  • Bei Drehung des Indexringes 27 erfolgt zunächst eine Relativbewegung von 27 gegen 9 nach Entrastung 30/31 gegen den festen Fassungsteil. Zwischenring 34 bleibt zunächst stehen (und damit auch der Skalenring 9/8). Es bewegt sich also zunächst nur die »F«-Dreieckmarke 29 (nebst Blendenzahl »2«) nach unten relativ zum Skalenring 9, bis die »T«-Rautenmarke 28 (mit Blendenzahl »2,2«) im Ausschnitt 11 erscheint. Die effektive Öffnung der Blende hat sich bis hierher nicht geändert. Jetzt kommt 32/33 zum Anschlag und nimmt Blendenring 9 mit, bis Anschlag 7 eine weitere Öffnung der Blende verhindert. Am Ende dieser letzten Drehung fallen beide Rastungen ein.
  • Das in F i g. 4 dargestellte photographische Objektiv kann noch in der in F i g. 5 angedeuteten Art abgeändert werden. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist über den Indexring 27 ein Ring 40 gelegt, welcher nicht verdrehbar ist und eine Ausnehmung 41 enthält. Die Griffnocken 36 und 37 des Indexringes 27 greifen durch entsprechende Schlitze 38 und 39 des Ringes 40 hindurch, so daß der Indexring 27 ungehindert verdreht werden kann. Durch die Ausnehmung 41 ist dabei jeweils nur die gültige Ablesemarke sichtbar.
  • Wie aus F i g. 4 hervorgeht, enthält das dort dargestellte photographische Objektiv weitere farblich von den Marken 28 und 29 verschiedene und gegen diese in Richtung nach größeren Blendenzahlen verschobene Ablesemarken 42 und 43. Mit Hilfe dieser Marken erfolgt die Blendeneinstellung, wenn vor das Objektiv Vorsatzteile geschaltet sind, welche die Belichtung verlängern. Es ist ohne weiteres möglich, den in F i g. 5 dargestellten Abdeckring 40 mit einer weiteren Ausnehmung zu versehen, unter welcher wahlweise eine der beiden Marken 42 oder 43 erscheint.
  • In F i g. 6 ist eine Blende mit den zugehörigen Betätigungsgliedern dargestellt, wie sie in eine entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaute photographische Objektivfassung eingebaut ist. Der Blendennutenring ist dabei mit 44 bezeichnet; während mit 45 die Blendennuten bezeichnet sind. In diese Nuten greifen Stifte 46 ein, welche mit dem Blendenboden 47 verbunden sind. Dieser Blendenboden trägt einen Nocken 48, welcher in einen Schlitz 50 eines nicht verdrehbaren Fassungsringes 49 eingreift. Ein weiterer Ring 51 ist mit dem hier nicht dargestellten Indexring verbunden und wird bei einer Blendenumschaltung verdreht. Dieser Ring 51 weist eine Nut 52 auf, in welche der Nocken 48 eingreift. Beim Verdrehen des Indexringes wird der Ring 51 verdreht, und damit wird auch der Blendenboden 47 verstellt. Der Betrag dieser Verstellbewegung entspricht dem Abstand zwischen photometrischer und geometrischer Blende und ist durch die Größe des Schlitzes 50 festgelegt.
  • Der Betätigungsring 51 ist von einem weiteren Ring 53 umgeben, in welchen ein mit dem Blendennutenring 44 verbundener Nocken 54 eingreift. Durch Drehen des mit dem Blendeneinstellring verbundenen Ringes 53 wird also der Blendennutenring 44 verstellt.
  • Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird beim Umschalten von geometrischer auf photometrische Blende und umgekehrt lediglich der Blendenboden verstellt, während Blendeneinstellring und Blendenrastring nicht verdreht werden. Es wandert also bei entsprechender Übertragung auf das in F i g. 4 dargestellte Objektiv lediglich eine neue Blendenanfangszahl mit ihr gegenüberstehendem Index unter die Ableselücke 11 der bei der Verstellung feststehenden Blendenskala 10. Der Anwendungsbereich der Erfindung ist nicht auf Objektivfassungen begrenzt, bei denen die Einstellung der Blende unmitelbar von Hand erfolgt. Vielmehr kann die Erfindung auch bei Objektivkonstruktionen vorteilhaft verwendet werden, bei denen der Blendeneinstellring oder ein Rändelring für die Blendenvorwahl, im Hinblick auf eine halbautomatische oder vollautomatische Steuerung- der Blendenstellung, mit dem Belichtungsmesser gekoppelt ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Fassung für photographische Objektive mit einer Einstell- und Ablesevorrichtung für geometrische (»F«) und photometrische (»T«) Blendenwerte, unter Benutzung einer einzigen Blendenskala äquidistanter Teilung, einem diese Skala tragenden Blendeneinstellring mit entsprechenden äquidistanten Raststellen zur Benutzung wahlweise für die eine oder die andere der beiden Einstell- und Ablesemöglichkeiten sowie einem relativ zur Blendenskala verstellbaren Indexmarkenträger, gekennzeichnet durch einen bei Umschaltung von der einen zur anderen Einstell- und Ablesemöglichkeit mit dem Blendeneinstellring kuppelbaren Zwischenring zur zusätzlichen Verstellung der Blende um einen konstanten, von einem vollen Blendenintervall abweichenden, dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entsprechenden Differenzbetrag sowie zur relativen Verstellung des Indexmarkenträgers gegenüber dem die Skala tragenden Blendenstellring zwecks Anzeige des um den Differenzbetrag korrigierten Ablesewertes.
  2. 2. Fassung für photographische Objektive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ablesemarken im Abstand eines oder mehrerer Blendenintervalle auf dem Indexring angeordnet sind und daß der Abstand zwischen den beiden Rastenstellungen des Indexringes einem oder mehrere Blendenintervallen zuzüglich dem Abstand zwischen geometrischer und photometrischer Blende entspricht.
  3. 3. Fassung für photographische Objektive nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenskala mit einer am Ort der kleinsten Blendenzahl gelegenen Ausnehmung versehen ist und daß der Indexring mit einem unterhalb dieser Ausnehmung gelegenen und gegenüber den Ablesemarken die Anfangs-Blendenzahlen für geometrische und photometrische Blende tragenden Fortsatz versehen ist.
  4. 4. Fassung für photographische Objektive nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexring so mit dem Blendenrastring gekoppelt ist, daß beim Drehen des Indexringes von einer bestimmten Raststellung in die andere die Blendenrastung entriegelt wird.
  5. 5. Fassung für photographische Objektive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablesemarken durch verschiedene Form, Größe oder Farbe bzw. durch erläuternde Symbole voneinander unterscheidbar sind.
  6. 6. Fassung für photographische Objektive nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexring von einem weiteren eine nur die jeweils gültige Ablesemarke freigebende Ausnehmung enthaltenden Ring umgeben ist.
  7. 7. Fassung für photographische Objektive nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexring weitere, in Richtung auf größere Blendenzahlen verschobene Ablesemarken trägt, welche bei Vorschalten von die Belichtungszeit verlängernden Vorsatzteilen vor das Objektiv zur Blendeneinstellung dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1047 005; USA.-Patentschrift Nr. 2 343 257; »Foto-Kino-Technik«, Nr. 911948, S. 233/234; Nr. 8/1949, S. 197, 200.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2343257A (en) * 1942-03-12 1944-03-07 Folmer Graflex Corp Exposure guide for photographic cameras, particularly aerial cameras
DE1047005B (de) * 1957-03-05 1958-12-18 Zeiss Ikon Ag Photographische Kamera

Patent Citations (2)

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