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Technisches Gebiet
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Die Neuerung betrifft ein Aufbewahrungssystem für gleichartige Werkzeuge mit einem Schaft, umfassend
- a) eine stegartige Trägeranordnung, welche auf einer Grundfläche angeordnet ist,
- b) Ausnehmungen und/oder Erhebungen, welche in der stegartigen Trägeranordnung für die Aufnahme der Werkzeuge vorgesehen sind,
- c) Befestigungsmittel, zur Befestigung der Werkzeuge in den Ausnehmungen und/oder Erhebungen.
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Beschreibung
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Viele Werkzeuge sind als ganzes Sortiment mit unterschiedlichen Größen vorhanden. Als Beispiel sind hier Schraubendreher, Maulschlüssel, Ringschlüssel oder Maul-Ringschlüssel Werkzeuge mit einem Schaft zu nennen. Ein Anwender benötigt üblicherweise nie Werkzeuge eines Sortiments zur gleichen Zeit. Daher werden die Werkzeuge sortiert in einem Aufbewahrungssystem aufbewahrt, sodass sie leicht gefunden und verwendet werden können. Die Werkzeuge werden dabei gerne auch nach ihrer Größe sortiert. Solche Aufbewahrungssysteme für Werkzeuge werden im Bereich von Handwerk und Industrie vielfältig eingesetzt. Dabei besteht das Aufbewahrungssystem oft aus Stegen, in denen Schlitze vorgesehen sind. In diesen Schlitzen werden die Schäfte der Werkzeuge zur Aufbewahrung eingefügt. Auch Schlaufen bzw. sonstige Laschen oder Ausnehmungen in Profilen werden beispielsweise in Werkzeugkästen, Aufbewahrungstafeln für Werkzeuge oder Werkzeugtaschen genutzt.
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Stand der Technik
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Aus der
DE 20 2014 106 037 U1 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung für Werkzeuge bekannt. Die Vorrichtung besitzt einen flächigen Grundkörper, der eine Innenseite und eine Außenseite aufweist. An der Innenseite sind Haltevorrichtungen zur Fesselung der Werkzeuge an den Grundkörper vorgesehen. Der Grundkörper ist durch mehrere Scharniere in Flächenabschnitte aufgeteilt. Die Flächenabschnitte können um die von Knicklinien gebildeten Scharniere in eine Verwahrstellung gefaltet werden. In der Verwahrstellung ergänzen sich die Flächenabschnitte zu einer Außenfläche eines Volumenkörpers. Es bildet sich ein Mehrkantvolumenkörper aus mit mehreren, beispielsweise zwei Breitseitenflächen, zwei Schmalseitenflächen und zwei Stirnflächen. Die Stirnflächen können parallel zueinander verlaufen, so dass der Mehrkantvolumenkörper die Form eines Prismas besitzt. Die Flächenabschnitte des Grundkörpers können jeweils einen formstabilen und flexiblen Flachkörper ausbilden. Die Halterungen der Vorrichtung können von textilen oder aus Kunststoff, insbesondere aus Weich- oder Hartkunststoff gefertigten Schlaufen gebildet sein, in die die Werkzeuge eingesteckt werden können.
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In der
US 2,791,251 wird ein auseinanderklappbarer Werkzeugkasten beschrieben. Die Seitenteile des Werkzeugkastens lassen sich an den Kanten um Scharniere zum Öffnen bzw. zum Schließen bewegen. In den Innenflächen des Werkzeugkastens sind neben einem Schubladensystem auch Halterungen für Werkzeuge vorgesehen. Die Werkzeuge werden in diese Halterung zur Aufbewahrung hineingesteckt. Wenigstens ein Seitenteil lässt sich als Arbeitsfläche ausklappen und nutzen.
