DE1790310U - Ascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Ascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1790310U
DE1790310U DE1959H0031323 DEH0031323U DE1790310U DE 1790310 U DE1790310 U DE 1790310U DE 1959H0031323 DE1959H0031323 DE 1959H0031323 DE H0031323 U DEH0031323 U DE H0031323U DE 1790310 U DE1790310 U DE 1790310U
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DE
Germany
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ashtray
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housing
rod
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DE1959H0031323
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Asche, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Die vorliegende Neuerung bezieht sieh auf einen Ascher, der insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge geeignet ist und einen in einem Aschergeläuse beweglichen Asehenbehälter besitzt.
  • Es ist bereits bekannt, diesen, im Aschergehäuse beweglich angeordneten Aschenbehalter durch schienenartige Vorsprünge des Aschergehäuses zu führen, wobei diese in Führungsrinnen des Aschenbehälters eintreten. Diese Ausbildung hat sich insbesondere bei den in Schubladenform ausgebildeten Aschenbehältern bewährt. Die schienenartigen Vorsprünge wurden teilweise verwirklicht durch am Aschergehäuse sitzende, im Querschnitt profiliert ausgebildete Lappen, welche von dem entsprechend querschnittsprofilierten oberen Rand des Aschenbehälters übergriffen wurden. Diese Ausgestaltung ist herstellungstechnisch kompliziert und teuer. Es ist ungünstig. die Führungsmittel einstückig mit dem Aschergehäuse bzw. dem Aschenbehãlter auszubilden, zumal dadurch gleichzeitig der Nachteil entsteht, daß Netall auf Metall geführt ist, wenn, wie üblich, der Aschenbehälter und das Aschergehäuse aus Blech hergestellt werden.
  • Zur Vermeidung dieser Führung von Metall auf Metall sind auch bereits Ascher hergestellt worden, bei denen ein selbstdiger, schienenartige Vorsprung aus im Querschnitt recht-
    eckigem Textilgewebe verwendet wird* Diese langgestreckten
    j/ulirungsmittel liegen zur Hälfte in entsprechend eckig pro-
    filierten Zell ! imiden des Aschergehäuses und treten gleich-
    zeitig in entsprechend eckig profilierte Führungsrinnen am oberen Rand des Aschenbehälters ein. Sowohl die Auswahl des Textilmaterials wie der rechteckig Querschnitt gestatten keine leicht gängige, verkantungsfreie Führung des Aschenbehälters, vor allen Dingen verlangt die geringe innere Stabilität solcher Materialien eine vollständige Einlagerung in entsprechend geformte buten des Aschenbehälters bzw. des Aschergehäueee, womit die Ausbildung dieser beiden Teile im wesentlichen ebenso schwierig ist wie bei den vorauf diskutierten Aschern.
  • Insbesondere zur Erzielang einer selbstschmierenden, unter ständigem Federdruck wirkenden Führung hat man auch bereits vorgeschlagen. auf den Seitenwänden des Aschergehäuses Kunststoffplatten anzuordnen, welche mit kurzen Fuh-
    rungskufen die Aschergehäuseseitenandungen durchsetzen und
    in entsprechend gelagerte Führungsrillen des Aschenbehälters
    eintreten, Diese mit kufenformigen Vorsprüngen versehenen
    Kunststeffplatten sind schwer herzustellende Teile und ver-
    wirklichen im übrigen nur sehr kleinflächig anliegende Führunge-
    mittel.
    Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt,
    einen Ascher zu schaffen dessen Fuhrungsmittel von einem
    handelsüblichen Erzeugnis hergestellt werden können und eine
    einfache Montage an dem Asche ermöglichen, gleichzeitig je-
    doch eine nicht wartungsbedürftige und klapperfreie Fuhrung
    desAschenbehälters im Aschergehäuse bewirken.
    Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vor-
    sprünge von am. Aschergehäuse befestigten aus Kunststoff bestehenden Stababschnitten mit gerundetem Querschnitt gebildet sind.
    Zufolge dieser Ausbildung sind die führungsmittel von
    einzelnen Abschnittes eines handelsüblichen Profilstabes aus
    Kunststoff verwirklicht. Die an sich bekannte Herstellung der
    Führungsmittel aus Sanststoff verwirklieht eine sieh stets
    selbstschmierende Führung. Die gerundete Querschnittsform
    bewirkt ein verkantungsfreies Führen des Aschenbehälters. In
    Verbindung mit der langgestreckten Ausdehnung des von einem
    in sich stabilen Stabes geschnittenen Abschnittes bewirkt die-
    se runde Querschnittsform selbst in ausgezogener Stellung des
    Aschenbehälters noch eine einwandfreie nieht nach unten ab-
    kippendeHalterung.
    Insbesondere im Bezug auf dieses Moment der guten Halte-
    rung in der ausgezogenen Stellung und n Bezug auf die leiaht
    gängige Führung ist eine vorteilhafte Ausgestaltung neuerungs-
    gemäß dadurch gegeben, daß jeder d : Le Füh-
    rungsflS. ehe einer FUhrungsrinne des Aschea. beha. lters etwa im
    Viertelkreisuntergreift. Durch diese Ausgestaltung ist eine
    nehr aufhängende Lagerung des Aschenbehälters verwirklicht.
    Diesgührt eelbst bei geringen, sen-kreelit zur
    Auszugeben nach unten wirkenden Kräften zu einer verkantungs-"
    freien Führung.
    Einemontageteehnisch vorteilhafte Ausgestaltung besteht
    neuerungsgemäß darin, daß jeder Phrungsabschnitt in schalen-
    förmige,von den Kanten des AschergehäuBes abgebogene-Lappen
    eingebettet und von stirnseitig, beiderends von den Lappen ab-
    gebogenen sich gegen abgeschrägte Endflächen des Stabab-
    schnittes anlegenden Jungen gehaltert ist.
    Der Gegenstand der Neuerung ist auf der Zeichnung in
    einerbeispielsweisen Ansführungsform dargestellt. Es zeigen :
    Abb. 1 eine perspektivische Unteransicht auf das
    Aschergehause nebst Asehenbehälter
    Abb. 2 einen Stababschnitte
    Abb. 3 eie Draufsicht auf den Ascherg
    Abb. 4 einen Schnitt gemäß der Linie A-den
    Ab-b-3
    Abb. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 0-D der
    Abb. 4.
    A eiz eme Ld er
    Das bei der neuerungsgemäßen Ausfuhrungsform nur noch
    aus einer Grundplatte 1 mit senkrecht an ihr sitzenden Lap-
    pen 2 und 3 bestehende Aschergehãuse 4 dient zur Führung des
    Aschenbehälters 5* Bs wird mittels des Befestigungswinkels 6
    an dem Schaltbrett eines Sraftwagens oder andererorts befe-
    steigt,
    Die Lappen 2 und 3 sind schalenförmig ausgebildet. In
    diesen Schalen liegen die Stababschnitte 7s welche einen ge-
    rundeten Querschnitt besitzen. Die Stababschnitte 7 bestehen
    aus Kunststoff und besitzen eine gewisse, einem Stab defini-
    tionsueise zukommende Stabilität.
    Von jedem Lappen 2 und 3 sind stirnseitig beiderends
    Zungen 8 und 9 abgebogen. Diese legen sich gegen die abge-
    schrägenEndflächen 10 des Stababschnittes 7. Vermöge die-
    ser Zungen 8 und 9 und der schalenförmigen Ausbildung der
    Lappen 2 und 3 sind die Stababschnitte 7 einwandfrei festge-
    legt.
    Der Aschenbehälter 5 besitzt an den oberen Randkanten
    der Seitenwändel Fuhrungsriimen 12. Das Queyschnittsprofil
    derFührungsrinnen 12 entspricht inl wesentlichen dem gerunde-
    ten Querschnitt der Stababsehnitte 7.
    Die Zuordnung der Stabsbschnitte 7 zu den Pührungsflä-
    chon jeder Führungsrinne 2 ist so gewählt, daß jeder Früh-
    runsstababschnitt 7 die Führungsfläche einer jeden F-tSirungs-
    rinne 12 des Aschenbehälters 5 etwa im Viertelkreis 13 unter-
    srcift ie auf diesen Tiertelkreis 13 fallende Fuhrungsfläche
    istjedenfalls großer ala die restliche Fuhrungsfläche 14.
    der Führungsrinne 12. Diese Ausgestaltung verwirklicht eine
    mehraufhangende Fuhrung des Aschenbehälters 5 un vermeidet
    einim wesentlichen bis sum Halbkreis reichendes Umgreifen
    des Führungsstababschnittes 7. was im Bezug auf ein leicht
    gängiges Ausziehen des Aschenbehälters 5 z. B.. bei Verkan-
    tungskräften in Richtung des Pfeiles x ungünstiger äre.
    , ünstiger väre.
    Im Inneren des Asohenbehälters 5 befindet sich front-
    seitig die Zigarrenablage 15. Au ! der Frontplatte 16 sitzt der
    liandgri : Cf 17. Die Auszugbewegung des Aschenbehälters 5 ist
    begrenzt durch die ausklinkbare Rastfeder 18 die mit einem
    Anschlag 19 an der Grundplatte 1 des Aschergehäuses 4 zusam-
    menarbeitet.
    Die Lappen 2 und 3 können unter einer inneren Spann--*
    kraft stehen, sodaß sie die Stabebschnitte 7 mit einem be-
    stimmenAnlagedruck gegen die Fuhrungsflächen der Führungs-
    rinnen 12 drücken.

