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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Nasal-Applikator und eine Nasal-Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges oder
pulverförmiges
Produkt, die einen solchen Applikator umfasst. Insbesondere betrifft die
Erfindung einen Applikator dieser Art, der geeignet ist, die Abgaberichtung
des Produktes in dem Nasenloch des Verwenders festzulegen.
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Nasal-Abgabevorrichtungen sind weit
verbreitet und werden in verschiedensten Anwendungsfällen benützt. Diese
Vorrichtungen umfassen alle einen Kopf, der eine Abgabeöffnung für das Produkt umfasst,
wobei wenigstens ein Teil dieses Kopfes dazu bestimmt ist, in das
Nasenloch des Verwenders bei der Abgabe des Produktes eingeführt zu werden. Der
Verwender betätigt
dann die Vorrichtung, um eine Dosis des Produktes in das Nasenloch
auszustoßen.
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Bei bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere
im Bereich der Pharmazie können
die durch Nasal-Abgabevorrichtungen abgegebenen Produkte teuer sein
und/oder es ist erforderlich, sie in sehr genauer Weise zu dosieren.
Man versucht folglich eine maximale Effizienz der Dosis des abgegebenen
Produktes in dem Nasenloch bei jeder Betätigung zu erzielen.
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Zur Zeit stößt der größte Teil der Nasal-Abgabevorrichtungen
die Dosis des Produktes in einer Richtung aus, die im wesentlichen
parallel zur Nasenscheidewand zum oberen Winkel des Nasenlochs hin
gerichtet ist.
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Es hat sich jedoch für eine gewisse
Anzahl von Produkten insbesondere im Bereich der Pharmazie erwiesen,
daß der
wirksamste Teil für
die Assimilation des Produktes vom unteren Winkel des Nasenlochs
gebildet wird.
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Es existieren auf dem Markt Abgabevorrichtungen,
die mit einem geneigten Drücker
(oder Abgabekopf) versehen sind, um zu versuchen, dieses Problem
zu lösen.
Diese Art von geneigtem Drücker
ist jedoch schwierig insbesondere hinsichtlich des Gießens herzustellen.
Darüber
hinaus ist die Effizienz derartiger Drücker nicht garantiert. Im übrigen hat
die Verwendung eines geneigten (oder abgebogenen) Drückers das
Vorhandensein eines relativ langen Ausstoßkanals zur Folge und verhindert
die Verwendung von innen liegenden Zerstäuberdüsen. Die innen liegenden Zerstäuberdüsen führen jedoch
zu zahlreichen Vorteilen. insbesondere besteht bei ihnen keine Gefahr,
daß sie
sich vom Drücker
ablösen (im
Gegensatz zu außen
liegenden Zerstäuberdüsen), und
sie ermöglichen
es, in wirksamer Weise das Totvolumen im Inneren des Drückers zu
minimieren.
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Das Dokument FR-2 739 294 beschreibt
einen derartigen geneigten Kopf. Dieses Dokument offenbart im übrigen die
Verwendung eines Sicherheitsansatzes, der dazu be stimmt ist, den
Teil des Ansatzes, der in den Nasenhohlraum eintritt, auf eine vorbestimmte
Länge zu
begrenzen, um eine zu einer Verletzung führende Berührung zwischen dem Applikator
und den Nasenschleimhäuten
zu vermeiden.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Nasal-Applikator und eine Nasal-Abgabevorrichtung
zu schaffen, bei denen die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
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Insbesondere ist es ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, einen Nasal-Applikator zu schaffen, der
es bei der Betätigung
der Vorrichtung ermöglicht,
das Produkt im Bereich der Nasenhöhle abzugeben, wo die Assimilation
des Produktes am wirksamsten ist.
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Es ist auch ein Ziel der Erfindung,
eine derartige Nasal-Abgabevorrichtung zu schaffen, die nicht die
Nachteile der geneigten oder abgewinkelten Drücker aufweist.
