DE1789138B2 - Aus einheitszellen aufgebaute lsi- schaltung - Google Patents
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine LSI-Schaltung nach dem Gattungsbegtiff des Patentanspruchs 1.
Die bestmögliche Ausnutzung der Schaltungsfläche einer LSI-Schaltung ist durch die Nach-Maß-Methode
(Custom-Methode) gewährleistet, wobei die einzelnen Funktions- oder Systemkonstruktionen sowohl hinsichtlich
der Auslegung der Schaltungselemente als auch hinsichtlich der metallischen Schaltungsverbindungen
jeweils »nach Maß«, d. h. entsprechend den jeweiligen schaltungsmäßigen Erfordernissen, entworfen werden.
Dies setzt jedoch voraus, daß für jeden neuen Funktions- oder Systementwurf ein neuer Satz von
Fabrikationsmasken konstruiert und hergestellt werden muß. Derzeit sind die Kosten eines neuen Fabrikationsmaskensatzes
für jede neue LSI-Einheit so hoch, daß sie nur bei Großaufträgen, nicht dagegen bei Klein- oder
Einzelaufträgen tragbar sind.
Eine andere Möglichkeit der Bewältigung der konstruktiven Aufgaben der LSI-Schaltungstechnik ist
die sogenannte Standardschablonen-Methode (Master-Slice-Methode).
Dabei verteilen sich die Kosten der Fabrikationsmasken auf die verschiedenen Funktionsoder Systementwürfe, mit Ausnahme der für die
Metallisierung, d. h. beim letzten Verfahrensschritt der Herstellung verwendeten Maske oder Masken. Das
heißt, es werden bei gegebener Auslegung der Schaltungselemente für jeden Funktionsentwurf die
gleichen Standardschablonen-Fabrikationsmasken wie Diffusions- und Isolierungsmasken verwendet, während ^s
für jeden neuen oder andersartigen Entwurf andere Metallisierungsmasken benötigt werden. Fs liegt also
jie Auslegung de; Sehahtingskomponenten fts;, und
lediglich das Metallisierungsmuster wird für jeden neuen Anwendungszweck nach Maß entworfen. Der
Erfolg dieser konstruktiven Methode hängt davon ab, ob mit einer gegebenen Auslegung der Schaltungselemente
eine angemessene Anzahl unterschiedlicher Anwendungsmöglichkeiten mit ausreichender funktioneller
Komplexheit oder Vielseitigkeit erzielt werden kann. Es ist daher wichtig, daß die Schaltungselemente
so ausgelegt werden, daß nicht nur die verfügbare Schaltungs- oder Substratfläche möglichst gut ausgenützt,
sondern auch die ganze Anordnung hinsichtlich der Möglichkeit der Realisierung unterschiedlicher
Funktionen durch entsprechendes Verschalten ausreichend flexibel gestaltet wird.
Bei der Standardschablonen-Methode werden im allgemeinen die Schaltungselemente so ausgelegt oder
organisiert, daß sich eine Anordnung von im wesentlichen identischen Schaltungszellen (die in Standardausführung
ausgebildet sein können) ergibt. Diese Zellen können als Bausteine mit fester oder veränderlicher
funktioneller Identität angesehen werden. Eine identitätsfeste Zelle kann beispielsweise ein NOR-Glied sein,
wobei jede neue Anwendung sich durch entsprechend unterschiedliche Verschaltung ergibt. Eine solche
Anordnung mit identitätsfesten Zellen ist unter Umständen nicht zufriedenstellend, da sie in ihrer
konstruktiven Flexibilität beschränkt und in der Ausnützung der Substratfläche mangelhaft ist. Sodann
ist die konstruktive Flexibilität dadurch beschränkt, daß für die Erfüllung der Systemfunktionen in diesem Fall
nur NOR-Glieder verwendet werden können. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß in vielen Fällen nicht
alle Eingänge eines Verknüpfungsgliedes verwendet werden , so daß die von nicht verwendeten Eingangselementen
eingenommene Fläche unnötig vergeudet wird. Außerdem lassen sich mit einer Anordnung aus
identitätsfesten Zellen bestimmte Schaltungsfunktionen, beispielsweise tastbare Flipflops, nicht realisieren.
Dagegen bietet die identitätsveränderliche Zelle eine solche Flexibilität hinsichtlich der funktionellen Identität
einer Zelle, einer Zellengruppe, der Teile einer Zelle sowie verschiedener Kombinationen dieser Elemente,
daß die funktionell Vielseitigkeit der gesamten Anordnung stark vergrößert wird und ihre Kosten
gerechtfertigt sind.
