DE1786396A1 - Sicherheitsverschluss - Google Patents
SicherheitsverschlussInfo
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- Closures For Containers (AREA)
Description
Patentanwalt ^
PIpL-Ing. Horst Walther
PIpL-Ing. Horst Walther
Kassel
M. HlHMft 1» · *** mt Sfc
Ba.uiaa.nn AG D i e ρ ο 1 d s au
S i ch e r h e L t ;j ve r s el· 1 ua ί\
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluss mit
Auafüllstutzen für die Warenentnahmeöffnung eines Behälters,
und besteht aus einem in einer Wandung des
Behälters befestigten Einsatzstück und einen aia Einsatzstück
geoicherten Verschlussdeckel.
Besondere für die Verpackung von Lebensmitteln, Genuasmitteln, Kosmetikartikeln, chemischen Produkten . usw.
wird gefordert, dass die Verpackungsbehälter mit einer VTarenentnahmeöffnung versehen sind, die einen Sicher-
heitevereohluee aufweist, der ein nicht nachweisbare»
109882/0087 BAD
erstmaliges Oeffnen verhindert. Ein solcher Verschluss
gibt die Garantie, dass beim erstmaligen Oeffnen des Behälters der Inhalt noch die Originalmenga und Originalqualität
enthält.
Ea ist bereits ein Sicherheitsverschluss bekannt, der
aus einem in einer Behälterwandung befestigten Einsatzstück
besteht, das durch eine Membrane verschlossen ist und über dem aich ein Verschlussdeckel befindet. Beim
erstmaligen Oeffnen dieses Verschlusses benötigt man ein geeignetes Schneidinstrument, um die Membran zu
entfernen. Oft ist ein solches zusätzlich erforderliches Schneidinstrument nicht vorhanden, auch bedarf
es einer besonderen Geschicklichkeit, um die Membrane glatt aus dem Einsatzstück herauszuschneiden, so dass
ein sauberes Ausgiessen meist nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Sicherheitaverschluss zu finden, der eich z.B.
durch Spritzgieesen leicht herstellen lässt, der nach
Oeffnen eine glatte Warenentnahmeöffnung freigibt, der
zum Oeffnen kein zusätzliches Instrument benötigt und dessen Verschluss nach dem erstmaligen Oeffnen weiter
verwendet werden kann. Weiterhin soll ein Verschluss gefunden werden» der in geschlossener Form nur wenig
über den Behälter hinausragt, deaeen Warenentnähmeöffnung jedοoh βο ausgebildet let, dase der Behälterinbalt
109882/0117
leicht'und ohne zu tropfen entnommen werden kann und
rnan dabei beim Auagiessen nicht durch den Behälter
selt-rt behindert wird.
Dieae Aufgabe wird erfindung3geT*äss gelöst- durch einen
Sicherheitsverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sowohl das Einsatzstück als auch der Verschlussdeckel
je einen um die Achse der Verschlussöffnung
angeordneten ringförmigen Randwulst aufweieen, die so
zueinander angeordnet sind, dass der Verschluss im Einsatzstück drehbar verankert iet und dass eines der beiden
Teile in Randwulstnahe mindestens ein Messer aufweist,
das einen schwach ausgebildeten Teil des anderen Körpers so durchdreht, da38 durch Drehen des Verschlussdeckel
der Randwulst abgetrennt wird und er so den Verschlussdeckel freigibt.
um das Ausgieeeen eu erleichtern, wird nach einem weiteren
Erfindungsgedanken in dem Einsatzstück ein Auagusszylinder
angeordnet, der bei nooh nicht geöffnetem Verschluss in den Behälter hineinragt, vom Verschluss
überdeckt wird und nach Lösen des Verschlueaäeckele
herausziehbar ist.
Die Abbildungen zeigen Beispiele für Auafünrungsformen
dee erfindungegemäaaen ßicherheitsverschluesee nit
Auafülletutzen.