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Die
DE 10 2014 203 111 A1 betrifft eine Anordnung aus einem elastischen bis hochelastischen Werkzeugträger, der eine Anzahl aus dem Werkzeugträger hervorstehenden und vorzugsweise einstückig mit diesen ausgebildeten Kavitäten mit taschenartigen Aufnahmeräumen aufweist, die zur Halterung von Bordwerkzeug ausgebildet sind. Dabei sind die Kavitäten paarweise so angeordnet und ausgebildet, dass je ein endseitiger Werkzeugabschnitt in je eine der taschenartigen Aufnahmen der Kavitäten eingeschoben bzw. daraus entnommen werden kann. Beim Einschieben und Entnehmen der Werkzeuge, können die Kavitäten aufgrund ihrer Elastizität von einer Lagerungsposition (Ausgangsposition) in eine Einsteck- bzw. Entnahmeposition (Verschiebeposition) bewegt bzw. elastisch verschoben werden, so dass das jeweils andere Ende des Bordwerkzeuges aus der taschenartigen Aufnahme herausrutsch bzw. daraus entnommen werden kann.
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Die
DE 7242403 bezieht sich auf eine Werkzeugtasche für die Aufbewahrung mehrerer Werkzeuge, wie Schraubenschlüsseln, Schraubenziehern und dergl., in gegenseitigem Parallelabstand mit einer im wesentlichen rechteckigen Unterlage aus einem undurchsichtigen, flexiblen Blattmaterial und einer Anzahl von zueinander parallelen, transparenten, flexiblen blattförmigen Halteelementen, welche jeweils entlang drei Kanten an einer Seite der Unterlage befestigt sind und mit dieser eine entsprechende Anzahl von Taschen bilden, die in leerem Zustand flach liegen, zur Aufnahme jeweils eines Werkzeugs jedoch aufweitbar sind, wobei das Werkzeug dann durch transparente Halteelemente hindurch sichtbar und in bestimmten Parallelabstand zu anderen Werkzeugen gehalten ist.
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Die bekannten Aufbewahrungssysteme für Werkzeuge haben den Nachteil, dass die Werkzeuge mit einem Schaft, insbesondere beim Transport, leicht aus ihrer Halterung herausfallen können.
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Offenbarung der Neuerung
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Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein Aufbewahrungssystem für Werkzeuge mit einem Schaft zu schaffen, welches auch beim Transport die Ordnung eines Sortiments beibehält.
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Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Aufbewahrungssystem für gleichartige Werkzeuge mit einem Schaft der eingangs genannten Art ein Fixierbügel vorgesehen ist, mit welchem die Werkzeuge in der Trägeranordnung fixiert werden. Die Werkzeuge liegen mit ihrem Schaft ggf. mit ihrem Griff in den Ausnehmungen der Trägeranordnung. Der Fixierbügel verhindert, dass die Werkzeuge selbständig aus dem Aufbewahrungssystem, z.B. beim Transport, gelangen. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Werkzeuge eines Werkzeugsortiments einerseits schnell aus dem Aufbewahrungssystem herausgenommen und andererseits immer in einer sortierten Ordnung aufbewahrt werden können. Selbst beim Transport fallen die Werkzeuge nicht aus ihrer Aufnahme im Aufbewahrungssystem. Mit dem Fixierbügel kann mit einem Handgriff ein Sortiment zur Nutzung freigegeben werden. Durch Schließen des Fixierbügels wird zudem auch der Verlust von Werkzeugen eher verhindert.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge ist der Fixierbügel um eine Achse schwenkbar ausgebildet ist. Damit ist der Fixierbügel leicht betätigbar und muss zum Fixieren des Werkzeugsortiments nur über die Trägeranordnung geklappt werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge besteht darin, dass der Fixierbügel zur Fixierung des Werkzeugs verriegelbar und/oder klemmbar ausgebildet ist. Diese Maßnahme dient dazu, dass der Fixierbügel auf der Trägeranordnung festsitzt und sich nicht von alleine lösen kann.
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Eine besondere Variante des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems ergibt sich ferner dadurch, dass der Fixierbügel elastisch ausgestaltet ist. Elastisches Material ist beispielsweise Blech oder Kunststoff. Hierdurch schmiegt sich der Fixierbügel besonders gut an die Trägeranordnung bzw. an das Werkzeugsortiment. Damit erhält jedes Werkzeug einen festen Sitz in Ausnehmung und klappert nicht. So lassen sich unnötige Geräusche verhindern.
