DE1787342U - Einbeinsitz. - Google Patents

Einbeinsitz.

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DE1787342U
DE1787342U DER17000U DER0017000U DE1787342U DE 1787342 U DE1787342 U DE 1787342U DE R17000 U DER17000 U DE R17000U DE R0017000 U DER0017000 U DE R0017000U DE 1787342 U DE1787342 U DE 1787342U
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DE
Germany
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spring element
foot
seat
legged
seat according
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Expired
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DER17000U
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English (en)
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Rosenkaimer GmbH
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Rosenkaimer GmbH
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Publication date
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Publication of DE1787342U publication Critical patent/DE1787342U/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/002Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Einbeinsitz.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Einbeinsitz,
    insbesondere einen Pendelsitz.
  • Es sind Pendelsitze bekannt, die als Einbeinsitze eine abstützende Wirkung auf den menschlichen Körper ausüben sollen, der mit seinen Beinen und mit dem Einbeinsitz eine Dreipunktabstützung erhält. Eine solche Sitzgelegenheit bietet die Möglichkeit, daß Arbeiten in Steh-oder Sitzstellung mit sitzartiger Abstützung ausgeführt werden können, die sonst nur im Stehen und zugleich Gehen auf einer kurzen Strekke verrichtet werden können, weil ein feststehender Sitz oftmals keinen ausreichenden Aktionsradius vermittelt. Die Pendelsitze der bisherigen Art sind in der Weise ausgebildet, daß die Pendel-bzw. Taumelwirkung nach dem Stehaufmännchen-Prinzip erreicht wird.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung solcher Pendelsitze zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen dem die Sitzfläche tragenden Einbein und dem Fuß ein die Aufstellkraft des Einbeins aus der ausgeschwungenen Lage gebendes Federelement angeordnet ist. Hierzu erhält der Fuß des
    Einbeins zweckmäßig eine ebene Aufstellfläche. Man
    kann die erfindungsgemäße Anordnung des Federele-
    mentes auch zusätzlidlan einem Fuß mit einem nach unten gewölbten Bodenstück vorsehen.
    Die Ausbildung des Federelementes an einem Fuß,
    dessen Unterfläche den Boden mit einer ebenen Fläche berührt, hat den Vorteil, daß die Pendelmöglichkeit des Einbeins mit einem Fuß vereinigt ist, der eine möglichst wirksame Haftung mit geringer Rutschgefahr gewährleistet. Darüber hinaus besteht noch die vorteilhafte Möglichkeit, den Fuß erheblich leichter auszuführen als bei Pendelsitzen mit dem Stehaufmännchen-Prinzip. Die Aufsetzfläche des Fußes kann beliebig groß gemacht werden, so daß der pendelnde Einbeinsitz eine hohe Standfestigkeit aufweist. Dies ermöglicht wieder weiterhin, den Pendelwinkel des Einbeins verhältnismäßig groß halten zu können, ohne daß der Einbeinsitz umzukippen droht.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Einbeinsitzes führt noch zu dem weiteren Vorteil, daß die Sitzachse von vornherein in einer vorbestimmten Richtung schräg ausgebildet sein kann. Hierdurch wird dem Benutzer erspart, den Pendelsitz mit einer Hand im die günstige Stellung hinzuneigen, d. h. die Sitzachse kann in einer bestimmten Gebrauchsneigung festgelegt werden. Dies erleichtert das Abstützen des Körpers in der Zwischenstellung zwischen Stehen und regelrechtem Sitzen. Man kann sich leichter in die Setzstellung herablassen, wenn man keine Hand zum Heranholen des Pendelsitzes frei hat.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei AusfÜhrungsbeispielen veranschaulicht.
    Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform des
