DE202019107069U1 - Werkzeugbehälter - Google Patents

Werkzeugbehälter Download PDF

Info

Publication number
DE202019107069U1
DE202019107069U1 DE202019107069.2U DE202019107069U DE202019107069U1 DE 202019107069 U1 DE202019107069 U1 DE 202019107069U1 DE 202019107069 U DE202019107069 U DE 202019107069U DE 202019107069 U1 DE202019107069 U1 DE 202019107069U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tools
storage system
shaft
tool
fixing bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019107069.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahlwille Eduard Wille GmbH and Co KG
Original Assignee
Stahlwille Eduard Wille GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stahlwille Eduard Wille GmbH and Co KG filed Critical Stahlwille Eduard Wille GmbH and Co KG
Priority to DE202019107069.2U priority Critical patent/DE202019107069U1/de
Publication of DE202019107069U1 publication Critical patent/DE202019107069U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes

Abstract

Aufbewahrungssystem (10) für gleichartige Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18), umfassenda) eine stegartige Trägeranordnung (38, 40), welche auf einer Grundfläche (34, 36) angeordnet ist,b) Ausnehmungen (50) und/oder Erhebungen, welche in der stegartigen Trägeranordnung (34, 36) für die Aufnahme der Werkzeuge (12, 14) vorgesehen sind,c) Befestigungsmittel (60, 78), zur Befestigung der Werkzeuge (12, 14) in den Ausnehmungen (50) und/oder Erhebungen, dadurch gekennzeichnet, dassd) ein Fixierbügel (60, 78) vorgesehen ist, mit welchem die Werkzeuge (12, 14) in der Trägeranordnung (38, 40) fixiert werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Neuerung betrifft ein Aufbewahrungssystem für gleichartige Werkzeuge mit einem Schaft, umfassend
    1. a) eine stegartige Trägeranordnung, welche auf einer Grundfläche angeordnet ist,
    2. b) Ausnehmungen und/oder Erhebungen, welche in der stegartigen Trägeranordnung für die Aufnahme der Werkzeuge vorgesehen sind,
    3. c) Befestigungsmittel, zur Befestigung der Werkzeuge in den Ausnehmungen und/oder Erhebungen.
  • Beschreibung
  • Viele Werkzeuge sind als ganzes Sortiment mit unterschiedlichen Größen vorhanden. Als Beispiel sind hier Schraubendreher, Maulschlüssel, Ringschlüssel oder Maul-Ringschlüssel Werkzeuge mit einem Schaft zu nennen. Ein Anwender benötigt üblicherweise nie Werkzeuge eines Sortiments zur gleichen Zeit. Daher werden die Werkzeuge sortiert in einem Aufbewahrungssystem aufbewahrt, sodass sie leicht gefunden und verwendet werden können. Die Werkzeuge werden dabei gerne auch nach ihrer Größe sortiert. Solche Aufbewahrungssysteme für Werkzeuge werden im Bereich von Handwerk und Industrie vielfältig eingesetzt. Dabei besteht das Aufbewahrungssystem oft aus Stegen, in denen Schlitze vorgesehen sind. In diesen Schlitzen werden die Schäfte der Werkzeuge zur Aufbewahrung eingefügt. Auch Schlaufen bzw. sonstige Laschen oder Ausnehmungen in Profilen werden beispielsweise in Werkzeugkästen, Aufbewahrungstafeln für Werkzeuge oder Werkzeugtaschen genutzt.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 20 2014 106 037 U1 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung für Werkzeuge bekannt. Die Vorrichtung besitzt einen flächigen Grundkörper, der eine Innenseite und eine Außenseite aufweist. An der Innenseite sind Haltevorrichtungen zur Fesselung der Werkzeuge an den Grundkörper vorgesehen. Der Grundkörper ist durch mehrere Scharniere in Flächenabschnitte aufgeteilt. Die Flächenabschnitte können um die von Knicklinien gebildeten Scharniere in eine Verwahrstellung gefaltet werden. In der Verwahrstellung ergänzen sich die Flächenabschnitte zu einer Außenfläche eines Volumenkörpers. Es bildet sich ein Mehrkantvolumenkörper aus mit mehreren, beispielsweise zwei Breitseitenflächen, zwei Schmalseitenflächen und zwei Stirnflächen. Die Stirnflächen können parallel zueinander verlaufen, so dass der Mehrkantvolumenkörper die Form eines Prismas besitzt. Die Flächenabschnitte des Grundkörpers können jeweils einen formstabilen und flexiblen Flachkörper ausbilden. Die Halterungen der Vorrichtung können von textilen oder aus Kunststoff, insbesondere aus Weich- oder Hartkunststoff gefertigten Schlaufen gebildet sein, in die die Werkzeuge eingesteckt werden können.