Ein besonderes Problem bei derartigen LSI-Schaltungen
stellt die Verschaltung der einzelnen Zellen untereinander und ihr Anschluß an gemeinsame
Versorgungsleitungen dar. Aus der US-PS 33 12 871 ist zwar bereits eine integrierte Schaltungsanordnung mit
in Spalten oder Zeilen angeordneten, aktive Bauelemente enthaltenden Zellen bekannt, für deren Verschaltung
in den Korridoren zwischen den Zellen eine Anzahl von Verbindungsleiterstücken ausgebildet sind, und zwar
durch Metallisierung oder durch entartete Dotierung des Halbleitersubstrates. Dotierte Verbindungsleiter
haben den Vorteil, daß sie gleichzeitig mit den aktiven Bauelementen hergestellt werden können und häufig
kleiner sein können als metallische Leiter. Zum Anschluß der Verbindungsleiter an die aktiven Bauelemente
sind aber bei der bekannten Schaltungsanordnung gesonderte Leiter in einer zweiten Leiterebene
erforderlich, die durch Löcher in einer isolierenden Zwischenschicht einerseits die Verbindungsleiter und
andererseits Anschlußklemmen der Bauelemente kontaktieren. Diese gesonderten Leiter beschränken die
konstruktiven Möglichkeiten bei der Verschaltung.
Aufgabe der ί-τίίικΐιιηί: is\ eine LSI-Scrolinm*
inzugeben, bei der die Anzahl der Verbindungen vesentlich geringer ist als bei den bekannten integrieren Großschaltungen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 ^kennzeichnete Schaltung gelöst.
Die angegebene Schaltung hat den Vorteil, daß ein TYansistorgebiet auf der einen Seite eines Korridors mit
einem Transistor auf der anderen Korridorseite verbunden oder auch ein Teil desselben sein kam, ohne
daß die Verbindung durch einen gesonderten Leiter hergeste'it werden muß. Durch das diffundierte
Verbindungsgebiet können ferner häufiig gesonderte
Metallisierungsschichten eingespart werden. Zugleich wird eine größere Packungsdichte der Bauelemente
ermöglicht. Ferner ergibt sich eine bessere Flexibilität, da Transistoren aus verschiedenen Zellen: in Reihe oder
parallel geschaltet oder auch gemeinsam durch einen einzigen Kontakt an eine Versorgungsleitung angeschlossen
werden können, die ohne Behinderung durch andere Leiter durch die Korridore verlaufen kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltschema der Standard· oder Einheitszelle unter Verwendung konventioneller Schaltsymbole;
F i g. 2 das Schaltschema der Einheitszelle nach F i g. 1 bei Verschaltung als Inverter;
F i g. 3 das Schaltschema der Einheitszelle nach F i g. 1 bei Verschaltung als zweieingängiges Logikgatter;
Fig.4 das Schaltschema einer einbitigen Verzögerungsstufe
eines dynamischen Schieberegisters;
F i g. 5 das Blockschaltschema des Verschakungsmusters
der LSl-Anordnung:
F i g. 6 eine Grundrißdarstellung von vier Zellen der LSl-Anordnung nach Fig.5 unter Veranschaulichung
der Einheitszelle; F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie Μ-Λ/'in F i g. 6;
F i g. 8 ein Schaltschema, das den Ableitweg in einer dynamischen Logikanordnung veranschaulicht:
Fig.9 das Blockschaltschema einer dynamischen
Logikanordnung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung.
Die Erfindung läßt sich mit gitterisolierten Feldeffektbauelementen
beliebigen Leitungstyps, die ein gemeinsames Substrat aus einem geeigneten Material wie Glas,
Saphir, Halbleitermaterial u.dgl. teilen, realisieren. Im vorliegenden Fall werden beispielsweise giuerisoliertc
Feldeffektbiuelemente des Metall-Oxid-Halbleiter-Typs (MOS) vom p-Leitungstyp (p-MOS-Bauelcmcntc)
verwendet. Als Halbleitermaterial kann ein beliebiges derjenigen Materialien, die allgemein für die Hersteilung
von gitterisolierten Feldeffektbauelementen in der Halbleitertechnik verwendet werden, dienen. Im vorliegenden
Fall ist beispielsweise vorausgesetzt, daß sämtliche Halbleitermaterialien, außer wenn anders
angegeben, aus Silicium bestehen.
F i g. 1 zeigt das Sehaltschema der Standard- oder Einheitszelle 50 unter Verwendung konventionelle!'
Schaltsymbole. Die Einheitszelle 50 enthält zwei p-MOS-Bauelemente 20 und 21. die aufgrund ihrer
verhältnismäßig großen Transkonduktanz (gm) sich als
Inverterclementc eignen. Ferner enthält die Zelle 50 ein
drittes p-MOS-Bauelement 22 mit verhältnismäßig kleiner Transkonduktanz (gni). Das p-MÜS-Bnuelernen1.
22 kann als Lastelement für die Invcitereiemente 20 um.;
21 verwendet werden. Das vierte p-MOS-Bauelement
<>s 23, das eine Transkonduktanz (gm) mittlerer. Wertes
hat. kann als Übertragung*· oder Koppelelement in snwfihl dvnamischen als auch suit .-."hen i.ogikanwen
düngen dienen.
