DE1787141U - Rueckgleitsicherung fuer schneeschuhe. - Google Patents
Rueckgleitsicherung fuer schneeschuhe.Info
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- DE1787141U DE1787141U DE1959H0030949 DEH0030949U DE1787141U DE 1787141 U DE1787141 U DE 1787141U DE 1959H0030949 DE1959H0030949 DE 1959H0030949 DE H0030949 U DEH0030949 U DE H0030949U DE 1787141 U DE1787141 U DE 1787141U
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Description
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Rückßeitsicherung fur Schneeschuhe. Für längere Aufstiege ist es üblich, bei Schneeschuhen natür- lichte oder künstliche Felle zu. verwenden. Um die Felle leicht auflegen und nach dem Aufstieg nieder abnehmen zu kennen, sind sie in der Regel als 3chn<elle ausgebildet. Trotzdem lohnt das Anlegen der Felle nur bei langen Aufstiegen, da das wieder- holte Wechseln lästig und zeitraubend wäre. Dies gilt auch für dieneueren die auf der TiaufBohle cle", Schnee. schuhes in Metallfuhrungen o. dgl. gehalten werden. Beim Auflegen "1. gehalten werden. Beim Aufle"e und Abnehmen der Felle ist es in allen Fällen unumgänglich, den Schneeschuhabzulegen. Abgesehen von Fallen u. dgl. kennt man auch andere rten von RSckgleitsicherungen wie Harcheisen u. dgl., die fest am Schneeschuh befestigt werden. In losem Schnee sind allerdings Harscheisen nutzlos ? während andere am chneesehuhende fest angebrachte Slappen o. dgl. im Gebranch bei der Abfahrt und beimSchwingen auf harter Piste leicht beschädigt wenden kSnnen. Insbesondere bai verhältnismäßig kursen fstiegen ie cn"Jbungs- hangen sich hat man sich daher bisher nur auf die tockhilfe ver- lassen, was aber f3r den Läufer eine hohe körperliche Bean- spruchungdarstellte Durch die Neuerung werden diese Nachteile vermieden und es wird eine Rckgleitsichernn fSr Schneeschuhe geschaffene die ohne blegen der Schneeaehuhe auch bei kürzesten Aufstiegen angebracht und später wieder abgenommen werden kann. Erreicht wird dies neuerungsemajS durch eine vorzugsweise aus einem achmiegsamen Werkstoff bestehende, quer zum Schneeschuh verlaufende Bandage) die an der Unterseite mit einer ds Ruck- gleiten hemmenden Profilierung versehen ist. Die profilierung kann sowohl aus einzelnen Stollen o. dgl. als auch aus quer zum Schnee- schuh verlaufenden, Im Querschnitt sgeahnartigen, vorzugsweise nach hinten umlegbaren Rippen bestehen. Um das Vorwërtsschieben desSchneeschuhes möglichst wenig n behindern Kbnn die Vorder- kante der Bandage fla. ch auslaufend ausgebildet sein. Die Bandage kannmitVotßilixjsgesmtau einemelastischdhbarem Merk- stoff ie Gummi o. dgl. hergestellt sein nnd sie kan ferner, Um aichis mittleren Bereich an er Laufsohle des Schneeschuhs mit gleichmäßiger Spannung anzuliegen an ihrer der Lau. fsoh. lo sue- kehrten Seite eine quer zum Pehneeschuh verlaufende ballige Vey Stärku g s.uweisen. Um auch auf vdreisten Flächen einen sicheyen Halt zu bieten., kann die Bandage ans reichgummi c. dl. bestehende Sißzelstollen mit verhältnismäßig roepr Stirnfläche besiten in welchen nagelartige Stahlstifte o. dgl. derart elert sind ? daß sie cei einer Belastung de ptiTnfläche der Atollen ü. bcr diese hervortreten. Mit Vorteil kann die Bandage sohlieslich mit einer Schna. ll-' oder EinhäHgevoTichtu. M. g versahen sein, so dS ie 3. uch alsGurt zum Zusammenschnallen der chneesohu-he baut werden kann In der Zeichnung-ist de Gegenstand der Neuerung i'o einigen Aus- fShmgsbeispielen veranschaulicht. Es ESch. nitt iuit Fig. ) In schau. bildlichen schnitt eine