DE1791003U - Einrichtung an elektrischen belichtungsmessern zum verhindern des "klebens" des messwerkzeigers. - Google Patents

Einrichtung an elektrischen belichtungsmessern zum verhindern des "klebens" des messwerkzeigers.

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DE1791003U
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Description

  • Einrichtung an elektrischen Belichtungsmessern zum Verhindern des"Klebens"des Meßwerkzeigers Die Neuerung betrifft eine Einrichtung an elektrischen Belichtungsmessern, die das Kleben des Meßwerkzeigers an den Anschlägen verhindert. Sie ist besonders vorteilhaft bei solchen Belichtungsmessern anwendbar, die in fotografische Kameras eingebaut und mit den Verschlußeinstellorganen gekuppelt sind.
  • Man hat bereits versucht, das Kleben des Meßwerkzeigers dadurch zu beseitigen, daß die sich berührenden Teile aus besonderen Materialien gebildet oder zumindest damit belegt sind. z. B. mittels Kork oder Graphit. Trotzdem läßt sich prinzipiell ein gewisses Festhaften des Zeigers auf Grund der Adhäsionskräfte nicht vermeiden.
  • Bei den üblichen Ausführungen von eingebauten und gekuppelten Belichtungsmessern, deren Einstellung auf eine feste Marke erfolgt, (z. B. durch Verdrehung des Meßwerkes, durch Verstellen einer Blende vor dem Fotoelement oder durch Veränderung eines Widerstandes im Galvanometerstromkreis), muß der Schwenkbereich des Zeigers zwischen den Anschlägen so klein sein, daß er noch rechts oder links von der festen Einstellmarke sichtbar bleibt. Beim Abgleichen des Zeigers auf diese Marke muß er sich sofort und stetig von dem Anschlag lösen, um keinen Meß-bzw. Einstellfehler zu verursachen.
  • Zu diesem Zweck werden gemäß der Neuerung die Anschläge bei der Betätigung des Abgleich-bzw. Einstellmittel in leichte Vibration versetzt, so daß der Zeiger vom Anschlag mechanisch abgestoßen wird. Das wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das Abgleichmittel über ein vorzugsweise federndes Organ mit den Zeigeranschlägen in Verbindung steht, wobei ein Bauteil so ausgebildet ist, daß bei Betätigung des Abgleichmittels die Anschläge in leichte Schwingungen versetzt werden. Die Neuerung ist im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben und in der Zeichnung erläutert : Fig. 1 zeigt das Prinzip der neuen Einrichtung an einem Belichtungsmesser, bei dem der Abgleich durch Verdrehung des Meßwerks erfolgt. Fig. 2 zeigt eine praktische Ausführung des Prinzips nach Fig. 1 bei einem Einbaubelichtungsmesser. Fig. 3 zeigt eine Variation der Neuerung an einer Laufbildkamera.
  • Mit dem in Fig. 1 schematisch dargestellten drehbaren Meßwerk 1 ist das vorzugsweise federnde Organ 2 fest verbunden, das aus einem dünnen, wellenförmig gebogenen Streifen, z. B. aus Messingblech oder Kunststoff gebildet ist.
  • Es macht dieselbe Bewegung mit, die das Meßwerk beim Abgleich des Zeigers 5 auf die feste Marke 4 ausführt. Dieser gewellte Streifen berührt von einer Seite die ortsfesten Anschläge 3, so daß er diese bei Bewegung des Abgleichmittels in leichte Schwingungen versetzt. Falls nun bei Beginn des Abgleichvorganges der Meßwerkzeiger 5 an einem der Anschläge 3 anliegen sollte, wird er durch die feine Vibration vom Anschlag abgestoßen. Die neue Einrichtung belastet das Meßwerk in keiner Weise, da bei dem Abgleich von Hand genügend große Verstellkräfte vorliegen.
  • Fig. 2 zeigt die Neuerung an einem kuppelbaren Einbaubelichtungsmesser. Hier ist das vorzugsweise federnde Organ 2 aus einem teilweise gewellten Bronze-oder Stahldraht gebildet. Der Draht 2 ist mit zwei Halsschrauben 6 so befestigt, daß er genügend Spiel hat, um die Anschläge 3 mitschwingen zu lassen. Er ist nur in dem Teil 2a gezahnt bzw gewellt und im übrigen glatt und trägt an den Enden die Zeigeranschläge 3. Die Vibration des Drahtes 2 wird durch die beim Abgleichvorgang zwangsläufig erfolgende Bewegung (in Pfeilrichtung) des am Einstellstift 9 bestigten Klötzchens 7 bewirkt, das mit einer Nase 7a über den Draht 2a hinweggleitet. 1a ist die mit dem verdrehbaren Meßwerk fest verbundene Einstellkurve.
  • Fig. 3 zeigt als weiteres Anwendungsgebiet der Neuerung ihre Anordnung an einer Laufbildkamera. Bei solchen Kameras erfolgt der Abgleich des Meßwerkes 1 im allgemeinen durch Verstellen einer Blende 13 vor dem Fotoelement 14, welche mit der Objektivblende 15 gekuppelt ist. Um beim Abgleich des Zeigers 5 auf die Marke 4, die meist im Sucher 8 direkt sichtbar oder in ihn eingespiegelt sind, das"Kleben"des Meßwerkzeigers 5 an den Anschlägen 3 zu verhindern, werden diese neuerungsgemäß durch einen Federbügel 10 in leichte Schwingungen versetzt, so daß der Zeiger 5 abgestoßen wird. Die Erzeugung dieter Schwingungen erfolgt hier durch die Verzahnung 13a des Einstellringes der Irisblende 13 oder des Einstellringes 15a der Objektivblende 15. Der Federbügel 10, dessen eines Ende 10a am Kameragehäuse 12 fest angebracht ist, liegt an den Anschlägen 3 an und ist bis zur Irisblende 13 geführt, wo das andere abgebogene Ende 10b in die Verzahnung des Blendenringes 13a einrastet. Beim Drehen der Blende während des Abgleichvorganges springt das Ende 10b von einem Zahn zum anderen. Die dadurch entstehenden Stöße werden über den gesamten Federbügel 10 auf die Anschläge 3 übertragen, wodurch der Zeiger sicher gelöst wird. Der Übersichtlichkeit wegen sind in allen Figuren gleichartige Bauteile mit den gleichen Bezugszahlen versehen.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : 1. Einrichtung an elektrischen Belichtungsmessern zum Verhindern des"Klebens"des Meßwerkzeigers an den Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise federndes Organ vorgesehen ist, welches mit einem Abgleichmittel und den Zeigeranschlägen in kraftschlüssiger Verbindung steht, wobei ein Bauteil mit einer Kerbung, Verzahnung oder welligen Einprägung versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise federnde Organ (2) starr mit einem zum verstellbaren Meßwerk gehörenden Teil verbunden ist (Fig. 1) bzw. mit ihm in kraftschlüssiger Verbindung steht (Fig. 2).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise federnde Organ aus einem gewellten Streifen (2, Fig. 1) oder einem verzahnten Draht (2a, Fig. 2) gebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Organ (2) annähernd U-förmig gebogen ist und an seinen beiden Enden die Zeigeranschläge (3) trägt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise federnde Organ, das die Zeigeranschläge berührt, als Federbügel (10) ausgebildet und mit einem Ende (10a) an einem Gehäuseteil befestigt ist, während das andere Ende (10b) mit dem verzahnten Abgleichmitteil (13a) in Verbindung steht.
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