Claims (1)

  1. Schtsanspruche
    1.) In Kraftfahrzeuge oder dgl. einzubauender Aschere bei dem der Aschenbehälter in einem Aschergehäuse durch in Fuh- rungsrinnen des Aschenbehälters eintretende, sehienenartige Vorspringe geführt ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- sprunge von aN Aschergehanse (4) befestigten, aus Eunststoff bestehenden Stababschnitten (7) mit gerundetem Querschnitt gebildet sind. 2.) Ascher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß je- der FÜhrungastababschnitt (7) die Führungsfläahe einer Füh- rungsrinne (12) des Asehenbehalters (5) etwa im Viertelkreis ( ? 3) untergreift, As Aschen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsstababschnitt (7) in schalenformige, von den Eanten des Aschergehäuses (4) abgebogene Lappen (2ei3) eingebettet und von stirnseitigybeiderend. von den Lappen (2, 3) abgebogenen, sich gegen abgeschrägte Endflächen (10) des Stab- abschnittes (7) anlegenden Zungen (5, 9) gehaltert ist.
DE1959H0031323 1959-04-04 1959-04-04 Ascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1790310U (de)

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Publications (1)

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DE1790310U true DE1790310U (de) 1959-06-11

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ID=32881091

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DE1959H0031323 Expired DE1790310U (de) 1959-04-04 1959-04-04 Ascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

Country Status (1)

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DE (1) DE1790310U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015121242A1 (de) 2015-12-07 2017-06-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Aschenbecheranordnung für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015121242A1 (de) 2015-12-07 2017-06-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Aschenbecheranordnung für ein Kraftfahrzeug

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