DE1791062A1 - Anordnung zur Anzeige von Meldezustaenden bei zyklischer Abfrage - Google Patents

Anordnung zur Anzeige von Meldezustaenden bei zyklischer Abfrage

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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/008Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station central annunciator means of the sensed conditions, e.g. displaying or registering
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Description

  • Anordnung zur Anzeige von Meldezuotänden bei zykliucher Abfrage Die Erfindung betrifft-eine Anordnung zur Anzeige von Meldezuotänden bei Einrichtungen, die mit Hilfe eineu Wählern mehrere Meldeutellen zykliuch mit einer zentralen Auuwertungueinrichtung verbinden. Bei Einrichtungen zur Überwachung des elektrischen und mechanischen Zustandes von Einrichtungen an einem fernen Ort, sogenannten Fernüberwachungen, ist es bekannt, am überwachten und überwachenden Ort synchron laufende Schrittaehaltvierke oder Wähler anzuordnen, die über Signalleitungen Impulstelegramme aucuenden tbzvi. empfangen und damit den Zustand des überwachten Ortes erkennen lassen. Derartige Einrichtungen können z.B. in Trägerfrequenz-Kabelanlagen dazu verwendet werden, um den Röhrenausfall in einer iunbemannt= Verutärkerutation an das nächstgelegene Hauptamt zu melden. Es ist fernerhin ,schon bekannt, die Pilotübertrachung vieler Ubertragungebänder.oder Zeitungen mit nur einem Pilotempfünger vorzunehmen, der mit einem Schrittuchaltvrerk oder Wähler nacheinander an. die einzelnen Übertragungsbänder angeschaltet wird. Es kann :sogar in bekannter Weise die Fernüberwachungueinrichtung Meldungen der Pilotüberwachung aufwandeparend mit übernehmen, wodurch die Kapazität der Fernüberwachungseinrichtung mit ihren zur Verfügung stehenden Signaladern besser ausgenutzt wird.
  • In vielen technischen Anlagen sind nun Meßgrößen an zentraler Stelle auszuwerten, wozu man oft Meßwertgeber mit gleichartigen Ausgängen verwendet. Bei Anwendung einer zyklischen Abfrage kann man nach Fig.1 zentral gclcgcrr teuere Auswertungseinrichtungen AWE für eine Vielzahl von dezentral angeordneten Meßstellen M verwenden. Die Meßstellen werden über einen durch den Impulsgeber IG fortgeschalteten Wähler lYr nacheinander mit der gemeinsamen Auswertungseinrichtung AV'IE verbunden, deren Aufwand um :so weniger ins Gewicht fällt, je mehr Meßutellen angeschlossen oind: Ein typisches Beisspiel ist die Pegelregelung von Trägerfrequenz-Verutärkern: Normalerweise braucht jeder Regelkreis einen eigenen Pilotempfänger, der ziemlich aufwendig ist. Zentral angeordnet dagegen genügt ein einziger Pilotempfänger für . viele Verstärker. Stellt die Auovrertungueinrichtung AVYE bei einem Meßwert eine unzulässige Abweichung fest, so muß diese Störung durch ein der Meßutelle M zugeordneter Anzeigeorgan A uignaliuiert ricrden. Diessew Organ braucht einen zusätzlichen Speicher SP, der den Anzeigezuutand während des Yiählerumlaufs aufrecht erhält. Da Störungen nur (selten auftreten, ist jeder besondere Aufwand zu ihrer Anzeige unerwünscht. Die denkbare Lösung, die Anzeige dadurch zu verbilligen, daß der Wähler bei der Abfrage eines falschen Meßrrerteu angehalten wird, ist im allgemeinen nicht durchführbar, da bei :stillstehendem Wähler die weitere Überwachung der anderen Meßutellen nicht möglich ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende und zu lösende Aufgabe besteht nun darin, ohne zusätzlichen Aufwand für Speicher-, Schalt- und Anzeigeelemente eine dauernde Überwachung von gleichartigen Meßwtellen zu ermöglichen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen aua mehreren, der Anzahl der zu überwachenden Stellen entsprechenden elektronischen Stufen aufgebauten Wähler, dessen Stufenausgänge jeweils mit einem eigenen Anzeigeorgan verbunden sind, welches etwa den Mittelwert der anliegenden elektrischen Zeitung