109882/0887 "«
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 einen C-esamtschnitt durch zwei im
folgenden näher beschriebene Aueführungaformen des erfind
ungsgemäs sen Verschlusses,
Fig. 3, Fig. 4 und Fig. feinen Schnitt durch die
erfindungsgemässe Verankerung des Verschlussdeckels 9
mit dem Einsatzstück 3 durch einen mit dem Verschlussdeckel verbundenen Randwulst 12 und einen Randwulst 8
am Einsatzstück, wobei das bzw. die erfindungsgemässen
Messer 13 mit dem Verschlussdeckel verbunden sind und parallel zu der Verachluasaclise in Richtung des Behälters
weise?].,
Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 ebenfalls Schnitte durch die Verankerung mit einem bzw. mehreren gleichfalls mit
dem Verschlussdeckel verbundenen Messern 13, die jedoch in Figur 6 parallel zur Verschluss ach se von eier Verpackung
weggerichtet Bind, während sie nach Figur 7 radial nach aussen und nach Figur 8 radial nach innen gerichtet sind,
Fig. 9# Fig. 10, Fig. 11 und Fig. 12 weitere Beispiele
für die Verankerung des Verschlussdeckels mit dem Ein satzstück, wobei das bzw. die Messer 13 mit dem Eineatzetück feet verbunden sind und radial nach Innen und nach
auesen aowie parallel zur Achse vom Betaälter weggerichtet
10 9802/08 9 7 ΒΙ/ΜΜ..
jj-i-'- \ΐ-~~ BAD ORIGiNAL
Pig. 13 einen. Schnitt durch den schwach ausgebildeten
Teil des Einsatzst'dcites oder de3 Verschlussdeckels» wobei
dieser Teil durch zahlreiche dünne Hippen 22 gebildet
wiröy
Fig. 14 ein AusführungebGispiel des Sicherbsitsverscblu3-ses,
in dem die Warenentnahme öffnung im Einsatzstück 3
durch eine Membrane 23 verschlossen ist. Der schwach "auegebildete
Teil 24 der Membran? ist hier an den Stellen, an denen er durch die Messer 13 durchdrungen wird, mit einem
das Messer aufnehmenden Teil 25 versehen,
Pig. 15 den Sicherheitsverschluss nach Figur I1 wobei
der Verschlussdeckel 9 durch eine Schlaufe 26 drehbar mit
dem Behälter verbunden ist,
Pig. 16 einen Sicherheitsverschluss in der Ausführung
nach Pigur 14, der äuroh einen an einer Schlaufe 26 befestigten
Schutzdeckel 27 überdeckt ist,
Pig. 17, Pig. 18 und Pig. 19^%inen Schnitt durch einen
erfindungsgemässen Sicherheitsverschluss mit einem bei
noch nicht geöffnetem Verschluss zwischen dem Einsatzstück
und dem. Verschlussdeckel angeordneten Ausgusszylinder.
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— O -
In Figur 1 ist mit 1 der stirnseitige Deckel eines Behälters angedeutet. In dem Deckel 1 ist eine Oeffnung angebracht,
deren Rand.2 einwärts gebogen ist. In diese Oeffnung wird das Einsätzetück 3 eingeführt, das dicht passend
in der durch den gebogenen Rand 2 gebildeten Oeffnung
liegt. Dadurch wird das Einsatzstück 3 einwandfrei gehalten und kann sich nicht mehr lösen. Insbesondere wenn das
Einsatzstück 3 aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist, ist der abgebogene Band 2 in der Lage, das Einsatzstück
5 einwandfrei zu halten.
Nach der anderen.Seite hin gebt das Einsatastück 3 in
einen zylindrischen Teil 4 über und mündet in einem scharfen Hand 5, der als Ausguss dient. Zwischen dem Einsatzstück
3 und dem zylindrischen Seil 4 ist ein Rand 6 angeformt.
Dieser weist eine ringförmige Partie 7 mit geringerer Wandstärke auf, sowie einen kragenförmigen Randwulst
) 8.
Der Verschlussdeckel 9 besteht aus einem inneren zylindrischen
Teil 10, der in die zylindrische Partie 4 des Einsatzes 3 passt und den eigentlichen Verschlussdeckel
bildet. Dar äussere zylindrische Teil 11 des Versohlussdeckels,
der zur Erzeugung eines besseren Griffes vierkantig sein kann, weist an seinem unteren Rand einen spitz
auslaufenden Randwulst 12 auf, der unter den kragenförmigen Randwulst 8 greift und in dieser Lage festgehalten wird.
