DE1788367U - Kreuzbodenventilsack aus papier od. dgl. mit einer ventileinlage. - Google Patents

Kreuzbodenventilsack aus papier od. dgl. mit einer ventileinlage.

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DE1788367U
DE1788367U DEB36604U DEB0036604U DE1788367U DE 1788367 U DE1788367 U DE 1788367U DE B36604 U DEB36604 U DE B36604U DE B0036604 U DEB0036604 U DE B0036604U DE 1788367 U DE1788367 U DE 1788367U
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DE
Germany
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valve
sheet
sack
insert
cross
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Application number
DEB36604U
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Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
Original Assignee
Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Kreuzbodenventilsack aus Papier oder dergleichen mit einer
    Ventileinlage
    Ventileinlage
    Bei Kreuzbodenventilsäcken aus Papier und dergleichen mit einer
    Ventileinlage, einem Blatt oder einem Schlauchstück hat man bereits zwischen diese Einlage und den Kreuzbodeneckeinschlag, über dessen Querkante die Einlage in das Sackinnere hinausragt, ein bis an dieses Innenende der Einlage reichendes Blatt eingelegt, das am äußeren Ventilkanalende verklebt ist, zweckmäßig mit einem umgefalteten Ende, im übrigen aber unverklebt bleibt, so daß zwischen dem Eckeinschlag und dem wirklichen, zum Füllen des Sackes dienenden und daher von außen nach innen durchlaufenden Ventilkanal ein oder zwei blindkanäle gebildet werden, die dem Ventilkanal gleichen und neben ihm herlaufen, an ihren Außenenden aber verschlossen sind. In diesen oder diese Blindkanäle soll nach dem Füllen des Sackes bei dessen Umlegen oder bei seinem Transport Füllgut eintreten und eine Aufblähung hervorrufen, wodurch der wirkliche Füllkanal gegen die Sackdecke oder den Sackboden gedrückt und dadurch geschlossen wird, so daß kein Füllgut mehr aus ihm austreten kann. Um dieses Eintreten des Gutes in den oder die Blindkanäle zu unterstützen, hat man das Einlageblatt bereits von seinem inneren Rande aus eingeschnitten, so daß aus ihm Fransen gebildet werden Derartige Fransen durch von der Eckeinschlagsquerkante ausgehende Einschnitte sind schon früher in den Eckeinschlägen selbst gebildet worden, manchmal hat man damit nach Angabe in der deutschen Patentschrift 714 763 die Bildung von durchgehenden Luftkanälen in den Umfaltungen der Kreuzbodenklappen verhindern wollen, und manchmal gemäß der deutschen Patentschrift 883 229 die Eckeinschläge gegen ein Eindringen von Füllgut zwischen seine Lagen geschützte indem die Fransen oder Abschnitte um die Kante berumgefaltet wurden ; hiermit wurde also gerade das Gegenteil des jetzt verfolgten Zieles angestrebt, und deshalb auch diese nach Zweck und Ausführung andersartige Maßnahme nicht wie jetzt nur an dem Eckeinsehlag der Tentilecke vorgenommen, sondern ausdrücklich gerade an den andern Sackecken.
  • Der Erfinder hat nun erkannt, daß das jetzt verfolgte Ziel weit besser als bisher erreicht wird, wenn die Fransen nicht bis an das dem Sackinnern zugekehrte Ende der Ventileinlage reichen, sondern schon vorher enden, zu welchem Zweck das Einlageblatt kürzer gehalten wird als die den Ventilkanal bildende Einlage, und daß es ferner vorteilhaft ist, wenn mehrere Fransenreihen vorhanden sind, die zweckmäßig treppenförmig abgestuft sind und die sie bildenden Einschnitte in der Richtungquer zum Sackboden und Ventilkanal gegeneinander versetzt sind und unterschiedliche Abstände voneinander haben, so daß sich die Fransen nicht decken. Endlich ist eine Kräuselung der Fransenenden von Vorteil. Durch alles dies wird der Eintritt von Füllgut in den Raum zwischen Ventileinlage und Eckeinschlag erheblich begünstigt und damit das Zudrücken des Ventilkanales gefördert.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und zeigt in Abb. 1 die Ventilecke eines dKreuzbodenventilsackes schaubildlich, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Abb. 1, Abb. 3-5 entsprechende Schnitte an andern Ausführungsbeispielen, Abb. 6 eine Einzelheit.
  • Der Sack. dessen Ventilecke in Abb. 1 veranschaulicht ist, ist in die Würfelform aufgezogen. wie das Füllgut es bewirkt. Die
    strichpunktierte Linie x ist also seine Seitenlängskante im
    CD
    flachliegenden Zustand vor dem Füllen, die beiden Kanten 10 und 1 sind durch den Druck des Füllgutes erzeugt worden. Der Sack ist bei der Beförderung nach dem Abnehmen Von der Fülldüse umgekehrt worden und steht jetzt auf dem das Füllventil enthaltenden Boden.
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  • Die Enden dieser Fransen sind etwas gekräuselt, indem sie in bekannter Weise über eine scharfe Kante gezogen oder auf einer Seite mit einer spannend wirkenden Flüssigkeit benetzt worden sind. Wie Abb. 3 zeigt, sind daher diese Fransenenden etwas von dem Ventilschlauch 15 abgebogen, wodurch das Eindringen von Gut erleichtert wird. Wie ferner aus dieser Abb. 3 hervorgeht, reichen hier beide Blindkanäle bis an das äußere Ende des Ventilschlauches 15.
  • Das in Abb. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel gleicht dem der Abb. 3, nur sind einzelne Fransen der Blatthälfte 27 bei 27" gegen den Ventilschlauch 15 hin gebogen, so daß sie sich an die Blatthälfte 26 anlegen, wodurch das Eindringen des Gutes noch mehr erleichtert wird.
  • Gemäß Abb. 5 endlich sind die Zungen an den Blatthälfmen 26 und 27 nach entgegengesetzten Seiten gekräuselt oder gebogen, so daß ein negerlippenartiger Blund zwischen den beiden Blatthälften entsteht. Dieser begünstigt den Gutseintritt derartig, daß hier sogar von den Einschnitten 26-und 27'abgesehen werden kann, die Ränder der Blatthälften also glatt bleiben. Im Schlauchkanal 15 sind hier widerhakenartige Zungen 28 vorgeshen, die ein Hinaus-
    dringen von Füllgut durch diesen Ventilkanal hindurch verhindern.
    4.3