Bc'ae mit'iselstlien, Fig. 2) sohaubildlioh eine Bad e mit s ezahnariun Qerrippen 1$"3) i Schnitt eine Bandege mit. iozelstollen und darin ge- lagerten Stahlstift&n. Nach Figur 1 ist auf einem eschnitten dargestellten Schneeschuh 1 eine qu. e verlaufende Bandage 2 befestigt. Diese Bdage besteht mitVorteil ans eine schmiegsamen Merkstoff wie Plastik o. dgl., sie kann jedoch auch insgesamt sus Gummi oder einem ostien elastischdehnbaren Stoff hergestellt ein Zur Befestigung dient eine BinhangevoTrichtung 3 die nach Fig'o. r 1 s'. u. s einer se und einemHaken besteht* Selbstverständlich konnte an iue Stelle auch eine der üblichen Schnallen o*dgl. verwerdet rd ? n. An der Unterseite ist die Bandage mit einer Frofilieriing vesehen die nach Figur 1 aus einzelnen Stollen 4 o. dgl. besteht. Es genügt, wenn die Stollen 4 eine Höhe von einigen Millimetern haben. Die Bs. : T. dage 2 kann fernT, um auch in der iitte de Lauisohle des 1 mit guter Spa=ulzg an ihrer dem S (,. hnee. schuh zugekehrten $ite eine quer zu ihm verlaufende ballige Verstärkung 5 besitzen In den meisten Fällen gent es, wen die 3anlage eine Breite von wenigen Zentimetern hat. Zum Gebrauch wird sie zweckmãßigerweise im unmittelbaxèn Bereich der indung m Schneeschuh befestigt. Im Oe&sats 8 de sonst üblichen Fellen o. dgl., kann die ergsgemäSe RUgleitsicherung ohne die Schneeschuhe aber « leeenp an diesen befestigt und von ihnen wieder abgenommen werden. Bsist daher mBglich, die neuerungsgemäße RuckgleitsicheruRg au. ch schon bei kurzen Anstieges anzubwizirer-p wobei es sich wegen des Zeitufwan&es nicht lohnen urde, erst umständlich Felle o. dgl. aufzustehen: Besonders vorteilhaft ist die neuerungsgemäße Rück- gleitsiéherungan'btmgshSlgen o. dgl.. Derartige Hänge sind in der Regel Imrog jedocli steil iind jrcivöhnlie-h auch glatt gefahren so dass der Anstieg nur mit Stockhilfe sehr an- strengend ist. tn solchen Fällen schafft die neuertijagsgemSe R&ck- gleitzlohezung eine wirksame Abhilfe, da die Befestigung in einem ugenblioR erfolgen kann und da besonders im festgefahrenen Schnee auch SChON eine schmale Bandage einen zuverlässigen Halt vermittelte Beim Verschieden des Schneeschuhes tritt an sich eine Xr Wesentliche Behinderung ein. Da aber an steiler geneigten hängen die Schneeschuhe beim vorschieben sowieso angehoben werden falls beim tatsächlichen zweckentsprechenden Gebrauch diese Be- hideraag-vSlllg fort. Nach Figur 2 konnte diese neuerungsgemäße RückgleitsicheTung auch soausgeführt sein dass sie as dev Unterseite ouer sum Shnee- sehUh 1 verlaufende sägzahnartige Rippen 6 besitzt. Diese Rippen dabei so ausgebildet seing Jaso sie sich nach Rückwärts umlegenlassen. Die Rippen selbst brauchen mit Rücksicht auf ihre Viölzl a. eine geringe Höhe zu haben, stellen also im Verein mitde Umlegbarkeit eine Behinderung bem Vorschieben aes Sohnee- schuhs nicht dar. Vorteilhaft kann es sein ? die Vorderkante 7 der Bandage2 fla-eh aslafenz lassen. Es ist daher mSglieht bei lähgTen ufstiege auch kürzere Zwischenabfahrten ohne Abnehmen der Bandage durchzuführen. Es besteht fernes die Möglichkeit, löglichkeit, die glitsieheytXEtg so auszubilden dass sie selbst uf veriaten Flächen einen wirksamen Gleitschutz ergibt. u diesem Zwaoke kann dieBandage 2 nach Figur 3 wiederum mit inzelstolle. 