DE1786453U - Elektrischer stecker. - Google Patents

Elektrischer stecker.

Info

Publication number
DE1786453U
DE1786453U DEST10221U DEST010221U DE1786453U DE 1786453 U DE1786453 U DE 1786453U DE ST10221 U DEST10221 U DE ST10221U DE ST010221 U DEST010221 U DE ST010221U DE 1786453 U DE1786453 U DE 1786453U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector according
electrical connector
plug
locking
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST10221U
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Stauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST10221U priority Critical patent/DE1786453U/de
Publication of DE1786453U publication Critical patent/DE1786453U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/68Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • H01R24/30Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • H01R24/78Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrischer Stecker
    ssstews3sX8sJ
    Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Stecker mit Schutzkontakt, der wie übliche Stecker bei Zuleitungen elektrischer Geräte und bei Verlängerungsschnüren Verwendung findet.
  • Im Gegensatz zu diesen weist der Erfindungsgegenstand aber auf seiner Rückseite eine komplette Schutzkontakt-Steckdose auf, die zur Aufnahme eines weiteren Steckers dient und ist mit einer Sperrvorrichtung ausgestattet, durch welche die mehrfache Verwendung des Erfindungsgegenstandes an einer Steckdose verhindert wird und zum Zwecke der mehrfachen, in diesem Falle der zweifachen Stromentnahme, lediglich noch ein normaler Schutzkontaktstecker eingesteckt werden kann.
  • Für die mehrfache Stromentnahme an einer Schutzkontakt-Steckdose wurden bisher ausschließlich Zwei- und Dreifachstecker verwandt. Nachteilig hat sich bei diesen erwiesen, daß sie zu mehreren ineinandergesteckt wohl eine vom Verbraucher sehr begrüßte Vielfachstromentnahme ermöglichen, dabei aber auch die Steckdose mechanisch und die Leitung elektrisch überlasten.
  • Nach den neuesten Bestimmungen der überwachenden Institutionen sind sie daher unzulässig. Zugelassen sind nur noch solche
    Mehrfachsteekvarbindungen, die eine Möglichkeit zum mehrfachen
    Ineinanderstecken des gleichen Teiles in gleich wie gearteter
    Weiseausschließen.
    Durch diese Bestimmungen wurde die Aufgabe gestellt, ein Gerät
    zu entwickeln, welches einerseits die zweifache Stromentnahme
    an einer Schutzkontaktsteckdose gestattet, andererseits aber auch die darüber hinausgehende zahlenmäßige Stromentnahme ausschließt.
  • Mit den herkömmlichen Mehrfachsteckern ist diese Aufgabe kaum oder garnicht zu lösen. Da auch bei Mehrfachsteckdosen die Möglichkeit besteht, in jede einzelne Dose einen Zweifachstecker zu stecken, würde die Leitung durch vier Anschlüsse in den meisten Fällen schon wieder überlastet sein. Also sind weder mehrfachstecker noch Mehrfachsteckdosen eine Ideallösung.
  • Es war daher erforderlich, für die Zweifachentnahme an Schutzkontaktsteckdosen ein neues Gerät nach neuesten Erkenntnissen zu entwickeln.
  • Es lag nahe, einen Winkelstecker derart zu gestalten, daß auf seiner Rückseite eine weitere Schutzkontaktsteckdose angeordnet ist. Wenn ein solcher Stecker in die Schutzkontaktsteckdose eingeführt ist, bietet er eine weitere Steckverbindung durch die auf der Rückseite angeordnete Steckdose. Damit dieser aber nicht wieder beliebig oft in die sich immer neu bildende Steckdose eingeführt werden kann, bedarf es zusätzlich einer Sperrvorrichtung, die das Einstecken eines üblichen Schutzkontaktsteckers ohne Schwierigkeiten ermöglicht, das weitere Einstecken des Erfindungsgegenstandes dagegen derart verhindert, daß die Sperre nicht willkürlich aufgehoben oder unwirksam gemacht werden kann. Für Normalstecker ist bereits durch die deutsche Patentschrift
    Nr. 806 637 das Prinzip bekanntgeworden, an einem Winkelstsk-
    ker eine weitere Möglichkeit für eine Steckverbindung auf der Rückseite anzuordnen. Diese Ausführungsart konnte der Neuentwicklung aber nicht zugrunde gelegt werden, weil schon die technischen Anforderungen grundsätzlich anders sind. In dem relativ großen Raum eines Normalsteckers ist erfahrungsgemäß ausreichend Platz, um zwei Steckerbuchsen und deren Anklemmvorrichtungen einzubauen. Der Innenraum des Sockels bei Schutzkontaktsteckern ist erheblich kleiner. Trotzdem müssen eine weitere Klemmstelle für den Schutzleiter, wie auch das gesamte Schutzleiteraggregat mit zwei nach aussen freiliegenden Schleifkontakten unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Abstände und Kriechstrecken eingeordnet werden. Hinzu kommt noch die gesamte Vorrichtung für die Verriegelung, die von aussen her in den Steckersockel eingeordnet werden muß.