Jedes der p-MOS-Bauelemente hat einen Kanal oder Leitungsweg, der an seinen Enden durch ein Quellengebiet und ein Abflußgebiet (für die Bauelemente 20, 21
und 22 durch angehängte Kleinbuchstaben s bzw. d bezeichnet) begrenzt ist. Beispielsweise hat das
p-MOS-Bauelement 22 ein Quellengebiet 22s und ein Abflußgebiet 22d, wobei diese Bezeichnungen auf der
normalen Anwendung der Bauelemente 20, 21 und 22 beruhen. Die Bezeichnungen für Quelle und Abfluß sind
jedoch, je nachdem ob das Bauelement als Quellenfolger oder in Quellenschaltung arbeitet, untereinander austauschbar.
Da das p-MOS-Bauelement 23 normalerweise als Übertragungsgatter verwendet wird, sind das
Quellengebiet und das Abflußgebiet in Fig. 1 lediglich
durch die Bezugsnummern 26 und 27 bezeichnet. Außerdem hat jedes p-MOS-Bauelement ein Gittergebiet,
das den betreffenden Kanal überlagert und von ihm durch eine verhältnismäßig dünne Isolierschicht isoliert
ist. Das Gittergebiet ist jeweils durch den angehängten Kleinbuchstaben g bezeichnet. Beispielsweise ist das
Gittergebiet des p-MOS-Bauelements 20 mit 20g bezeichnet.
Die Einheitszeile 50 hat zwei unbedingte funktioneile Kontaktpunkte 24 und 25. Der Kontaktpunkt 24 stellt
eine feste Verbindung der Quellengebiete 20s und 21s dar. Der Kontakt 25 stellt eine feste Verbindung des
Quellengebiets 22s und des Quellen-Abflußgebietes 26 des p-MOS-Bauelements 23 dar.
Ferner sind eine Anzahl von bedingten oder wahlweise Kontaktpunkten 1 bis 13 vorgesehen. Die
bedingten Kontakte 3 und 9 sind den unbedingten Kontakten 24 bzw. 25 zugeordnet. Die bedingten
Kontakte 4 und 5 sind den Abflußgebieten 20c/bzw. 21 d
zugeordnet. Der bedingte Kontakt 8 ist dem Quellen-Abflußgebiet 27 des p-MOS-Bauelements 23 zugeordnet.
Die bedingten Kontakte 1, 2, 6 und 7 sind den Gittergebieten 20g, 2\g, 22g bzw. 23g zugeordnet. Die
restlichen bedingten Kontakte 10, 11, 12 und 13 dienen zum Anschluß der Zelle 50 an verschiedene Speiseleitungen.
Beispielsweise dienen die Kontakte 12 und 13 zum Anschluß an Masse Grd bzw. an die Stromversorgung
Vdd. während die Kontakte 10 und 11 zum Anschluß an zwei Taktsignalleitungen Φ 1 bzw. Φ 2
dienen.
Ein weiterer fester oder unbedingter funktioneller Anschluß 28 verbindet das Abflußgebiet 22c/ mit der mit
Vdd bezeichnet en Speiseleitung.
Die Einheitszelle 50 eignet sich zur Verwendung als identitätsveränderlicher Baustein in einer LSl-Anordnung
zur Realisierung gewünschter digitaler Systeme wie Addierer, Schieberegister, Zähler und anderer
Logikschaltsysteme. Um ein gewünschtes System zu realisieren, gibt der Konstrukteur der Einheitszelle,
einer Gruppe von Einheitszellen.Teilen von Einheitszellen
oder beliebigen Kombinationen dieser Elemente eine funktionell Identität, indem er die elektrischen
oder funktionellen Anschlüsse der bedingten oder wahlweisen Kontakte 1 bis 13 spezifiziert. In F i g. 2, 3
und 4 sind einige Beispiele funktioneller Identitäten, die der Einheitszelle oder mehreren Einheitszellen oder
Tciicn derselben erteilt werden können, wobei die Speisespannung fiii die p-MOS-Schaltungen mit — Vdd
bezeichnet ist.
Durch Verwendung des Inverterelements 20 in
Ve-bindung mit dem Lastelement 22 kann der F.inheits'/dle die Identität eines Inverters gegeben
werden. Dies ist in !-" 1 g. 2 für statische l.ogikanwendun-
gen dadurch veranschaulicht, daß die Leitung 30 die bedingten Kontakte 3 und 12 verbindet, die Leitung 31
die Kontakte 4 und 9 verbindet und die Leitung 32 die Kontakte 6 und 10 verbindet. Die Funktionstabelle in
F i g. 2 gibt die Funktion der Schaltung bei dem Kontakt 1 zugeführten Eingangssignal A und von entweder dem
Kontakt 4 oder dem Kontakt 9 abgenommenen Ausgangssignal Cs wieder. Und zwar ist, wenn das
Eingangssignal A den hohen Pegel (H) hat. das Ausgangssignal Cs auf dem niedrigen Pegel (L).