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Entsprechend kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ein fester Sitz des Werkzeugs im Aufbewahrungssystem erreicht werden, wenn die Ausnehmungen und/oder die Erhebungen Aufnahmeschlitze zur Aufnahme der Werkzeuge bilden. Diese Aufnahmeschlitze sollten dabei möglichst wenig Bewegungsspiel dem Werkzeug lassen. Die Aufnahmeschlitze können dabei schräg angeordnet sein. Die eingesetzten Werkzeuge sitzen so ebenfalls schräg in den Aufnahmeschlitzen. Hierdurch erhält man eine relativ flache und platzsparende Anordnung des Werkzeugsortiments.
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Eine vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge mit einem Schaft wird weiterhin dadurch erzielt, dass die stegartige Trägeranordnung und/oder die Ausnehmungen bzw. der Erhebungen sich an die Größe und Form der Werkzeuge anpassen. Hierdurch erhält jedes einzelne Werkzeug eines Werkzeugsortiments seinen eigenen Platz, wodurch sich Ordnung in dem Aufbewahrungssystem erreichen lässt. Außerdem kann die Anordnung so gewählt werden, dass sie besonders platzsparend ausgestaltet ist.
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Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge mit einem Schaft besteht darin, dass die Grundfläche Teil eines Gehäuses ist. Als Gehäuse ist das Werkzeug geschützt. Verlust oder Beschädigung des Werkzeugs kann so erheblich reduziert werden. Außerdem kann das Gehäuse so ausgestaltet sein, dass es gut stapelbar ausgebildet ist, z.B. wenn es eine quaderförmige Form aufweist.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge mit einem Schaft wird nun auch damit erzielt, dass das Gehäuse aus wenigstens zwei Gehäuseteilen besteht, welche schwenk- und/oder steckbar miteinander verbunden sind. So lässt sich ein Kasten für das Werkzeug herstellen, der beispielsweise mit einem Scharnier geöffnet und geschlossen werden kann.
Das Aufbewahrungssystem lässt sich zudem vorteilhaft verwenden, wenn in jedem Gehäuseteil eine Grundfläche mit einer stegartigen Trägeranordnung vorgesehen ist. Hierdurch können z.B. mehrere Werkzeugsortimente gleichzeitig und platzsparend in dem Gehäuse sortiert aufbewahrt werden.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems wird weiterhin dadurch erzielt, dass die Werkzeuge mit Schaft als Maulschlüssel, Ringschlüssel und/oder Maul-Ringschlüssel ausgebildet sind. Bei diesen Werkzeugen gibt es regelmäßig sehr unterschiedliche Größen, welche als Sortiment zusammengefasst werden. Daher eignet sich das neuerungsgemäße Aufbewahrungssystem besonders gut für solche Werkzeugsortimente. Sie lassen sich geordnet in der Trägeranordnung aufbewahren.
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Erleichtert wird die Aufbewahrung von Werkzeugen mit Schaft weiterhin dadurch, dass jeweils der Schaft des Werkzeugs in der Ausnehmung bzw. der Erhebungen fixiert wird. Hierdurch lässt sich ein längerer Bereich der Werkzeuge gleichmäßig in die Ausnehmungen der Trägeranordnungen verstauen.
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Weitere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche sowie den Zeichnungen mit den dazugehörigen Beschreibungen. Ausführungsbeispiele sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Neuerung soll nicht alleine auf diese aufgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt werden. Die vorliegende Neuerung soll sich auf alle Gegenstände beziehen, die jetzt und zukünftig der Fachmann als naheliegend zur Realisierung der Neuerung heranziehen würde. Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die derzeit besten möglichen Ausführungsarten der Offenbarung. Sie dienen lediglich zur näheren Erläuterung der Neuerung. Die Beschreibung ist daher nicht in einem einschränkenden Sinn zu verstehen, sondern dient lediglich der Veranschaulichung der allgemeinen Prinzipien der Neuerung, da der Umfang der Neuerung am besten durch die beigefügten Ansprüche definiert wird. Dabei gilt der zitierte Stand der Technik vollständig als Teil der zur Neuerung gehörigen Offenbarung.
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Figurenliste
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- 1 zeigt perspektivisch in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem mit zwei Werkzeugsortimenten, bei dem die Fixierbügel geöffnet und zwei Werkzeuge entnommen sind.