  • Konstruktiv war die Aufgabe nur so zu lösen, daß der ohnehin beengte Innenraum durch zwei Trennwände in drei untereinander isolierte Kammern unterteilt wird, die jeweils die zusammengehörenden Elemente, Fase, Null und Schutzleiter, deren Zuleitungen und Klemmstellen in sich aufnehmen und untereinander hinreichend isolieren. Die beiden äusseren Kammern dienen zur Aufnahme der beiden spannungführenden Elemente, die mittlere zur Aufnahme des Schutzleiteraggregates. Pur die weitere Steckverbindung auf der Rückseite des Erfin-
    Z
    uüngiägegcjnateLnu. ea reinigt Dicht wie bei der deutschen Patent-
    schrift Nr. 806 687, die Anordnung zweier Durchgangslöcher
    für die Steckerstifte des einzusteckenden Steckers. Bei dem Erfindungsgegenstand ist die Anordnung einer kompletten Schutzkontaktsteckdose erforderlich, also auch mit Schleifkontakten für die Stromabnahme vom einzuführanden Schutzkontaktstecker. Dieser Schleifkontakt muß seinerseits wiederum im Steckersockel des Erfindungsgegenstandes mit dem übrigen Teil des Schutzleiteraggregates in direkter metallischer Verbindung stehen. Diese Aufgaben mit den vielseitigen Anforderungen wurden durch den Erfindungsgegenstand vollkommen gelöst und die Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Fabrikation geschaffen. Die Unterteilung des Sockelinnenraumes in drei isolierte Kammern und eine daraus resultierende stufenförmige und seitliche Versetzung der drei Klemmstellen bildeten die Grundlagen der elektrischen Durchführungsmöglichkeiten und die Sperrvorrichtung verhindert das den Vorschriften entsprechend unzulässige mehrfache Benutzen des Erfindungsgegenstandes an einer Schutzkontaktsteckdose.
  • Vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit aus gesehen stellt der Erfindungsgegenstand einen erheblichen Fortschritt dar. Für die zweifache Stromentnahme aus einer Schutzkontaktsteckdose mittels Schutzkontaktzweifachstecker wird im Gegensatz zur gleichen Abnahme mittels des Erfindungsgegenstandes und einem Schutzkontaktstecker etwa der dreifache Raum beansprucht. Der
    Kostenaufwand für den Erfindungsgegenstand ist demnach natur-
    gemäß auch erheblich kleiner, denn der Anschluß eines jeden elektrischen Gerätes erfordert ohnehin einen elektrischen Stecker. Ein geringer Kostenmehraufwand für einen der beiden
    Stecker für die Zweifachnahme sus eine ? Schutzkontaktsteckdose
    ermöglicht schon diese zweifache Entnahme schlechthin und weist einen Preisvorteil entgegen der Verwendung eines Schutz-
    0 lintere
    Von
    kcntsktssifsshsi@ek@ra von mindestens 1 : 5 auf. Die untere
    Grenze des Kostenaufwandes ist neben den kleinstmöglichen
    Abmessungen durch den Erfindungsgegenstand erreicht worden.
  • Gleichzeitig ist die mechanische Beanspruchung der Schntzkontaktsteckdose bei dieser Zweifachentnahme erheblich kleiner als bei Verwendung eines Schutzkontakt-Zweifachsteckers, weil der Hebelarm viel kürzer und seine Wirkung entsprechend geringer sind.
