DE1790297B2 - Befestigungsvorrichtung für Unterputz-Installationsgerät«, unter Verwendung von Spreizkrallen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Unterputz-Installationsgerät«, unter Verwendung von Spreizkrallen

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DE1790297B2
DE1790297B2 DE19671790297 DE1790297A DE1790297B2 DE 1790297 B2 DE1790297 B2 DE 1790297B2 DE 19671790297 DE19671790297 DE 19671790297 DE 1790297 A DE1790297 A DE 1790297A DE 1790297 B2 DE1790297 B2 DE 1790297B2
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Hans 8000 Muenchen Jahnke
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Unterputz-Installationsgeräte, insbesondere Antennensteckdosen, in Unterputz-Wandgehäusen unter Verwendung von federnden Spreizkrallen, die durch Einschieben von außen zu betätigender, in einer öffnung des Installationsgerätes im Schiebesitz geführter Montageschieber federnd an die seitliche Gehäusewand gedrückt sind und durch Herausziehen der Montageschieber das Installationsgerät freigeben, oder von in sich starren mittels Befestigungsschrauben zu betätigender Spreizkrallen.
Es ist bekannt, Unterputz-lnstallationsgeräte in Unterputz-Wandgehäusen mittels in sich starrer Spreizkrallen zu befestigen, welche durch von außen zu betätigende Befestigungsschrauben gegen die seitliche Gehäusewand gedrückt werden. Ferner wurde bereits vorgeschlagen, zur Befestigung von Installationsgeräten in Wandgehäusen federnde Spreizkrallen zu verwenden, die durch Einschieben von außen zu betätigender, in einer öffnung des Installationsgerätes im Schiebesitz 5«> geführter Montageschieber federnd an die seitliche Gehäusewand gedrückt werden. Die Verwendung von starren oder federnden Spreizkrallen hängt dabei von der Verwendung des Installationsgerätes und den dabei auftretenden Einbauverhältnissen ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Installationsgerät zu schaffen, bei dem je nach Bedarf und Verwendung des Installationsgerätes sowohl federnde Spreizkrallen mit Montageschieber als auch starre Spreizkrallen mit Befestigungsschrauben verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur wahlweisen Befestigung ein und desselben Installationsgerätes mit starren oder federnden Spreizkrallen der Schaft der Befestigungsschrauben für die starren Spreizkrallen in der bei Verwendung federnder Spreizkrallen der Führung der Montageschieber dienenden öffnung geführt ist, daß eine für die Beiestigungsschrnuben vorgesehene Mutter in einer quer zu der öffnung verlaufenden, zur Seite des. Installationsgerätes hin geöffneten Tasche eingelegt ist,und daß zum Einführen der starren Spreizkrallen in das Installationsgerät an der seitlichen Wandung des Installationsgerätes eine Ausnehmung vorgesehen ist
Durch eine derartige Ausbildung eines Installationsgerätes ergibt sich der Vorteil, daß ein und dasselbe Installationsgerät sowohl als Einzelgerät, z. B. als Einzelsteckdose, mit federnden Spreizkrallen und Montageschiebern als auch in einer Kombinationsanordnung von mehreren Installationsgeräten verwendet werden kann, z. B. als Kombinationssteckdose mit in sich starren Spreizkrallen unvi Befestigungsschrauben. Bei einer Kombinationsanordnung müssen die die Kombination bildenden EinzeSgeräte häufig noch in Hinsicht auf die Befestigung im Unterputz-Wandgehäuse ausgerichtet werden. Hierzu wird das Installationsgerät mit starren Spreizkrallen mit Befestigungsschrauben ausgebildet
E'η Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist an Hand von Zeichungen im folgenden näher beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt von der Seite her gesehen im Schnitt eine Teilansicht eines aus Kunststoff bestehenden Einbauaggregates 1 für ein Unterputz-Installationsgerät, insbesondere für eine Antennensteckdose. Das Einbauaggregat 1 ist durch eine Abdeckplatte 2 abgedeckt Zur Befestigung des Einbauaggregates 1 in Unterputz-Wandgehäusen werden zwei federnde, über Montageschieber von außen zu betätigende Spreizkrallen verwendet, von denen in F i g. 1 in der M jntagestellung, d. h. bei im Unterputz-Wandgehsuse befestigtem Einbauaggregat 1, eine federnde Spreizkralle 3 und ein Montageschieber 4 dargestellt sind, der z. B. aus einem Blechbiegeteil besteht. Die elastisch federnde Spreizkrallt 3 ist in Richtung auf die öffnung des Unterputzgehäuses abgebogen und als Blechbiegeteil ausgebildet Durch den eingeschobenen Montageschieber 4 wird die Spreitkralle 3 mit den an ihren äußeren Enden angebrachten Spitzen federnd gegen die seitliche Wandung des Unterputzgehäuses gedrückt Zur Aufnahme des Montageschiebers 4 ist eine nahe der seitlichen Wandung 13 des Einbauaggregates 1 angebrachte öffnung 5 vorgesehen, in der der Montageschieber im Schiebesitz geführt ist Zur seitlichen Führung des Montageschiebers 4 ist dieser mit beiderseits abgebogenen Seitenwänden 6 ausgebildet. Außerdem ist die öffnung 5 zur seitlichen Führung des Montageschiebers 4 zweckmäßig mit Führungsnuten 7 versehen. Zur Handbetätigung ist der Montageschieber 4 an seinem aus dem Einbauaggregat 1 herausragenden Ende etwa rechtwinklig abgeknickt Außerdem ist der Montageschieber 4 mit einem Steg 8 ausgebildet, der aus dem Montageschieber geschnitten und herausgebogen ist Beim Einschieben des Montageschiebers 4 und im eingeschobenen Zustand des Montageschiebers, der in F i g. 1 dargestellt ist, dient der Steg 8 als Anschlag, wobei er auf einer rechtwinkligen Abstufung 9 des Einbauaggregats 1 aufliegt. Der Montageschieber 4 läßt sich dadurch nicht ganz einschieben, so daß er, wenn notwendig, wieder herausgezogen werden kann.
