DE1788084U - Vorrichtung zur zugentlastung fuer kabeleinfuehrungen. - Google Patents

Vorrichtung zur zugentlastung fuer kabeleinfuehrungen.

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DE1788084U
DE1788084U DE1956ST007974 DEST007974U DE1788084U DE 1788084 U DE1788084 U DE 1788084U DE 1956ST007974 DE1956ST007974 DE 1956ST007974 DE ST007974 U DEST007974 U DE ST007974U DE 1788084 U DE1788084 U DE 1788084U
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Germany
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cable
clamps
bent
strain relief
leg
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DE1956ST007974
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zugentlastung für Kabeleinführungen.
  • Bei Kabeleinführungen in Geräte und dergl. tritt didchwierigkeit auf, dass durch das Gewicht des Kabels eine Zugbeanspruchung auftritt, die zu Schäden führen kann. Es muss daher auf die Zugentlastung geachtet werden. Besonders auffallend sind diese Schwierigkeiten in Grubenbetrieben, wo wegen der geforderten Armierung die Kabel sehr schwer sind. Die Kabeleinführungen an schlagwettergeschützten Geräten werden daher fast ausschliesslich mit Zugentlastung versehen. Die bekannte Art der Zugentlastung, bei der die Kabelbewehrung mittels Überwurf festgeklemmt wird, ist im Anschaffungspreis sehr hoch und hat den Nachteil, dass bei eventuellem Auswechseln des Gerätes das neue Gerät mit der gleichen Kabeleinführung ausgerüstet sein muss. Ausserdem lässt sich der Überwurf zur Klemmung der Kabelbewehrung sehr schlecht oder u. U. gar
    nicht entfernen. Als nachteilig wird ausserdem empfunden, dass hier-
    für ein Schlüssel mit grosser Maulweite benötigt wird.
    ew ere »
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugentlastung für Kabel-
    einführungen, die die genannten Nachteile vermeidet. Die Vorrioh-
    , neuer
    tung besteht erfTnungsgemäss aus einem winkelförmigen Stück, dessen
    einer Schenkel mit einer dem Durchmesser des Kabieinführungsgewindes
    angepassten Bohrung versehen ist und durch Einschrauben der Kabel-
    einführung an dem Gehäuse befestigt wird, und dessen anderer rechtwinklig abgebogener Schenkel einmal an seinem vorderen Ende so weit abgekröpft ist, dass das Kabel an dieser Stelle aufliegt, und zum andern neben dieser Auflagestelle Schlitze zur Aufnahme der Schellen aufweist, die mittels Klemmschrauben die Befestigung des Kabels ermöglichen. Die an ihrem einen Ende umgeknickten Schellen werden von unten durch die Schlitze des winkelförmigen Stückes durchgesteckt und weisen an ihrem durchgesteckten anderen Ende eine Durchbohrung für die Klemmschraube auf.
    /I/ev ersA7 A
    Anhand der Zeichnungen sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
    beschriebene
    Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des winkelförmigen Stückes,
    während die
    Figo2, 3 und 4 verschiedene Ansichten der Vorrichtung im Zusammenbau zeigen. Gleiche Einzelteile sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der Fig. 1 sind die beiden rechtwinklig zueinander abgebogenen Schenkel 1a und 1b des winkelförmigen Stückes zu erkennen. Der Schenkel 1a ist mit einer Bohrung 1e versehen, die dem Durchmesser des Kabeleinführungsgewindes angepasst isto Der Schenkel 1b ist an seinem vorderen Ende bei 1c abgekröpft. Dort befinden sich auch zwei Schlitze 1d, welche die zur Befestigung des Kabels dienenden Schellen aufnehmen. Das gesamte winkelförmige Stück wird vorteilhafter Weise aus einem Stück Blech gedrückt.