109832/0187
BAD
Auf der Unterseite des Ranäwulstes 12 sind eine Anzahl
Messer 13, z.B. zwei, angeformt, die beim Aufsetzen des
Verschlugadeckeis 9 die verdünnte Ringpartie 7 des Randes
durchstossen. Ist der Verschlussdeckel in der gezeigten
Weise aufgesetzt, kann der Verschluss nur durch Drehen des Verachlussdeckels 9 geöffnet werden. Beim Drehen des
Verschlussdeckele 9 schneiden die Messer 13 vom Rand 6 den
äussereii Teil mit dem kragenförmigen Randwulst 8 ab. Wenn
der Rand 6 vollständig abgeschnitten ist, kann der Verschlussdeckel
ohne Schwierigkeiten abgenommen werden. Für den weiteren Gebrauch wird der Verschluss durch die zylindrische Partie IO deaVerschlusedeckels bewirkt.
In Figur2 ist eine weitere Ausführung des Sicherheits-Verschlusses
dargestellt. Der Deckel 1 des Behälters weist ebenfalle eine Oeffnung auf, deren Rand 2 jedoch im Gegens
at ζ zu. dem Beispiel nach Figur 1 nach oben gebogen ist.
TJm den Rand 2 ist eine vertiefte Partie 14 im Deokel angeformt. Das Einsatzstück 3 besteht aus einem zylindrischen
Teil, an.dem ein Flansch· 15 angeformt ist. Die zylindrische
Partiedes Einsatzstückes greift in die Oeffnung dee Deckels
ein und wird vom Rand bzw. von der Kante zwischen Rand 2 und dem vertieften Deckelteil 14 festgehalten* Der Slanech
15 weist eine ringförmige Partie 17 auf, die eine geringere
Wandstärke aufweist als der übrige Flansch.
In die zylindrische Partie dee Binsatzstückes wird der Verschlussdeckel 18 eingesetzt« An die eigentliche Verschluss-
δ -
partie ist ein Plansch 19 angeformt, dessen Rand mit gerippten
Vorsprüngen 20 versehen ist. Auf seiner Unterseite
weist der Plansch 19 einen hakenförmigen Ringwulst 21 auf, der den Planach 15 des Einsatastückes 3 uinfasat. Ebenfalls
an der Unterseite des Flansches 19 sind eine Anzahl Messer 13 angeformt. Ira verschlossenen Zustand, wie er in
Pigur 2 dargestellt ist, durchstossen die Messer 13 die ringförmige Partie 17 geringerer Wandstärke.
Der Verschlussdeckel 18 kann nur durch Drehen entfernt werden. Während der Drehbewegung schneiden die Messer 13
einen Teil des Flansches 15 ab, worauf der Verschlussdeckel aus dem Einsatzstück 3 herausgenommen werden kann. Als Material
für die Sicherheitsverschlüsse eignet eich besonders ein spritzfähiger Kunststoff. Der Verschlussdeckel mit den
Messern wird dabei vorteilhaft aus einem härteren Material hergestellt. Dies 1st jedooh nicht unbedingt erforderlich,
da <5ie scharfkantige Porm der Meseermuereicht, den Wulst
bzw« den Plansch des Einsatζ Stückes zu zerschneiden. Pur
das Aufsetzen des Verschlussdeckels'wird die elastische Verformungsmöglichkeit des Verschluasdeokelrandes auegenutzt.
Die Bewegung in Gegenrichtung wird jedoch durch entspreohend
geformte Partien am Einsatzstück verhindert. Dadurch wird ein absolut zuverlässiger Verschluss ermöglicht,
wobei das Oeffnen jedoch durch eine einfache Drehbewegung
erreicht worden kann.