Beispielsweise kann der Pegel L dem Potential - Vdd und der Pegel H dem Potential Crd entsprechen.
Umgekehrt ist, wenn das Eingangssignal A niedrig (L) ist, das Ausgangssignal Cs hoch (H). Für statische
Logikanwendungen ist die Leitung Φ 1 an eine statische Gleichspannung, z. B. entweder die Leitung - Vdd oder
eine andere geeignete negative Spannung angeschlossen. Die in diesem Falle nicht verwendeten p-MOS-Bauelemente
21 und 23 können in Verbindung mit anderen Einheitszellen der Anordnung für die Realisierung
anderweitiger Funktionen verwendet werden.
Für dynamische Logikanwendungen sind mittels einer weiteren Leitung 33 die Kontakte 6 und 7
verbunden. Die Taktsignalleitung Φ 1 wird jetzt statt mit einer statischen Gleichspannung mit einem Taktsignal
gespeist, und das Ausgangssignal kann entweder vom Kontakt 8 oder vom Kontakt 9, je nachdem ob das
Bauelement 23 benutzt wird, abgenommen werden. Auch in diesem Fall erfüllt die Anordnung die Funktion
eines Inverters.
Fig. 3 zeigt eine weitere exemplarische funktioneile
Identität für die Einheitszelle, die in diesem Falle als zweieingängiges Logikgatter ausgebildet ist. Wie in
F i g. 2 sind die Last- und Übertragungselemente 22 und 23 durch die Leitungen 32 und 33 verbunden. Die
Leitung 31 hat jetzt eine zusätzliche oder Hilfsleitung 34. um auch den Kontakt 5 mit dem Kontakt 9 zu
verbinden. Wiederum verbindet die Leitung 30 die Kontakte 3 und 12. Wiederum für statische Logikanwendungen
ist die Leitung Φ 1 mit einer statischen Gleichspannung, die entweder Vdd oder eine andere
geeignete Spannung sein kann, verbunden. Die Eingangssignale A und B sind den Kontakten 1 und 2
zugeführt und das statische Ausgangssignal Cs wird vom Kontakt 9 abgenommen. Die der F i g. 3 beigefügte
Funktionstabelle gibt die Schaltungsfunktion wieder. Und zwar ist, wenn eines der Eingangssignale A oder B
niedrig (L) ist, das Ausgangssignal Cs hoch (H). Wenn dagegen beide Eingangssignale A und B hoch /H) sind.
ist das Ausgangssignal Cs niedrig (L). Ferner ist. wenn beide Eingangssignale A und B niedrig (L) sind, das
Ausgangssignal Cs hoch (H). Ordnet man die Binärgrößen
1 und 0 den Pegeln H bzw. L zu, so erfüllt die Schaltung die Funktion eines NAND-Gatters. Ordnet
man dagegen umgekehrt die Binärgrößen 1 und 0 den Pegeln L bzw. //zu, so erfüllt die Schaltung die Funktion
eines NOR-Gatters.
Die bedingten Kontakte 6 und 7 können beide an entweder die Leitung Φ 1 oder die Leitung Φ 2 oder
aber getrennt an diese beiden Leitungen angeschlossen werden. Ferner ist die Leitung 33 unnötig, wenn das
Bauelement 23 nicht verwendet werden soll, wie es bei
den meisten statischen und einigen dynamischen Logikanwendungen der Fall ist Für eine typische
dynamische Logikanwendung, wo das Bauelement 23 6j benutzt wird, kann man entweder das Ausgangssigna]
Crfoderdas Ausgangssignal Cs verwenden.
Einheitszelle wird mit Mehrphasen-Taktgabe für di Lastelemente und die Übertragungselemente gearbei
tet, um den Informationsfluß zu steuern und gleichzeiti]
die Gitterkapazitäten eines nachgeschalteten p-MOS Bauelements für Zwecke der zeitweiligen Speicherunj
in noch zu beschreibender Weise auszunützen. Geradi für dynamische Logikanwendungen sind die MOS-Bau
elemente häufig am besten geeignet. Die Schaltungei sind wegen des hohen Eingangswiderstandes de
MOS-Bauelemente einfach. Ferner wird Energie ode
Leistung nur dann verbraucht, wenn das Taktsigna anwesend ist, so daß der Leistungsverbrauch geringei
ist als bei gleichartigen statischen Logikanwendungen.
