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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Zuckerprodukt und ein Verfahren zur
Herstellung des Produkts und insbesondere auf ein Produkt und ein
Verfahren, in dem eine Halterung mit daran gebildetem gehärteten Zucker
auf einer Behälterkappe
eingerastet wird und an der Kappe verschiebbar ist, um einem Verbraucher
zu ermöglichen,
an der Halterung nach oben zu ziehen, ohne die Halterung von der
Kappe zu entfernen, um einen Abbrechabschnitt der Kappe zu lösen und
eine Fluidverbindung zwischen dem Behälter und einem Kanal im gehärteten Zucker
zu öffnen.
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Hintergrundinformationen
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In
den letzten Jahren bestand eine beträchtliche Zunahme an neuen Zuckerprodukten,
die zumindest hauptsächlich
dazu ausgelegt sind, Kinder anzusprechen. Eine Anzahl dieser Produkte
sind Variationen des herkömmlichen
Konzepts eines Lutschers. Lutscher, die mit einer Lebensmittelflüssigkeit
zusätzlich
zum herkömmlichen
harten Zuckerkörper
versehen sind, wurden vorgeschlagen. Zwei solche Lutscher sind im
US-Patent Nr. 4 229 482 ,
erteilt am 21. Oktober 1980 an A. Kreske, Jr.; und
US-Patent Nr. Re. 35 577 , erneut erteilt
am 5. August 1997 an T. J. Coleman, offenbart.
US-A-5 324 527 bezieht sich
auf eine Zuckerhalte- und -ausgabevorrichtung, die flüssigen Zucker
durch einen hohlen Stab an einen Zuckerlutscher aus einem Behälter ausgibt.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Die
Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung eines Zuckerprodukts.
Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren das Schaffen einer Halterung
mit einem becherförmigen
Abschnitt und einem rohrförmigen
Abschnitt, der vom be cherförmigen
Abschnitt vorsteht. Ein Stift wird in die Halterung durch den becherförmigen Abschnitt
und den rohrförmigen
Abschnitt zu einem äußeren Ende
des rohrförmigen
Abschnitts entgegengesetzt zum becherförmigen Abschnitt eingesetzt.
Flüssiger
Zucker wird in einen Hohlraum in einer Form eingeleitet. Der rohrförmige Abschnitt
der Halterung mit dem darin eingesetzten Stift wird in den flüssigen Zucker
im Hohlraum eingesetzt. Es wird zugelassen, dass der Zucker härtet, um
den rohrförmigen
Abschnitt im Zucker zu verankern. Der gehärtete Zucker wird aus der Form
entfernt und der Stift wird aus der Halterung entfernt, um einen
Kanal zu hinterlassen, der sich durch die Halterung erstreckt. Ein
Behälter
ist so bemessen und geformt, dass er von der Hand eines Verbrauchers
ergriffen wird. Eine Behälterkappe
ist dazu ausgelegt, ein offenes Ende des Behälters zu schließen, und
besitzt einen Abbrechabschnitt. Der Behälter wird mit einem Lebensmittelfluid
gefüllt
und durch Befestigen der Kappe über
dem offenen Ende geschlossen. Der becherförmige Abschnitt der Halterung
wird auf der Kappe eingerastet. Der becherförmige Abschnitt steht mit der
Kappe in einer Weise in Eingriff, die einem anschließenden Verbraucher
ermöglicht,
an der Halterung nach oben zu ziehen, ohne die Halterung von der
Kappe zu entfernen, um den Abbrechabschnitt zu lösen und die Fluidverbindung
zwischen dem Behälter
und dem Kanal durch die Halterung zu öffnen.
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Der
Begriff "Fluid" wird hierin in einer
breiten Hinsicht verwendet, so dass er Flüssigkeit, Partikel und pulverförmige Materialien
einschließt. "Partikel"-Materialien umfassen
das, was üblicherweise
als "Knallzucker" bekannt ist, der
aus kleinen hohlen Zuckerpartikeln besteht, die mit Kohlendioxid
gefüllt sind,
um eine Berstempfindung auf der Zunge zu erzeugen. Der Begriff "lösen" in Bezug auf den Abbrechabschnitt der
Kappe umfasst sowohl eine vollständige
als auch teilweise Trennung vom Hauptkörper der Kappe. Die Begriffe "nach oben", "unter" und "oben" und dergleichen
beziehen sich auf die erwartete Verwendungsorientierung, die in 1, 2, 6, 19 und 20 dargestellt
ist.
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Ein
bevorzugtes Merkmal des Verfahrens ist, wenn der Stift in die Halterung
eingesetzt wird, das Einrasten eines Abschnitts mit vergrößerter Breite des
Stifts in lösbaren
Eingriff mit einer inneren Oberfläche des becherförmigen Abschnitts
der Halterung und das Halten eines äußeren Abschnitts des Stifts, der
von der Halterung nach außen
vorsteht, entgegengesetzt zum rohrförmigen Abschnitt. Dieses Merkmal
hat den Vorteil, dass die Handhabung der Halterung und des Körpers von
gehärtetem
Zucker erleichtert wird. Das Entfernen des Stifts von der Halterung
umfasst beispielsweise vorzugsweise den Eingriff des vorstehenden äußeren Abschnitts
des Stifts.