0 9882/8117
In Figur 17 ist mit 1 der Behälterdeckel bezeichnet,
der eine Öeffnung auf welet, die durch einen nach oben gebogenen Rand 2 gebildet wird. Der Behälterdeckel ist zudem
nach einwärts verforütt, um den Verschluss möglichst wenig
über d£8 Behälterprofil hervorstehen zu lassen. In die
durch den Rand 2 gebildete Öeffnung wird ein Einsatzstück1
3 feat eingeführt» Ea wird durch die rom Hand 2 und Deckel
gebildete Ecke festgehalten. Daa Einsatzstück 3 weist an
aeiner inneren zylindrischen Partie eine Anzahl Hocken 28
auf« Im Einsatzstück 3 liegt der Ausgusszylinder 29, der
eine Anzahl Hocken 30 aufweist. In der gesicherten VeröchluesBtellung
liegen die Hocken 30 dea Ausgusszylindern
29 auf den Hocken 28 dea Einsatzstück^ 5· Der Verachluee
wird durch den Verschlussdeckel 18 abgeschlossen. Dieaer
weist einen Plansch 19 mit hakenförmigem Rand 21 auf, alt
dem der Rand 31 des Einsatzatückes 3, der eine Ringpartie
mit geringerer Wandstärke aufweist» umfasst wird. An der
Untereeite dee Planachee 19 angeordnete Messer 13 dttechatoaaen
die Ringpartie mit geringerer Wandetärkö des Randes 31 und fixieren damit die Stellung des Verachlueedeekele
18*
Zum Oeffnen des VeraohlUBses wird der VerBchluaadeokel 18
an den am I1IaHgCh 19 angeordneten Verrippungen 20 gedreht,
bis die Messer 13 den äueseren Seil dea Randes 51 vom Übrigen
Einoatzatüök 3 getrennt haben, worauf der Verschlussdeckel
abgehoben werden kann* Um einen eweckaäesigen Auegue·
tu erhalten, wird der Ausgusszylinder 29 mit ua 180° gedreh-
1ÖS882/ÖM7 BAD ORIGINAL
ter Lage wieder in den Einsatzkörper1 5 eingeführt, wobei
seine Hocken 3ö zwischen den Zwischenräumen der Nocken 28
geführt werde». Die Nocken 28 und 30 bilden einen Bajonettverschluss,
mit dem der Ausgusszylinder 29 durch Drehen in
eine feste Verbindung mit dem Einsatzstück 3 gebracht werden kann. Der Ausguasrand steht nun in genügendem Abstand
vom Behälterrand ab, so dass ein einwandfreies Ausgiessen
Möglich ist» Mit dem Verschlussdeckel IS kann der Behälter
auch in dieser Funktionsstellung des AusgussZylinders verschlossen,
wenn such nicht gesichert werden.
ία Figur 18 1st eine weitere Ausführung des Sicberbeitsver
Schlusses beschrieben. Iu die durch einen aufgebogenen
Rand 1 gebildete Oeffnung im Behälterdeckel wird da» BIneatzatüok
3 dichtend eingeführt» Bs weist auf der Innenseite eine zylindrische Partie 32 auf, sowie daran an-Bohlieeeend
eine Partie mit einem Gewinde 33. Der Ausgusseylinder
29 weist «inen Bund 34 auf« der auf der einen
Seite in ein Gewinde 35 und auf der anderen Seite In eine
eylindrieohe Partie 36 übergeht. Der Verschlussdeckel 18
ist in gleicher Weise ausgeführt wie in Figur 17, und ebenso ist auoh die Sicherung des Versohlussdeökels ausgebildet.
Nach Oeffnen des Verschlusses wird der Ausguss ssyl Inder in
um 180° gedrehter Lage wieder in das Einsatzstück 3 eingeführt
und alt dem Gewinde 33 versobraubt. Der Rand des
AusgussZylinders 29 steht dabei wieder genügend weit von
Behölterprofil ab, so dass ein einwandfreies und unbehindertes
AuagiesBtn def Behälters möglich ist*
BAD ORIGINAL=
In Figur 19 ist ebenfalls eine Ausführung dee Sicherbeitsverschlusaes
mit Ausfüllatutzen dargestellt. Im Behälterdeckel
ist eine durch einen umgebogenen Rand 1 gebildete Oeffnung vorhanden, in die daa Einsatzstück 3 eingeführt
und vom Rand der Oeffnung festgehalten wird. Das Einsatzstück
3 weist eine abgesetzte zylindrische Innenpartie auf, in der der Ausgusszylinder 29 längsbeweglich geführt
ist. Dieser weist am Ausgussrand 37 einen Bund 38 auf,
mit dem er sich auf der Schulter 39 des Einsatzetückee 3
abstützt. Der Ausgusszylinder weist einen weiteren Bund
und an dem dem Ausgussrand entgegengesetzten Ende einen
Rand 41 auf. Bund 38 und Bund 40 brauchen nicht ale Ringe, sondern können auch als eine Anzahl Nocken ausgebildet
werden.