Die bilateralen Stromleitungseigenschaften dei MOS-Bauelemente, d. h. ihre Fähigkeit, den Strom ir
beiden Richtungen zu leiten, und zwar insbesondere de; Übertragungsgatterelements 23, machen es möglich
daß die Gitterkapazität der nächstfolgenden Logikfunktion entweder aufgeladen oder entladen werden kann
Mit Hilfe von zwei Invertern, zwei Koppelelementer und zwei Taktgebern läßt sich eine Einbit-Verzögerungsstufe
eines dynamischen Schieberegisters realisieren. Eine solche Einbitstufe eines dynamischen Schieberegisters
mit zwei Standardzellen 50a und 506 ist in Fig.4 gezeigt. Die Einheitszelle 50a ist als Inverter in
der gleichen Weise wie der Inverter nach Fig. 2 geschaltet. Ebenso ist die Einheitszelle 506 in ähnlicher
Weise als Inverter geschaltet, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Leitung 32 weggelassen ist und eine
Leitung 35 die Kontakte 7 und 11 verbindet. Auf diese
Weise kann der Inverter der Zelle 50a mit der Taktphase Φ I und der Inverter der Zelle 506 mit der
Taktphase Φ 2 gesteuert werden. Die Gitterkapazität C-206 repräsentiert die Gitterkapazität des p-MOS-Bauelements
206 in der Zelle 506. während die Kapazität C-20c die Gitterkapazität der nächstfolgenden
Stufe (nicht gezeigt) repräsentiert. Die Ausgangsklemme Cd der Zelle 50a ist mit der Eingangsklemme 1
der Zelle 506 verbunden.
Die in F i g. 2 bis 4 veranschaulichten funktioneilen Identitäten der Einheitszelle sind hier lediglich beispielsweise
angegeben, und es können auch andere Identitäten den Zellen zugewiesen werden. Beispielsweise
kann man mit der Standardzelle Schaltungen realisieren, welche die EXKLUSIV-ODER-Funktion
oder die EXKLUSIV-ODER-Funktion erfüllen. Andere realisierbaren Schaltungsfunktionen sind u. a. Flipflops
vom Setz-Zurücksetztyp sowie tastbare Flipflops. Außer für solche digitalen Schaltungsfunktionen kann
die Einheitszelle auch dafür verwendet werden, einen linearen Verstärker zu realisieren.
In F i g. 5, 6 und 7 ist die LSI-Anordnung, in der die
Einheitszelle verwendbar ist. gezeigt F i g. 7 zeigt eine Anordnung aus vier in F i g. 5 gezeigten Einheitszellen
und dient dazu, die p-MOS-Anordnung sowie das Metallisierungsschema für das zweieingängige Logikgatter nach F i g. 3 zu veranschaulichen. In F i g. 5 sind
die Einheitszellen der LSI-Anordnung in Koordinatenzeilen und -spalten ausgelegt Jede der Einheitszellen
trägt als ersten Bestandteil ihres Bezugszeichens die Nummer 50. Der zweite Teil des Bezugszeichens
bezeichnet den Ort der jeweiligen Zelle in der Matrix.
Und zwar bezeichnet die Ziffer der ersten Stelle die betreffende Zeile, während die Ziffer der zweiten Stelle
die betreffende Spalte bezeichnet Beispielsweise ist die Einheitszelle in der untersten Zeile und der am
weitesten linken Spalte mit 50-61 bezeichnet wobei die
Ziffer 6 die sechste Zeile und die Ziffer 1 die linkeste
¥
Spalte bezeichnet.
In einer bestimmten Zellenanordnung können ein [>der mehrere Zwischenräume übrigbleiben, die zu klein
Für eine Einheitszelle 50 sind. Diese übriggebliebenen Zwischenräume können mit speziellen Zellen ausgefüllt
werden und in Fig. 5 hat die LSI-Anordnung solche anderen Zellen, beispielsweise die Zellen 51, 52, 53 und
54. Diese Zellen können beispielsweise zwei Inverterelemente und ein Lastelement zur Verschaltung als
zweieingängiges Logikgatter enthalten.
Oberhalb der ersten oder obersten Zelllenzeile befindet sich eine Schneise oder ein Korridor 70-1.
Weitere solche Korridore 70-2 bis 70-7 befinden sich zwischen den verschiedenen Zeilen und unterhalb der
letzten oder untersten Zeile. Auf den Korridorflächen 70-2, 70-4 und 70-6 ist ein Metallisierungsmuster von
Speiseleitungen angebracht, die serpentinenförmig oder S-förmig durch die Koordinatenanordnung geführt
sind, so daß die sämtlichen Zellen gemeinsam sind. Zu diesen Speiseleitungen gehören eine VOW-Leitung, eine
GrcZ-Leitung, eine Φ 2-Taktsignalleitung und zwei
Φ 1-Taktsignalleitungen. Die Φ 1-Taktsignalleitungen
sind aus später im Zusammenhang mit Fig.6 zu erläuternden Gründen jeweils an oder bei einer anderen
Zellenzeile angeordnet. Die Korridore 70-1, 70-3, 70-5 und 70-7 dienen allgemein für Zwecke der Verschaltung
der verschiedenen Einheitszellen 50.