  • Figur 1 der zugehörigen Zeichnungen zeigt den Erfindungsgegenstand perspektivisch dargestellt, wobei zur besseren Klarstellung der Anordnung der Innenteil ein Viertel aus dem Kupplungs-und dem Steckerteil herausgeschnitten wurde.
  • Figur 2 zeigt die Sperrvorrichtung in perspektivischer Darstellung.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch den Erfindungsgegenstand parallel zur Längsachse.
  • Figur 4 und Fig. 5 zeigen die Gegenüberstellung des Verhaltens der Sperrvorrichtung beim Einstecken des Erfindungsgegenstandes in einen gleichen (Figur 4) und in eine normale Schutzkontaktsteckdose (Figur 5).
  • Figur 6 zeigt den Steckerteil ohne Metallteile, wobei die beiden Trennwände, bezw. die drei Kammern und deren Gestaltung deutlich erkennbar sind.
    I
    Figur 7 und Figur 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Schutz-
    leiteraggregates, welches zum Abnehmen und Ableiten der gefährlichen Masseschlußströme dient und gleich-
    zeitig mit einer EleBmschraübo zum Anklemmen des Sdrc-
    leiters bestückt ist.
  • Der besseren Demonstration wegen wurden die beiden Trennwände in den Darstellungen Figur 1 und Figur 3 nicht eingezeichnet, weil sie sonst andere wichtige Details verdecken.
  • Der Kupplungsteil 1 (schräg schraffiert) und der Steckerteil 2 (kariert schraffiert) werden aus zweckmäßigen Preßmassen oder thermoplastischen Spritzmassen, in Sonderfällen auch aus anderen Werkstoffen hergestellt, die bei ausreichender Festigkeit auch die in diesem Falle besonders wichtigen elektrischen Eigenschaften aufweisen. Die beiden Gehäusehälften 1 und 2 sind im Ausführungsbeispiel quer zur Mittenachse geteilt. Es ist jedoch aach jede andere Teilungsebene bei gleichbleibender Zweckmäßigkeit möglich.
  • Das Kupplungsteil 1 ist in dem steckeraufnehmenden Teil den Vorschriften entsprechend gestaltet. Darüber hinaus dienen zwei sich gegenüberliegende Ausnehmungen 3 als Rast für die Begrenzung beim Einstecken eines gleichen Steckers, die nach unten jeweils in einer Stützfläche 4 enden. Das Äussere des Kupplungs-
    teils 1 kann beliebig gestaltet werden und ist im Ausführung-
    beispiel mit umlaufenden Verstärkungen 5 versehen. Zwei senkrecht verlaufende Rippen 6 dienen ebenfalls zur Verstärkung der an dieser Stelle an der Innenseite verlaufenden Ausnehmungen 7, die zur Aufnahme der stromabnehmenden Schleifkontakte 8 dienen, wenn ein Stecker in den Erfindungsgegenstand gesteckt worden ist und dadurch die Schleifkontakte 8 gespreizt wurden.
  • Eine dieser beiden Rippen 6 endet unten in einer halbrunden Mulde 9t die in Verbindung mit der Mulde 10 des Steckerteils 2 als Kabeleinführung dient. Die Kabeleinführung ist innen mit zweckmäßigen Spitzen 11 oder, bezw. und Zähnen 12 in beliebiger Zahl und Anordnung von einer oder mehreren Seiten als Zugentlastung für die Zuleitung bestückt. Gegebenenfalls können auch Reihenanordnungen solcher Widerstände in beliebiger Form und Gestaltung vorgesehen werden.
  • An der unteren Seite der Bodenfläche befindet sich eine Längsnut 13 zum zentrieren des Schutzleiteraggregates. Ferner befindet sich an dieser Fläche eine umlaufende Nut 14, in welcher wie Nut und Feder der vorstehende Rand 15 des Steckerteils 2 zentriert lagert. Zwei sich gegenüberliegende Durchbrüche 16 dienen zum Durchlassen der Schleifkontakte 8 und zwei runde Durchgangslöchcr 17 zum Durchlassen der Steckerstifte des einzuführenden Steckers. Zwei aus der Mittenachse versetzte Durchgangslöcher 18 dienen zur Aufnahme der Verbindungsschrauben 19, welche Kupplungsteil 1 und Steckerteil 2 zu einer Einheit verbinden.