    Einbeinsitzes gemäß der Erfindung, zum Teil im Schnitt.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform veranschaulicht.
  • Der pendelnde Einbeinsitz gemäß der Erfindung setzt sich aus dem Einbein 1, einer Sitzfläche 2, die an dem Einbein 1 teleskopartig in der Höhe einstell-und feststellbar ist, und einem Fuß 3 zusammen. Zwischen dem Fuß 3 und dem Einbein 1 befindet sich ein Federelement 4, das so ausgebildet ist, daß es eine Aufstellkraft für das aus der Lotrechten bzw. der Ruhelage ausgeschwungene Einbein vermittelt. Ein solches Federelement kann z. B. ein Schwingmetallblock sein. Man kann aber auch eine geeignete Schrauben- bzw. Spiralfeder verwenden. Durch das Federelement kann das Einbein 1 in jede gewünschte Richtung schwingenund nimmt nachher durch Zurückpendeln seine lotrechte Ausgangsstellung wieder ein. Das Federelement 4 wird vorteilhaft dicht über dem Boden angeordnet. Zu diesem Zweck erhält der Fuß 3 vorteilhaft eine Ausnehmung 5, in der das Federelement 4 untergebracht und an dessen Boden es z. B. mittels einer Verschraubung 6 befestigt ist.
  • Eine Membrane 7 dient zur Abdeckung des Federelementes 4 und der Ausnehmung 5. Der Fuß hat vorteilhaft eine flache Unterseite, die auf dem Boden aufliegt. Die Form des Fußes kann an sich beliebig sein. Vorteilhaft ist eine flach gewölbte Scheibe 3, die mit der ebenen Randzone auf dem Boden zur Auflage kommt, vorgesehen. Zur Erhöhung der Haftung kann die Randzone mit einer ringsumlaufenden Profilleiste 8, z. B. aus Gummi, versehen sein.
    Zur Festlegung einer Schräglage des Einbeins gemäß
    der Erfindung kann zwischen dem Federelement 4 und
    dem Fuß 3 ein Keilstück 9 eingefügt werden, durch das das Einbein in der Ruhelage eine bestimmte Schrägstellung erhält. Diese Schrägstellung ist sodann die Mittelstellung, in die das ausgeschwungene Einbein auf Grund des Federelementes pendelnd zurückkehrt.
  • Je größer der Durchmesser des scheibenförmigen Fußes gemacht wird, umso standsicherer wird der pendelnde Einbeinsitz. Die erfindungsgemäße Ausbildung des pendelnden Einbeins kann auch wie bei einem üblichen Pendelsitz mit einem nach unten gewölbten Bodenstück kombiniert werden. Man kann dadurch eine doppelte Pendelmöglidkeit erreichen.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    1. Einbeinsitz mit elastischer Pendelmöglichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Sitz-
    fläche (2) tragenden Einbein (1) und dem Fuß (3) ein die Aufstellkraft des Einbeins (1) aus der ausgeschwungenen Lage gebendes Federelement (4) angeordnet ist.
  2. 2. Einbeinsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) in einer Ausnehmung des Fußes (3) untergebracht ist und der Fuß eine ebene Aufsetzfläche aufweist, wobei das Federelement durch eine Membrane (7) abgedeckt sein kann.
  3. 3. Einbeinsitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement ein Schwingmetallblock, d. h. ein Gummiblod dient.
  4. 4. Einbeinsitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement eine metallene Feder, z. B. eine Schraubenfeder, Spiralfeder o. dgl. vorgesehen ist.
  5. 5. Einbeinsitz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) auf einem Keilstück (9) zur Erzielung einer schrägen Sitzachse angeordnet ist.
  6. 6. Einbeinsitz nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß tellerartig nach oben gewölbt ausgebildet ist und an dem Aufsetzrand mit einer ringförmigen Leiste (8) aus elastischem Material mit profilierter Unterfläche versehen ist.
DER17000U 1958-09-05 1958-09-05 Einbeinsitz. Expired DE1787342U (de)

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DER17000U DE1787342U (de) 1958-09-05 1958-09-05 Einbeinsitz.

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DE (1) DE1787342U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205666B (de) * 1960-05-05 1965-11-25 Fritz Drabert Dr Ing Pendelsitztuhl mit einer Sitz und Rueckenlehne tragenden Saeule
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