In einer Zeile am oberen Rand der Zellenanordnung und in einer Zeile am unteren Rand der Anordnung sind
eine Anzahl von Kontaktgebieten 60 für die Rand- oder äußere Verschaltung zwischen der LSI-Anordnung und
anderen Bauteilen vorgesehen. Obwohl die Kontakte 60 entweder diffundiert oder als Metallstege ausgebildet
sein können, sind sie für die p-MOS-Anordnung vorzugsweise aus metallischem Material gefertigt.
Einige der Kontakte 60 können als Eingangs/Ausgangsanschlüsse der Anordnung verwendet werden, während
andere dazu dienen, der Anordnung die verschiedenen Speise- und Steuerspannnungen zuzuführen. Zu diesem
Zweck sind Φ 1-Taktsignalleitungen jeweils an das mit Φ 1 bezeichnete Kontaktplättchen angeschlossen, während
die Φ 2-Taktsignalleitung an das mit Φ 2 bezeichnete Kontaktplättchen angeschlossen ist. Entsprechend
sind die Vc/c/-Leitung an das mit VWund die
Grd-Leitung an das mit Grd bezeichnete Kontaktplättchen
angeschlossen.
Unter jedem der Korridore befindet sich jeweils eine Anzahl von beabstandeten diffundierten Gebieten. Wie
im einzelnen noch erläutert werden wird, erfüllen einige dieser Gebiete unter den Korridoren 70-2,70-4 und 70-6
die doppelte Aufgabe eines Quellen- oder Abflußgebietes in einer Zelle sowie eines diffundierten Anschlusses
an die Sammelleiteranordnung. Andere der diffundierten
Gebiete, bezeichnet mit 48, unterqueren im Abstand voneinander die verschiedenen Korridore, so daß
Leiterkreuzungen gebildet werden. Die Zugangsöffnungen zu den verschiedenen diffundierten Gebieten sind
im Abstand voneinander angeordnet, so daß die darüberliegenden metallischen Leiter zwischen ihnen in
gewünschten Anordnungen geführt werden können. *°
Die serpentinenförmige oder S-förmige Sammelleiteranordnung
für die LSI-Schaltung ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, indem sie metallische Verschaltungen
zwischen den Zellen irgendeiner Zeile und verschiedenen der anderen Zeilen ermöglicht, so daß 6S
der höhere Widerstand und die größere Kapazität diffundierter Leitergebiete vermieden werden. Beispielsweise
können die Zellen in der ersten Zeile mit den Zellen der vierten und der fünften Zeile lediglich
metallische Leiter verbunden werden, während die Zellen der zweiten Zeile mit den Zellen der dritten und
der sechsten Zeile durch lediglich metallische Leiter verbunden werden können.
F i g. 6 und 7 zeigen konstruktive Einzelheiten sowohl der p-MOS-Einheitszellen als auch der Gesamtanordnung.
F i g. 6 zeigt in Draufsicht eine Vierzellengruppe entsprechend den Zellen 50-13, 50-14, 50-23 und 50-24
der LSI-Anordnung nach F i g. 5. Die Zelle 50-13, deren Bezugszeichen denen des Einheitszellen-Schaltschemas
nach Fig. 1 entsprechen, wird zunächst an Hand der Fig. 7, die einen Schnitt entlang der Linie M-M' in
F i g. 6 zeigt, beschrieben.
Die p-MOS-Einheitszelle 50-13 sowie die gesamte
LSI-Anordnung sind auf einem η-leitenden Halbleitersubstrat 40 angebracht (F i g. 7). Durch eine Anzahl von
beabstandeten p-Gebieten, die in die eine Oberfläche des Substrates 40 eindiffundiert sind, werden die
p-MOS-Bauelemente sowie p-Anschlußleiter (p-Tunnelanschlüsse)
gebildet. Beispielsweise bilden in Fig. 7 die diffundierten p-Gebiete 20c/und 21c/die Abflußgebiete
der p-MOS-Bauelemenle 20 und 21, während das
p-Gebiet 24 ein gemeinsames Quellengebiet für die p-MOS-Bauelemente 20 und 21 sowie einen unbedingten
oder festen elektrischen Anschluß dieses Gebietes bildet. Der Zwischenraum zwischen den p-Gebieten 20c/
und 24 sowie der Zwischenraum zwischen den p-Gebieten 21c/ und 24 bilden die Kanäle oder
Leitungswege der p-MOS-Bauelemente 20 und 21.
