DE1790297C3 - Befestigungsvorrichtung für Unterputz-lnstallationsgeräte, unter Verwendung von Spreizkrallen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für Unterputz-lnstallationsgeräte, unter Verwendung von SpreizkrallenInfo
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung lür Unterputz-Installationsgeräte, insbesondere Anten-•ensteckdosen,
in Unterputz-Wandgehäusen unter Verwendung von federnden Spreizkrallen, die durch
Einschieben von außen zu betätigender, in einer öff-Hung des Installationsgerätes im Schiebesitz geführter
Montageschieber federnd an die seitliche Gehäuse- «vand gedruckt sind und durch Herausziehen der Monlageschieber
das Installationsgerät freigeben, oder von in sich starren mittels Befestigungsschrauben zu betätigender
Spreizkrallen.
Es ist bekannt, Unterputz-Installationsgeräte in Unterputz-Wandgehäusen
mittels in sich starrer Spreizkrallen zu befestigen, welche durch von außen zu betätigende
Befestigungsschrauben gegen die seitliche Gehäusewand gedrückt werden. Ferner wurde bereits vor
geschlagen, zur Befestigung von Installationsgeräten in Wandgehäusen federnde Spreizkrallen zu verwenden,
die durch Einschieben von außen zu betätigender, in einer öffnung des Installationsgerätes im Schiebesitz
geführter Montageschieber federnd an die seitliche Gehäusewand gedrückt werden. Die Verwendung von
Starren oder federnden Spreizkrallen hängt dabei von der Verwendung des Installationsgerätes und den dabei
auftretenden Einbauverhältnissen ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Installationsgerät zu schaffen, bei dem je nach Bedarf und
Verwendung des Installationsgerätes sowohl federnde Spreizkrallen mit Montageschieber als auch starre
Spreizkrallen mit Befestigungsschrauben verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur wahlweisen
Befestigung ein und desselben Installationsgerätes mit starren oder federnden Spreizkrallen der Schaft
der Befestigungsschrauben für die starren Spreizkrailen
in der bei Verwendung federnder Spreizkrallen der Führung der Montageschieber dienenden öffnung geführt
ist, daß eine für die Befestigungsschrauben vorgesehene Mutter in einer quer 7\i der öffnung verlaufenden,
zur Seite des Installationsgerätes hin geöffneten Tasche eingelegt ist, und daß zum Einführen der starren
Spreizkrallen in das installationsgerät an der seitlichen Wandung des Installationsgerätes eine Ausnehmung
vorgesehen ist.
Durch eine derartige Ausbildung eines Installationsgerätes ergibt sich der Vorteil, daß ein und dasselbe
Installationsgerät sowohl als Einzelgerät, z. B. als Einzelsteckdose, mit federnden Spreizkrallen und Montageschiebern
als auch in einer Kombinationsanordnung von mehreren Installationsgeräten verwendet werden
kann, z. B. als Kombinationssteckdose mit in sich starren
Spreizkrallen und Befestigungsschrauben. Bei einer Kombinationsanordiiung müssen die die Kombination
bildenden Einzelgeräte häufig noch in Hinsicht auf die Befestigung im Unterputz-Wandgehäuse ausgerichtet
werden. Hierzu wird das installationsgerät mit starren Spreizkrallen mit Befestigungsschrauben ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist an Hard von Zeichungen im folgenden näher beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt von der Seite her gesehen im Schnitt eine Teilansicht eines aus Kunststoff bestehenden
Einbauaggregates 1 für ein Unterputz-Installatiomgerät,
insbesondere für eine Antennensteckdose. Das Einbauaggregat 1 ist durch eine Abdeckplatte 2
abgedeckt. Zur Befestigung des Einbauaggregates 1 in Unterputz-Wandgehäusen werden zwei federnde, über
Montageschieber von außen zu betätigende Spreizkrallen verwendet, von denen in F i g. 1 in der Montagestellung,
d. h. bei im Unterputz-Wandgehäuse befestigtem Einbauaggregat 1, eine federnde Spreizkralle 3 und ein
Montageschieber 4 dargestellt sind, der z. B. aus einem Blechbiegeteil besteht. Die elastisch federnde Spreizkralle
3 ist in Richtung auf die öffnung des Unterputzgehäuses abgebogen und als Blechbiegeteil ausgebildet.