  • In der US 2,791,251 wird ein auseinanderklappbarer Werkzeugkasten beschrieben. Die Seitenteile des Werkzeugkastens lassen sich an den Kanten um Scharniere zum Öffnen bzw. zum Schließen bewegen. In den Innenflächen des Werkzeugkastens sind neben einem Schubladensystem auch Halterungen für Werkzeuge vorgesehen. Die Werkzeuge werden in diese Halterung zur Aufbewahrung hineingesteckt. Wenigstens ein Seitenteil lässt sich als Arbeitsfläche ausklappen und nutzen.
  • Die DE 10 2014 203 111 A1 betrifft eine Anordnung aus einem elastischen bis hochelastischen Werkzeugträger, der eine Anzahl aus dem Werkzeugträger hervorstehenden und vorzugsweise einstückig mit diesen ausgebildeten Kavitäten mit taschenartigen Aufnahmeräumen aufweist, die zur Halterung von Bordwerkzeug ausgebildet sind. Dabei sind die Kavitäten paarweise so angeordnet und ausgebildet, dass je ein endseitiger Werkzeugabschnitt in je eine der taschenartigen Aufnahmen der Kavitäten eingeschoben bzw. daraus entnommen werden kann. Beim Einschieben und Entnehmen der Werkzeuge, können die Kavitäten aufgrund ihrer Elastizität von einer Lagerungsposition (Ausgangsposition) in eine Einsteck- bzw. Entnahmeposition (Verschiebeposition) bewegt bzw. elastisch verschoben werden, so dass das jeweils andere Ende des Bordwerkzeuges aus der taschenartigen Aufnahme herausrutsch bzw. daraus entnommen werden kann.
  • Die DE 7242403 bezieht sich auf eine Werkzeugtasche für die Aufbewahrung mehrerer Werkzeuge, wie Schraubenschlüsseln, Schraubenziehern und dergl., in gegenseitigem Parallelabstand mit einer im wesentlichen rechteckigen Unterlage aus einem undurchsichtigen, flexiblen Blattmaterial und einer Anzahl von zueinander parallelen, transparenten, flexiblen blattförmigen Halteelementen, welche jeweils entlang drei Kanten an einer Seite der Unterlage befestigt sind und mit dieser eine entsprechende Anzahl von Taschen bilden, die in leerem Zustand flach liegen, zur Aufnahme jeweils eines Werkzeugs jedoch aufweitbar sind, wobei das Werkzeug dann durch transparente Halteelemente hindurch sichtbar und in bestimmten Parallelabstand zu anderen Werkzeugen gehalten ist.
  • Die bekannten Aufbewahrungssysteme für Werkzeuge haben den Nachteil, dass die Werkzeuge mit einem Schaft, insbesondere beim Transport, leicht aus ihrer Halterung herausfallen können.
  • Offenbarung der Neuerung
  • Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein Aufbewahrungssystem für Werkzeuge mit einem Schaft zu schaffen, welches auch beim Transport die Ordnung eines Sortiments beibehält.
  • Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Aufbewahrungssystem für gleichartige Werkzeuge mit einem Schaft der eingangs genannten Art ein Fixierbügel vorgesehen ist, mit welchem die Werkzeuge in der Trägeranordnung fixiert werden. Die Werkzeuge liegen mit ihrem Schaft ggf. mit ihrem Griff in den Ausnehmungen der Trägeranordnung. Der Fixierbügel verhindert, dass die Werkzeuge selbständig aus dem Aufbewahrungssystem, z.B. beim Transport, gelangen. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Werkzeuge eines Werkzeugsortiments einerseits schnell aus dem Aufbewahrungssystem herausgenommen und andererseits immer in einer sortierten Ordnung aufbewahrt werden können. Selbst beim Transport fallen die Werkzeuge nicht aus ihrer Aufnahme im Aufbewahrungssystem. Mit dem Fixierbügel kann mit einem Handgriff ein Sortiment zur Nutzung freigegeben werden. Durch Schließen des Fixierbügels wird zudem auch der Verlust von Werkzeugen eher verhindert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge ist der Fixierbügel um eine Achse schwenkbar ausgebildet ist. Damit ist der Fixierbügel leicht betätigbar und muss zum Fixieren des Werkzeugsortiments nur über die Trägeranordnung geklappt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge besteht darin, dass der Fixierbügel zur Fixierung des Werkzeugs verriegelbar und/oder klemmbar ausgebildet ist. Diese Maßnahme dient dazu, dass der Fixierbügel auf der Trägeranordnung festsitzt und sich nicht von alleine lösen kann.
  • Eine besondere Variante des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems ergibt sich ferner dadurch, dass der Fixierbügel elastisch ausgestaltet ist. Elastisches Material ist beispielsweise Blech oder Kunststoff. Hierdurch schmiegt sich der Fixierbügel besonders gut an die Trägeranordnung bzw. an das Werkzeugsortiment. Damit erhält jedes Werkzeug einen festen Sitz in Ausnehmung und klappert nicht. So lassen sich unnötige Geräusche verhindern.
  • Entsprechend kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ein fester Sitz des Werkzeugs im Aufbewahrungssystem erreicht werden, wenn die Ausnehmungen und/oder die Erhebungen Aufnahmeschlitze zur Aufnahme der Werkzeuge bilden. Diese Aufnahmeschlitze sollten dabei möglichst wenig Bewegungsspiel dem Werkzeug lassen. Die Aufnahmeschlitze können dabei schräg angeordnet sein. Die eingesetzten Werkzeuge sitzen so ebenfalls schräg in den Aufnahmeschlitzen. Hierdurch erhält man eine relativ flache und platzsparende Anordnung des Werkzeugsortiments.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge mit einem Schaft wird weiterhin dadurch erzielt, dass die stegartige Trägeranordnung und/oder die Ausnehmungen bzw. der Erhebungen sich an die Größe und Form der Werkzeuge anpassen. Hierdurch erhält jedes einzelne Werkzeug eines Werkzeugsortiments seinen eigenen Platz, wodurch sich Ordnung in dem Aufbewahrungssystem erreichen lässt. Außerdem kann die Anordnung so gewählt werden, dass sie besonders platzsparend ausgestaltet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge mit einem Schaft besteht darin, dass die Grundfläche Teil eines Gehäuses ist. Als Gehäuse ist das Werkzeug geschützt. Verlust oder Beschädigung des Werkzeugs kann so erheblich reduziert werden. Außerdem kann das Gehäuse so ausgestaltet sein, dass es gut stapelbar ausgebildet ist, z.B. wenn es eine quaderförmige Form aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Werkzeuge mit einem Schaft wird nun auch damit erzielt, dass das Gehäuse aus wenigstens zwei Gehäuseteilen besteht, welche schwenk- und/oder steckbar miteinander verbunden sind. So lässt sich ein Kasten für das Werkzeug herstellen, der beispielsweise mit einem Scharnier geöffnet und geschlossen werden kann.
