DE1786354A1 - Behaelter fuer langfristige lagerung von stoffen - Google Patents

Behaelter fuer langfristige lagerung von stoffen

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DE1786354A1 DE19681786354 DE1786354A DE1786354A1 DE 1786354 A1 DE1786354 A1 DE 1786354A1 DE 19681786354 DE19681786354 DE 19681786354 DE 1786354 A DE1786354 A DE 1786354A DE 1786354 A1 DE1786354 A1 DE 1786354A1
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Description

Dr.-lng. Herbert Mo ff ff Karlsruhe at
A 421
1786354 Anmelderin: Pfizer Gmbii, Karlsruhe-Hagsfeld
behälter für die langfristige Lagerung τοη Stoffen
Die Erfindung betrifft einen Behälter für die langfristige Lagerung von Stoffen, die bei Ablauf der Lagerzeit eine vorgeschriebene Konzentration von flüchtigen Anteilen aufweisen müssen, vorzugsweise für solche Stoffe, die beil Einfüllen in den Behälter eine bestiiamte Konzentration dieser aus dem Behälter während der Layerzeit flüchtigen Anteile aufweisen·
bei den verschiedensten zur langfristigen Lagerung bestirnten Stoffen, wie Arzneimittel, Parfümerien, Nahrungs- und Genußmittel usw., ist es bekannt, daß die in den Stoffen enthaltenen | flüchtigen Anteile, insbesondere Duftstoffe und ätherische Öle, durch die Behälterwand oder im Bereich des Behälterverschlusses austreten, so daß das Lagerprodukt schließlich unbrauchbar wird· Die Vermeidung dieses Nachteiles erfordert entweder kostspielige Verpackungsmittel, beispielsweise in for» dichtverschlossener Glas- oder Me!allbehälter, oder bei der Anwendung von Kunststofflaschen selbst für eine begrenzte Lagtrzeit eine gleichfalls arbeitetechnisch und kostenmäßig aufwendige Schutzlackierung
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der Behält «wandung, für Ti el β Anwendungsswecke soll als Behältenaaterlal Polyäthylen von geringer Wandstärke verwendet werden» so daB die Behälter zur Entnahme des Inhalts lusammengequetscht werden können, wobei entweder eine direkt· Sntnahae oder aber Über entsprechende DUsenelemente eine Yernebelung als Spray er» sielt werden kann· ßelsplelsveiae bei der Verpackung τοπ ftasen~ spray in Kunststofflaschen ergeben sich die la vorangegangenen geschilderten Schwierigkeiten, weil das Lagerprodukt wegen ti^r für den Gebrauch erforderlichen geringen Wandstärke des Behälters bereits nach relativ kurzer Lageneit einen erheblichen Verlust der wirksamen flüchtigen Bestandteile aufweist.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aas, einen Behälter für die langfristige Lagerung von Stoffen alt flüchtigen Anteilen in einfacher Weise auszubilden, ohne daß kostspielige Bearbeitungsvorgänge an der Behälterwand oder die Auswahl bestimator Behältermaterialien und Verschlußarten notwendig sind· Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin tu sehen, daß im Behälter* lnnenraum ein Depotelement vorgesehen ist, welches die flüchtigen Anteile in den Behälterinnenraum abgibt· Dabei kann te außerdem vorteilhaft sein» das Depotelement so zu bemessen, daß die von ihm in den Behälterinnenraum abgegebenen flüchtigen Anteile den während der Lagerseit eintretenden Verlust ersetzen. Hach dieser allgemeinen Grundregel lassen sich Behälter in der verschiedensten Ausführungsfora und für alle Beetimmungsiwecke ohne besondere Werkstoffauswahl und Verschlußart herstellen, weil der je* wells eintretende und ohne Gegenmaßnahmen hingenommene Verlust
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der flüchtigen Anteile aus de« Depotelement laufend ersetzt wird. Das Depotelement kann aber ferner auch dazu benutzt werden, um dem Behälterinhalt die erwünschten flüchtigen Anteile bis zum Ende der Lagerzelt zuzusetzen·
Die Anwendung bezieht sich tot allem auf Kunststofflaschen alt flüssigen Füllstoffen, welche als flüchtige Anteile ätherische Öle und/oder Duftstoffe enthalten.