- 2 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1, bei dem ein Fixierbügel geöffnet und ein Fixierbügel geschlossen ist.
- 3 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 2, bei dem ein Fixierbügel geöffnet bzw. ein Fixierbügel geschlossen ist und ein Werkzeug entnommen ist.
- 4 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 3, bei dem beide Fixierbügel geschlossen und verriegelt sind.
- 5 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 4, bei dem beide Fixierbügel geöffnet sind.
- 6 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 5, bei dem ein Fixierbügel geöffnet bzw. ein Fixierbügel geschlossen ist und ein Werkzeug entnommen ist.
- 7 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen zusammengeklappten und geschlossenen Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 6.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
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In 1 wird mit 10 ein neuerungsgemäßes Aufbewahrungssystem für Werkzeuge 12, 14 mit Schaft 16, 18 bezeichnet. Das Aufbewahrungssystem 10 ist in einem quaderförmigen Gehäuse 20 vorgesehen. Das Gehäuse 20 bildeten einen Werkzeugkasten 22, der in zwei Gehäuseteile 24, 26 unterteilt ist. Die Gehäuseteile 24, 26 sind an ihren Längskanten 28, 30 mit einem Scharnier 32 schwenkbar zueinander verbunden. In vorliegender Abbildung ist der Werkzeugkasten 22 geöffnet dargestellt.
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Der Werkzeugkasten 22 enthält auf inneren Grundflächen 34, 36 jeweils eine stegartige Trägeranordnung 38, 40. Die Trägeranordnungen 34, 40 unterscheiden sich, damit sie unterschiedliche Werkzeuge 12, 14 aufnehmen können. Die stegartige Trägeranordnung 38 besteht dabei aus zwei Stegprofilen 42, 44, welche sich verjüngend und aufeinander zulaufend auf der Grundfläche 34 angeordnet sind. In den Stegprofilen 42, 44 sind als Schlitze 46, 48 ausgebildete Ausnehmungen 50 vorgesehen. Die Schlitze 42, 44 sind so ausgerichtet, dass immer nur ein passendes Werkzeug 12 eines Werkzeugsortiments 54 in die Schlitze 42, 44 eingesetzt und mit Befestigungsmitteln 52 befestigt werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Werkzeugsortiment 54 aus Maul-Ringschlüsseln 56. Die Maul-Ringschlüssel 56 werden der Größe nach in die Schlitze der Stegprofile 42, 44 eingesetzt. Ein Maul-Ringschlüssel 58 wurde dem Aufbewahrungssystem 10 entnommen. Ein geöffneter Fixierbügel 60 ist mit einem Scharnier 62 an einem Ende 64 der Trägeranordnung 38 schwenkbar vorgesehen. Der Fixierbügel 60 besteht aus einem relativ flexiblen Material.
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Die Trägeranordnung 40 besteht aus einem flächigen Halterungsprofil 66, in welchem Ausnehmungen 68 für die Aufnahme der Werkzeuge 14 vorgesehen sind. Dieses Halterungsprofil 66 hat eine leicht schräg verlaufende Fläche 70, um die Werkzeuge 14 platzsparend aufzunehmen. Die Trägeranordnung 40 kann ein vollständiges Werkzeugsortiment 72 aus Ringschlüsseln 74 aufnehmen. Ein Ringschlüssel 76 wurde dem Aufbewahrungssystem 10 entnommen. Auch bei dieser Trägeranordnung 40 ist ein geöffneter Fixierbügel 78 vorgesehen, mit dem sich das vollständige Werkzeugsortiment in dem Aufbewahrungssystem 10 sichern lässt. Der Fixierbügel 78 ist ebenfalls mit einem Scharnier 80 an einem Ende 82 der Trägeranordnung 40 schwenkbar vorgesehen. Der Fixierbügel 78 besteht auch hier aus einem relativ flexiblen Material und ist damit elastisch.