4 an iher Unterseiteversehensein. Die Stollen ain& dann mit Vorteil aus einem Weichgummi hergestellt und mit einer verhältnismäßig großen Stirnfläche § versehen, so das. sich di Sto&len 4 beim Auftreten auf vereisten Schnee untey dey Trittbelestung zusammen- drucken. In den Stollen sind neurugBgemäß nagelartige Stahl- stifte9 so angeordnet ; dass sie mit ihrem kopfartien'Ceil 10 fest im Guncb. ex'. kstoff der Bandage 2 sitzen, w-'hyend sich der Stollen 4'beim Zusaenducken am tshistift 9 aufwärts schieben kann. * Bi der Belastung treten daher aie pibsn'le : ?'"tahlstifte 9 über die Btirnflchen 8 der Stoll n hcus und vra) it'.. eln einen übc-r iie sicheren Ciriff in dey vereisten Flache. In :. m. hszust'. nc-. treten je- doch die Spitzen dr Stahlstifte 9 binter die StiTDfl oben 8 der Stollen 4 zuruck, so dass sie bei Nichtgebrauch keine Beschädi- Su,verursachen können. weckmäBi ist ssy die asae in ihrer Lä&ge bz. in ihyei'ohnall-odsr, inhdnevorichtn 3 so auszu- bilden dass sie auch zmn ashnschalln'beini Ten de Schnee- schuhe wie die sonst üblichen P-chnallrieo. en bßust-A ? rden kann. CLi, 3 3i-iL"etall stvia iv-i) r-d eu-,-2 Naturmä konnte die Bandage grundsätzlich ?. mch aus"'etall eta inU-fSxmiem QuerschDitt hergestellt se-in und auf an Schnee- schuh von nten hey anfgcklemt werden. Die Herstellung aas Gummi cdeT Plastierketoff vrdint jedoch ia : Gebrauch T. eifellös den Vorsug.
Claims (1)
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Schatzänsprüehe 1)Untr dr Laufsohle anzuordnende Rückgleitsicheung ür ShBesehuhe, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise aus eem smiegsamen weyetoff bestehende quer zum Schneeschuh (1) verleitende Bandage (2), die an der Unterseite mit einer das Rüekgleiten hemmenden pyofiiiemng (46) versehen ist. 2) Rüokgleiteioherung nach Anspruch be dadurch gekesnzeiehnet, daßdt Prof111aung ans quer zum Schneeschuh (1) verlaufenden imQuarschnitt sãgezannartigen vorzugsweise nach hinten umleg- barRippen (6) besteht. ,) ; atiokgla1ts1c. herung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- ßeihhet, daß die Vordrkante (7) der Bandage (2) flach aU$ , laB-fend ausgebildet ist. 4) Ruckgleitsicheraag nach Ansprüchen 1 bis 39 dadu-ch gekonn- zeichnetdaß die gesamte Bandage (2) ema einemet. estisch dehn- baren Werkstoff wie Stimi ogl. hergestellt ist. 9) Ruckgleitsihean naeh Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gele=- zoisimet daß die Bandage (2) an ihrer der LauÎsohle deS (1) zugekehrten Seite e2*. ne quer zu diesem ver- lastendeballige eratärkan (5) aufweist. 6) RUckgleitsicheung nach Ansprüchen 1 sowie 3 bis 5, gekenn- zeichnet durch aus Weichgummi o. dgl. bestehende Einzelstollen (4'j mitverhältnismäßiG großer Stirnfläche (8), in welchen nagel- artige Stahlstifte (10) dart gelagert sin daß ihe aptee bi e1nar Belastung der stirnflãohe (8) über diese horvo. Ytzeten. 7) PSckgleitsicherang nach Ansprüchen 1 und 6, gekenn- zolch. net durch eine Schnall-bz-oj. (3) 9 die vorzugsweise so ausgebildet ets daß die Bdag (2) &ch als Qut sum Zusammenschnallen dr Schneeschuhe be- nuzt werden n k
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1959H0030949 DE1787141U (de) | 1959-02-19 | 1959-02-19 | Rueckgleitsicherung fuer schneeschuhe. |
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DE1787141U true DE1787141U (de) | 1959-04-16 |
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ID=32880921
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DE1959H0030949 Expired DE1787141U (de) | 1959-02-19 | 1959-02-19 | Rueckgleitsicherung fuer schneeschuhe. |
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-
1959
- 1959-02-19 DE DE1959H0030949 patent/DE1787141U/de not_active Expired
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