anzeigt, und durch einen den Wähler mit hoher Frequenz fortachaltenden, mit einem Speicherglied verbundenen Impulsgeber, der vom Speicherglied angehalten vierden kann, und durch einen Auowerter, der bei Feststellung einer tleßvrertabrreichung an einer Meßutelle mittels eines Störunguuignalo einerseits dass Speicherglied einschaltet, welches den Impulsgeber anhält und damit die betreffende Stufe des Wählers eingeschaltet läßt, uo daß die am zugehörigen Anzcigeorgan anliegende elektrische Leistung ansteigt, und andererseits ein Zeitglied anstößt, das nach Ablauf einer längeren Wartezeit das Speicherglied löscht, oo daß der Impulsgeber den Wähler wieder fortu.chältet. Eine 'vorteilhafte Auuführunguf orm der Anordnung nach der Erfindung besteht in der Vervrendung von Glühlampen als Anzeigeorgane, eines mindeutenu fünfstufigen Wählers und .-eineu Impulugebero, dessen Fortochaltfrequenz größer alcs 20 Hz ist, und in der Ver<<iendung eines Zeitgliedes, dessen Wartezeit mehr als 1 Sekunde beträgt.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung wird die gebtellte Aufgabe in vorteilhafter Weise erfüllt. Die hierfür not-.wendigen Einrichtungen sind in den benutzten elektronischen Wähleinrichtungen ohnehin vorhanden, beiupielovreiue Glühlampen, die bei elektronischen Wählern die jeweils abgefragte Meßutelle anzeigen. Das Prinzip der Anzeige von Meldezuständen besteht also darin, daß der abfragende Wähler in jeder Einsstellung auf eine Meß-oder Meldestelle ein dieser Meßatelle zugeordneten Anzeigeorgan einschaltet, dass aber nur träge auf den im Einuchaltmornent fließenden Strom reagiert. Der Impulsgeber schaltet nämlich den Wähler oo :schnell weiter, daß die Anzeigeorgane nicht ansprechen. Nur wenn die Auoirertungoeinrichtung bei einem als falsch feutgestcllten Meßwert ein Störungssignal abgibt, hält der Impulogeber und damit auch der Wähler, für eine vorgegebene Zeit an. Dass Anzeigeorgan spricht während dieser Vercteilzeit an und kennzeichnet die zugeordnete Meßatelle z.B. als gestört. Nach Ablauf der Verweilzeit :schaltet der Impulageber den Wähler wieder rauch weiter.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand den in der Pig.2 dargesstellten Auuführungobeiupieles näher erläutert.
  • Der Wähler 1'Yr besteht aus den elektronisschen Stufen 1,2...n, von denen immer eine Stufe eingeschaltet isst. Beispielsweise isst der Wählerausgang W im dezentralen Teil der Stufe 1 .eingeschaltet und der Schalter S hat in dieser Stufe die Melde- oder Meßstelle M mit der Auswertung AV'j des zentralen Teiles der Auswertungseinrichtung AWE verbunden. Außerdem legt der Wählerausgang VV dass Anzeigeorgan A an Spannung. Dieses z.B. durch eine Glühlampe realisierte Anzeigeorgan spricht jedoch nicht an; denn der Impulsgeber IG schaltet gemäß dem in Fig.3 dargestellten Zeitdiagramm, Zeile a, schon nach kürzester Zeit, etwa nach 1 mo, mittels der in die gemeinsame Steuerleitung a des Wählers gespeisten Impulse auf Stufe 2 weiter. Der in dieser Stufe abgefragte Meßwert der Meßstelle M möge falsch sein und der Auswerter AW gibt gemäß Zeile c der Fig.3 ein Störungssignal c an den zentralen Speicher ZS. Der Speicher sperrt mittels des in .Zeile d der Pig.3 angegebenen Signals d (Fig.2) den Impulsgeber IG und schaltet damit gleichzeitig ein Zeitglied ZG ein, das z.B. nach etwa zwei Sekunden den Speicher ZS wieder Macht. Damit läuft der Impulsgeber IG wieder weiter und der Wähler fragt seine anderen Meßstellen rasch ab, bis er - beispielsweise bei n = 50 Meßstellen - nach 49 ms beim Abfragen der Speicherstufe 2 wieder für zwei Sekunden angehalten wird. Hierbei leuchtet also die Lampe A der-Speicherstufe 2 deutlich auf und ;signalisiert damit den falschen Meßwert der der Stufe 2 zugeordneten Meßutelle Mo In Zeile b der Fig.3 ist in Abhängigkeit von der Zeit das an der Klemme b der zentralen Ausiiertungueinrichtung AWE liegende Signal angegeben.