  • Zwei im Steckerteil 2 eingepreßte Gewindebuchsen 20 oder in den Preßstoff geschnittene Gewindelöcher dienen zum Einschrauben der Verbindungsschrauben 19. Statt dieser lösbaren Verbindung können aber auch Niete oder ähnliche Befestigungselemente als unlösbare Verbindung dienen. Ferner ist daran gedacht, beide Teile mittels thermoplastischen Spritsmassen durch einen gemeinsamen Überzug
    su verbinden und sie so einsehließlish der Zuleitung zu einer
    homogenen Einheit zu verbinden. Je nach Gestaltung der Teilungsebene ist auch ein Vergießen mit Kunstharzen als unlösbare Verbindung möglich.
    Das Steckerteil 2 ist ebenfalls den Vorschriften entsprechend
    an seinem Äusseren gestaltet und mit je einer Führungsleiste 21 auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten versehen. In zwei sich ebenfalls gegenüberliegenden Durchbrüchen 22 sind die Schleifkontakte 23 des Schutzleiteraggregates derart angeordnet, daß ihre Kontaktflächen Berührung mit den Schleifkontakten der Schutzkontaktsteckdose beim Einstecken bekommen und die Masseschlußströme einwandfrei abgeleitet werden können.
  • Der Innenraum ist durch zwei sinn weich gestaltete Trennwände 24 in drei untereinander isolierte Kammern aufgeteilt, von denen sich die beiden äusseren Kammern 25 spiegelbildlich gleich sind. Die mittlere Kammer 26 schließt sich an die Kabeleinführung an und nimmt das Schutzleiteraggregat in sich auf. Der Kabeleinführung gegenüberliegend sind im Ausführungsbeispiel die beiden Trennwände 24 zu hochstehenden Kragen 27 ausgebildet worden, welche die Kabelanschlußklemmen 28 und die Klemmschrauben 29 von Fase und Null isolierend umschließen. Die Mulde 10 der Kabeleinführung ist in das Ansatzstück 30 eingearbeitet worden, welches gleichzeitig der Kabeleinführung als Gegenlager zum Einklemmen des Kabels dient und als Drehsicherung der beiden Teile 1 und 2 in eine entsprechende Ausnehmung des Kupplungsteils 1 eingreift. Die beiden Trennwände 24 sind in der Mitte etwas dichter zusammengerückt worden, um dem Schutzleiteraggregat einen genauen Sitz und sicheren Halt zu verleihen. Die dadurch etwas schräg-
    gestellteaTsile der Trennwände 24 sind mit je eins ? halbrun-
    den Ausnehmung 31 versehen, in welche die beiden stromführenden Leitungen gelegt und zu den Kabelanschlußklemmen 28 geführt werden. Eine weitere Ausnehmung 32 in der Rundung des Kragens27 dient zum direkten Einführen der Zuleitungen in die isolierten Klemmstellen.
    DieFührungsleiste 21 ist unten entgegen der üblichen Ausfüh-
    rungsart unterbrochen und nimmt in einer Ausnehmung 33 die gesamte Sperrvorrichtung, im wesentlichen bestehend aus Sperrstück 34 und Sperrfeder 35, in sich auf. Im Innern des Steckerteils 2 ist je eine hakenförmige Aufhängung für die Sperrfeder 35 vorgesehen. Im Boden sind die Ausnehmungen 33 nach beiden Seiten zu schmalen Schlitzen derart erweitert, daß die seitlich abgebogenen Enden dsr Sperrfeder 35 in ihnen Platz finden. Die Ausneh-=unten 33 sind so eng, daß die Sperrfeder 35 nur im zusammengedrückten Zustande hindurchgesteckt werden kann, so daß die Enden 36 nach dem Spreizen durch das Eindringen in diese schmalen Schlitze die Sperrfeder in ihrer Lage verriegeln. Wenn das Sperrstück 34 mit seinem konischen Innenteil zwischen die Schenkel 37 der Ppsrrfeder 35 eingeklemmt ist, können diese nicht mehr zusammengedrückt werden und daher auch die Sperrfeder nicht mehr aus dieser Lage befreit werden.