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In 2 wird der geöffnete Werkzeugkasten 22 gemäß der 1 gezeigt, bei dem der Fixierbügel 60 geschlossen und der Fixierbügel 78 geöffnet ist. Soweit sich die 1 und 2 entsprechen, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Fixierbügel 60 ist geschlossen, so dass das Werkzeugsortiment 54 aus den Maul-Ringschlüsseln 56, 58 in der Trägeranordnung 38 des Aufbewahrungssystems 10 sortiert gehalten ist. Der Fixierbügel 60 ist mit einem einfach lösbaren Verriegelungsmechanismus 84 verriegelt.
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Die 3 zeigt schematisch geöffnete Werkzeugkasten 22 gemäß der 1 bzw. der 2, bei dem der Fixierbügel 78 geöffnet bzw. der Fixierbügel 60 geschlossen ist und ein Werkzeug entnommen ist. Soweit die 3 den vorherigen Figuren entspricht, werden auch hier die gleichen Bezugszeichen verwendet. Im Unterschied zu der 2 ist in dieser Abbildung das Werkzeug 76 aus dem Aufbewahrungssystem 10 herausgenommen worden.
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4 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze den geöffneten Werkzeugkasten 10 gemäß den 1 bis 3, bei dem beide Fixierbügel 60, 78 geschlossen und mit ihrem Verriegelungsmechanismus 84 verriegelt sind. Soweit die 4 den vorherigen Figuren entspricht, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Beide Werkzeugsortimente 54, 72 sind in dem Aufbewahrungssystem 10 platzsparend und sortiert fixiert.
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Im Unterschied zu der 4 wird der geöffnete Werkzeugkasten 22 gezeigt, bei dem beide Fixierbügel 60 und 78 geöffnet sind. Die Fixierbügel 62 und 78 lassen sich dazu jeweils um die Achse ihrer Scharniere 62, 80 aufklappen. Soweit die 5 den vorherigen Figuren entspricht, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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Auch die 6 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis mit dem geöffneten Werkzeugkasten 22. In dieser Darstellung ist nun der Fixierbügel 60 geöffnet bzw. der Fixierbügel 78 geschlossen. Außerdem ist ein Maul-Ringschlüssel 58 dem Aufbewahrungssystem 10 entnommen. Soweit die 6 den vorherigen Figuren entspricht, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Fixierbügel 78 ist mit dem lösbaren Verriegelungsmechanismus 84 verriegelt.
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7 zeigt den zusammengeklappten und geschlossenen Werkzeugkasten 22 gemäß den 1 bis 6. Im Inneren des Gehäuses 20 befinden sich daher die Trägeranordnungen 38, 40 für die Werkzeugsortimente 54, 72, die jeweils mit dem Fixierbügel 60, 78 gehalten sind. Soweit die 7 auch den vorherigen Figuren entspricht, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Gehäuseteile 24, 26 sind um das Scharnier 32 geklappt. Der Werkzeugkasten 22 lässt sich nun mit einem nicht sichtbaren Verschluss schließen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Aufbewahrungssystem
- 12
- Werkzeuge
- 14
- Werkzeuge
- 16
- Schaft
- 18
- Schaft
- 20
- quaderförmiges Gehäuse
- 22
- Werkzeugkasten
- 24
- Gehäuseteil
- 26
- Gehäuseteil
- 28
- Längskante
- 30
- Längskante
- 32
- Scharnier
- 34
- Grundfläche
- 36
- Grundfläche
- 38
- Trägeranordnung
- 40
- Trägeranordnung
- 42
- Stegprofile
- 44
- Stegprofile
- 46
- Schlitz
- 48
- Schlitz
- 50
- Ausnehmungen
- 52
- Befestigungsmittel
- 54
- Werkzeugsortiment
- 56
- Maul-Ringschlüssel
- 58
- Maul-Ringschlüssel
- 60
- Fixierbügel
- 62
- Scharnier
- 64
- Ende der Trägeranordnung
- 66
- Halterungsprofil
- 68
- Ausnehmungen
- 70
- Schräge Fläche
- 72
- Werkzeugsortiment
- 74
- Ringschlüssel
- 76
- Ringschlüssel
- 78
- Fixierbügel
- 80
- Scharnier
- 82
- Ende der Trägeranordnung
- 84
- Verriegelungsmechanismus
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202014106037 U1 [0003]
- US 2791251 [0004]
- DE 102014203111 A1 [0005]
- DE 7242403 [0006]