  • Das Beisspiel mit 50 im Millisekunden-Rhythmuo abgefragten Meßstellen zeigt, daß bei einer Störung die zugeordnete Glühlampe praktisch dauernd leuchtet; denn sie ist 2 :s lang ein- und nur 49 ms lang ausgeschaltet (Verhältnis 40:1). Bei mehreren Störungen leuchten die entsprechenden Lampen nacheinander flackernd auf. Da sie jecreilo 2 u lang leuchten, sind sie ebenfalls gut erkennbar. In Meßutellungcn des Wähler:, in denen der ließwert utimmt, wird die Lampe im Mittel nur mit einem Bruchteil der Betriebuleistung versorgt, :so daß ;sie dunkel bleibt. Selbot bei Anlagen mit fünf Meßutellen glimmen die Lampen nur ganz :schwach, obwohl sie immerhin mit 20'0A ihrer Leiutung gespeist vrerden. Yorteilhaf-tervreioe :sollte hierbei die Abfragefrequenz über 20 Hz liegen, da die üblichen Lampen bei einer Abfragezeit über 50 ms zu flimmern beginnen.
  • Wenn zwei Melde- oder Meßutellen, die der Wähler unmittelbar nacheinander abfragt, geutört ;sind oder unzulässige Abweichungen ihrer Meldeströme von einem Sollvrert aufweinen, so muß dass Zeitglied, das gerade die Wartezeit von 2 u verursacht hat, im Bruchteil einer Abfrageperiode (Fortachaltperiode) - nach Fig. 3 also etwa nach 0,4 rau - <<nieder beroit :sein, die volle Wartezeit zu liefern. Diene Aufgabe erfüllt eine Doppelbauiudiode beuondero gut; denn sie entlädt einen über einen großen Wideratand geladenen Kondensator nach Erreichen der Höckerupannung innerhalb weniger Mikrouekunden.
  • Wähler aucs elektroniochen Speicheratufen werden leicht dadurch überwacht, daß alle Stufen über einen gemeinsamen Widerstand gespeist werden, an dem im Betrieb ein beutimmter Spannungsabfall auftreten muß. Beim Weiterschalten des Wählers treten an dieaem Widerstand Spannungssimpul:se mit der Abfragefrequenz auf. Eine Geräteutörung kann daher, vrenn diene Impulae z.B. eine Sekunde lang ausbleiben, beiapielsvreioe dadurch signalisiert werden, daß laich der Integrierkondenoator einer Schöpfschaltung entlädt. Die Bleiehe Anordnung würde auch beim Anhalten decs Wählers infolge eines falschen Meßwertes Alarm geben, oo daß sich eine besondere Alarmeinrichtung erübrigt. Die durch die Au:;bildung der Anordnung nach der Erfindung erzielten Vorteile vrerden im folgenden kurz erläutert. Übliehe Abfrageeinrichtungen enthalten je Meßu-Lclle zwei Anzeigeorgane, nämlich eineu zur Kennzeichnung der Wähler-Einutellung und eineu zur Störung":,ignalgabe_. Zum zweiten Anzeigeorgan gehört dabei nicht nur der Speicher SP nach Fig.1, uondern auch noch "ein Paar elektroniucher Schalter, über die der Speicher ein- und auugeuchaltet wird. Die Anordnung nach der Erfindung mit nur einem Anzeigeorgan je Meßutelle apart aluo vier Glieder ein und macht außerdem die Anzeige übersichtlicher. Die Bedienunguelemente sind auf ein Minimum beuchränkt und es wird nur dau unbedingt Notwendige angezeigt.