Durch den eingeschobenen Montageschieber 4 wird die Spreizkralle 3 mit den an ihren äußeren Enden angebrachten
Spitzen federnd gegen die seitliche Wandung des Unterputzgehäuses gedrückt. Zur Aufnahme des
Montageschiebers 4 ist eine nahe der seitlichen Wandung 13 des Einbauaggregates 1 angebrachte öffnung
5 vorgesehen, in der der Montageschieber im Schiebesitz geführt ist. Zur seitlichen Führung des Montageschiebers
4 ist dieser mit beiderseits abgebogenen Seitenwänden 6 ausgebildet. Außerdem ist die öffnung 5
zur seitlichen Führung des Montageschiebers 4 zweckmäßig mit Führungsnuten 7 versehen. Zur Handbetätigung
ist der Montageschieber 4 an seinem aus dem Einbauaggregat 1 herausragenden Ende etwa rechtwinklig
abgeknickt. Außerdem ist der Montageschieber 4 mit einem Steg 8 ausgebildet, der aus dem Montageschieber
geschnitten und herausgebogen ist. Beim Einschieben des Montageschiebers 4 und im eingeschobenen
Zustand des Montageschiebers, der in F i g. 1 dargestellt ist, dient der Steg 8 als Anschlag, wobei er auf
einer rechtwinkligen Abstufung 9 des Einbauaggregats 1 aufliegt. Der Montageschieber 4 läßt sich dadurch
nicht ganz einschieben, so daß er, wenn notwendig, wieder herausgezogen werden kann.
Die federnde Spreizkralle 3 ist mit einem abgewinkelten Lappen 10 in einer von der Seite des Einbauaggregates
1 her zugängliche Aussparung 11 schwenkbar eingehängt. Beim Herausziehen des Montageschiebers
4 schwenkt die Spreizkralle 3 zurück, so daß das Installationsgerät freigegeben wird. Der Montageschieber 4
kann aber nur soweit herausgezogen werden, daß die
Spreizkralle 3 nicht aus ihrer Halterung 11 fällt und dadurch nicht verloren werden kann. Hierzu dient wiederum
der bereits erwähnte Steg 8 des Montageschiebers 4, der beim Herausziehen des Mor:tageschiebers in
Rastp.asen !2 eingreift, die an de- seitlichen Wandung
13 des Einbauaggregats 1 mitangespritzt sind.
An Stelle eines als Blechbiegeteil ausgebildeten Montageschiebers kann dieser auch aus Kunststoff bestehen.
Zur Bildung einer Führung für einen aus Kunststoff beziehenden Montageschieber ist dieser dann
zweckmäßig so ausgebildet, daß er etwa dieselbe Querschnittsform wie die Öffnung 5 des Einbauaggregates 1
aufweist und diese daher voll ausfüllt.
Das in der F i g. 1 dargestellte Einbauaggregat 1 des Installationsgerätes ist noch mit einer quer zu der öffnung
5 verlaufenden Tasche 16 ausgebildet, die von der Seite des Einbauaggregates her zugänglich ist und die
öffnung 5 durchdringt. Durch diese einfache Maßnahme ist das Einbauaggregat 1 bereits so ausgebildet, daß
an Stelle von federnden über Montageschieber zu betätigende Spreizkrallen auch in sich starre, über Befestigungsschrauben
zu betätigende Spreizkrallen verwendet werden können. Bei Verwendung von starren
Spreizkrallen wird in die Tasche 16 eine Mutter für die Befestigungsschraube der starren Spreizkralle eingelegt.