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Das
Ausmaß,
in dem der rohrförmige
Abschnitt in den flüssigen
Zucker eingesetzt wird, kann variieren. Vorzugsweise wird der rohrförmige Abschnitt
in eine Position bewegt, in der das äußere Ende des rohrförmigen Abschnitts
in unmittelbarer Nähe
zu, aber beabstandet von der Innenwand der den Hohlraum definierenden
Form liegt. Diese Prozedur hat den Vorteil, dass das Ende des rohrförmigen Abschnitts
vor einer Beschädigung
geschützt wird,
die durch den Kontakt mit den Wänden
der Form verursacht werden könnte.
Außerdem
hinterlässt
die unmittelbare Nähe
zur Formwand nur eine dünne
Schicht von gehärtetem
Zucker, die den Kanal blockiert, so dass ein Verbraucher die dünne Schicht durch
einige schnelle Leckvorgänge
auflösen
kann, wenn der Verbraucher beginnt, den gehärteten Zucker zu essen. Dies
ermöglicht
dem Verbraucher, auch den Verzehr des Lebensmittelfluids zu beginnen,
sobald der Verbraucher dies nach den ersten paar Leckvorgängen wünscht.
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Die
Erfindung schafft auch ein Zuckerprodukt. Gemäß einem Aspekt der Erfindung
umfasst das Produkt einen festen Körper aus Zucker mit einem Durchlass,
der sich zumindest im Wesentlichen durch diesen erstreckt. Eine
Halterung umfasst einen becherförmigen
Abschnitt mit einem offenen Ende und einen rohrförmigen Abschnitt, der vom becherförmigen Abschnitt
entgegengesetzt zum offenen Ende vorsteht. Der rohrförmige Abschnitt
erstreckt vom becherförmigen
Abschnitt in den Durchlass und ist im Durchlass verankert. Die Halterung
besitzt einen Kanal, der sich durch den becherförmigen Abschnitt und den rohrförmigen Abschnitt
erstreckt. Ein Behälter
ist so bemessen und geformt, dass er von der Hand eines Verbrauchers
ergriffen wird, und besitzt ein offenes Ende. Ein Lebensmittelfluid
füllt den Behälter zumindest
im Wesentlichen. Eine Behälterkappe
ist am Behälter
befestigt und schließt
das offene Ende. Der becherförmige
Abschnitt der Halterung wird auf der Kappe eingerastet. Der becherförmige Abschnitt
und die Kappe weisen ineinander eingreifende Abschnitte auf, die
einem Verbraucher ermöglichen,
eine Zugkraft auf die Halterung auszuüben, um die Halterung relativ
zur Kappe nach oben zu bewegen, ohne die Halterung von der Kappe
zu entfernen. Die Kappe besitzt einen Abbrechabschnitt, der ausreichend
zerbrechlich ist, um abzubrechen, wenn die Halterung relativ zur
Kappe nach oben bewegt wird, um die Fluidverbindung zwischen dem
Behälter und
dem Kanal zu öffnen.
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Die
Struktur des Behälters
kann verändert werden.
Vorzugsweise ist der Behälter
länglich
und im Allgemeinen zylindrisch. Der Behälter kann eine Konfiguration
wie z. B. den Körper
eines Skeletts aufweisen, um sein Ansprechen für Kinder zu steigern. Der Behälter ist
vorzugsweise so strukturiert, dass ein Verbraucher das Lebensmittelfluid
aus dem Behälter
in den Kanal in der Halterung pressen kann. Eine Weise zum Bewerkstelligen
dessen besteht darin, den Behälter
zusammendrückbar
zu machen, um das Pressen durch einen Verbraucher zu ermöglichen.
Zusätzlich
oder als Alternative kann der Behälter zumindest teilweise aus
einem biegsamen Material bestehen, um einem Verbraucher zu ermöglichen,
den Behälter
zu pressen.
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Weitere
Details in der Struktur der Elemente des Zuckerprodukts können auch
verändert
werden. Die Halterung kann zwei oder mehr Teile umfassen, die aneinander
befestigt sind. Die Halterung wird jedoch vorzugsweise einteilig
ausgebildet. Ein Ende des Durchlasses im Körper des Zuckers liegt vorzugsweise
unmittelbar nahe zu, jedoch beabstandet von einer äußeren Oberfläche des
Zuckerkörpers. Dies
hinterlässt
eine dünne
Zuckerschicht, die ein Ende des Kanals in der Halterung benachbart
zum Ende des Durchlasses blockiert. Vorzugsweise erstreckt sich
der rohrförmige
Abschnitt der Halterung auch in den Durchlass bis zum Ende des Durchlasses.
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Die
Details der Struktur der ineinander eingreifenden Abschnitte des
becherförmigen
Abschnitts der Halterung und der Kappe können auch verändert werden.
Vorzugsweise umfassen die ineinander eingreifenden Abschnitte einen
Steg auf einer seitlichen inneren Oberfläche des becherförmigen Abschnitts,
der longitudinal unter einer oberen inneren Oberfläche des
becherförmigen
Abschnitts beabstandet ist. Ein Vorsprung an einem oberen Abschnitt der
Kappe ist angeordnet, um mit dem Steg in Eingriff zu kommen, wenn
die Halterung relativ zur Kappe nach oben bewegt wird.
