DE178798C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die neue Krawatte wird außer mittels Druckknopfes mit Hilfe eines um den Kragen zu legenden Bandes befestigt, dessen eines Ende fest an der Krawatte befestigt ist, während das andere Ende mit einer öse (Schleife, Haken oder dergl.) versehen ist, die über den Kragenknopf gestreift werden kann. Das Umlegen der Krawatte geschieht also in einfacher Weise, indem zunächst die

ίο öse oder dergl. über den Kragenknopf gestreift wird und dann das Band um den Kragen gelegt und die Krawatte auf dem als Druckknopf ausgebildeten Kragenknopf aufgedrückt wird. Etwas wesentlich Neues bei der Krawatte ist nun, daß dieses nur an einem Ende mit der Krawatte verbundene Band in der Mitte eine Schnallenverbindung trägt, wie sie sonst zur Befestigung von Krawatten gebräuchlich ist, die nicht ein zusammenhängendes Band besitzen, sondern zwei mit je einem Ende an der Krawatte befestigte Bänder. In diesem Falle dient nun die Schnallenverbindung nicht wie bisher zur Befestigung der Krawatte, sondern nur zum Einstellen entsprechend der jeweiligen Kragenweite. Ist aber erst einmal mit Hilfe dieser Schnalle die Krawatte für den Kragen des Benutzers angepaßt, dann kann die Schnalle geschlossen bleiben und das Umlegen geschieht in der vorbeschriebenen Weise, ohne daß die Schnalle berührt zu werden braucht. Infolgedessen werden hierbei die sonst durch die Schnalle hervorgerufenen Ubelstände, im besonderen, daß das Band schneller als die Krawatte beschädigt wird, vermieden, und es ist andererseits die Krawatte für jede beliebige Halsweite — von der engsten bis zur weitesten Nummer — brauchbar.

In der Zeichnung ist die neue Krawatte schaubildlich in einem Beispiel dargestellt: α ist das Krawattenband, das mit einem Ende an der mit Druckknopf c versehenen Krawatte befestigt ist und am anderen Ende in bekannter Weise eine Öse b oder dergl. trägt. Das Krawattenband besteht aus zwei Teilen a¹ und λ², die miteinander durch eine Schnalle d an sich bekannter Art verbunden sind.

Die Schnalle d dient zum Einstellen der Krawatte für die entsprechende Kragenweite.

Die Schlaufe f zur Aufnahme des über der Schnalle vorstehenden Bandendes ist in diesem Falle auf dem Bandende a¹ lose verschiebbar, und diese Schlaufe ist nun ebenfalls mit einem Druckknopf f ausgestattet, so daß also auch bei den verschiedenen Kragenweiten die Schlaufe mit dem Nackenknopf verbunden werden kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Krawatte mit Druckknopfbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem einen Ende an der Krawatte befestigte, am anderen Ende mit einer öse, Schlaufe oder dergl. versehene Band in der Mitte geteilt und durch eine Schnalle verbunden ist, um dieses Band für jede beliebige Kragenweite einstellen zu können.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.