Der Verschlussdeckel 18 ist in der gleichen Weise auegebildet,
wie in Figur 17 und 18. Zum Oeffnen des Versohluasee
wird wieder der Verschlussdeckel 18 gedreht, bis die
Sicherung gelöst ist. Hierauf wird der Ausgusssylinder 29
so weit herausgezogen, bis der Bund 40 in der Schulter 39 einklinkt, wie auf der linken Seite der Figur 19 dargestellt
iet. Da der Ausgusezylinder 29 sowie das Einsatzstück
3 elastisch nachgiebig sind, ist die TJeberfÜbrung
des AuegussZylinders in die Punktionslage ohne'Schwierigkeit
möglich, jedoch kann der Ausgusszylinder durch den Bund 40 und den Rand 41 nicht mehr gelöst werden. Der Betaälter kann auoh in dieser Lage dee AusgussZylinders mittele
dee Verschlussdeckels geschlossen, jedoch nicht gesichert
werden, „ „ ^
109882/OS17 bad original
Claims (19)
1. Sicherheitsverschluss für die Warenentnahmeöffnung eines
Behälters mit Ausfüllstutzen, bestehend aus einem in einer Wandung des Behälters befestigten Einsatzstück und einem
am Einsatzstück gesicherten Verschlussdeckel, dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl das Einsatzstück (3) als auch der Verschlussdeckel (9» 18) je einen um die Achse der
Verschlussöffnung angeordneten ringförmigen Randwulst (8, 12) aufweisen, die eo zueinander angeordnet sind, dass
der Verschlussdeckel im Einsatzstück drehbar verankert ist und dass eines der beiden Teile in Randwulstnähe mindestens
ein Messer (13) aufweist, das einen schwach ausgebildeten Teil des Einsatzstückes bzw. dee Verschlussdeckels so durchdringt» dass durch Drehen des Verschlussdeckelβ der Randwulst
abgetrennt wird und er den Verschlussdeckel freigibt.
2. Verschlussdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Einsatzstückes vom Versohlussdeokelrand
umfasst wird.
3. Sicherheitsverschluss nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der schwach ausgebildete Teil aus einer dünnen Haut besteht.
103832/088?
BAD ORIGINAL
4. Sichorheltsverschlttss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der schwach ausgebildete Teil aus mehreren
dünnen Rippen besteht, die den Eandwulst mit dem Einsatzstück bzw. dem Verschlussdeckel verbinden.
5. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Messer (13) Teil des Verachlusadeckels
(9ϊ 18) sind.
6. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das 'bzw. die Messer (13) Teil des Eineatz«
Stückes (3) sind.
7. Sicherheitsverschluäs nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw· die Messer (13) parallel zu der Versohlussaohee sun Behälter
hingerichtet Bind.
8. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw.
die Messer (13) parallel zu der Verschlussachse vom Behälter
weggerichtet sind.
9. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1 uncl einem der
AnaprUohe 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw.
die Messer (13)'radial nach auasen gerichtet sind.
1090827 0087 bad original
10. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Messer (13) radial nach innen gerichtet sind.
11· Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Einsatzstück (3) ein Ausgusszylinder (29) angeordnet ist, der bei noch nicht geöffnetem
Verschluss in den Behälter hineinragt und vom Verechluss-
k deckel (18) überdeckt wird und nach Lösen des Verschlussdeckels herausziehbar ist.
12. Sicherheitsverschluss nach Anspruch I und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgusszylinder (29)
in der Funktionslage gegenüber der Siclierung3lage um
180° gedreht ist und in dieser Lage nit dem Einsatzstück (3) fest verbunden ist. *
13· Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgusszylinder (29)
in der Punktionslage mittels eine-r Bajonettkupplung
mit dem Einsatzstück (3) fest verbunden ist.
14. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1 und Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgusszylinder (29)
sowie das Einsatzstück (3) ein Gewindeteil aufweisen,
so dass beide· in der Funktionalage duroh Verschraubung _
miteinander verbunden sind.
109882/0687
BAD ORIGINAL
15. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1 und Anspruch 5,
(tadurch gekennzeichnet, dass die Funktionslage durch
Herausziehen des Ausgusszylinders bis in eine Endstellung erreicht wird und der Ausgusszylinder in dieser
Lage mit dem Einsatzstück feet verbunden ist.
16. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1 und Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dasa der AusgueszylInder (29)
in der Punktionslage mittels einer nicht lösbaren Verbindung mit dem Einsatzstück (3) verbunden ist.
17. Sicherheiteverüchlusa nach Anspruch 1 und Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, dass die Teile dee Sioherheitsyarschlusees
aus einem ßpritzfähigen Kunotetoff bestehen.
18. Sicherheiteverschluse nach Anspruch 1 und Anspruch 5f
dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (9,
18) und daa Eineateetück (3) verochledene Härten
19. Sioherheiteverschluss nach Anspruch 1 und Anspruch 5r
dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel naoh
Oeffnen des Sicherheitsverschlusses wieder in den Einsatz (3) schlieasend einsetzbar ist.
10S882/·«·? I
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