  • Das Sperrstück 34 lagert mit seinem Zapfen 38 in einer Windung 39 der Sperrfeder 35. Während eine Drehung nach der einen Seite um etwa 900 unbehindert möglich ist, wird die Drehung in der anderen Richtung durch die Nase 40 des Zapfens 38 federnd behindert. Das Sperrstück 34 ist nach oben zu einer schrägen Auflauffläche 41 ausgebildet. Die untere Kante 42 ist keilförmig gestaltet, damit sie ungehindert in die Ausnehmungen 3 eindringen
    kann und dort an dar Stützfläche 4 ihren Widerstand findet. An
    knnn und dort a
    dem in den Steckerteil 2 eindringenden Teil ist das Sperrstück
    ID. k
    34 konisch gearbeitet, um ain besseres Eindringen zwischen die
    Schenkel 37 der Sperrfeder 35 zu ermöglichen. Durch stufenförmige Ausbildung wird eine Stirnfläche 43 gebildet, die als Gegen-
    lagerung für die Windung 39 dient. Das Sperrstück 34 liegt da-
    durch unverrückbar zwischen den Schenkeln 37 der Sperrfeder 35 fest.
  • Wenn der Erfindungsgegenstand zweimal ineinandergesteckt wird (Figur 4), trifft die schräge Auflauffläche 41 auf die obere Kante das Kupplungsteils 1 und wird zu einer Drehbewegung nach
    innen um den als Lagerunc
    innen um den als Lagerung dienenden Zapfen 38 gezwungen. Da das
    Sperrstück 34 durch die Anordnung des Zapfens 38 etwa in der Mitte naturgemäß als zweiarmiger Hebel wirkt, wird dadurch der unterhalb des Zapfens liegende Teil nach aussen bewegt. Dabei legt sich die vordere Kante 42 in die Ausnehmung 3 und trifft schließlich mit ihrer unteren Fläche auf die Stützfläche 4.
  • Damit wird die Einsteckbewegung begrenzt und der Erfindungsgegenstand ist nicht weiter einzustecken. Diese Sperrung erfolgt so rechtzeitig, daß die Steckerstifte 44 in den Steckerbuchsen 45 noch keinen Kontakt bekommen können. Der Stecker bleibt also in jedem Falle stromlos und eine Stromentnahme kann auch nicht in provisorischer Weise erfolgen. Durch die zweckmäßige Gestaltung der Sperrvorrichtung ist es auch nicht möglich, diese in irgend einer Weise unwirksam zu machen.
  • Bei dieser Drehbewegung spreizt die Nase 40 die Windung 39 der Sperrfeder etwas auseinander, also entgegen der Federwirkung.
  • Da die Sperrfeder 35 das Bestreben bnt, sich in ihre Ausgangs-oder Ruhestellung zurückzubewegen, wird sie über die Nase 40 das Sperrstück 34 ebenfalls nieder in die Ausgangsstellung zurückbewegen.
  • Wird der Erfindungsgegenstand in eine normale Steckdose gesteckt (Figur 5) ? trifft ebenfalls die schräge Auflauffläche 41 auf die obere innere Kante der Steckdose auf und zwingt das Sperrstück 34 zu einer Drehbewegung. Diese Drehbewegung wird aber begrenzt, sobald die vordere Kante 42 gegen die innere Fläche der Steckdose stößt, an der die Ausnehmungen 3 nicht eingearbeitet sind.
  • Da eine weitere Drehbewegung nicht möglich ist, die schräge Auflauffläche 41 aber noch weiter nach innen gedrückt wird, weicht nunmehr das gesamte Sperrstück 34 gegen den Druck der Schenkel 37 der Sperrfeder nach innen aus. Beim Herausziehen des Erfindungsgegenstandes aus der Steckdose drückt die beanspruchte Sperrfeder 35 das Sperrstück 34 wieder in seine alte Lage zurück.