  • Zur Anzeige dienen vorteilhaftertreioe handelsübliche Glühlampen. Sie besitzen die erforderliche Trägheit. Im normalen, utörungufreien Betrieb sind sie nur ochwach belastet; :..ie leben daher sehr lange. Da die Lampen im Stromkreis der Wühlerutufen liegen, schaltet der Wähler bei einem Lampenauufall nicht mehr weiter. Die;sen.Zustand signalioiert die Wählerüberwachung, die damit auch die Lampen kontrolliert und utörende Lampenprüftauten erspart. Zur Fehleruuche legt ein Prüfuchalter an den Auowerter AW (Fig.2) dauernd einen faluchen irießrrert und startet den Wähler Wr bei Stufe '! Da jetzt jeder Schritt 2 s dauert, wird die durch Lampenauufall gestörte Stufe leicht gefunden.
  • Solange keine qnzuläc;uig abweichenden Meßwerte vorliegen, läuft der Wähler ra-Och um und eine neu auftretende Störung an einer Meßotelle wird faut sofort uignalioiert. Das Anhalten für mehrere Sekunden erlaubt es dem Perconal. den fauchen 1deßvrert auf einem Meßinutrument abzuleuen. Bei nur einer Störung zeigt dieses Instrument sogar den falschen Meßvoert dauernd an, da die Umlaufzeit ja wehr kurz gegenüber der Wartezeit ist. Baut man dau Zeitglied mit einer Doppelbauiudiode auf, .dann.ist eu nach einer Nochung erneut do uchnell wie- der verzögerungobereit, daß eu nicht die Portuch.altfrequenz deu Impulugebero IG beuchränkt. Zur Alarmgabe genügt eine einzige Einrichtung, die sowohl bei faluchen Meßwerten alu auch bei Geräteauufällen uignaliuiert. Die Anordnung kann mit einer Fernuignaliuierüng an andere Stellen melden. Der Rhythmuo deu Impulugeberu wird auf einem Adernpaar übertragen und oteuert weitere, gleichartige Wähler mit Anzeigeorganen. Der Gleichlauf aller Wähler wird bei-. apielovreioe durch einen Synchroniuierimpulo beuonderer Polarität gewiehert.
  • Der Abfragebetrieb mit upeicherfreier Anzeige iot in allen Anlagen möglich, deren Meßvrerte beiopieluvteiuo in weniger alu 50 mo auogevrertet vrerden können. Eu muß eich aluo um Gleichupannungen oder -utröme oder um Wechuelcpannungen handeln, die mit Filtern großer Bandbreite verarbeitet vierden können. Im Zuoammencrirken der Meßutelle mit dem elektroniuchen Schalter.-.und dem Auuvrerter gibt eu zahlreiche Varianten. In einer zyklioch abfragenden Ionlationnübervrachung von Kabeladern wird beiupieluvreiue je Ader ein alu Magnetverutärker arbeitender Ringkern impulotreioe ummagnutioiert. In der Nachrichten-Übertragungutechnik können abfragende Pilotüberwachungen und Fernüberwachungen mit opeicherfreier Störunguanzeige.arbeiten. In der erzeugenden und verarbeitenden Induutrie vrerden Einrichtungen zur zentralen Betriebsführung durch dau Verfahren wehr vereinfacht. Dabei ist en ein großer Vorzug, die Signale über ein einfachen Adernpaar vielen Stellen zugänglich machen zu können.