Die federnde Spreizkralle 3 ist mit einem abgewinkelten Lappen 10 in einer von der Seite des Einbauaggregates 1 her zugängliche Aussparung 11 schwenkbar eingehängt. Beim Herausziehen des Montageschiebers 4 schwenkt die Spreizkralle 3 zurück, so daß das Installationsgerät freigegeben wird. Der Montageschieber 4 kann aber nur so weit herausgezogen werden, daß die
Spreizkralle 3 nicht aus ihrer Halterung 11 fällt und Eine aus einer starren Spreizkralle 19, einer Befesödädurch nicht verloren werden kann. Hierzu dient wie- gungsschraube 18 und einer Mutter 17 bestehend? Bederum der bereits erwähnte Steg 8 des Montageschie- festigungsvorrichtung ist in einer Teilamicht des Embers 4, der beim Herausziehendes Montageschiebers in bauaggregates 1 in F i g. 2 von der Seite her gesehen Rastnasen 12 eingreift die an der seitlichen Wandung 5 geschnitten dargestellt Die starre Spreizkralle 19 kann 13 des Einbauaggregats 1 mitangespritzt sind. in das Einbauaggregat 1 über eine an der seitlichen
An Stelle eines als Blechbiegeteil ausgebildeten Wandung 13 des Einbauaggregates vorgesehene Aus-Montageschiebers kann dieser auch aus Kunststoff be- nehmung 20 eingeführt werden. Der Schaft der Befestistehen. Zur Bildung einer Führung für einen aus Kunst- gungsschraube 18 ist in der bei der Verwendung stoff bestehenden Montageschieber ist dieser dann «o federnder Spreizkrallen der Führung der Montagezweckmäßig fo ausgebildet, daß er etwa dieselbe Quer- schieber dienenden öffnung 5 geführt Das Installaschnittsfo.-m wie die öffnung 5 des Einbauaggregates 1 tionsgerät kann somit wahlweise mit federnden Spreizaufweist und diese daher voll ausfüllt krallen und Montageschiebern oder mit starren Spreiz-
Das in der F i g. 1 dargestellte Einbauaggregat 1 dps krallen und Befestigungsschrauben im Unterputz-Installationsgerätes ist noch mit einer quer zu der öff- 15 Wandgehäuse befestigt werden. Dies hat vor allem den nung 5 verlaufenden Tasche 16 ausgebildet die von der Vorteil, daß ein und dasselbe Installationsgerät sowoh' Seite des Einbauaggregates her -jigängUcn ist und die als Einzelgerät als auch in einer Kombinationsanordöffnung 5 durchdringt Durch diese einfache Maßnah- nung von mehreren Installationsgeräten, z. B. als Komme ist das Einbauaggregat 1 bereits so ausgebildet daß binationssteckdose verwendet werden kann. Bei einer an Stelle von federnden über Montageschieber zu betä- 20 Kombinationsanordnung müssen die einzelnen, die tigende Spreizkrallen auch in sich starre, über Befesti- Kombination bildenden Installationsgeräte häufig noch gungsschrauben zu betätigende Spreizkrallen verwen- in Hinsicht auf die Befestigung im Unterputz-Wandgedet werden können Bei Verwendung von starren häuse ausgerichtet werden. Diese Justierung ist dann Spreizkrallen wird in die Tasche 16 eine Mutter für die bei Verwendung starrer Spreizkrallen durch verschie-Befestigungsschraube der starren Spreizkralle einge- »5 den tiefes Eindrehen und verschieden starkes Anziehen legt. der Befestigungsschrauben möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigungsvorrichtung für Unterputz-lnstallationsgeräte, insbesondere Antennensteckdosen, in Unterpütz-Wandgehäusen unter Verwendung von federnden Spreizkrallen, die durch Einschieben von außen zu betätigender, in einer öffnung des Installationsgerätes im Schiebesitz geführter Montageschieber federnd an die seitliche Gehäusewand gedruckt sind und durch Herausziehen der Montageschieber das Installationsgerät freigeben, oder von in sich starren, mittels Befestigungsschrauben zu betätigender Spreizkrallen, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlwe'sen Befestigung ein und desselben Installationsgerätes mit starren oder federnden Spreizkrallen (19 bzw. 3) der Schaft der Befestigungsschrauben (18) für die starren Spreizkrallen (19) in der bei Verwendung federnder Spreizkrallen (3) der Führung der Montageschieber (4) dienenden Offung (5) geführt ist, daß eine für die Befestigungsschrauben (18) vorgesehene Mutter (17) in einer quer zu der öffnung (5) verlaufenden, von der Seite des Installationsgerätes her zugänglichen Tasche (16) eingelegt ist, und daß zum Einführen der starren Spreizkrallen (19) in das lnstallationsgerät an der seitlichen Wandung (13) des Installationsgerätes eine Ausnehmung (20) vorgesehen ist.
DE19671790297 1967-04-28 Befestigungsvorrichtung für Unterputz-lnstallationsgeräte, unter Verwendung von Spreizkrallen Expired DE1790297C3 (de)

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DE1790297A1 DE1790297A1 (de) 1973-10-18
DE1790297B2 true DE1790297B2 (de) 1975-05-22
DE1790297C3 DE1790297C3 (de) 1976-01-15

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