    Das Aufbewahrungssystem lässt sich zudem vorteilhaft verwenden, wenn in jedem Gehäuseteil eine Grundfläche mit einer stegartigen Trägeranordnung vorgesehen ist. Hierdurch können z.B. mehrere Werkzeugsortimente gleichzeitig und platzsparend in dem Gehäuse sortiert aufbewahrt werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystems wird weiterhin dadurch erzielt, dass die Werkzeuge mit Schaft als Maulschlüssel, Ringschlüssel und/oder Maul-Ringschlüssel ausgebildet sind. Bei diesen Werkzeugen gibt es regelmäßig sehr unterschiedliche Größen, welche als Sortiment zusammengefasst werden. Daher eignet sich das neuerungsgemäße Aufbewahrungssystem besonders gut für solche Werkzeugsortimente. Sie lassen sich geordnet in der Trägeranordnung aufbewahren.
  • Erleichtert wird die Aufbewahrung von Werkzeugen mit Schaft weiterhin dadurch, dass jeweils der Schaft des Werkzeugs in der Ausnehmung bzw. der Erhebungen fixiert wird. Hierdurch lässt sich ein längerer Bereich der Werkzeuge gleichmäßig in die Ausnehmungen der Trägeranordnungen verstauen.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche sowie den Zeichnungen mit den dazugehörigen Beschreibungen. Ausführungsbeispiele sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Neuerung soll nicht alleine auf diese aufgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt werden. Die vorliegende Neuerung soll sich auf alle Gegenstände beziehen, die jetzt und zukünftig der Fachmann als naheliegend zur Realisierung der Neuerung heranziehen würde. Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die derzeit besten möglichen Ausführungsarten der Offenbarung. Sie dienen lediglich zur näheren Erläuterung der Neuerung. Die Beschreibung ist daher nicht in einem einschränkenden Sinn zu verstehen, sondern dient lediglich der Veranschaulichung der allgemeinen Prinzipien der Neuerung, da der Umfang der Neuerung am besten durch die beigefügten Ansprüche definiert wird. Dabei gilt der zitierte Stand der Technik vollständig als Teil der zur Neuerung gehörigen Offenbarung.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt perspektivisch in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem mit zwei Werkzeugsortimenten, bei dem die Fixierbügel geöffnet und zwei Werkzeuge entnommen sind.
    • 2 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1, bei dem ein Fixierbügel geöffnet und ein Fixierbügel geschlossen ist.
    • 3 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 2, bei dem ein Fixierbügel geöffnet bzw. ein Fixierbügel geschlossen ist und ein Werkzeug entnommen ist.
    • 4 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 3, bei dem beide Fixierbügel geschlossen und verriegelt sind.
    • 5 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 4, bei dem beide Fixierbügel geöffnet sind.
    • 6 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen geöffneten Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 5, bei dem ein Fixierbügel geöffnet bzw. ein Fixierbügel geschlossen ist und ein Werkzeug entnommen ist.
    • 7 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen zusammengeklappten und geschlossenen Werkzeugkasten mit einem neuerungsgemäßen Aufbewahrungssystem gemäß 1 bis 6.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • In 1 wird mit 10 ein neuerungsgemäßes Aufbewahrungssystem für Werkzeuge 12, 14 mit Schaft 16, 18 bezeichnet. Das Aufbewahrungssystem 10 ist in einem quaderförmigen Gehäuse 20 vorgesehen. Das Gehäuse 20 bildeten einen Werkzeugkasten 22, der in zwei Gehäuseteile 24, 26 unterteilt ist. Die Gehäuseteile 24, 26 sind an ihren Längskanten 28, 30 mit einem Scharnier 32 schwenkbar zueinander verbunden. In vorliegender Abbildung ist der Werkzeugkasten 22 geöffnet dargestellt.