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Das
Verfahren der Erfindung hat die Vorteile, dass es relativ kostengünstig auszuführen ist
und zuverlässig
ein gewünschtes
Produkt erzeugt, das einen hohen Ansprechgrad für Verbraucher hat. Das Produkt
der Erfindung schafft eine Kombination von Lebensmittelelementen
und hat eine maximierte leichte Verwendung. Außerdem hat es einen hohen Grad
an Flexibilität,
um Veränderungen
zu ermöglichen,
um seinen Geschmack und/oder sein ästhetisches Ansprechen für verschiedene
Arten von Verbrauchern zu verbessern.
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Diese
und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der ausführlichen
Beschreibung der Erfindung, die folgt, ersichtlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen beziehen sich gleiche Elementbezeichnungen durchweg
auf gleiche Teile und:
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1 ist
eine bildhafte Ansicht eines Lutschers mit einem Griffbehälter mit
einer Akkordeonkonfiguration.
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2 ist
eine Aufrissansicht des in 1 gezeigten
Lutschers.
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3 ist
eine Draufsicht auf den in 1 und 2 gezeigten
Lutscher.
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4 ist
eine Draufsicht auf den in 1–3 gezeigten
Lutscher von unten.
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5 ist
eine Schnittansicht des in 1–4 gezeigten
Lutschers.
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6 ist
eine bildhafte Ansicht, die die Weise darstellt, in der ein Lebensmittelfluid
aus dem in 1, 2, 4 und 5 gezeigten
Behälter ausgegeben
werden kann.
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7–19 stellen
das bevorzugte Verfahren zur Herstellung des Zuckerprodukts dar.
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7 ist
eine Schnittansicht, die einen Stift darstellt, der in eine Halterung
eingesetzt wird.
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8 ist
eine Schnittansicht, die den Stift vollständig in die Halterung eingesetzt
zeigt.
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9 ist
eine Schnittansicht, wobei Teile im Aufriss gezeigt sind, von flüssigem Zucker,
der in einen Hohlraum in einer Form eingeleitet wird.
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10 ist
eine Schnittansicht der in 9 gezeigten
Form, nachdem der Hohlraum mit flüssigem Zucker gefüllt wurde
und ein rohrförmiger
Abschnitt der Halterung mit dem darin eingesetzten Stift in den
Zucker eingesetzt wurde.
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11 ist
wie 10, außer
dass sie die Form, die geöffnet
wird, und den gehärteten
Zucker mit dem darin verankerten rohrförmigen Abschnitt, der aus der
Form entnommen wird, zeigt.
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12 ist
eine Schnittansicht, die den Stift zeigt, der aus der Halterung
entfernt wird.
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13 ist
eine Schnittansicht des gehärteten
Zuckers an der Halterung, nachdem der Stift entfernt wurde.
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14 ist
eine Aufrissansicht eines Behälters,
der mit einem Lebensmittelfluid gefüllt wird.
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15 ist
eine Aufrissansicht, die eine Behälterkappe darstellt, die am
Behälter
befestigt wird, wobei die Kappe im Schnitt gezeigt ist.
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16 ist
eine Aufrissansicht des Behälters mit
der daran befestigten Kappe.
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17 ist
eine teilweise Aufriss- und teilweise Schnittansicht der Halterung
mit dem gehärteten Zucker
daran, die in Position bewegt wird, um an der Behälterkappe
eingerastet zu werden.
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18 ist
wie 17, außer
dass sie die Komponenten zeigt, nachdem die Halterung an der Kappe
eingerastet wurde.
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19 ist
eine Aufrissansicht des Zuckerprodukts, das durch das Einrasten
der Halterung an der Behälterkappe
vollendet wird.
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20 ist
eine Schnittansicht, die die Verwendung des Zuckerprodukts darstellt,
dessen Herstellung in 7–19 gezeigt
ist.
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21 ist
wie 7, außer
dass sie eine modifizierte Form der Halterung zeigt, die derzeit
die am meisten bevorzugte Ausführungsform
der Halterung ist.
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22 ist
wie 18, außer
dass sie die in 21 gezeigte Halterung und eine
modifizierte Form des Behälters
zeigt, die derzeit die am meisten bevorzugte Ausführungsform
des Behälters
ist.
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23 ist
wie 22, außer
dass sie alle Teile im Aufriss zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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7–20 stellen
ein Verfahren zur Herstellung eines Zuckerprodukts dar, das derzeit
die bevorzugte Ausführungsform
des Verfahrens der Erfindung ist. 7–23 stellen
auch die derzeit bevorzugten Ausführungsformen des Produkts der
Erfindung dar. 1–6 stellen
ein Zuckerprodukt dar, das einen Behälter mit einer Struktur aufweist, die
als Alternative zu den in 14–20 und 22 und 23 gezeigten
Behälterstrukturen verwendet
werden kann.
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Mit
Bezug auf 1–6 kann das
darin gezeigte Zuckerprodukt 2 als Modifikation eines Lutschers
betrachtet werden. Das Produkt 2 umfasst einen kugelförmigen Körper aus
hartem Zucker 4. Ein vorzugsweise gerader und im Wesentlichen
zylindrischer Durchlass 6 erstreckt sich durch den Zuckerkörper 4.
