DE1790297C3 - Befestigungsvorrichtung für Unterputz-lnstallationsgeräte, unter Verwendung von Spreizkrallen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Unterputz-lnstallationsgeräte, unter Verwendung von Spreizkrallen

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DE1790297C3
DE1790297C3 DE19671790297 DE1790297A DE1790297C3 DE 1790297 C3 DE1790297 C3 DE 1790297C3 DE 19671790297 DE19671790297 DE 19671790297 DE 1790297 A DE1790297 A DE 1790297A DE 1790297 C3 DE1790297 C3 DE 1790297C3
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installation device
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flush
claws
rigid
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DE19671790297
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DE1790297B2 (de
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Inventor
Hans 8000 München Jahnke
Original Assignee
Ausscheidung aus: 16 65 934 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München
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Publication date
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Description

30
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung lür Unterputz-Installationsgeräte, insbesondere Anten-•ensteckdosen, in Unterputz-Wandgehäusen unter Verwendung von federnden Spreizkrallen, die durch Einschieben von außen zu betätigender, in einer öff-Hung des Installationsgerätes im Schiebesitz geführter Montageschieber federnd an die seitliche Gehäuse- «vand gedruckt sind und durch Herausziehen der Monlageschieber das Installationsgerät freigeben, oder von in sich starren mittels Befestigungsschrauben zu betätigender Spreizkrallen.
Es ist bekannt, Unterputz-Installationsgeräte in Unterputz-Wandgehäusen mittels in sich starrer Spreizkrallen zu befestigen, welche durch von außen zu betätigende Befestigungsschrauben gegen die seitliche Gehäusewand gedrückt werden. Ferner wurde bereits vor geschlagen, zur Befestigung von Installationsgeräten in Wandgehäusen federnde Spreizkrallen zu verwenden, die durch Einschieben von außen zu betätigender, in einer öffnung des Installationsgerätes im Schiebesitz geführter Montageschieber federnd an die seitliche Gehäusewand gedrückt werden. Die Verwendung von Starren oder federnden Spreizkrallen hängt dabei von der Verwendung des Installationsgerätes und den dabei auftretenden Einbauverhältnissen ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Installationsgerät zu schaffen, bei dem je nach Bedarf und Verwendung des Installationsgerätes sowohl federnde Spreizkrallen mit Montageschieber als auch starre Spreizkrallen mit Befestigungsschrauben verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur wahlweisen Befestigung ein und desselben Installationsgerätes mit starren oder federnden Spreizkrallen der Schaft der Befestigungsschrauben für die starren Spreizkrailen in der bei Verwendung federnder Spreizkrallen der Führung der Montageschieber dienenden öffnung geführt ist, daß eine für die Befestigungsschrauben vorgesehene Mutter in einer quer 7\i der öffnung verlaufenden, zur Seite des Installationsgerätes hin geöffneten Tasche eingelegt ist, und daß zum Einführen der starren Spreizkrallen in das installationsgerät an der seitlichen Wandung des Installationsgerätes eine Ausnehmung vorgesehen ist.