  • Das Schutzleiteraggregat (Figur 7 und Figur 8) ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die stromabnehmenden Schleifkontakte 8, die stromableitenden Schleifkontakte 23 und die Kabelanschlußklemme 46 mit Klemmschraube 47 zu einer Einheit zusammengefaßt sind und es die zweckmäßige Gestaltung gestattet, das Kabel (strichpunktierte Linie) von der Seite durch die Mittenachse an die Kabelanschlußklemme 46 heranzufuhren. Im Ausführungsbeispiel ist das Schutzleiteraggregat aus zwei Teilen durch die Bördelbuchse 48 zusammengesetzt worden. Die Bördelbuchse hat Innengewinde zur Aufnahme der Klemmschraube 47. Es sind jedoch viele zweckmäßige Ausführungsarten möglich, die zum gleichen Ziele führen. Als Kabelanschlußklemmen 46 dienen lediglich verbreitete Stellen, die in einer U-förmigen Mulde den unteren Abschluß und damit das Widerlager für c'as anzuklemmende Kabel bilden. Die seitlich hochstehenden Stege 49 dienen dabei gleichzeitig als Schutz gegen Abrutschen des anzuklemmenden Kabels. Der waagerechte Steg 50 liegt in der Längsnut 13 des Kupplungsteils 1 und sichert gegen Verrutschen aus der ordnungsmäßigen Lage. Die Rundungen 51 liegen in entsprechenden Ausnehmungen 52 im Boden des Steckerteils 2 und zentrieren ebenfalls die genaue Lage des Schutzleiteraggregates. Ein U-förmiger Winkel 53 oder eine andere zweckmäßige Vorrichtung, beispielsweise ein Durchgangsloch, gestatten den Kabeldurchlaß in der Mittenachse (Figur 8).
  • Von den Kabelanschlußklemmen 28 wird im Ausführungsbeispiel der Strom über einen Z-förmigen Winkel 54 an die federnd gestalteten Steckerbuchsen 45 herangeführt und sind mit diesen durch die nietförmige Gestaltung des oberen Schaftes der Steckerstifte 44 kraftschlüssig verbunden. Eine Blattfeder 55 sichert in bekannter Weise die ausreichende Federung der Steckerbuchsen 45.
  • Es ist daran gedacht, den Erfindungsgegenstand ausser in den üblichen Farben braun und weiß auch in allen anderen Farben herzustellen. Dieses insbesondere dann, wenn der Erfindungsgegenstand mittels Überzug aus thermoplastischen Spritzmassen homogen mit einer farbigen Schnur verbunden wird. Bei gleichbleibendem System sollen nach dem jsrfindungsgedanken ferner auch solche Mehrpoligen Stecker hergestellt werden, bei denen es üblich ist, die Stromentnahme oder Weiterleitung des Stromes Steckverbindungen gleich welcher Art benutzt werden, wobei es gleichgültig ist, ob diese bei Schwachstrom oder bei Starkstrom benutzt werden.

Claims (16)

  1. Schutzansprüche 1. Elektrischer Stecker mit einer auf der Rückseite angeordnete, Vorrichtung zum Zwecke einer weiteren Stromentnahme von eine] Steckdose, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckersockel eines Schutzkontaktsteckers mit Schleifkontakt, eine komplette Schutzkontaktsteckdose mit Schleifkontakt und einem kompletten Schutzleiteraggregat zu einer Einheit zusammengafaßt worden sind.
  2. 2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung das mehrfache Ineinanderstecken des gleichen Steckers verhindert.
  3. 3. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsteil 1 und Steckerteil 2 lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sind und beide Teile in Verbindung mit einer elektrischen Leitung durch geeignete Werkstoffe ebenfalls zu einer Einheit verbunden werden.
  4. 4. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen'1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzleiteraggregat, bestehend aus stromabnehmenden Schleifkontakten 8 und stromableitenden Kontakten 23, einer muldenförmigen Kabelanschlußklemme 46 und der zugehörigen Klemmschraube 47, mittels Winkel 53 oder einer ähnlichen Vorrichtung derart gestaltet ist, daß das anzuklem- cu£."u"u4w-
    mende Kabel durch die Mittensehe hindurchgeführt wird.
  5. 5. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Steckerteil mittels zwi Trennwänden 24 in Kammern 25 und 26 aufgeteilt wird.
  6. 6. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trennwände 24 einseitig zu Kragen 27 ausgebildet sind, welche die Kabelanschlußklemmen 28 halbkreisförmig umschließen.