  • Der Werkzeugkasten 22 enthält auf inneren Grundflächen 34, 36 jeweils eine stegartige Trägeranordnung 38, 40. Die Trägeranordnungen 34, 40 unterscheiden sich, damit sie unterschiedliche Werkzeuge 12, 14 aufnehmen können. Die stegartige Trägeranordnung 38 besteht dabei aus zwei Stegprofilen 42, 44, welche sich verjüngend und aufeinander zulaufend auf der Grundfläche 34 angeordnet sind. In den Stegprofilen 42, 44 sind als Schlitze 46, 48 ausgebildete Ausnehmungen 50 vorgesehen. Die Schlitze 42, 44 sind so ausgerichtet, dass immer nur ein passendes Werkzeug 12 eines Werkzeugsortiments 54 in die Schlitze 42, 44 eingesetzt und mit Befestigungsmitteln 52 befestigt werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Werkzeugsortiment 54 aus Maul-Ringschlüsseln 56. Die Maul-Ringschlüssel 56 werden der Größe nach in die Schlitze der Stegprofile 42, 44 eingesetzt. Ein Maul-Ringschlüssel 58 wurde dem Aufbewahrungssystem 10 entnommen. Ein geöffneter Fixierbügel 60 ist mit einem Scharnier 62 an einem Ende 64 der Trägeranordnung 38 schwenkbar vorgesehen. Der Fixierbügel 60 besteht aus einem relativ flexiblen Material.
  • Die Trägeranordnung 40 besteht aus einem flächigen Halterungsprofil 66, in welchem Ausnehmungen 68 für die Aufnahme der Werkzeuge 14 vorgesehen sind. Dieses Halterungsprofil 66 hat eine leicht schräg verlaufende Fläche 70, um die Werkzeuge 14 platzsparend aufzunehmen. Die Trägeranordnung 40 kann ein vollständiges Werkzeugsortiment 72 aus Ringschlüsseln 74 aufnehmen. Ein Ringschlüssel 76 wurde dem Aufbewahrungssystem 10 entnommen. Auch bei dieser Trägeranordnung 40 ist ein geöffneter Fixierbügel 78 vorgesehen, mit dem sich das vollständige Werkzeugsortiment in dem Aufbewahrungssystem 10 sichern lässt. Der Fixierbügel 78 ist ebenfalls mit einem Scharnier 80 an einem Ende 82 der Trägeranordnung 40 schwenkbar vorgesehen. Der Fixierbügel 78 besteht auch hier aus einem relativ flexiblen Material und ist damit elastisch.
  • In 2 wird der geöffnete Werkzeugkasten 22 gemäß der 1 gezeigt, bei dem der Fixierbügel 60 geschlossen und der Fixierbügel 78 geöffnet ist. Soweit sich die 1 und 2 entsprechen, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Fixierbügel 60 ist geschlossen, so dass das Werkzeugsortiment 54 aus den Maul-Ringschlüsseln 56, 58 in der Trägeranordnung 38 des Aufbewahrungssystems 10 sortiert gehalten ist. Der Fixierbügel 60 ist mit einem einfach lösbaren Verriegelungsmechanismus 84 verriegelt.
  • Die 3 zeigt schematisch geöffnete Werkzeugkasten 22 gemäß der 1 bzw. der 2, bei dem der Fixierbügel 78 geöffnet bzw. der Fixierbügel 60 geschlossen ist und ein Werkzeug entnommen ist. Soweit die 3 den vorherigen Figuren entspricht, werden auch hier die gleichen Bezugszeichen verwendet. Im Unterschied zu der 2 ist in dieser Abbildung das Werkzeug 76 aus dem Aufbewahrungssystem 10 herausgenommen worden.
  • 4 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze den geöffneten Werkzeugkasten 10 gemäß den 1 bis 3, bei dem beide Fixierbügel 60, 78 geschlossen und mit ihrem Verriegelungsmechanismus 84 verriegelt sind. Soweit die 4 den vorherigen Figuren entspricht, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Beide Werkzeugsortimente 54, 72 sind in dem Aufbewahrungssystem 10 platzsparend und sortiert fixiert.
  • Im Unterschied zu der 4 wird der geöffnete Werkzeugkasten 22 gezeigt, bei dem beide Fixierbügel 60 und 78 geöffnet sind. Die Fixierbügel 62 und 78 lassen sich dazu jeweils um die Achse ihrer Scharniere 62, 80 aufklappen. Soweit die 5 den vorherigen Figuren entspricht, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Auch die 6 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis mit dem geöffneten Werkzeugkasten 22. In dieser Darstellung ist nun der Fixierbügel 60 geöffnet bzw. der Fixierbügel 78 geschlossen. Außerdem ist ein Maul-Ringschlüssel 58 dem Aufbewahrungssystem 10 entnommen. Soweit die 6 den vorherigen Figuren entspricht, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Fixierbügel 78 ist mit dem lösbaren Verriegelungsmechanismus 84 verriegelt.
