DE1786583A1 - Rotationsfilmdruckmaschine - Google Patents
RotationsfilmdruckmaschineInfo
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- DE1786583A1 DE1786583A1 DE19671786583 DE1786583A DE1786583A1 DE 1786583 A1 DE1786583 A1 DE 1786583A1 DE 19671786583 DE19671786583 DE 19671786583 DE 1786583 A DE1786583 A DE 1786583A DE 1786583 A1 DE1786583 A1 DE 1786583A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/14—Details
- B41F15/34—Screens, Frames; Holders therefor
- B41F15/38—Screens, Frames; Holders therefor curved
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsfumdruckmaschine
mit einem Gestell, an welchem zylindrische Druckschablonen mit ihren Enden in koaxialen Lagern drehbar angeordnet
sind, wobei Stäbe zum Spannen der Druckschablone in axialer Richtung vorgesehen sind, sowie mit Führungen für
das zu bedruckende Gut.
Bei einer bekannten Druckmaschine dieser Art sind zum Spannen der Schablonen Schraubbolzen vorgesehen, die im Inneren der
Schablonenzylinder zwischen den Stützringen angeordnet sind. Hier ist das Spannen der Schablonen von außen sehr schwierig.
Zum Einstellen der Schablonen längs und quer zur Transportrichtung des zu bedruckenden Gutes sind bei dieser bekannten
Maschine (OE-PS 217 424) verwickelte und sperrige Konstruktionen vorgesehen.
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6AD
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sotationsfilmdruckmaschine
der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß mit Hilfe der Spannstäbe sowohl das Spannen
der Schablonen als auch das Einstellen derselben auf einfache Art und Weise erfolgen kann. '
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Rotationsfilmdruckmaschine der eingangs geschilderten Art
vor, daß sich die Spannstäbe außerhalb der Schablone von Lager zu Lager erstrecken und jeweils mit einem Ende mit
dem entsprechenden Lager fest verbunden sind und mit dem anderen Ende über
eine Feder auf das andere Lager einwirken, wobei einer der Spannstäbe außerdem mit dem Gestell fest verbunden, aber
in Längsrichtung gegenüber dem Gestell verschieb- und feststellbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß einmal von außen die Spannung der Schablonen vorgenommen, auch nachträglich
geändert werden kann und: daß durch das Verstellen eines der
Spannstäbe die Schablone quer zur Transporteinrichtung des zu bedruckenden Gutes und winkelgerecht zum Gut eingestellt
werden kann.
Das Spannen der Schablone von außen kann in besonders einfacher
Art und Weise dadurch erfolgen, daß sich die mit einem Ende auf das entsprechende Lager einwirkende Feder mit dem anderen
Ende gegen eine auf dem Spannstab axial verschiebbar angeordnete Spannhülse abstützt, deren Verschiebung durch einen an der Hülse
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SAD ORIGINAL
drehbar gelagerten, auf die Stirnfläche des Spannstabes einwirkenden
Exzenternoeken erfolgt.
Die winkelgerechte Einstellung der Schablone kann besonders
günstig durchgeführt werden, wenn gemäß der Erfindung als Lagerung einer opannliulse ein drehbar am Gestell gelagerter
Stütsblock dient, dessen Drehachse parallel, aber exzentrisch zur Drehachse der Spannhülse verläuft.
Das seitliche Einstellen der Druckschablonen kann gemäß der Erfindung auf besonders einfache Art und Weise dadurch erfolgen,
daß der mit dem Gestell fest verbundene Spannstab am Ende mit einem Gewinde versehen ist, welches Gewindeende
in einer Gewindehülse eingeschraubt ist, die am Gestell drehbar aber axial unverschiebbar angebracht ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß trotz -der
einfachen Spann- und Einstellmöglichkeit der Schablonen diese in ihrem Inneren nur die zum Drucken notwendige Rakel mit der
Farbzuführung aufzunehmen brauchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens
dargestellt. Dabei zeigen: '
Fig.1 in räumlicher Darstellung die für das Verständnis
der Erfindung bedeutsamen Teile einer Rotationsfilmdruckmaschine ,
Fig.2 einen Längsschnit't durch die Längsmitte einer
am Gestell gelagerten Schablone,
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Fig.3 die Schablonenspannung in Draufsicht und
Fig.4 einen Schnitt durch die Schablonenlagerung
gemäß der Linie IV-IV in Fig.2.