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Es ist auch ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Nasal-Abgabevorrichtung der zuvor erwähnten Art
zu schaffen, die auf einfache und kostengünstige Weise herzustellen und
zusammenzubauen ist. Dies ist insbesondere der Fall bei bestimmten
speziellen Anwendungsfällen,
in denen die Nasal-Abgabevorrichtung dazu bestimmt ist, nur eine sehr
kleine Anzahl von Dosen des Produktes abzugeben.
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Es ist auch ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine derartige Nasal-Abgabevorrichtung zu schaffen, die
auf einfache und zuverlässige
Weise für jeden
beliebigen Verwender verwendet werden kann.
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Die vorliegende Erfindung hat somit
einen Nasal-Applikator zum Gegenstand, der geeignet ist, mit dem
Kopf einer Nasal-Abgabevorrichtung für ein fluid- oder pulverförmiges Produkt
zusammenzuwirken, wobei der Kopf dazu bestimmt ist, bei der Betätigung der
Vorrichtung zumindest teilweise in ein Nasenloch eingeführt zu werden,
und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator mit dem Ende
des Kopfes zusammenwirkt, wobei der Applikator ein Abstützteil umfasst,
das sich ungefähr
quer zur Abgaberichtung des Produktes erstreckt, wobei das Abstützteil geeignet
ist, sich unter dem Nasenloch auf der Oberlippe des Verwenders abzustützen, um
den Einführwinkel
des Kopfes in das Nasenloch zu definieren.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung umfasst der Applikator einen um das Ende des Kopfes aufsetzbaren
Ring, wobei das Abstützteil
mit dem Ring verbunden ist.
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Vorteilhafterweise umfasst der Applikator
einen hohlen Zylinder, der dazu dient, um das Ende des Kopfes herum
aufgesetzt zu werden, wobei das Abstützteil mit einem Ende des Zylinders
verbunden ist.
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Vorzugsweise bestimmt die Länge des
Zylinders die Eindringtiefe des Kopfes in das Nasenloch, wobei das
Abstützteil
einen Anschlag unter dem Nasenloch bildet, um ein zu tiefes Eindringen
zu verhindern.
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Gemäß einer ersten Variante der
vorliegenden Erfindung ist das Abstützteil des Applikators in Form
einer kleinen, ungefähr
rechtwinkeligen Platte ausgebildet, deren einer Rand ein Profil
besitzt, das geeignet ist, sich an der Oberlippe des Verwenders abzustützen.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante ist
das Abstützteil
des Applikators ungefähr
in der Form einer Scheibe ausgebildet, von der ein Randteil ein
Profil aufweist, das geeignet ist, sich auf der Oberlippe des Verwenders
abzustützen,
und deren gegenüberliegender
Randteil mit einem Profil versehen ist, das geeignet ist, sich an
der Nase des Verwenders abzustützen.
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Die vorliegende Erfindung hat auch
eine Nasal-Abgabevorrichtung für
ein fluid- oder pulverförmiges
Produkt zum Gegenstand, die ein Abgabeorgan umfasst, auf dem ein
Kopf montiert ist, der mit einer Abgabeöffnung versehen ist, wobei
das Ende des Kopfes dazu bestimmt ist, bei der Betätigung der
Vorrichtung zumindest teilweise in ein Nasenloch eingeführt zu werden,
und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Applikator
umfasst, der gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 6 ausgebildet ist.
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Vorteilhafterweise umfasst der Kopf
ein zylindrisches Ende, das mit der Abgabeöffnung versehen ist, wobei
der Applikator einen hohlen Zylinder umfaßt, der um das zylindrische
Ende des Kopfes bis zu einer Anschlagsschulter aufgesetzt ist, die
derart angeordnet ist, das sich das Ende des Zylinders im wesentlichen
in Höhe
der Abgabeöffnung
befindet.
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Gemäß einer Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung bildet der Applikator einen integralen
Teil des Kopfes.
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Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der
vorliegenden Erfindung ist der Applikator auf den Kopf aufgesetzt.