Der Körper 4 ist
an einer Halterung 8, 10 ausgebildet, die einen
becherförmigen
Abschnitt 8 und einen rohrförmigen Abschnitt 10 umfasst.
Der becherförmige
Abschnitt 8 weist ein offenes Ende 12 auf. Der
rohrförmige
Abschnitt 10 steht vom becherförmigen Abschnitt 8 entgegengesetzt
zum offenen Ende 12 vor. Der rohrförmige Abschnitt 10 erstreckt sich
in den Durchlass 6 im Zuckerkörper 4 und ist im Durchlass 6 verankert.
Ein Kanal 14 erstreckt sich durch die Halterungsabschnitte 8, 10.
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Das
Zuckerprodukt 2 umfasst auch einen Behälter 16 für ein Lebensmittelfluid.
Ein Verbraucher des Produkts 2 kann den Zuckerkörper 4 allein
oder in Kombination mit dem Lebensmittelfluid aus dem Behälter 16 verzehren.
Wie in 1, 2, 5 und 6 gezeigt,
weist der Behälter
eine im Allgemeinen zylindrische Akkordeonkonfiguration auf. Die im
Allgemeinen zylindrische Art des Behälters 16 ermöglicht einem
Verbraucher, den Behälter 16 zu
ergreifen, um den Zucker 4 in der Weise eines herkömmlichen
Lutschers zu verzehren. Der Behälter 16 besteht
aus einem biegsamen Material und kann nach oben in der in 6 dargestellten
Weise zusammengedrückt
werden, um das Fluid aus dem Behälter 16 nach
oben durch den Kanal 14 und auf die äußere Oberfläche des Zuckerkörpers 4 heraus
zu pressen, so dass der Verbraucher eine Kombination des Zuckers 4 und
des Fluids aus dem Behälter
verzehren kann. Mit Bezug auf 6 weist
die Halterung 8, 10 einen oberen Halsabschnitt 18 auf,
um Raum für
den Zeige- und Mittelfinger des Verbrau chers an der Oberseite des
becherförmigen
Abschnitts 8 der Halterung zu schaffen, ohne dass die Finger
den Zuckerkörper 4 berühren. Der
Daumen des Verbrauchers wird an der Unterseite des Behälters 16 angeordnet
und nach oben bewegt, um das Fluid nach oben durch den Kanal 14 und
auf die äußere Oberfläche des
Zuckers 4 heraus zu drängen.
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Mit
Bezug auf 7–20 umfasst
eine erste bevorzugte Ausführungsform
des Zuckerprodukts der Erfindung eine Halterung 22, 24,
die in 7, 8, 10–13 und 17–20 gezeigt
ist. Die Halterung umfasst einen becherförmigen Abschnitt 22 mit
einem offenen Ende 26 und einen rohrförmigen Abschnitt 24,
der vom becherförmigen
Abschnitt 22 entgegengesetzt zum offenen Ende 26 vorsteht.
Ein Kanal 36 erstreckt sich durch den becherförmigen Abschnitt 22 und
den rohrförmigen
Abschnitt 24 der Halterung. Der Kanal 36 erstreckt
sich vom offenen Ende 26 des becherförmigen Abschnitts 22 zu
und durch das äußere Ende 34 des
rohrförmigen
Abschnitts 24.
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Mit
speziellem Bezug auf 7, 12, 13, 17 und 20 weist
der becherförmige Abschnitt 22 der
Halterung eine seitliche innere Oberfläche mit einer im Wesentlichen
zylindrischen Konfiguration auf. Ein ringförmiger Steg 28 ist
an der Oberfläche
ausgebildet. Der Steg 28 ist parallel zum offenen Ende 26 und
um einen kurzen Abstand einwärts
von diesem beabstandet. Der becherförmige Abschnitt 22 weist
auch eine obere innere Oberfläche 30 auf,
die zur seitlichen inneren Oberfläche senkrecht ist und dem offenen
Ende 26 zugewandt ist. Ein zweiter Steg 32, der
zum ersten Steg 28 parallel ist, ist an der seitlichen
inneren Oberfläche
nahe der oberen inneren Oberfläche 30,
jedoch von dieser nach unten beabstandet, ausgebildet. Der vertikale Abstand
zwischen den zwei Stegen 28, 30 funktioniert,
wie nachstehend beschrieben. Der becherförmige Abschnitt 22 weist
auch eine im Wesentlichen zylindrische obere Aussparung 37 auf,
die einen Radius besitzt, der kleiner als, vorzugsweise etwas kleiner
als die Hälfte
des Radius der Stege 28, 30 ist. Diese Aussparung 37 steht
mit dem Abschnitt des Kanals 36 in Verbindung, der sich
durch den rohrförmigen
Abschnitt 24 erstreckt. Die Halterung 22, 24 wird
vorzugsweise einteilig aus einem Kunststoffmaterial geformt.