  • 7 zeigt den zusammengeklappten und geschlossenen Werkzeugkasten 22 gemäß den 1 bis 6. Im Inneren des Gehäuses 20 befinden sich daher die Trägeranordnungen 38, 40 für die Werkzeugsortimente 54, 72, die jeweils mit dem Fixierbügel 60, 78 gehalten sind. Soweit die 7 auch den vorherigen Figuren entspricht, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Gehäuseteile 24, 26 sind um das Scharnier 32 geklappt. Der Werkzeugkasten 22 lässt sich nun mit einem nicht sichtbaren Verschluss schließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Aufbewahrungssystem
    12
    Werkzeuge
    14
    Werkzeuge
    16
    Schaft
    18
    Schaft
    20
    quaderförmiges Gehäuse
    22
    Werkzeugkasten
    24
    Gehäuseteil
    26
    Gehäuseteil
    28
    Längskante
    30
    Längskante
    32
    Scharnier
    34
    Grundfläche
    36
    Grundfläche
    38
    Trägeranordnung
    40
    Trägeranordnung
    42
    Stegprofile
    44
    Stegprofile
    46
    Schlitz
    48
    Schlitz
    50
    Ausnehmungen
    52
    Befestigungsmittel
    54
    Werkzeugsortiment
    56
    Maul-Ringschlüssel
    58
    Maul-Ringschlüssel
    60
    Fixierbügel
    62
    Scharnier
    64
    Ende der Trägeranordnung
    66
    Halterungsprofil
    68
    Ausnehmungen
    70
    Schräge Fläche
    72
    Werkzeugsortiment
    74
    Ringschlüssel
    76
    Ringschlüssel
    78
    Fixierbügel
    80
    Scharnier
    82
    Ende der Trägeranordnung
    84
    Verriegelungsmechanismus
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014106037 U1 [0003]
    • US 2791251 [0004]
    • DE 102014203111 A1 [0005]
    • DE 7242403 [0006]

Claims (11)

  1. Aufbewahrungssystem (10) für gleichartige Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18), umfassend a) eine stegartige Trägeranordnung (38, 40), welche auf einer Grundfläche (34, 36) angeordnet ist, b) Ausnehmungen (50) und/oder Erhebungen, welche in der stegartigen Trägeranordnung (34, 36) für die Aufnahme der Werkzeuge (12, 14) vorgesehen sind, c) Befestigungsmittel (60, 78), zur Befestigung der Werkzeuge (12, 14) in den Ausnehmungen (50) und/oder Erhebungen, dadurch gekennzeichnet, dass d) ein Fixierbügel (60, 78) vorgesehen ist, mit welchem die Werkzeuge (12, 14) in der Trägeranordnung (38, 40) fixiert werden.
  2. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbügel (60, 78) um eine Achse schwenkbar ausgebildet ist.
  3. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbügel (60, 78) zur Fixierung des Werkzeugs (12, 14) verriegelbar und/oder klemmbar ausgebildet ist.
  4. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbügel (60, 78) elastisch ausgestaltet ist.
  5. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (50) und/oder die Erhebungen Aufnahmeschlitze (46, 48) zur Aufnahme der Werkzeuge (12, 14) bilden.
  6. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stegartige Trägeranordnung (38, 40) und/oder die Ausnehmungen (50) bzw. der Erhebungen sich an die Größe und Form der Werkzeuge (12, 14) anpassen.
  7. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (34, 36) Teil eines Gehäuses (20) ist.
  8. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) aus wenigstens zwei Gehäuseteilen (24, 26) besteht, welche schwenk- und/oder steckbar miteinander verbunden sind.
  9. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Gehäuseteil (24, 26) eine Grundfläche (34, 36) mit einer stegartigen Trägeranordnung (38, 40) vorgesehen ist.