Eine aus einer starren Spreizkralle 19, einer Befestigungsschraube
18 und einer Mutter 17 bestehende Befestigungsvorrichtung ist in einer Teilansicht des Einbauaggregates
1 in F i g. 2 von der Seite her gesehen geschnitten dargestellt. Die starre Spreizkralle 19 kann
in das Einbauaggregat 1 über eine an der seitlichen Wandung 13 des Einbauaggregates vorgesehene Ausnehmung
20 eingeführt werden. Der Schaft der Befestigungsschraube
18 ist in der bei der Verwendung federnder Spreizkrallen der Führung der Montageschieber
dienenden öffnung 5 geführt. Das Installationsgerät kann somit wahlweise mit federnden Spreizkrallen
und Montageschiebern oder mit starren Spreizkrallen und Befestigungsschrauben im Unterputz-Wandgehäuse
befestigt werden. Dies hat vor allem den Vorteil, daß ein und dasselbe Installationsgerät sowohl
als Einzelgerät als auch in einer Kombinationsanordnung von mehreren Installationsgeräten, z. B. als Kombinationssteckdose
verwendet werden kann. Bei einer Kombinationsanordnung müssen die einzelnen, die
Kombination bildenden Installationsgeräte häufig noch in Hinsicht auf die Befestigung im Unterputz-Wandgehäuse
ausgerichtet werden. Diese Justierung ist dann bei Verwendung starrer Spreizkrailen durch verschieden
tiefes Eindrehen und verschieden starkes Anziehen der Befestigungsschrauben möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Befestigungsvorrichtung für Unterputz-Instaüationsgeräte. insbesondere Antennensteckdosen, in Unterputz-Wandgehäusen unter Verwendung von federnden Spreizkrallen, die durch Einschieben von außen zu betätigender, in einer öffnung des Installationsgerätes im Schiebesitz geführter Montageschieber federnd an die seitliche Gehäusewand gedruckt sind und durch Herausziehen der Montageschieber das Installationsgerät freigeben, oder von in sich siarren, mittels Befestigungsschrauben zu betätigender Spreizkrallen, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Befestigung ein und desselben Installationsgerätes mit starren oder federnden Spreizkrallen (19 bzw. 3) der Schaft der Befestigungsschrauben (18) für die starren Spreizkrallen (19) in der bei Verwendung federnder Spreizkrallen (3) der Führung der Montageschieber (4) dienenden Öffung (5) geführt ist, daß eine für die Befestigungsschrauben (18) vorgesehene Mutter (17) in einer quer zu der öffnung (5) verlaufenden, von der Seite des Installationsgerätes her zugänglichen Tasche (16) eingelegt ist, und daß zum Einführen der starren Spreizkrallen (19) in das Installationsgerät an der seitlichen Wandung (13) des Installationsgerätes eine Ausnehmung (20) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671790297 DE1790297C3 (de) | 1967-04-28 | Befestigungsvorrichtung für Unterputz-lnstallationsgeräte, unter Verwendung von Spreizkrallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671790297 DE1790297C3 (de) | 1967-04-28 | Befestigungsvorrichtung für Unterputz-lnstallationsgeräte, unter Verwendung von Spreizkrallen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1790297A1 DE1790297A1 (de) | 1973-10-18 |
DE1790297B2 DE1790297B2 (de) | 1975-05-22 |
DE1790297C3 true DE1790297C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007021636A1 (de) * | 2007-05-09 | 2008-11-20 | Insta Elektro Gmbh | Elektrisches/elektronisches Installationsgerät |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007021636A1 (de) * | 2007-05-09 | 2008-11-20 | Insta Elektro Gmbh | Elektrisches/elektronisches Installationsgerät |
DE102007021636B4 (de) * | 2007-05-09 | 2009-03-12 | Insta Elektro Gmbh | Elektrisches/elektronisches Installationsgerät |
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