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Mit
Bezug auf 7, 8 und 10–12 wird
ein Stift 38 bei der Herstellung der bevorzugten Ausführungsform
des Zuckerprodukts gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
des Herstellungsverfahrens verwendet. Der Stift 38 besitzt
einen Schaft 40 in Form eines zylindrischen Stabes. Der
Stift 38 weist einen Abschnitt 42 mit vergrößerter Breite
auf, der sich von einem Ende des Schafts 40 zu einem ringförmigen Vorsprung 44 an der äußeren Oberfläche des
Stifts 38 erstreckt. Der Vorsprung 44 steht radial
von der äußeren Stiftoberfläche vor
und definiert auch eine Stufe im Durchmesser des Stifts 38.
Mit anderen Worten, der vergrößerte Abschnitt 42 weist
einen ersten Durchmesser zwischen dem Schaft 40 und dem
Vorsprung 44 und einen zweiten, etwas größeren Durchmesser zwischen
dem Vorsprung 44 und dem äußeren Ende des Stifts 38 auf.
Der Teil des Stifts 38, der sich vom Vorsprung 44 zum äußeren Ende
nach außen
erstreckt, kann als äußerer Abschnitt 46 des
Stifts 38 betrachtet werden. Am äußeren Ende erstreckt sich ein
Flansch 48 radial vom äußeren Abschnitt 46.
Der Abschnitt 42 mit vergrößerter Breite, einschließlich des äußeren Abschnitts 46,
definiert einen Hohlraum 50, der in das äußere Ende
mündet,
das vom Schaft 40 abgewandt ist. Sowohl der Flansch 48 als
auch der Hohlraum 50 tragen zur leichten Handhabung des
Stifts 38 bei. Der Hohlraum 50 gibt dem äußeren Abschnitt 46 des
Stifts 38 Biegsamkeit. Er verringert auch das Gewicht des
Stifts 38 und hilft, die Kosten zu verringern, indem die
Menge an Material im Stift 38 verringert wird. Der Stift 38 ist
vorzugsweise einteilig aus dem Kunststoffmaterial geformt.
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Mit
Bezug auf 7 und 8 umfasst
das Verfahren zur Herstellung des Zuckerprodukts das Einsetzen des
Stifts 38 in die Halterung 22, 24 durch den
becherförmigen
Abschnitt 22 und den rohrförmigen Abschnitt 24 bis
zum äußeren Ende 34 des
rohrförmigen
Abschnitts 24 entgegengesetzt zum becherförmigen Abschnitt 22. 7 zeigt
den Schaft 40 des Stifts 38, der in die Halterung
eingesetzt wird. Der Pfeil in 7 gibt die
Bewegungsrichtung des Stifts 38 relativ zur Halterung 22, 24 an.
Der Schaft 40 des Stifts 38 erstreckt sich durch
den becherförmigen
Abschnitt 22 und bis in den Kanal 36 im rohrförmigen Abschnitt 24.
Der Schaft 40 weist einen Außendurchmesser auf, der im
Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts 24 ist.
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8 zeigt
den Stift 38, der die ganze Strecke in die Halterung 22, 24 eingesetzt
ist. Der Schaft 40 erstreckt sich in den rohrförmigen Abschnitt 24 zum äußeren Ende 34 des
rohrförmigen
Abschnitts 24, um den rohrförmigen Abschnitt 24 vollständig zu füllen. Eine
radiale Oberfläche
des Abschnitts 42 des Stifts 38 mit vergrößerter Breite
liegt an der oberen inneren Oberfläche 30 des becherförmigen Abschnitts 22 der
Halterung an. Diese Anlage definiert das maximale Ausmaß, in dem
der Stift 38 in die Halterung 22, 24 eingesetzt
werden kann. Der Vorsprung 44 am Stift 38 ist
an dem Steg 28 am becherförmigen Abschnitt 22 vorbei
eingerastet, so dass der Stift 38 in die Halterung 22, 24 eingesetzt
bleibt, wenn nicht eine Zwangskraft auf den Stift 38 und/oder
die Halterung 22, 24 ausgeübt wird, die ausreicht, um
einen oder beide dieser Kunststoffelemente zu biegen, so dass der
Vorsprung 44 am Steg 28 vorbei nach außen bewegt
werden kann. Wie in 8, 10 und 11 zu
sehen ist, steht in der vollständig
eingesetzten Position des Stifts 38 der äußere Abschnitt 46 des
Stifts 38 vom becherförmigen
Abschnitt 22 der Halterung nach außen vor.
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Mit
Bezug auf 9 umfasst das Verfahren das
Einleiten von flüssigem
Zucker LC in einen Hohlraum 54 in einer Form 52.
