DE1789224U - Anordnung zum antrieb des programmzeitwerks in automatischen waschmaschinen. - Google Patents

Anordnung zum antrieb des programmzeitwerks in automatischen waschmaschinen.

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DE1789224U
DE1789224U DE1959L0023014 DEL0023014U DE1789224U DE 1789224 U DE1789224 U DE 1789224U DE 1959L0023014 DE1959L0023014 DE 1959L0023014 DE L0023014 U DEL0023014 U DE L0023014U DE 1789224 U DE1789224 U DE 1789224U
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DE
Germany
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control
arrangement
gear
push rod
program timer
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Expired
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DE1959L0023014
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Lepper Masch App GmbH
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  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

  • Anordnung zum Antrieb des Programmseitwerks
    inautomaisehen Wasehmasehlnen
    Die Neuerung betrifft eine Anordnung zum Antrieb des
    Programmseitwerks in automatischen Waschmaschinen und
    hat einmal die Aufgabeg die Antriebevorrichtung für die
    Steuerung zu vereinfacheng räumlich zu verkleiner-ad eine
    Handverstellung in jeder Richtung zu ermöglichen und
    dabei gleichzeitig die eigentliche Verstellgeschwindigkeit wesentlich zu erhöhen, dadurch die Kontaktgabe zu verbessern den Kontaktabrand zu verringern, eine höhere Schaltgenauigkeit zu erreichen und das mehrstufigen Zahnraduntersetzungsgetriebe, das bisher üblich und notwendig war, entbehrlich zu machen.
    Für den Antrieb vonSteuervorrichtungen in automatischen
    Waschmaschinen werden im allgemeinen Elektromotore mit
    angeflanschtem Getriebe verwendete die eine Umdrehungzahl von 2 UpM ergebene Da die Steuerscheibe einer automatischen Waschmaschine im allgemeinen während 75 Minuten nur eine einzige Umdrehung machen soll, war bisher ein Untersetzungsgetriebe von 150:1 erforderlich, das nach Uhrwerksart aus einer Mehrzahl von Zahnrädern bestand,
    entsprechenden Raumbedarf hatte, feuchtigkeits-und
    \
    flassigkeitsempfindlich war und wegen der langsamen Schalt-
    bewegung zu schleichende Kontaktgebung neigte.
  • Alle diese Nachteile werden erfundugnsgemäss dadurch beseitigt, dass eine von einem Exzenter kontinuierlich angetriebene Schubstange vorgesehen ist, die derart geführt ist, dass sie ausschliesslieh während eines Teils der Vorschubbewegung mit einem Zahn, einer'Klinke bzw.
  • Nase in die Zahnung der Hauptsteuerseheibe oder eines auf der Achse der Hauptsteuerscheibe befestigten Zahnrades-eingreift diese dagegen während der restlichen Bewegungsphase nicht berührt. Durch diesen diskontinuierlichen Antrieb der eigentlichen Steuerscheibe wird eine
    verhältnismässig schnelle Steuerungsbewegung bei längeren
    Stillstandszeiten erreichte damit die Kontaktgabe v'er
    bessert und der Platzbedarf ganz erheblich verminderte
    Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich durch eine
    solche Ausbildung der Hauptsteuerseheibe und der hiermit
    fest gekuppelten Einzelsteuerscheibeng dass eine Hand'-
    Verstellung des gesamten Programmzeitwerks in beliebigem
    Drehsinn erfolgen kanne
    t
    Weiterhin von Bedeutung ist hierbei die Anordnung einer
    Hilfssteuerscheibeg die über ein ständig mit dem Exzenter-
    rad in Eingriff stehendes Zahnrad angetrieben. wird und die Reversierrelais für die Trommelumsteuerung antreibt.
  • Dabei können von der Hilfasteuerscheibe mehrere Reversierrelais angetrieben werden, die wahlweise auf die Trommel-
    Steuerung einwirken und verschiedene Reversiergangarten
    ergebene
    Ton. wesentlicher Bedeutung ist auch wenn die Schalt-
    zungen die mit den Steuerscheiben zusammenarbeiten, sowie die Nuten in den Steuerscheiben V-förmig, d.h. mit zwei Schrägflanken ausgebildet sind, so dass auch beim Rückdrehen von Hand die Schaltzungen aus den Steuernuten . wieder ausgehoben werden können.
  • Eine zweckmässige ausführungsform besteht darin, dass die Führung der Schubstange im wesentlichen aus einem feststehenden Bolzen im Abstand von der Drehachse des Exenterrades, einem an der Schubstange schwenkbar
    befestigteng mit dem Bolzen zur Anlage kommenden Fuhrtngs-
    stück besteht und einer Federg die die Anlage in jeder
    Bewegungsphase sicherstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 eine schematische Draufsicht auf den Antrieb
    derSteuerscheibe in-verschiedenen Bewegungsphasen ;
    Abbo 3 zeigt eine Schrägansicht einer Ausführmgaform einer
    Wasehmasshinensteuerung und
    Abbo 4 eine Einzelheit hierzu.
    Auf einer Wandung oder Platine 19 die auch die übrigen
    Steuerscheiben-wie aus Abba 3 hervorgeht-tragen kann,
    ist die sogenannte Hauptsteuerscheibe 2 oder ein mit
    dieser verbundenes Zahnrad drehbar befestigte An einem Zahnrad 30 daß mit dem gestrichelt angedeuteten Getriebemotor 4 auf einer Achse sitztg ist ein Exzenterhebel 5 bei 6 angelenkt. Am freien Ende des Hebels 5 ist eine
    Nase 7 vorgesehen9 die in die Zahnung des Rades 2 ein-
    greifen kannp wenn der Exzenterhebel in der Stellung gemäss Abb. 2 steht. Der Hebel ist durch eine Feder 89 die an einem festen Punkt der Platine 1 eingehängt ist,
    ständig nach rechts gezogen. Ein schwenkbar auf dem.
    Hebel 5 befestigtes Führungsstü. ek 9 legt sich gegen einen
    feststehenden Bolzen im Abstand von der Drehachse des
    Exzenterrades. 3.-Um den Bolzen kann zur Verminderung der
    Reibung eine Rolle gelegt sein.
  • Bei der-langsamen Drehung des Exzenterrades 3 kommt der Zahn 7 nur kurzzeitig in Eingriff mit dem Rad 2 und schiebt dieses um jeweils eine Zahnbreite weiter. Der übrige Gang des Hebels 5 ist völlig frei vom Zahnrad 2. Auf diese Weise ist es möglich, die Achse 12, die das Zahnrad 2 und die übrigen Steuerscheiben 11 tragt von Hand in jeder Richtung zu verstellen, da der Antriebsmotor nur außer-
    ordentlich kurze Zeit über die Egzenterstange 5 mit dem
    t f
    Zahnrad 2 gekoppelt ist Maeht'man die Steuerungsein-
    schnitte T3 an den Steuerscheiben 11 im wesentlichen-
    wie aus Abb. 3 zu ersehen ist-Vförmig und gibt den
    Sehaltsungen 14 der Schaltrelais 15 eine entsprechende
    Formg so kann die Handverstellung auch in beiden Dreh-
    richtungen erfolgenohne irgendeine Beschädigung der
    Apparatur befürchten zu müssen.
  • Schliesslich ist aus Abb. 5 und 4 noch zu ersehen, dass
    mit dem Zahnrad. 3 ein zweites Zahnrad 16 unmittelbar im
    Eingriff steht, über das mit Hilfe einer Steuerscheibe 17
    'la
    die oder meheere Reversierrelais/angetrieben werden können.
    Werden mehrere Reversierrelais verwendete die nur wahlweise auf die Waschtrommel einwirken sollen, so können diese entweder mechanisch in oder ausser Eingriff mit der Steuerscheibe 17 gebracht werden9 oder durch entsprechende elektrische Mittel zu- und abgeschaltet werden. Ansprüche