Vie insbesondere aus Fig.1 ersichtlich, weist die Botationsfumdruckmaschine
ein Gestell 1 auf, auf welchem zur Lagerung jeder zylindrischen Druckschablone 3 gegenüberliegend zwei
Lager 6 und 6' koaxial angeordnet sind.Die Maschine ist außerdem in bekannter Weise (nur in Fig.2 angedeutet) mit Führungen für
das zu bedruckende Gut 35 versehen. Wie insbesondere aus den
Fig. 2 und 4 hervorgeht, besteht jedes Lager 6 und 6' aus einem Kasten, in welchem jeweils eine Büchse 8 mit Hilfe von drei
Tragrollen 7 drehbar gelagert ist. Jede Büchse 8 ist mit dem zugehörigen Lager 6 bzw. 6' mittels eines Axiallagers 25
so verbunden, daß sich die Büchse zwar gegenüber dem Lager drehen, aber abgesehen vom Lagerspiel nicht verschieben kann.
Dies ist, wie später noch erläutert wird, für das Spannen der Schablone und deren Verstellung erforderlich.
Jede Büchse 8 ist an dem der Schablone zugewandten Ende mit einem üblichen Reduktionsring 26 versehen, der in bekannter
Weise ein schnelles Lösen und Befestigen der Schablone ermöglicht.
Wie aus den Fig.1 und 4 ersichtlich, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
zum Spannen jeder Schablone 3 jeweils zwei Spannstäbe 14 vorgesehen, die sich jeweils vom einen Lager 6
zum gegenüberliegenden Lager 6' erstrecken. Die Spannstäbe sind
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auf der Mantelfläche eines koaxial zur Schablone befindlichen
Zylinders angeordnet. Die beiden, jeweils zu einer Schablone gehörenden Spannstäbe 14 liegen diametral gegenüber der Mittelachse
15 der Schablone 3· Es können auch mehrere Spannstäbe
verwendet werden, wobei es dann vorteilhaft ist, diese mit untereinander gleichem Bogenabstand anzuordnen.
Jeder Stab 14 ist im Bereich eines seiner Enden mit einem der Lagerkasten, im gezeichneten Beispiel mit dem Lagerkasten 6
auf der linken Seite der Figuren 2 und 3 fest verbunden. Wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich, ragt einer der fest mit dem
Lager 6 verbundene Stäbe 14 mit einem Gewindeende 18 in eine Gewindehülse 175 die im Gestell 1 drehbar,aber axial unverschiebbar
gelagert ist. Zum Drehen dieser Gewindehülse 1? dient ein mit 24 bezeichnetes Handrad. Auf.diese Art und
Weise ist der mit dem Lager 6 fest verbundene Spannstab 14 außerdem noch mit dem Gestell 1 der Maschine einstellbar, aber
fest verbunden.
Das gegenüberliegende Ende dieses Spannstabes 14 ist mittels eines
Stützblockes 22 radial geführt. Der Stützblock selbst ist am Gestell drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert. Zwischen
dem Stützblock 22 und dem Spannstab 14 ist eine Spannhülse vorgesehen, die sich durch das Lager 6' erstreckt und an diesem
über das Lager 61 hinausragenden Ende mit einem Bund 19 versehen
ist. Zwischen dem Bund 19 und dem Lager 61 ist eine Druckfeder
angeordnet. Das andere Ende der Spannhülse 20 ragt über den Stützblock 22 hinaus und dient als Lagerung für eine Exzenternocke 27,
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die mittels einer quer zur Längsachse der Spannhülse 19
verlaufenden Achse schwenkbar an der Hülse 19 angebracht ist. Zum Schwenken dient ein mit der Nooke 27 fest verbundener
Arm 21. (Fig.3).
Der Stützblock 22 ist derart ausgebildet, daß seine Drehachse im Gestell 1 exzentrich zur Mittelachse der Spannhülse 19
verläuft. Um den Stützblock leicht drehen zu können, ist an ihm ein Handhebel 23 angebracht.
