DE1789930U - Artillerie-exerzier-munition. - Google Patents

Artillerie-exerzier-munition.

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DE1789930U
DE1789930U DE1959H0030721 DEH0030721U DE1789930U DE 1789930 U DE1789930 U DE 1789930U DE 1959H0030721 DE1959H0030721 DE 1959H0030721 DE H0030721 U DEH0030721 U DE H0030721U DE 1789930 U DE1789930 U DE 1789930U
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DE
Germany
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screwed
cartridge case
projectile body
exercise ammunition
ammunition according
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DE1959H0030721
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HOFFMANN WERKE J O HOFFMANN
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HOFFMANN WERKE J O HOFFMANN
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Beschreibung
    "Artillerie-Sxeyier-IIunition".
    Die Neuerung bezieht sich auf die besondere Ausge-
    spaltung von Artillerie-Exerier-Uunition, wobei insbesondere
    angestrebt wurde, diese in dem äusseren Aufbau unter Formgebung sowie auch in Bezug auf das Gewicht dem scharfen Schule weitestgehend nachzubilden. Dabei ist die weitere Bedingung zu stellen, dass die Exerziermunition auch festigkeitsmässig den beim Exerzieren immer erneut auftretenden Beanspruchungen genügt.
    Der grundsätzliche Aufbau der Bxerziermunition gemäsg
    der Neuerung ist dadurch charakterisiert, dass die Patronenhülse
    und der Geschoaskörper aus verhältnismäasig dickwandigen Rohren
    bestehen, die die Möglichkeit einer engsten Gewiohtsanpassung
    an den aobarfen Sohusa und den erwünschten Gewichtsausgleich
    nahatten. Bei gröoaeren Unterschieden der Durchmesser des Ge-
    ßchosskSrpera und der Patronenhülse erfolgt zwecksnssig die Re-
    duzierung auf den Durchmesser des Geschosskörpers in einem zwi-
    aohengefügten Rohrstuck, dae in die Patronenhülse eingeschraubt
    odereingeschweisst wird.
  • Der Geschosakörper selbst ist auswechselbar eingesetzt und zu diesem Zweck mit einem Gewindeansatz ausgestattet, mit den er in die Patronenhülse bzw. das zwischengeführte Rohrstück eingeschraubt wird.
  • Eine weitere Eigenheit der Neuerung besteht darin, daae der Hülsenboden in die Patronenhülse eingeschraubt und somit gleichfalls auswechselbar ist. Zur Entlastung des Bundes am Patronenhülsenhoden beim Auftreten hoher Mege-bzw. Scherbeanspruchungen, die bei automatischen Ladevorrichtungen auftreten, kann der Hülsenboden zusätzlich noch durch eine durch die Pa-
    tronenhülse hindurchgee-Uhrt4 in den Boden des Geschosskörpers
    eingezchraubte Ankerschraube abgestützt und dadurch versteift sein. Unter Umständen ist es dabei vorteilhaft, die Ankerschraube mit Vorspannung einzuziehen.
  • Zum Schutz des Geschützverschlusses gegen mögliche Bezchädigungen beim Exerzieren sind die Geschosskörper am Übergangsboden mit einem äusseren Schutzmantel aus weichem Metall, Kunststoff oder Gummi ausgestattet. Dieser Schutzmantel kann aufgeschraubt, aufgepreßt oder aufgespritzt sein.
    t
    Der Gegenstand der Neuerung ist auf der Zeichnung bei-
    spielsweiseveranschaulicht.
  • Gemäss der Neuerung ist für die patronenhülse 1 der Exerziermunition ein verhältnismässig dickwandiges Rohr benutzt, dessen Wandung sich nach oben hin verjüngt. In diese Patronenhülze ist das Rohrstück 2 eingesetzt, das sich auf den Durchmesser des Gewindeanaatzes 3' des Geschosskörpers 3 verjüngt, so dass der Geschosskörper leicht ausgewechselt werden kann. Der Hülsenbouen 4 ist in die Hülse 1 eingeschraubt und besitzt eine zusätzliche Abstützung durch die Ankerschraube 5, die sich einerseits im halsenboden 4 und andererseits im Boden 3' des Geschosskörpers verankert.
  • Der Geschosskörper selbst ist in der oberen sich verjüngenden Partie von einem Schutzmantel 6 umgeben, der aus weichem Metall, Kunststoff oder Gumi bestehen kann. Die Geschoßspitze 7 schliesslich ist ebenfalls in den ßeschosskorper eingeschraubt, so dass sie bei Abnutzung ausgewechselt werden kann.

Claims (1)

  1. S chutzanaprü. che :
    1 er xerzler-unition, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Patronenhülse und der Geschosskõrper aus Gründen der Gewichtaanpaasung an den scharfen Schuss und des Gewiohtausgleicha aus verh&ltniscssig dickwandigen Rohren
    bestehen.
    2. Sxerziermunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei grbsseren Unterschieden in den Durchmessern des Gechosskörpers und der Patronenhülse die Reduzierung auf den Durchmesser des in einem zwischengetügten Rohrstüok (2) erfolgt, das in die Patronenhülse (' !) einge-
    schraubt oder eingeschweisst ist.
    3. Exerziermunition nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschosskörper einen Gewinde- ansatz (3*) besitzt, mit dem er in di Patronenhülse bsw. daa zw1sohengetUgte Rohratück eingeschraubt ist. 4. xerziermunition nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, uass der Hulsenboden (4) in die Patro- nenhülse (1) eingeschraubt ist.
    5. Exerziermunition nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenboden zusätzlich noch durch eine durch die Patronenhülse hindurchgeführte, in den Boden des Geschoßkörpers eingeschraubte Ankerschraube (5) abgestützt und dadurch versteift ist.
    6. Exerziermunition nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Ankerschraube mit Vorspannung eingezogen ist. 7. Exerziermunition nach den Ansprüchen 1 bis 6x dadurch Gekennzeiohnot, daas der Geschosskörper (3) mit einem
    äußeren Schutzmantel (6) aus weichem Detail, Kunststoff oder Gummi ausgestattet ist.
    8. Exerziermunition nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzmantel aufgeschraubt, aufgepresst oder aufgespritzt ist.
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DE (1) DE1789930U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19807976A1 (de) * 1998-02-25 1999-08-26 Wegmann & Co Gmbh Ausbildungseinrichtung für ein Kampffahrzeug mit einer schweren Waffe, insbesondere für eine Panzerhaubitze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19807976A1 (de) * 1998-02-25 1999-08-26 Wegmann & Co Gmbh Ausbildungseinrichtung für ein Kampffahrzeug mit einer schweren Waffe, insbesondere für eine Panzerhaubitze

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