Claims (1)

  1. // /'61 A nsprashe
    Anordnung zum Antrieb des Programmzeitwerks in automatischen 'Wasohmaschinene gekennzeichnet durch eine von einem Exzenter
    kontinuierlich angetriebene Schubstange, die derart geführt ist, dass sie ausschliesslich während eines Teils der Vorschubbewegung mit einem Zahn ? einer Klinke bzw.
    Nase in die Zahnung der Hauptsteuerscheibe oder eines auf der Achse der Hauptsteuerscheibe befestigten Zahnrades eingreiftg diese dagegen während der restliehen Bewegungs- phase nicht berührte 2o. Vorriehtung nach Anspruch Hs gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Hauptsteuerscheibe und der hiermit
    fest gekuppelten Einzelsteuerscheiben, dass eine Handverstellung des gesamten programmzeitwerks in beliebigem Drehsinn erfolgen kann.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Hilfssteuerscheibe, die über ein ständig mit dem Exzenterrad in Eingriff stehendes Zahnrad angetrieben wird und die Reversierrelais für die - Trommelumsteuerung antreibta Anordnung nach Anspruch"3, dadurch gekennzeichnet"dass von der Hilfssteuerscheibe mehrere Reversierrelais angetrieben werden die wahlweise auf die Trommel- steuerung einwirken und verschiedene Reversiergangarten ergeben. 50 Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekenn-
    zeichnet dass die Schaltzungeu die mit den Steuerscheiben zusammenarbeiteno sowie die Nuten in den Steuerscheiben V-förmig, doh. mit zwei Schrägflanken ausgebildet sindv so dass auch beim Rückdrehen von Hand die Schaltzunen aus den Steuernuten wieder ausgehoben werden können.
    6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnetp dass die Führung der Schubstange im wesentlichen aus einem feststehenden Bolzen im Abstand von der Drehachse des Exzenterrades, einem an der Schub= stange schwenkbar befestigten, mit dem Bolzen zur Anlage kommenden Führungsstück besteht und einer feder die die Anlage in jeder Bewegungsphase sieherstellt.
DE1959L0023014 1959-01-31 1959-01-31 Anordnung zum antrieb des programmzeitwerks in automatischen waschmaschinen. Expired DE1789224U (de)

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