Durch eine derartige Ausbildung eines Installationsgerätes ergibt sich der Vorteil, daß ein und dasselbe Installationsgerät sowohl als Einzelgerät, z. B. als Einzelsteckdose, mit federnden Spreizkrallen und Montageschiebern als auch in einer Kombinationsanordnung von mehreren Installationsgeräten verwendet werden kann, z. B. als Kombinationssteckdose mit in sich starren Spreizkrallen und Befestigungsschrauben. Bei einer Kombinationsanordiiung müssen die die Kombination bildenden Einzelgeräte häufig noch in Hinsicht auf die Befestigung im Unterputz-Wandgehäuse ausgerichtet werden. Hierzu wird das installationsgerät mit starren Spreizkrallen mit Befestigungsschrauben ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist an Hard von Zeichungen im folgenden näher beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt von der Seite her gesehen im Schnitt eine Teilansicht eines aus Kunststoff bestehenden Einbauaggregates 1 für ein Unterputz-Installatiomgerät, insbesondere für eine Antennensteckdose. Das Einbauaggregat 1 ist durch eine Abdeckplatte 2 abgedeckt. Zur Befestigung des Einbauaggregates 1 in Unterputz-Wandgehäusen werden zwei federnde, über Montageschieber von außen zu betätigende Spreizkrallen verwendet, von denen in F i g. 1 in der Montagestellung, d. h. bei im Unterputz-Wandgehäuse befestigtem Einbauaggregat 1, eine federnde Spreizkralle 3 und ein Montageschieber 4 dargestellt sind, der z. B. aus einem Blechbiegeteil besteht. Die elastisch federnde Spreizkralle 3 ist in Richtung auf die öffnung des Unterputzgehäuses abgebogen und als Blechbiegeteil ausgebildet. Durch den eingeschobenen Montageschieber 4 wird die Spreizkralle 3 mit den an ihren äußeren Enden angebrachten Spitzen federnd gegen die seitliche Wandung des Unterputzgehäuses gedrückt. Zur Aufnahme des Montageschiebers 4 ist eine nahe der seitlichen Wandung 13 des Einbauaggregates 1 angebrachte öffnung 5 vorgesehen, in der der Montageschieber im Schiebesitz geführt ist. Zur seitlichen Führung des Montageschiebers 4 ist dieser mit beiderseits abgebogenen Seitenwänden 6 ausgebildet. Außerdem ist die öffnung 5 zur seitlichen Führung des Montageschiebers 4 zweckmäßig mit Führungsnuten 7 versehen. Zur Handbetätigung ist der Montageschieber 4 an seinem aus dem Einbauaggregat 1 herausragenden Ende etwa rechtwinklig abgeknickt. Außerdem ist der Montageschieber 4 mit einem Steg 8 ausgebildet, der aus dem Montageschieber geschnitten und herausgebogen ist. Beim Einschieben des Montageschiebers 4 und im eingeschobenen Zustand des Montageschiebers, der in F i g. 1 dargestellt ist, dient der Steg 8 als Anschlag, wobei er auf einer rechtwinkligen Abstufung 9 des Einbauaggregats 1 aufliegt. Der Montageschieber 4 läßt sich dadurch nicht ganz einschieben, so daß er, wenn notwendig, wieder herausgezogen werden kann.
Die federnde Spreizkralle 3 ist mit einem abgewinkelten Lappen 10 in einer von der Seite des Einbauaggregates 1 her zugängliche Aussparung 11 schwenkbar eingehängt. Beim Herausziehen des Montageschiebers 4 schwenkt die Spreizkralle 3 zurück, so daß das Installationsgerät freigegeben wird. Der Montageschieber 4 kann aber nur soweit herausgezogen werden, daß die
Spreizkralle 3 nicht aus ihrer Halterung 11 fällt und dadurch nicht verloren werden kann. Hierzu dient wiederum der bereits erwähnte Steg 8 des Montageschiebers 4, der beim Herausziehen des Mor:tageschiebers in Rastp.asen !2 eingreift, die an de- seitlichen Wandung 13 des Einbauaggregats 1 mitangespritzt sind.
An Stelle eines als Blechbiegeteil ausgebildeten Montageschiebers kann dieser auch aus Kunststoff bestehen. Zur Bildung einer Führung für einen aus Kunststoff beziehenden Montageschieber ist dieser dann zweckmäßig so ausgebildet, daß er etwa dieselbe Querschnittsform wie die Öffnung 5 des Einbauaggregates 1 aufweist und diese daher voll ausfüllt.