Das Depotelement kann zweckmäßig als Zusatzbehälter oder als Fon»· stück gestaltet sein· Hierzu läßt sich vorteilhaft ein Gemisch der flüchtigen Anteile «it foragebenden, ohne Beeinträchtigung ™ der flüchtigen Anteil· aus der Schmelze oder in sonstiger Weise erstarrenden Stoffen verwenden. Sin solches Formstück kann Torteilhaft aus Gemischen der beizufügenden Anteile mit Wachsen, Harzen, Fetten, natürlichen und/oder synthetischen Polymeren mit einem Gewichtsanteil bis zu 50 £ erzeugt werden. Die Schmelze kann ferner ohne die Herstellung eines definierten Formstücke in die Behälter eingegossen werden, wo sie zweckmäßig ein· Wand- oder Bodenauflageschicht bildet. Ss ist ferner möglich, Einaateteilt, beispielsweise das Steigrohr der Sprühvorrichtung, z.B. außerhalb des Behälters in der Vorfabrikation als Depot auszubilden bzw. | mit einer entsprechenden Überzugsschicht zu versehen. In einer zweckmäßigen Weiterbildung lassen sich Depotelemente als Formstücke z.B. aus Schmelzen in Form von Kugeln, Granulaten, Zylindern oder dergleichen herstellen und in den Behälter einfüllen, wobei diese Depotelement· entweder lose im Behälter oder gegenüber den Innenwandflächen fixiert liegen können. Das Depotelement bzw. Füllmenge des Depotelerneutes oder ihr Schmelzenanteil kann gegebenenfalls vorteilhaft so bemessen werden, daß eine Nachfüllung des Behälters für mehrmaligen Gebrauch «üglich erscheint. Bei solchen Aromadepota kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein, Aroma-Zubereitungen einzufüllen, die auf3er den Aromastoffen schwer- odei
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nichtflüchtige Zusätze, gegebenenfalls sogenannte Fixsteure, enthalten. Diese Zusätse ermöglichen et» den Aroaatisierungseffekt quantitativ zu beeinflussen. Als mögliche Zueätet zu leicht flüchtigen, flüssigen Aromen, wie Parfüeöl, können gegebenenfalls vorteilhaft Polyoxyaethylenlaurat, PolyoxyaethylensorMtanraonolauret, Polyoxyaethylenstearat, Polyoxypropylen , Glycerin-, ono- und Distearat, ,iOno- und Dijlyeeride von Fettsäuren, polvoxynethyliertes Jiicinusöl odor Partial^lyceride von Fettsäuren zugesetzt werden. Diese Aufsählung τοη Stoffen ist nur als orientierender Hinweis beabsichtigt· la einzelnen richtet sich die Auswahl der Stoffe nach den Torliegenden Aromen und nach der gewünschten Beeinflussung des Aromatisierungseffekts.
wird anstelle eines aus einer Schmelze oder einem ähnlichen forastarren Gemisch geformten Depoteleaentes ein ZubatEbehälter verwendet, so sind Wandstärke und UanaKaterial entsprechend der vorgesehenen Wirkungsdauer und Lagerzeit anzupassen· Derartige Zusatzbehälter können ebenfalls zwcckmüiiig in Fora von Kugeln, Zylindern, Taschen oder Innenteilen hergestellt sein· Bei einer zweckmäßigen Veiterbildung können Teile der behältervand mit entsprechenden i)urchlaÖeigenschaften zur Unterbringung der flüchtigen Anteile und damit als Depotelement gestaltet sein. In einer solchen Ausführung läßt sich entweder eine Tasche oder ein von außen gugänglicher Hohlraum ,in der Behälterwand ausbilden, in die bei der Herstellung ätherische Jle und/oder Duftstoffe eis flüchtige Anteile eingebracht werden· Danach werden diese Hohlräume in einen weiteren Arbeitsgang verschlossen. Es !rann jedoch femer für bestisate Anwendungsfälle vorteilhaft sein, bei der Ferti^a«; des i! ehält «rs aus zwei oder selireren Einzelteilen tins Depotelement in For« eines Zwischenbodens EU gestalten, wobei die Innenwand des Bodens aas dem gleichen Material vie die BehOlterwnnd oder sin getrennter Einsatz aus einea
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anderen Material ait entsprechend angepaßten Durchlaßeigenschaften bestehen kann·
Es lassen sich ferner vorteilhaft an der ßehülterinnenwand Halteelemente anformen, welche die Halterung von Depot el eisen ten in Fora von Zusatzbehältern oder verfestigten Formteilen ermöglichen· Bei einer zweckmäßigen Ausführung* kann an der Innenseite der Behälterwand mindestens ein pilsförmiges, einstückiges Halteelement vorgesehen sein, auf das rohrförraige Lepotelemente aufsteckbar sind·
Es kann außerdem gegebenenfalls vorteilhaft sein» doJ3 das Depotelement zur Beladung der im Behälter befindlichen gasförmigen Bestandteile ausgebildet ist« Dazu kann das Depotelement zweckmäßig bei flüssigem oder schüttfähigem 3ehälterinhalt wenigstens teilweise ' in bestimmungsgemäßer Behälterlage außerhalb der flüssigen Füllung liegen·
Innerhalb desselben Behälters können auch mehrere Depotelemente für verschiedene flüchtige Anteile vorgesehen sein, wobei die Depotmenge des flüchtigsten Anteils entsprechend größer gewählt ist.