Innerhalb Jeder Schablone 3 ist nur eine Rakel 28 angeordnet, die in bekannter Weise aus einem rohrförmigen Stützelement 29
und der eigentlichen Rakel 30 besteht. Die Zuführung der Farbe
erfolgt über ein Rohr 34, das mit dem flexiblen Farbzufuhrschlauch
in bekannter Weise kuppelbar ist. Die Rakel ist an beiden Enden lösbar gelagert und kann von einer Seite her durch
die Hülsen 8 durch die Lager und die Schablone geführt werden,
Nachdem das Lager 6' übör die Spannstäbe 14 frei einstellbar ist,
ist es zweckmäßig, jede Schablone nur von dem im Lager 6 angeordneten
Ende her anzutreiben. Vie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, weist zu diesem Zweck die im Lager 6 angeordnete
Büchse 8 einen Zahnkranz 9 auf, der über die Zahnräder 10,11 und 12 mit dem Antrieb der Maschine gekuppelt ist.
Das Spannen der Schablonen erfolgt in der Weise, daß die Exzenternocke 27 mit Hilfe des Handhebels 21 in eine in Fig.3
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dargestellte Lage (Haximalspannung) geschwenkt wird. Dadurch wird die Spannhülse 20 im Stützblock 22 um einen gewissen Betrag
nach außen verschoben, so daß sich der Bund 19 der Spannhülse dem Lagerkö'rper 6' nähert und dabei die Feder 16 zusammendrückt,
deren Kraft über das Lager 6' die Schablone in axialer Richtung
spannt.
Das genaue seitliche Einstellen der Schablone 3 erfolgt durch
Drehen des Handrades 24 und damit der Gewindehülse 17, wodurch das Gewindeende 18 des mit dem Lager 6 axial unverschiebbar
verbundenen Spannstab 14 in Längsrichtung je nach Drehrichtung
verschoben wird. Durch ein Drehen des Handrades 24 wird somit das Lager 6, der mit diesem Lager verbundene Spannstab 14
und über die Spannmittel 16 und 19 auch das Lager 6' seitlich verschoben.
TJm die Schablone winkelgerecht einstellen zu können, wird der Stützblock 22 als Exzenter mit Hilfe des Handhebels 23 in der
gewünschten Richtung gedreht.
So kann mit Hilfe der Spannstäbe 14 nicht nur das Spannen jeder Schablone leicht bewerkstelligt werden, sondern auch das seitliche
und das winkelgerechte Einstellen derselben.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- PatentansprücheRotationsfilmdruckmaschine mit einem Gestell, an welchem zylindrische Druckschablonen mit ihren Enden in koaxialen Lagern drehbar angeordnet sind, wobei Stäbe zum Spannen der Druckschablonen in axialer Richtung vorgesehen sind, sowie mit Führungen für das zu bedruckende Gut, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannstäbe (14) außerhalb der Schablone (3) von Lager (6) zu Lager (6 ')·. erstrecken und jeweils mit einem Ende mLt dem entsprechenden Lager (6) fest verbunden sind und mit dem anderenEnde über eine Feder (16) auf das andere Lager (6') einwirken, wobei einer der Spannstäbe (14) außerdem mit dem Gestell (1) fest verbunden, aber in Längsrichtung gegenüber dem Gestell (1) verschieb- und feststellbar ist.Rotationsfilmdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die mit einem Ende auf das entsprechende Lager (6') einwirkende Feder (16) mit dem anderen Ende gegen eine auf dem Spannstab (14) axialverschiebbar angeordnete Spannhülse (20) abstützt, deren Verschiebung durch einen ander Hülse (20) drehbar gelagerten, auf die Stirnfläche des Spannstabes (14) einwirkenden Exzenternocken (27) erfolgt.409809/0027ORIGINAL3. Rotationsfilmdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Lagerung einer Spannhülse (20) ein drehbar am Gestell (1) gelagerter Stützblock (22) dient, dessen Drehachse parallel, aber exzentrisch zur Drehachse der Spannhülse (20) verläuft. . ·4. Rotationsfilmdruckmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der mit dem Gestell (1) fest verbundene Spannstab (14) am Ende mit einem Gewinde (18) versehen ist, welches Gewindeende in einer Gewindehülse (17) eingeschraubt ist, die am Gestell (1) drehbar, aber axial unverschiebbar angebracht ist.409809/00276ÄD ORIGINALι 4U Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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