DE178750T1

DE178750T1 - Verfahren und vorrichtung zur speisewasserversorgung von einem zwangslaufkessel.

Info

Publication number: DE178750T1
Application number: DE198585304457T
Authority: DE
Inventors: Clark E. Laguna Beach California 92651 Fegraus; William S. West Covina California 91791 Jennings
Original assignee: Clayton Manufacturing Co., El Monte, Calif.
Priority date: 1984-10-15
Filing date: 1985-06-21
Publication date: 1987-02-05
Also published as: JPS6196303A; EP0178750B1; CA1262664A; EP0178750A3; EP0178750A2; DE3577471D1; US4541365A

Claims

EISENFÜHR & SPEISER

Patentanwälte · European Patent Aitomeys

Unser Zeichen:

Anmelder/Inh.:

Aktenzeichen:

Datum:

C

Clayton 85 304 457.6

27. Oktober 1986

Patentanwälte

Dipl.-Ing. Günther Eisenführ Dipl.-lng. Dieter K. Speiser Dr.-Ing. Werner W. Rabus Dipl.-Ing. Detlef Ninnemann Dipl.-Ing. Jürgen Brügge

CLAYTON MANUFACTURING COMPANY

4213 Temple City Boulevard El Monte, Californien 91734 (V. St. A.)

Übersetzung der Patentansprüche der europäischen Patentanmeldung 85 304 457.6

Patentansprüche

1. Speisewasser-Steuereinrichtung zur Wasserzufuhr zu einem Zwangslaufkessel oder dergleichen, in dem Verbrennungsgase zum Erhitzen des Wassers verwendet werden, mit:

a) einer Verdrängerpumpe mit einem Wassereinlaß, einem Auslaß, mehreren getrennten Pumpenelementen, von denen jedes Pumpenelement eine vorbestimmte Wassermenge während jedes Pumpenzyklus

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vom Einlaß zum Auslaß pumpt, und einer jedem Pumpenelement zugeordneten Blockiereinrichtung zum selektiven Unterdrücken der Pumptätigkeit des zugeordneten Pumpenelementes; und b) einer Steuereinrichtung, die in Abhängigkeit von dem Wasserbedarf im Kessel innerhalb eines vorgegebenen Bereiches mindestens eine der Blockiereinrichtungen ansteuert, um die Pumpwirkung des zugeordneten Pumpenelementes periodisch mit einem vorbestimmten zyklischen Takt und mit einem Tastverhältnis, das in Abhängigkeit von dem Wasserbedarf im Kessel variiert, zu unterdrücken.
2. Speisewasser-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pumpenelement einen Kolben und einen Zylinder enthält, und daß jede Blockiereinrichtung ein Bypass-Ventil enthält, das im geöffneten Zustand selektiv die Pumpwirkung des zugeordneten Kolbens und Zylinders unterdrückt.
3. Speisewasser-Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe mindestens vier Pumpenelemente enthält und daß die Steuereinrichtung jeweils ein Bypass-Ventil periodisch öffnet und schließt.
4. Speisewasser-Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Bypass-Ventil offen hält, wenn der Wasserbedarf in erste vorgegebene Grenzen fällt.
5. Speisewasser-Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein zweites Bypass-Ventil offen hält, wenn der Wasserbedarf in zweite vorgegebene Grenzen fällt.
6. Speisewasser-Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein drittes Bypass-Ventil offen hält, wenn der Wasserbedarf in dritte vorgegebene Grenzen fällt.
7. Speisewasser-Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein viertes Bypass-Ventil periodisch in Abhängigkeit von dem Wasserbedarf öffnet und schließt.
8. Speisewasser-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel einen Brenner mit einem Brennstoffregler enthält und daß die Einrichtung zur Steuerung des Bypass-Ventils auf den Brennstoffluß zum Brenner anspricht.
9. Speisewasser-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pumpenelement einen in Verbindung mit einer ersten Kammer stehenden Kolben, einen Zylinder und eine in einer zweiten Kammer angeordnete flexible Membran enthält, wobei der Kolben Flüssigkeit von der ersten Kammer durch den Zylinder in die zweite Kammer pumpt, um die Membran zu bewegen und Wasser vom Einlaß zum Auslaß zu fördern, und daß jede Blockiereinrichtung ein Bypass-Ventil enthält, das im geöffneten Zustand die erste und zweite Kammer selektiv ver-

bindet, um dadurch eine Bewegung der Membran zu verhindern.
10. Verfahren zur Zufuhr von Speisewasser zu einem Zwangslaufkessel, Dampferzeuger oder dergleichen, bei dem die Brennstoffzufuhr zu einem Brenner zum Erhitzen des Wassers innerhalb des Kessels kontinuierlich in Abhängigkeit von der gewünschten Dampfmenge geregelt wird, und bei dem eine mehrere einzelne Pumpenelemente aufweisende Verdrängerpumpe zwischen dem Kessel und einer Speisewasserquelle zur Zufuhr von Wasser zum Kessel angeordnet ist, gekennzeichnet durch:

a) Überwachung der vom Kessel geforderten Wasserzuflußmenge;

b) Betätigen der Speisewasserpumpe;

c) Außer Betrieb setzen einer ausgewählten Anzahl Pumpenelemente, so daß die von den verbleibenden Elementen zugeführte Wassermenge bei einem kontinuierlichen Betrieb gerade die geforderte Menge übertrifft; und

d) Periodisches außer Betrieb setzen mindestens eines der verbleibenden Pumpenelemente, so daß das Verhältnis der Zeit, in der das Element eingeschaltet ist, zu der Zeit einer Periode multipliziert mit der Wasserdurchflußmenge, die von dem Element bei kontinuierlicher Betätigung abgegeben wird, gleich der Differenz zwischen der gesamten Wasserbedarfsmenge und der von den verbleibenden Pumpenelementen, die über die gesamte Zeit eingeschaltet sind, abgegeben wird, ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur ein Pumpenelement periodisch ausgeschaltet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, daß die Periode, über die das eine der verbleibenden Elemente eingeschaltet und ausgeschaltet ist zwischen 10 und 60 Sekunden beträgt.