DE1790514U - Mappe zur aufbewahrung von essbestecken und tafelhilfsgeraeten. - Google Patents

Description

• Aufbewahrung von Eßbestecken und Tafelhilfsgeräten.
• Die geordnete und übersichtliche Aufbewahrung insbesondere von Eßbestecken erfolgt bisher in hierfür eingerichteten Schubläden oder Kästen, die mit Samt oder einem sonstigen weichen Werkstoff ausgeschlagen sind, um Beschädigung der Eßbesteckteile zu verhüten. Die Einrichtung derartiger Schubläden bzw. die Herstellung derartiger Kästen ist jedoch verhältnismäßig teuer, abgesehen davon, daß diese Art der Aufbewahrung von Eßbestecken in einer größeren Anzahl beträchtlichen Raum in Anspruch nimmt.
• Demgegenüber ist die neue Aufbewahrung von Eßbestecken und Tafelhilfsgeräten durch eine aus Kunststoff gefertigte Mappe gekennzeichnet, an deren beiden Hälften innenseitig mindestens zwei aus flexiblem Kunststoff gefertigte Platten nach Art von Blättern eines Buches befestigt sind, die an ihrer bei zusammengeklappter Mappe einander zugekehrten Breitseite nebeneinander angeordnete, aus folienartigem Kunststoff gefertigte Taschen zur Aufnahme der einzelnen Eßbesteckteile sowie der Tafelhilfsgeräte tragen.
• Die der Aufbewahrung von Eßbestecken und Tafelhilfsgeräten dienende Mappe ist billig in der Herstellung und infolge der Widerstandsfähigkeit des Werkstoffes praktisch keinem Verschleiß unterworfen. Sie erfüllt dabei den gleichen Zwecke wie die bisher gebräuchlichen Schubläden oder Kästen, denen gegenüber sie jedoch den Vorteil aufweist, daß bei einer größeren Anzahl von Eßbesteckteilen und Tafelhilfsgeräten diese auf wesentlich kleinerem Raum aufbewahrt werden können. Die einzelnen Eßbesteckteile und Tafelhilfsgeräte nehmen dabei in den nachgiebigen Taschen der Mappen unverrückbaren, sicheren Sitz ein, ohne daß die Gefahr des Einreißens der Taschen beispielsweise bei Einstecken eines Löffels oder einer Gabel besteht. Denn dadurch, daß die Laffe des Löffels bzw. die Zinken der Gabel aus der Ebene des Stiels ragen, nimmt der Löffel bzw. die Gabel mit dem Stiel eine nach dem geschlossenen Ende der Tasche hin geneigte Lage ein, wodurch somit die Wand der Tasche einseitig angehoben wird und dadurch an sich der Gefahr des Einreißens unterliegt. Diese Gefahr besteht aber bei der Mappe nicht, weil beim Einstecken eines Löffels oder einer Gabel die Platte, auf der die Taschen angeordnet sind, sich zwangsläufig anhebt und dadurch den Taschen die Möglichkeit bietet, sich weitgehendst der Lage des Stieles anzupassen. Schließlich sind die Taschen längenmäßig so bemessen, daß die aus den einzelnen Taschen ragenden Teile bei zusammengeklappter Mappe über die Taschen hinausragen und dadurch die folienartigen Wände der Taschen nicht beschädigen können.
• Auf der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt, und zwar zeigen : Abb. 1 die Mappe geöffnet schaubildlich in Ansicht und Abb. 2 geschlossen im Querschnitt.
• Mit 1 ist die aus Kunststoff gefertigte Mappe gekennzeichnet, an deren beiden Hälften innenseitig zwei aus flexiblem Kunststoff gefertigte Platten 2,3 nach Art von Blättern eines Buches befestigt sind. Auf den Platten 2,3 sind aus folienartigem Kunststoff gefertigte Taschen 4 nebeneinander angeordnet, in die die aufzubewahrenden Eßbesteckteile und Tafelhilfsgeräte mit ihrem Stiel eingeschoben werden.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r u c h Aufbewahrung von Eßbestecken und Tafelhilfsgeräten, gekennzeichnet durch eine aus Kunststoff gefertigte Mappe (1), an deren beiden Hälften innenseitig mindestens zwei aus flexiblem Kunststoff gefertigte Platten (2,3) nach Art von Blättern eines Buches befestigt sind, die an ihrer bei zusammengeklappter Mappe (1) einander zugekehrten Breitseite nebeneinander angeordnete, aus folienartigem Kunststoff gefertigte Taschen (4) zur Aufnahme der einzelnen Eßbesteckteile sowie der Tafelhilfsgeräte tragen.