Der Zucker LC wird durch eine Düse
N1 in einer bekannten Weise ausgegeben. Wenn der Hohlraum 54 mit
einer gewünschten
Menge an Zucker LC gefüllt
wurde, wird der rohrförmige Abschnitt 24 der
Halterung mit dem darin eingesetzten Stift 38 in den Zucker
LC im Hohlraum 54 eingesetzt. 10 stellt
den Stift 38 vollständig
in den Zucker LC eingesetzt dar. Die Pfeile in 10 stellen die
Bewegungsrichtung der Halterung 22, 24 und des Stifts 38 relativ
zur Form 52 dar, wenn die Halterung/der Stift in den Zucker
LC eingesetzt wird. In der vollständig eingesetzten Position
liegt das äußere Ende 34 des
rohrförmigen
Abschnitts 24 in einer Position, in der das äußere Ende 34 in
unmittelbarer Nähe
zu, jedoch beabstandet von einer Innenwand 56 liegt, die
den Hohlraum 54 definiert. Nachdem die Halterung/der Stift
eingesetzt wurde, wird der flüssige
Zucker LC härten
lassen, um den rohrförmigen Abschnitt 24 im
Zucker zu verankern. Da das äußere Ende 34 des
rohrförmigen
Abschnitts 24 von der Formwand 56 beabstandet
ist, besitzt der gehärtete Zucker
HC eine dünne
Schicht 60 aus Zucker, die das äußere Ende des Kanals 36 am äußeren Ende 34 des
rohrförmigen
Abschnitts 24 blockiert. Der rohrförmige Abschnitt 24 bildet
einen Durchlass 58, der sich im Wesentlichen durch den
Körper
des gehärteten
Zuckers HC erstreckt.
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Wenn
der Zucker gehärtet
ist, wird der gehärtete
Zucker HC aus der Form 52 entnommen, wie in 11 dargestellt.
Die Form 52 besitzt eine herkömmliche Struktur, wobei sie
aus zwei Hälften
besteht, die auseinander bewegt werden, um die Form zu öffnen und
den geformten und gehärteten
Zucker HC freizugeben. Nachdem der Zucker HC aus der Form 52 entnommen
wurde, wird der Stift 38 aus der Halterung 22, 24 entfernt,
um den unbehinderten Kanal 36 zu belassen, der sich durch
die Halterung 22, 24 vom offenen Ende 26 des
becherförmigen
Ab schnitts zum äußeren Ende 34 des
rohrförmigen
Abschnitts 24 erstreckt. 12 stellt
die Entfernung des Stifts 38 dar. Vorzugsweise wird die
Entfernung durch Bewegen des Stifts 38 in der durch den
Pfeil in 12 angegebenen Richtung durchgeführt. Wenn der
Stift 38 entfernt wird, biegt er sich in einem Ausmaß, das ausreicht,
um zu ermöglichen,
dass der Vorsprung 44 am Steg 28 vorbei gleitet.
Vorzugsweise wird die Halterung gegen eine Bewegung durch Eingriff
der äußeren radialen
Oberfläche
des becherförmigen
Abschnitts 22 gehalten. Eine Zugkraft wird auf den Flansch 48 des
Stifts 38 ausgeübt,
um den Stift 38 nach außen zu bewegen. 13 zeigt
die Halterung 22, 24 mit dem daran ausgebildeten
gehärteten
Zucker HC nach der Entfernung des Stifts 38.
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Wie
vorstehend beschrieben, besitzt das Zuckerprodukt zwei Lebensmittelkomponenten,
den gehärteten
Zucker HC und ein Lebensmittelfluid. Vorzugsweise weisen die zwei
Komponenten verschiedene Geschmacksrichtungen auf. Mit Bezug auf 14 ist
ein Behälter 62 für das Lebensmittelfluid so
bemessen und geformt, dass er von der Hand eines Verbrauchers ergriffen
wird. Der in 14–20 gezeigte
Behälter 62 ist
im Allgemeinen zylindrisch und besitzt Konstruktionselemente, die
ihn einem menschlichen Skelett ähneln
lassen. Diese spezielle Konstruktion wird gewählt, um Kinder anzusprechen.
Eine breite Vielfalt von anderen Konstruktionskonfigurationen könnte gewählt werden. Der
Behälter
könnte
auch eine einfache geometrische Form wie z. B. einen einfachen Zylinder
oder die in 1, 2, 5 und 6 gezeigte
Akkordeonkonfiguration besitzen. Derzeit ist die in 22 und 23 gezeigte
Konfiguration am meisten bevorzugt. Der Behälter 62 weist ein
offenes Ende 64 auf. Benachbart zum offenen Ende 64 weist
der Behälter
einen zylindrischen Halsabschnitt mit daran ausgebildeten Gewinden 66 auf.
Der Behälter 62 besteht
aus einem biegsamen Kunststoffmaterial und ist zusammendrückbar, um
einem Verbraucher zu ermöglichen,
das Lebensmittelfluid aus dem Behälter 62 in den Kanal 36 in
der Halterung 22, 24 zu pressen. 14 stellt
den Behälter 62 dar,
der durch eine Düse
N2 mit einem Lebensmittelfluid F gefüllt wird. Das Fluid F ist als
gelatinöse
Flüssigkeit
dargestellt, kann jedoch auch eine weniger viskose Flüssigkeit oder
sogar ein Pulver oder Partikelmaterial sein.