Die besondere Ausbildung gemäß den vorangegangenen Erläuterungen erscheint für dit verschiedensten Behalterformen, insbesondere für Behälter in Flaschenform zweckmäßig. In gleicher Weise können aber auch dosenförmige Behälter mit einem Depotelerneut versehen werden· -
Auf diese v'eise lassen sich Stoffe mit flüchtigen Anteilen in einfach herstellbaren, billigen Behältern über langt Zeit lagern, wobei entweder die ursprüngliche ^usammönsetztmg nahezu unverändert erhalten bleibt oder erst bein Gebrauch die gewünschten Κοηκβηtrationen der flüchtigen Anteile erreicht werden.
Ia der Zeichnung sind Äusfiihrunb'ufüfiaen tier xirfiaduaj ocheiaati3ch dargestellt; es zeilen:
fftgur 1 einen Oingeschnitt durch einen behälter in flaschenforra mit eingegossenen! Depotelement,
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Fi^ur 2 einen Längsschnitt naoh Figur 1 mit als Granulat auf der Flüssigkeit schvieeendei Eepotelement,
; i«;ur 3 einen Län^eachnitt nach Figur 1 alt eine« Öepotelement a Is forakorper,
--1I^Ur 4 einen iiin^sschnitt nach .^igu.r I nit einem In "ereich der 3<xlenfHche gehalterten rohrf ο mi gen Depotelensnt,
Yiiiwc 3 einen Längsschnitt nach Figur 1 rait einem öle Lepotelement ausgebildeten oteitirohr,
Figur 6 einen Längsschnitt nach Figur 1 alt als Zusats~ behälter eingelegtem Depotelenent,
■l; ur 7 einon .'.jm unchnitt nnc>\ T'ifar 1 nit in :lor Boden« fische tfer eingehe au3^'e8tülpte:ii Aafnrals Depoteloitent,
r'i,;ur 3 einen i"*ing83chnitt nach i^iijur 1 Bit ,,vischenboden zur Bildung dea ..'epoteleraentes.
Hei der Ausfahrungsforra nach Figur I ist in einen flaschetiartigen jühilter ] als Depotelement eine SehneLze 2 ein^e^oeaen, welche diö uodenflache bedeckt und an der behalterinnenwimdung ia Bereich der iiodenfläche anliegt. Diese SchmelBe 2 besteht beispielsweise aus Wachs, des die entsprechenden flüchtigen Anteile im geschmolzenen Zustand beigemischt worden sind.
In Figur 2 wird das Depotelement aus einer Hehrsahl tob Granulatstücken 3 gebildet, die auf dem Flüssigkeitsspiegel der sa aroeatisierenden Flüssigkeit schwimaen.
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Fi^ur 3 ;:ei£t den .floschennrtiren /eMlter 1 mit einen ku^elfür*i.:en t'orastncl: 4 als itepotelcnent, welches aus niner Schmelzffiischun^ ohne U?.iH llung oder auch al? ^usntsbehälter rait Füllung ausgebildet ist.
In Fi, ur 4 erkennt man. an der inneren Rodenfl'Aehe des flaachenarti^en rehnlters 1 eine pilzfcrai:~ß Jialterun·; 5, auf der ein Kohrstüek C als Depotelement aufgesteckt ist. Dieses i.ohrstück 6 kenn seineraeito ein erstarrter Formkörper ohne /äußere Umhüllung, aber auch ein zn den kreisrin/rfömi^cn ntirnaeiten abpeschlossener !lusatsbehalter sein.
i»ei dem flaschenartigen Behälter 1 in Fi>mr 5 ifit ein Steigrohr 7 mit einer Umkleidung ^ in '!ohlzylinc'erfonT» versehen, i/elches ein liepotolemeni bilciot.
/ 6 laut den flaschenartijen Behälter 1 nit einen behdlter 9 als l^epotelerient erkennen, in dessen Irmenraum die leichtflüchtigen Anteile, z.2. ätherische ;:le, eingebracht worden sind. Danach wurde der Zusnt^beh'älter 9 an seinen Stirnflächen Terschlossen. Seine landstärke ist hinsichtlich, der beabsichtig- ä ten -.irkungsdauer und Lagerzeit für ein- oder nehrmali^en Ersatz der flüchtigen Anteile in der Füllung des flaschenartiijen Behälters 1 dimensioniert, Da der Zusatzbehälter teilweise außerhall.· der Flüssigkeit liegt, vird auch der Casraum oberhalb der Flüssigkeit nit den flüchtigen Anteilen beladen.