Das in der F i g. 1 dargestellte Einbauaggregat 1 des Installationsgerätes ist noch mit einer quer zu der öffnung 5 verlaufenden Tasche 16 ausgebildet, die von der Seite des Einbauaggregates her zugänglich ist und die öffnung 5 durchdringt. Durch diese einfache Maßnahme ist das Einbauaggregat 1 bereits so ausgebildet, daß an Stelle von federnden über Montageschieber zu betätigende Spreizkrallen auch in sich starre, über Befestigungsschrauben zu betätigende Spreizkrallen verwendet werden können. Bei Verwendung von starren Spreizkrallen wird in die Tasche 16 eine Mutter für die Befestigungsschraube der starren Spreizkralle eingelegt.
Eine aus einer starren Spreizkralle 19, einer Befestigungsschraube 18 und einer Mutter 17 bestehende Befestigungsvorrichtung ist in einer Teilansicht des Einbauaggregates 1 in F i g. 2 von der Seite her gesehen geschnitten dargestellt. Die starre Spreizkralle 19 kann in das Einbauaggregat 1 über eine an der seitlichen Wandung 13 des Einbauaggregates vorgesehene Ausnehmung 20 eingeführt werden. Der Schaft der Befestigungsschraube 18 ist in der bei der Verwendung federnder Spreizkrallen der Führung der Montageschieber dienenden öffnung 5 geführt. Das Installationsgerät kann somit wahlweise mit federnden Spreizkrallen und Montageschiebern oder mit starren Spreizkrallen und Befestigungsschrauben im Unterputz-Wandgehäuse befestigt werden. Dies hat vor allem den Vorteil, daß ein und dasselbe Installationsgerät sowohl als Einzelgerät als auch in einer Kombinationsanordnung von mehreren Installationsgeräten, z. B. als Kombinationssteckdose verwendet werden kann. Bei einer Kombinationsanordnung müssen die einzelnen, die Kombination bildenden Installationsgeräte häufig noch in Hinsicht auf die Befestigung im Unterputz-Wandgehäuse ausgerichtet werden. Diese Justierung ist dann bei Verwendung starrer Spreizkrailen durch verschieden tiefes Eindrehen und verschieden starkes Anziehen der Befestigungsschrauben möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigungsvorrichtung für Unterputz-Instaüationsgeräte. insbesondere Antennensteckdosen, in Unterputz-Wandgehäusen unter Verwendung von federnden Spreizkrallen, die durch Einschieben von außen zu betätigender, in einer öffnung des Installationsgerätes im Schiebesitz geführter Montageschieber federnd an die seitliche Gehäusewand gedruckt sind und durch Herausziehen der Montageschieber das Installationsgerät freigeben, oder von in sich siarren, mittels Befestigungsschrauben zu betätigender Spreizkrallen, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Befestigung ein und desselben Installationsgerätes mit starren oder federnden Spreizkrallen (19 bzw. 3) der Schaft der Befestigungsschrauben (18) für die starren Spreizkrallen (19) in der bei Verwendung federnder Spreizkrallen (3) der Führung der Montageschieber (4) dienenden Öffung (5) geführt ist, daß eine für die Befestigungsschrauben (18) vorgesehene Mutter (17) in einer quer zu der öffnung (5) verlaufenden, von der Seite des Installationsgerätes her zugänglichen Tasche (16) eingelegt ist, und daß zum Einführen der starren Spreizkrallen (19) in das Installationsgerät an der seitlichen Wandung (13) des Installationsgerätes eine Ausnehmung (20) vorgesehen ist.
DE19671790297 1967-04-28 Befestigungsvorrichtung für Unterputz-lnstallationsgeräte, unter Verwendung von Spreizkrallen Expired DE1790297C3 (de)

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DE1790297A1 DE1790297A1 (de) 1973-10-18
DE1790297B2 DE1790297B2 (de) 1975-05-22
DE1790297C3 true DE1790297C3 (de) 1976-01-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021636A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-20 Insta Elektro Gmbh Elektrisches/elektronisches Installationsgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021636A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-20 Insta Elektro Gmbh Elektrisches/elektronisches Installationsgerät
DE102007021636B4 (de) * 2007-05-09 2009-03-12 Insta Elektro Gmbh Elektrisches/elektronisches Installationsgerät

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