  • Die in Pig.2 im Prinzip angegebene Anordnung nach der Erfindung kann oogar den Grad einer Störung bzw. Abweichung oiehtbar machen. Je nach Abweichung deu Meßvierteu vom Sollwert gibt der Auowerter AW veruchiedene Signale (c) ab, von denen jeden auf eine eigene Kombination eine: Speichergliedeu ZS mit einem Zeitglied ZG wirkt. Die veruchiedenen Wartezeiten können uo den Abweichungen entoprechend geotaffelt werden. Eine Meßstelle M wird nun parallel an zwei benachbarte Schalter S angeochloooen. Dann werden die beiden zugeordneten Lampen A bei einem kleinen Fehler beiupielowei2e rauch, bei einem großen Fehler langoam abwechoelnd flackern.

Claims (7)

  1. F a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anordnung zur Anzeige von Meldezuständen bei Einrichtungen, die mit Hilfe eines Wähheru mehrere Meldeutel--len zyklisch mit einer zentralen Ausviertungueinrichtung verbinden, gekennzeichnet durch einen aus mehreren, der Anzahl der zu überwachenden Stellen entoprechenden elektronischen Stufen (1,2..n) aufgebauten Wähler (Wr), dessen Stufenausgänge (W) jeweils mit einem Anzeigeorgan (A) verbunden sind, welches etwa den Mittelwert der anliegenden elektrischen Leistung anzeigt, und durch einen den Wähler mit hoher Frequenz fortuchaltenden, mit einem Speicherglied (ZS) verbundenen Impulageber (IG), der vom Speicherglied angehalten werden kann, und durch einen Auswerter (AVl), der bei Feststellung einer Meßwertabweichung an einer Meldestelle (M) mittels eineu Störungocignals (c) einerueitu das Speicherglied (ZS) einschaltet, welches den Impulsgeber (IG) anhält und damit die betreffende Stufe des Wählers (Wr) eingeschaltet läßt, so daß die am zugehörigen Anzeigeorgan anliegende "' elektrische Leistung ansteigt, und andererseits ein Zeitglied (ZG) anstößt, das nach Ablauf einer längeren Wartezeit das, Speicherglied (SZ) löscht, so daß der Impulsgeber (IG) den Wähler wieder fortschaltet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Glühlampen als Anzeigeorgane, einen mindestens fünfstufigen Wähler und einen Impulsgeber, dessen Fortuchaltfrequenz über 20 Hz liegt, und durch ein Zeitglied, dessen Wartezeit mehr als eine Sekunde beträgt. 3.
  3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch ein mittels einer Doppelba::iudiode derart auf gebauteo Zeitglied, daß dieses innerhalb eines Bruchteiles der Fortochaltperiode bereit i:"t, vrieder die volle Wartezeit auuäuoteuern. q..
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerstufen über einen gemeinuamen Widerstand gespeist sind, dessen Spannungsabfall derart zur Überwachung ausgenutzt ist, daß die beim Portochalten entstehenden Impulse den Integrierkondenuator einer Schöpfschaltung laden, und daß der Integierkondenoator ein Alarmierunguglied anatößt, sobald seine Spannung infolge Auouetzerio der Fortochaltung unter einen Schvrellvrert gesunken isst.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Uberwachungoeinrichtung so bemessen isst, daß sie innerhalb der Wartezeit de, Zeitgliedes anspricht.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 biss 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler uo aufgebaut isst, daß ein Ausfall der von einer Stufe angeschalteten Glühlampe die Portochaltung unterbricht, ,so daß die Uberwachungueinrichtung den Fehler signalisiert.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Prüfschalter, bei dessen Betätigung die duswertungoeinrichtung dauernd ein Störunguuignal abgibt, uo daß jeder Wählerschritt die Wartezeit andauert und ausgefallene Glühlampen erkannt werden können. B. Anordnung nach einem der Anuprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meldeutelle mit zwei benachbarten Schaltern (S) auf die Auswertung (AW) geechaltet wird, und daß die Auswertung mit mehreren Speichergliedern (ZS) und Zeitgliedern (ZG) verschiedener Wartezeit derart verbunden ist, daß die zugehörigen Lampen (A) in einem für die Größe der Störung charakteriotischcn Rhythmus abwechc:elnd flackern.
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