Eine verhältnismäßig dicke (z.B. 15000A) Isolierschicht
41, z. B. aus Siliciumoxid, befindet sich über dem diffundierten Oberflächengebiet des Substrats 40. In der
Oxidschicht 41 sind eine Anzahl von Zugangslöchern oder -durchbrächen vorgesehen, welche die Kanäle der
Bauelemente sowie einen Teil oder Teile der verschiedenen diffundierten p-Gebiete freilegen. Bei der
Einheitszelle 50-13 bilden diese Zugangsöffnungen die in Fig. 1 gezeigten wahlweisen oder bedingten
Anschlußpunkte bzw. Kontakte, so daß sie mit den entsprechend gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei den p-MOS-Bauelementen 20 und 21 sind die Zugangsöffnungen 4 und 5 über den Abflußgebieten 20c/
bzw. 21c/ angeordnet, so daß sie einen Teil dieser Gebiete freilegen. Die Zugangsöffnungen 1 und 2
befinden sich über den Kanälen der beiden Bauelemente. Innerhalb der Öffnungen 1 und 2 über dem Substrat
40 befinden sich verhältnismäßig dünne (z. B. 1000 Ä) Schichten 42 aus Oxid, welche die Gittergebiete 20^ und
21g-bilden.
Die anderen p-MOS-Bauelemente 22 und 23 sind in entsprechender Weise im n-Substrat 40 ausgebildet
Diese beiden Bauelemente teilen ein gemeinsames p-Gebiet 25, das dem unbedingten oder festen Anschluß
in F i g. 1 entspricht.
Der Korridor 70-2 zwischen den Zellen 50-13 unc 50-14 der ersten Zeile und den Zellen 50-23 und 50-24
der zweiten Zeile bildet einen Zugang zu den einzelner Zellen von den verschiedenen Speiseleitern Φ 1, Φ 2
Vdd und Grd, welche die dicke Oxidschicht 41
überlagern und längs des Korridors geführt sind. Diesi
Leiter bestehen im allgemeinen aus Metall z.E Aluminium. Die Leiter Vdd, Grd und Φ 2 sind in dii
einzelnen Zellen eingebracht, indem sie durch dii Zugangsöffnungen die darunterliegenden diffundierte]
p-Gebiete kontaktieren und dadurch Uberkreuzungs verbindungen bilden. So kontaktiert die Vdrf-Leitun]
das p-Gebiet 28 über die Zugangsöffnung 38, di
609550/16
¥
GrcZ-Leitung das p-Gebiet 46 über die Zugangsöffnung
44 und die Φ 2-Leitung das p-Gebiet 47 über die Zugangsöffnung 45. In der Zeichnung sind die
Zugangsöffnungen 43, 44 und 45 schraffiert dargestellt, um eine elektrische Verbindung oder einen elektrischen
Anschluß anzudeuten. Die p-Gebiete 28, 46 und 47 verlaufen unter dem Korridor 70-2 und sind den
Einheitszellen 50-13 und 50-23 gemeinsam. Es hat also in jeder Zelle das p-MOS-Bauelement 22 Anteil am
gemeinsamen p-Gebiet 28.
Jede Zelle hat Zugang zur Φ !-Leitung, da an jeder
Zelle eine Φ 1-Leitung vorbeiläuft. Und zwar verläuft in Fig.5 die oberste Φ !-Leitung angrenzend an die
Zellen der ersten Zeile, während die unterste Φ !-Leitung
angrenzend an die Zellen der zweiten Zeile verläuft. Die Φ1-Leitungen können daher durch
entsprechende Metallisierung an die gewünschte Zugangsöffnung einer Zelle ohne Verwendung diffundierter
p-Gebiete angeschlosssen werden.
Die weiteren p-Gebiete 48, die unter dem Korridor 70-2 verlaufen, unterkreuzen die Speiseleiter, um die
Zellen der ersten Zeile mit den Zellen der zweiten Zeile zu funktioneilen Systemen zu verbinden. Wie man in
Fig.5 sieht, sind diese zusätzlichen p-Gebiete 48 an
verschiedenen Stellen längs der Korridore 70-2, 70-4 und 70-6 sowie in bestimmter Verteilung längs der
Korridore 70-1,70-3,70-5 und 70-7 angeordnet.
Die Zelle 50-14 der ersten Zeile in Fig.6 hat ein
exemplarisches Metallisierungsmuster für das zweieingängige Logikgatter nach F i g. 3. Die durch ausgezogene
Linien dargestellten metallischen Anschlußleiter tragen die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 2, so daß
eine weitere Beschreibung sich erübrigt.
Die LSI-Schaltungsanordnung kann nach irgendeinem
geeigneten Verfahren hergestellt werden. Bei einem typischen Verfahren werden nur vier Fabrikationsmasken
verwendet. Die erste Maske dient zum Eindiffundieren der p-Gebiete in das n-leitende
Substrat. Sodann wird auf der die diffundierten p-Gebiete enthaltenden Substratoberfläche eine relativ
dicke Oxidschicht angebracht. Danach werden mittels der zweiten Maske durch Wegätzen des Oxids die
öffnungen gebildet, welche die p-Gebiete und die Gittergebiete freilegen. Sodann wird die Anordnung mit
einem dünnen Oxidbelag beschichtet. Mittels der dritten Maske wird die dünne Oxidschicht in den p-Gebiet-Zugangsöffnungen
weggeätzt. Schließlich werden mittels der vierten Maske die Gitter-Quellen- und Abflußmetallisierungen
sowie die Metallisierungsverbindungen der p-MOS-Elemente und pÜberkreuzungsgebiete gebildet.