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e Ansprüche
    1) Kreuzbodenventilsack aus Papier oder dergleichen mit einer Ventileinlage, die in das Sackinnere über die Eckeinschlagsquerkante hinausragt, und einem zwischen diese Ventileinlage und den Eckeinschlag eingefügten, zur Bildung von Blindkanälen neben dem Ventilkanal am Außenende beiderseitig verklebten Blatt, gekennzeichnet durch Endigen dieses Blattes zwischen der Eckeinschlagsquerkante und dem Innenende der Ventileinlage (15).
    2) Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (16) aus mehreren Lagen (26, 27) besteht, die verschieden lang und dadurch stufenförmig abgetreppt sind. f 3) Sack nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einschnitte (16') im Blatt (16), die vom Innenrande des Blattes (16) ausgehen
    und sich vorteilhaft bis hinter die Querkante des Ecken-, schlages (14) erstrecken, so daß in dem Blatte (16) Fransen gebildet werden.
    4) Sack nach Anspruch 1 eie 3, gekennzeichnet durch unterschied- liche Abmessungen und Lagen der Einschnitte (26', 27') in den Lagen (26, 27)- 5) Sack nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kräuselung des Blattrandes an dem Blatt (16, 26, 27)
    6) Sack nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch widerhakenartige Zungen (28) im Ventilschlauch (15.)
DEB36604U 1959-03-07 1959-03-07 Kreuzbodenventilsack aus papier od. dgl. mit einer ventileinlage. Expired DE1788367U (de)

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DE (1) DE1788367U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219384B (de) * 1961-03-07 1966-06-16 Natronzellstoff Und Papierfab Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1219384B (de) * 1961-03-07 1966-06-16 Natronzellstoff Und Papierfab Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Material

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