  10. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (12, 14) mit Schaft (16, 18) als Maulschlüssel, Ringschlüssel (74, 76) und/oder Maul-Ringschlüssel (56, 58) ausgebildet sind.
  11. Aufbewahrungssystem (10) für Werkzeuge (12, 14) mit einem Schaft (16, 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der Schaft (16, 18) des Werkzeugs (12, 14) in der Ausnehmung (50) bzw. der Erhebungen fixiert wird.
DE202019107069.2U 2019-12-18 2019-12-18 Werkzeugbehälter Active DE202019107069U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019107069.2U DE202019107069U1 (de) 2019-12-18 2019-12-18 Werkzeugbehälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019107069.2U DE202019107069U1 (de) 2019-12-18 2019-12-18 Werkzeugbehälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019107069U1 true DE202019107069U1 (de) 2020-03-23

Family

ID=70417074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019107069.2U Active DE202019107069U1 (de) 2019-12-18 2019-12-18 Werkzeugbehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019107069U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2791251A (en) 1955-02-16 1957-05-07 Jr Henry B Steele Combination work bench and tool chest
DE7242403U (de) 1971-11-18 1973-08-30 Glendinning Co Inc Werkzeugtasche
DE202014106037U1 (de) 2014-01-10 2015-01-23 Wera-Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Kg Aufbewahrungsvorrichtung für Werkzeuge
DE102014203111A1 (de) 2014-02-20 2015-08-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Anordnung zum Sichern von Bordwerkzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2791251A (en) 1955-02-16 1957-05-07 Jr Henry B Steele Combination work bench and tool chest
DE7242403U (de) 1971-11-18 1973-08-30 Glendinning Co Inc Werkzeugtasche
DE202014106037U1 (de) 2014-01-10 2015-01-23 Wera-Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Kg Aufbewahrungsvorrichtung für Werkzeuge
DE102014203111A1 (de) 2014-02-20 2015-08-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Anordnung zum Sichern von Bordwerkzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3092111B1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für werkzeuge
WO1999064271A1 (de) Einrichtung zum transport von gegenständen in einem kfz
DE202015100103U1 (de) Werkzeugkoffer
DE202016102023U1 (de) Abnehmbares/grössenveränderbares Kofferraumordnungssystem
EP3595849B1 (de) Verkaufsverpackung und transportkoffer für kleinteile, werkzeuge, maschinen oder sonstige gegenstände
EP1162115A1 (de) Einrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Fahrzeug
DE2838014C2 (de) Sammel- und Vorführeinrichtung für flache eckige oder runde Gegenstände, wie z.B. kartenförmige Ansichtssachen
DE202019107069U1 (de) Werkzeugbehälter
DE202005012814U1 (de) Tragekoffer für einen Laptop
DE2513333A1 (de) Behaelter fuer tonband-kassetten und halterung dafuer
DE102019202532A1 (de) Ablage- und/oder Servicefach sowie Fahrzeug mit einem derartigen Ablage- und/oder Servicefach
DE202021102021U1 (de) Werkzeugtasche
EP0624524B1 (de) Verpackungsmittel
DE202016001559U1 (de) Flexibel, anpassbares Ordnungssystem für die sichere Lagerung von Frachtgut im Laderaum einer Box
DE202016101987U1 (de) Werkzeugkoffer
DE102017205904A1 (de) Verpackung für ein Packgut
DE202017102429U1 (de) Möbel aus Pappe, insbesondere Wellpappe
EP0745492A2 (de) Sortier- und/oder Präsentiervorrichtung
DE4028012C2 (de)
EP1449216B1 (de) Behälter zur aufnahme eines verpackten informationsträgers
DE202021002292U1 (de) Etui ohne vorspannbarer Halteeinrichtung mit Aufrollsystem
DE202021100744U1 (de) Werkzeugbehälter
DE7336960U (de) Ablagebehaelter insbesondere fuer personenkraftwagen
DE7108204U (de) Prasentations und Aufbewahrungs behalter fur Edelsteine
DE202019005120U1 (de) Messetrolley

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years