7 zeitit als Depot element einen kegel stumpf förmiftcn Ansp.tzteil 10 In der liodenflache des flaschenartiijen Behälters 1, der
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entweder einstückig aus gleichem Uandwerkstoff angefonat oder als Einsatzteil aus einem anderen Werkstoff und sit dem Behälterboden verbunden sein kann. In den Innenraua des kegelstumpf förai gen Ansatzteiles 10 wird der flüchtige Anteil eingefüllt, und danach wird dieser Ansateteil auf der Außenseite durch entsprechende Abdeckeleaente verschlossen·
ι ei der Ausführung nach Figur 8 ist oberhalb des Bodens des flaschenartigen Behälters 1 ein Zwischenboden 11 aus Wandwerkstoff oder einem davon verschiedenen Werkstoff angeordnet, wobei zwischen dem Zwischenboden 11 und dem Behälterboden ein Aufnahmehohlraum gebildet wird, in den die zu ersetzenden Anteile eingebracht werden können· In diesem Falle wirkt die gesamte überfläche des Zwischenbodens als Depoteleaent, wobei sich wegen der Größe der Diffusionsfliiohe ein günstiger Austausch an der Trennfläche zwischen Depotelement und Flüssigkeit ergibt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1· 3ehälter Für die langfristige Lagerung von ütoffen, die bei Ablauf der Lagerzeit eine Torgeschriebene Konzentration Ton flüchtigen Anteilen eufweisen nüssen, vorzugsweise für solche Stoffe, die bei» Einfüllen in den Behälter eine best in» te Konzentration dieser auc , sr während der Lehrzeit flüchtigen Anteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in Behält erinnenraua -ein Depotelement (2,3,4,6,8,9,tu,11) Torgesehen 1st, welches die flüchtigen Anteile in den Behälterinnenraum abgibt.
    2, Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bepotelement so besessen ist, daß die von ihm in den Behälterinnenraum abgegebenen flüchtigen Anteile den während der Lagerseit eintretenden Verlust ersetzen.
    3. behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- λ zeichnet, daß die Füllmenge des Depot el ementes für eine mehrfache Füllung des Behälters (1) bemessen ist·
    4· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) als Kunststoffflasche geringer Wandstärke, insbesondere aus Polyäthylen, gestaltet und mit flüssigen Stoffen gefüllt ist, welche als
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    flüchtige Anteile ätheriuehe öle und/oder Duftstoffe enthalten, und dau im i;epotele»aent diese ätherischen öle und/ oder Duftstoffe üiugeschloasen sind·
    5. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Depotelement aus forngebenden erstarrenden Stoffen (2,3,4,6) unter Einschluß der flüchtigen Anteile gebildet ist.
    6. behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Depoteleeent als Schüttauekleidung (2) Im Behälter (1) ausgebildet ist.
    7· Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Depoteleraent in Form τοπ in Behälterinhalt liegenden losen Teilen (3,4) gestaltet ist.
    B. Behälter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Depotelement als regulärer Forateil (4,6) gestaltet ist.
    9. Behälter nach einen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das JDepot-•1eient als abgeschlossener Zusatsbehälter (9,10) «it in seines Innenraun untergebrachten, su ersttsenden flüchtigen Anteilen ausgebildet ist, wobei das Wandaaterlal und die v/andstärk· dt· Zusatsbehälters hinsichtlich der gewünschten Wirkung und Lagtrzeit bestirnt sind.
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    10. behälter nach Anspruch 0 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Depotelement mit einer Halterung (b) an der Innenwandfliehe des Behälters (1) befestigbar ist.
    11. liehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Depotelement einen funktioneilen Linsatzteil (7) des Behälters (1) bildet.
    12. Behälter nach einen der Yorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daO das Depotelement als angeformter Anaatzteil (10) der Behälterwand gestaltet ist.
    13. Behälter nach einen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Depotelement als Zwischenboden (11) des Behälters (1) gestaltet ist.
    14. Behälter nach Anspruch 1, dadurch- ., e ; c η ti zeichnet, daß das Depotelement zur !^eladun^ der
    ,im Behälter (1) befindlichen gasförmigen Bestandteile ausgebildet ist.
    15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, da3 das Depoteleaent bei flüssiges oder schiittfähigew Behälterinhalt wenigstens teilweise in best iwaungsgeaäöer Behälterlage außerhalb der flüssigen Füllung liegt.
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    BAD ORIGINAL
    16. Behälter nach einem der Torangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den im Depotelement eingeschlossenen flüchtigen Anteilen mindestens ein jlilfsatoff sugesetst ist.
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