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Eine
Behälterkappe 70 ist
zum Schließen des
offenen Endes 64 des Behälters 62 vorgesehen. Die
Kappe 70 besitzt einen Hauptkörper, der mit den Gewinden 66 am
oberen Halsabschnitt des Behälters 62 in
Gewindeeingriff kommt. Die Pfeile in 15 stellen
die relative Abwärts-
und Drehbewegung der Kappe 70 dar, wenn sie am Behälter 62 über dem
offenen Ende 64 des Behälters 62 befestigt
wird. 16 ist eine Aufrissansicht des
Behälters 62,
wobei die Kappe 70 in ihrer vollständig in Eingriff stehenden
Position daran befestigt ist. Die Kappe 70 besitzt einen
Vorsprung oder Rand 72, der von der Oberseite des Hauptkörpers radial
nach außen
vorsteht. Sie weist auch eine im Allgemeinen zylindrische Ausstülpung auf,
die von einem Mittelabschnitt der Oberseite des Hauptkörpers axial
nach oben vorsteht. Die Ausstülpung
ist zum Hauptkörper
der Kappe 72 und zum Gewindehals des Behälters 62 koaxial.
Die Ausstülpung
umfasst einen oberen Abbrechabschnitt 74. Der Abbrechabschnitt 74 ist
am Hauptkörper
der Kappe 70 durch einen Steg 76 befestigt.
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17–20 stellen
das Verfahren der Erfindung nach der Verankerung der Halterung 22, 24 im
Körper
des Zuckers HC und dem Füllen
und Schließen
des Behälters 62 dar.
Die Halterung 22, 24/der Zucker HC wird in Richtung
des gefüllten
und geschlossenen Behälters 62 bewegt,
wie in 17 dargestellt. Die Pfeile in 17 stellen
die Abwärtsbewegung
der Halterungs-/Zucker-Anordnung relativ zum Behälter 62 dar. Der becherförmige Abschnitt 22 der
Halterung 22, 24 wird auf der Behälterkappe 70 eingerastet.
Der Rand 72 an der Kappe 70 wird an den Stegen 28, 30 an
der inneren Oberfläche
des becherförmigen
Abschnitts 22 vorbei eingerastet. 18 stellt
den Behälter 62 dar,
nachdem die Halterung 22, 24 die ganze Strecke
in ihre vollständig
in Eingriff stehende Position an der Kappe 70 nach unten
eingerastet wurde. Die Ausstülpung
an der Kappe 70 erstreckt sich in die innere Aussparung 37 im
becherförmigen
Abschnitt der Halterung 22, 24, so dass der Abbrechabschnitt 74 die
Unterseite des Kanals im rohrförmigen
Abschnitt 24 blockiert. Das Blockieren des Kanals 36 hilft,
eine ungewollte Bewegung des Fluids F in den Kanal 36 vor
dem Verzehr des Zuckerprodukts zu verhindern. Der Rand 72 der
Kappe 70 wird zwischen der oberen inneren Oberfläche 30 und
dem zweiten Steg 32 des becherförmigen Abschnitts 22 aufgenommen.
Die relative Positionierung hält
die Halterung 22, 24 lösbar in ihrer vollständig in
Eingriff stehenden Position. 19 ist
wie 18, außer
dass alle Teile im Aufriss gezeigt sind.
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Wenn
die Halterung 22, 24 auf der Kappe 70 eingerastet
wird, kommt sie mit der Kappe 70 in einer Weise in Eingriff,
die einem anschließenden
Verbraucher ermöglicht,
an der Halterung 22, 24 nach oben zu ziehen, ohne
die Halterung 22, 24 von der Kappe 70 zu
entfernen. Der Verbraucher übt
eine Aufwärtskraft
auf die Halterung 22, 24 relativ zum Behälter 62 aus.
Die zwangsläufige
Aufwärtszugkraft
bewegt den Rand 72 am zweiten Steg 32 vorbei nach
unten. Die Halterung 22, 24 bewegt sich relativ
zur Kappe 70 nach oben, bis der Rand 72 mit dem
ersten Steg 28 in Eingriff kommt. Eine weitere Abwärtsbewegung des
Behälters 62 und
seiner Kappe 70 relativ zur Halterung 22, 24 wird
durch den Eingriff des Randes 72 mit dem ersten Steg 28 verhindert,
wie in 20 dargestellt. Wenn der Verbraucher
den Eingriff des Randes 72 und des Steges 28 spürt, unterbricht
der Verbraucher die relative Aufwärtsbewegung der Halterung 22, 24.
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Wie
in 20 zu sehen ist, hat sich die Ausstülpung an
der Kappe 70 aus der oberen Aussparung 37 in der
Halterung 22, 24 nach unten bewegt. Da die dünne Schicht 60 von
Zucker am Zuckerkörper
HC das Ende des Kanals 36 am äußeren Ende 34 des
rohrförmigen
Abschnitts 24 der Halterung verschließt, erzeugt die relative Abwärtsbewegung
des Behälters 62 eine
Saugkraft an der Oberseite der Kappe 70, die gewöhnlich den
Abbrechabschnitt 74 vom Hauptkörper der Kappe 70 löst, um die
Fluidverbindung zwischen dem Behälter 62 und
dem Kanal 36 zu öffnen.
Die Verbindung zwischen dem Abbrechabschnitt 74 und dem
Hauptkörper
der Kappe 70 ist ausreichend zerbrechlich, um zu bewirken, dass
sich der Abbrechabschnitt 74 vom Hauptkörper löst, wenn die Halterung 22, 24 relativ
zur Kappe 70 nach oben bewegt wird. Der Verbraucher kann
jedoch den Behälter 62 pressen,
um die Saugkraft beim Lösen
des Abbrechabschnitts 74 vom Hauptkörper der Kappe 70 zu
unterstützen. 20 zeigt den
Abbrechabschnitt 74 vollständig vom Hauptkörper der
Kappe 70 gelöst
und getrennt.