  7. 7. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Kupplungsteil 1 eine keilförmige Rast 3 für die Sperrvorrichtung angeordnet ist.
  8. 8. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung, bestehend aus Sperrstück 34 und Sperrfeder 35, ohne weitere Befestigungselemente angeordnet wird.
  9. 9. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück 34 eine schräge Auflauffläche 41 und zwei Zapfen 38 mit Nase 40 aufweist.
  10. 10. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück eine keilförmig gestaltete untere Kante 42 aufweist oder in einer anderen Form der Ausnehmung 3 angepasst ist.
  11. 11. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder 35 zur Lagerung der Zapfen 38 zu zwei gleichen Windungen 39 ausgebildet ist und die Enden 36 zum Verriegeln im Steckerteil 2 dienen.
  12. 12. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Anmeldegegenstand bei gleichbleibendem System auch für mehrpolige Stecker Verwendung findet.
  13. 13. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Sonderfällen und für ganz spezielle , ä n 1-. 06A Aufgaben auch auf die Sperrvorrichtung verzichtet werden
    kann.
  14. 14. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene beliebig angeordnet werden kann.
  15. 15. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter beliebiger Art zum Ein- und Ausschalten eingeordnet ist.
  16. 16. Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung elektrischer tlberbeanspruchungen eine beliebige Sicherung eingebaut wird.
    17, Elektrischer Stecker nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung in allen Farben und Farbkombinationen möglich ist, insbesondere bei der homogenen Anordnung farbiger Leitungsschnüre.
DEST10221U 1958-07-21 1958-07-21 Elektrischer stecker. Expired DE1786453U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST10221U DE1786453U (de) 1958-07-21 1958-07-21 Elektrischer stecker.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST10221U DE1786453U (de) 1958-07-21 1958-07-21 Elektrischer stecker.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1786453U true DE1786453U (de) 1959-04-09

Family

ID=32862309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST10221U Expired DE1786453U (de) 1958-07-21 1958-07-21 Elektrischer stecker.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1786453U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206049B (de) * 1961-09-14 1965-12-02 Amp Inc Elektrische Anschlussklemme fuer Verteilerkabel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206049B (de) * 1961-09-14 1965-12-02 Amp Inc Elektrische Anschlussklemme fuer Verteilerkabel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006022374B4 (de) Schaltgerät
DE3004372C2 (de)
DE102006003064A1 (de) Elektrischer Reihenklemmenblock
DE69711369T2 (de) Modularer Kammverbinder für Schnittstellenrelais
DE4228025C2 (de) Elektrische Anschlußklemmleiste
DE1065502B (de)
DE4327282C2 (de) Geräteanschlußklemme
EP0252512A1 (de) Mehrfach-Steckverbindungseinheit
DE2915816A1 (de) Elektrische mehrfach-steckdose
DE1786453U (de) Elektrischer stecker.
DE4411731B4 (de) Aufputz-Steckdose
WO2002050961A2 (de) Elektrische steckdose
DE1765880B2 (de) Kabelabzweigklemme
DE2746629B1 (de) Elektrische Reihenklemme
DE1690249C (de) Vorrichtung zum Anschließen von Strom- und Spannungszuführungsleitungen an einen Elektrizitätszähler
DE2102675C3 (de) Stromsteckschiene
DE3011762C2 (de) Mehrpolige Kragensteckvorrichtung
DE1590617C (de) Mit Kontaktstiften zur Aufnahme eines Dosensteckers versehener elektrischer Schal
DE1081538B (de) Elektrischer Schnurzwischenschalter
DE3516172C2 (de)
DE1947519C3 (de) Elektrische Schutzkontaktsteckvorrichtung
DE1515342B2 (de) Satz von mindestens zwei elektrischen stromfuehrungsschienen und von gruppen zugehoeriger stromabnehmer
EP0890971A2 (de) Abdeckung für Sicherungskontakte an NH-Sicherungsleisten oder -unterteilen
DE102012207990A1 (de) Sammelschienenadapter zum Verbinden einer Schaltvorrichtung mit einer Stromschienenanordnung
DE1163935B (de) Elektrisches Leitungsverbindungsstueck