  • Fig. 2 zeigt die Vorrichtung von der Kabelseite her gesehen. Von dem winkelförmigen Stück ist der hochstehende Schenkel 1a zu erkennen. Das Kabel 4 ruht auf dem abgekröpften vorderen Ende 1c des Schenkels 1b. Bei 1d sind die Schlitze angedeutet, durch welche die beiden Schellen 2 hindurchgesteckt werden. Die Schellen 2 sind an ihrem unteren Ende bei 9 umgeknickt, sodass sie im winkelförmigen Stück festgehalten werden. Am oberen Ende sind die Schellen durch= bohrt und werden durch die Klemmschraube 3 zusammengehalten.
  • Fig. 3 zeigt die Kabeleinführung in das Gerät von oben gesehen. Durch Ziffer 6 ist das Gerät bzw. sein Gehäuse angedeutet. Bei 7 wird die Kabeleinführung in das Gehäuse eingeschraubte Das Kabeleinführungsgewinde wird durch die Bohrung 1e des Schenkels 1a durchgesteckt und dann im Gehäuse verschraubto Das winkelförmige Stück sitzt somit fest am Gehäuse. Da das Kabel 4 durch die Schellen 2 und die Klemmschraube 3 mit dem winkelförmigen Stück fest verbunden ist, erhält man eine wirksame Zugentlastung.
  • Fig.4 zeigt die Kabeleinführung von der Seite gesehen. Wieder ist deutlich zu erkennen, wie nach der Einschraubung der Kabeleinführung durch die Muffe 5 das winkelförmige Stück am Gehäuse befestigt wird.
  • Es ist ersichtlich, wie das Kabel 4 auf der Abkröpfung 1c aufliegt, ohne dass das Kabel hierzu besonders gebogen werden muss.
  • Die Vorrichtung weist den grossen Vorteil auf, dass das winkel= förmige Stück aus einem Stück Blech gedrückt werden kann. Auch die Schellen, die beide gleichartig ausgebildet sind, können auf diese Weise hergestellt werdeno Die Herstellung der ganzen Vorrichtung ist dadurch sehr einfach und nicht mit grossen Kosten verbunden. Wenn die Abmessungen der Vorrichtung den genormten Kabeleinführungen angepasst sind, dann kann die Vorrichtung an jedem Gerät verwendet und auch jederzeit noch nachträglich angeht bracht werden, ohne dass hierzu irgendwelche Änderungen am Gerät oder der Kabeleinführung notwendig wären, oder das Kabel gebogen werden müsste. Ebenso leicht ist die Vorrichtung auch wieder lösbare Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung liegt darin, dass ohne
    weiteres eine Erdung der Kabelbewehrung gegeben ist,
    (//
    3Patentansprüche
    1 Blatt Zeichnung, 4 Figo

Claims (3)

  1. / rat c n t ans p r ü ehe
    1. Vorrichtung zur Zugentlastung für Kabeleinführungen, insbe- sondere für Grubensignalkabel, gekennzeichnet durch ein winkel-
    förmiges Stück, dessen einer Schenkel (la) mit einer dem Durchmesser des Kabeleinführungsgewindes (7) angepassten Bohrung (1e) versehen ist und durch Einschrauben der Kabeleinführung an dem Gehäuse (6) befestigt wird, und dessen anderer rechtwinklig abgebogener Schenkel (alb) einmal an seinem vorderen Ende (1c) so weit abgekröpft ist, dass das Kabel (4) an dieser Stelle aufliegt, und zum andern neben dieser Auflagestelle ein oder mehrere Schlitze (le) zur Aufnahme der Schellen (2) aufweist, die mittels Klemmschrauben (3) die Befestigung des Kabels ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an ihrem einen Ende (9) umgeknickten Schellen (2) von unten durch die Schlitze (led) des winkelförmigen Stückes durchgesteckt werden und an ihrem durchgesteckten anderen Ende eine Durchbohrung für die Klemmschraube (3) aufweisen
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelförmige Stück und die Schellen aus Blech gedrückt sind.
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