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Nachdem
die Halterung 22, 24 nach oben gezogen wurde und
der Abbrechabschnitt 74 gelöst wurde, ist das Zuckerprodukt
zum Verzehrt bereit. Der harte Zuckerkörper HC wird in der gut bekannten Weise
des Verzehrs eines Lutschers verzehrt. Wenn der Verbraucher beginnt,
das Produkt zu essen, gibt der Verbraucher vorzugsweise der Oberseite
des Zuckerkörpers
HC einige Leckvorgänge,
um die dünne Schicht 60 abzulösen und
die Oberseite des Kanals 36 zu öffnen. Sobald der Kanal 36 geöffnet wurde, kann
der Verbraucher den Zucker HC und das Fluid F aus dem Behälter 62 kombinieren,
wenn es erwünscht
ist, und in welcher Menge, die gewünscht ist, einfach indem der
Behälter 62 gepresst
wird, um das Fluid F nach oben und durch die Oberseite des rohrförmigen Abschnitts 24 der
Halterung 22, 24 heraus zu drängen, wie in 20 dargestellt.
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21–23 zeigen
Modifikationen der in 7–20 gezeigten
Teile. Das Zuckerprodukt mit den in 21–23 gezeigten
Modifikationen ist derzeit die am meisten bevorzugte Ausführungsform
des Zuckerprodukts. Mit Bezug auf 21 weist die
bevorzugte modifizierte Form der Halterung 22', 24' einen becherförmigen Abschnitt 22' und einen rohrförmigen Abschnitt 24' auf. Wie die
in 7 gezeigte Halterung 22, 24 besitzt
die modifizierte Halterung 22', 24' Stege 28, 32 an
der inneren zylindrischen Oberfläche
des becherförmigen
Abschnitts 22'.
Der becherförmige
Abschnitt 22' weist
auch eine im Wesentlichen zylindrische obere Aussparung 37 auf.
Ein Kanal 36 erstreckt sich durch den becherförmigen Abschnitt 22' und den rohrförmigen Abschnitt 24'. Die Modifikationen
an der Halterungskonfiguration liegen in der äußeren Konfiguration der Halterung 22', 24'. Der rohrförmige Abschnitt 24' besitzt eine obere
zylindrische Hälfte
und eine untere konisch erweiterte Hälfte, die sich auf einen erhöhten Durchmesser
an der Grenzfläche
zwischen dem rohrförmigen
Abschnitt 24' und
dem becherförmigen
Abschnitt 22' nach
unten konisch erweitert. Der in 7 gezeigten
Halterung 22, 24 fehlt diese konische Erweiterung
des unteren Teils und sie weist einen abgerundeten oberen Wulst 25 auf,
der in der modifizierten Halterung 22', 24' fehlt. Der becherförmige Abschnitt 22' der modifizierten
Halterung weist einen unteren Rand 27 mit einem geringfügig vergrößerten Durchmesser
auf. Er weist auch zwei obere ringförmige Flansche 27A, 27B auf.
Diese zusätzlichen
Merkmale des becherförmigen
Abschnitts 22' unterstützen die
Entfernung des Stifts 38 von der Halterung 22', 24' und unterstützen auch
die Handhabung des Zuckerprodukts durch den Verbraucher. Wie in 21 zu
sehen ist, nimmt bei der Herstellung der am meisten bevorzugten
Ausführungsform
die Halterung 22', 24' denselben Stift 38 auf
wie die in 7 gezeigte Halterung 22, 24.
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22 und 23 stellen
eine modifizierte Form des Behälters 62' dar, der derzeit
die am meisten bevorzugte Ausführungsform
des Behälters
ist. Der Behälter 62' besitzt eine
längliche
Spiralkonfiguration, die Fingergriffe 68 bildet, die den
Verbraucher bei der Handhabung des Behälters 62' unterstützen und
auch sein ästhetisches
Ansprechen steigern. Der Behälter 62' nimmt eine
Behälterkappe 70 auf, wie
vorstehend in Verbindung mit dem Skelettkonstruktionsbehälter 62 beschrieben. 22 stellt
auch einen Unterschied in der Form des Zuckerkörpers HC' dar. Die äußere Oberfläche des Körpers HC' weist eine einfachere im Wesentlichen
ovale Konfiguration auf. Auf Grund der anderen Form des rohrförmigen Abschnitts 24' der Halterung
besitzt die innere Oberfläche
des Körpers
von hartem Zucker HC' auch eine
andere Konfiguration. Der Körper
HC' besitzt eine
obere dünne
Schicht 60, wie vorstehend in Verbindung mit dem Körper von
Zucker HC, der in 19 gezeigt ist, erörtert. Die äußere Form
des Zuckerkörpers
könnte
auch eine breite Vielfalt von anderen Konfigurationen aufweisen.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung hierin dargestellt und beschrieben wurden, soll es für Fachleute
selbstverständlich
sein, dass verschiedene Modifikationen und Auslassungen in der Form
und im Detail durchgeführt
werden können,
ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert,
abzuweichen.