Für den Metallisierungsschritt kann eine beliebige Anzahl von Masken verwendet werden. Beispielsweise
können kritische Verschaltungen wie Quellen-, Abfluß und Gitterkontakte sowie feste Metallanschlüsse mittels
einer ersten festen Metallisierungsmaske hergestellt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die unteren Grenzen des Taktgeberfrequenzbereichs
für dynamische Logikanwendungen erweitert. In F i g. 8 ist das Grundschaltschema einer MOS-Anordnung für
ίο dynamische Logikanwendungen gezeigt. Die mit INFO
bezeichnete Information ist der Quelle bzw. dem Abfluß
27 eines Übertragungsgatterelements 23 zugeführt. Das Taktsignal Φ 1 schaltet das Übertragungsgatter 23 ein,
so daß die INFO über seinen Kanal zu einem p-MOS-lnverterelement 20 geschleust wird. Während
der Zeitintervalle der Abwesenheit des Taktsignals Φ 1 wird die INFO in der Gitterkapazität C-20 des Gitters
20g gespeichert. Die Speicherzeitkonstante in einer p-MOS-LSl-Anordnung ist eine Funktion der Ableitung
des p-Übergangs zwischen dem Quellen/Abflußgebiet
28 des Bauelements 23 und dem η-Substrat. Diese Ableitung ist durch den Widerstand R zwischen
Quelle/Abfluß 28 und Masse angedeutet. Im allgemeinen gilt, daß, je größer die Fläche des pn-Übergangs ist,
desto kleiner der Widerstand R und desto kürzer die Speicherzeitkonstante sind. Vorzugsweise sind daher
sämtliche Verbindungen zwischen dem Ausgang eines Übertragungsgatterelements und dem Gitter eines
Inverterelements durch einen metallischen Leiter statt durch ein diffundiertes Gebiet realisiert.
Jedoch ist es bei einer LSI-Anordnung nicht immer möglich, metallische Leiterverbindungen zu verwenden,
da Überkreuzungsverbindungen erforderlich sein können. Das in Fig. 9 veranschaulichte Merkmal der
Erfindung erweitert die untere Taktgeberfrequenzgrenze, indem von Stufen der ersten Taktgeberphase zu
Stufen der zweiten Taktgeberphase rein metallische Verbindungen verwendet werden, während diffundierte
Verbindungen, wo erforderlich, nur von Stufen der zweiten Taktgeberphase nach Stufen der ersten
Taktgeberphase verwendet werden. Außerdem wird die Zeit zwischen dem Ende der zweiten Taktgeberphase
und dem Ende der ersten Taktgeberphase minimalisiert. Wie in Fig. 10 beispielsweise gezeigt, sind die
Ausgänge der Stufen 80 der Taktgeberphase Φ 1 über Metallverbindungen 81 an die Eingänge der Stufen 82
der Taktgeberphase Φ 2 angeschlossen, während die Ausgänge der <i>2-Stufen 82 mit den Eingängen der
Φ 1-Stufen 80 über diffundierte Gebiete 83 verbunden sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aus Einheitszellen aufgebaute LSI-Schaltung,
bei der die Zellen in Koordinatenzeilen und -spalten mit zwischen Paaren benachbarter Zeilen verlaufenden
Korridoren angeordnet sind und jede Zelle eine Anzahl von Feldeffektbauelementen enthält, welche
aus Halbleitergebieten eines ersten Leitungstyps gebildet sind, die in einer Oberfläche eines
Substrates aus Halbleitermaterial eines zweiten Leitungstyps ausgebildet sind, mit wenigstens einem
weiteren Gebiet, das unter einem der Korridore zwischen zwei in einer Spalte benachbarten, auf
entgegengesetzten Seiten des Korridors liegenden Zellen verläuft, und mit einer die Oberfläche des
Substrates bedeckenden Isolierschicht mit Zugangsöffnungen zu wenigstens einigen der Gebiete,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere
Gebiet (28) mit je einem Gebiet (25) eines Feldeffektbauelementes (22) vom gleichen Leitungstyp
in jeder der beiden benachbarten Zellen (50-13 und 50-23) eines Stromkabels des betreffenden
Feldeffektbauelementes definiert.
2. LSI-Schaltung nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß zwei in jeder Zelle paarweise
angeordnete Gebiete vom ersten Leitungstyp (p) das Quellengebiet (22s) bzw. Abflußgebiet (22ö) eines
Feldeffekttransistors (22) mit isolierter Steuerelektrode bilden und die Quellen- oder die Abflußgebiete
der Transistoren der benachbarten Zellen aus dem weiteren Gebiet (28) bestehen.
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