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Vorzugsweise umfasst der Applikator und/oder
der Kopf Mittel, die dazu dienen, die Ausrichtung des Applikators
bezüglich
des Kopfes festzulegen.
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Andere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der detaillierten folgenden
Beschreibung verschiedener Ausführungsvarianten,
die als nicht einschränkend
zu verstehende Beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert werden;
in der Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische, perspektivische Darstellung, die einen Kopf und einen
Applikator gemäß einer
speziellen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt, und
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2 bis 5 schematische, perspektivische Ansichten
verschiedener Ausführungsvarianten
des Applikators gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Gemäß den 1 bis 5 umfasst
die Nasal-Abgabevorrichtung einen Kopf 100 (oder Drücker), der
auf einem (nicht dargestellten) Abgabeorgan, wie z. B. einer Pumpe
oder einem Ventil, montiert ist, wobei das Abgabeorgan selbst in
herkömmlicher
Weise auf einem (ebenfalls nicht dargestellten) Behälter montiert
ist, der das Produkt enthält.
Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch alle Nasal-Abgabevorrichtung
und lediglich die Teile der Vorrichtung, die bei der vorliegenden
Erfindung eine Rolle spielen, sind in der Zeichnung wiedergegeben
und werden im folgenden beschrieben.
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Gemäß der Erfindung ist ein Applikator 200 vorgesehen,
um mit dem Ende 110 des Kopfes 100 der Nasal-Abgabevorrichtung
zusammenzuwirken, wobei zumindest ein Teil dieses Kopfes dazu bestimmt
ist, bei der Betätigung
der Vorrichtung in das Nasenloch eingeführt zu werden.
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Die verschiedenen Ausführungsvarianten, die
in den Figuren dargestellt sind, weisen alle einen Applikator 200 auf,
der vom Kopf 100 getrennt ist, und der auf den Kopf vor
Verwendung der Vorrichtung aufgesetzt werden soll. Es muß jedoch
klar sein, daß diese
Varianten einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung entsprechen. Tatsächlich
betrifft die Erfindung auch einen derartigen Applikator, der einen
integralen Teil des Kopfes bildet, wobei der Kopf und der Applikator
entweder einstückig
geformt bzw. gegossen oder bei der Montage der Abgabevorrichtung
aneinander befestigt werden können.
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Auch dann, wenn der Nasal-Applikator
aufgesetzt ist, kann er mit dem Kopf in lösbarer oder fester Weise verbunden
werden. Ein aufgesetzter Applikator ist somit nicht notwendigerweise
auch ein abnehmbarer Applikator.
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Gemäß der Erfindung umfasst der
Applikator 200 ein Abstützteil 201,
das sich ungefähr
quer zur Abgaberichtung des Produktes erstreckt, wenn der Applikator
auf dem Abgabekopf 100 der Vorrichtung angeordnet ist.
Insbesondere erstreckt sich bei dem in 1 wiedergegebenen
Ausführungsbeispiel
das Abstützteil 100 senkrecht
zur Haupt-Längsachse
des Kopfes 100, wobei diese Hauptachse durch die Abgabeöffnung 111 verläuft.
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Vorteilhafterweise dient der Applikator 200 dazu,
um auf das Ende 110 des Kopfes 100 aufgedrückt zu werden.
In diesem Fall umfasst der Kopf 100 vorteilhafterweise
eine Anschlagsschulter 115, die das Aufdrücken des
Applikators 200 begrenzt. In Abwandlung hiervon ist insbesondere
im Fall eines konisch ausgebildeten Kopfes diese Anschlagsschulter 115 nicht
erforderlich, da sich eine Begrenzung des Aufdrückens des Applikators automatisch
durch die Vergrößerung des
Außendurchmessers
des Kopfes 100 ergibt.
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Vorteilhafterweise umfassen der Kopf 100 oder
der Applikator 200 oder beide geeignete (nicht dargestellte)
Einrichtungen, um die Orientierung des Applikators 200 bezüglich des
Kopfes 100 während des
Aufpressens des einen auf den anderen vorzugeben. Diese Orientierungseinrichtungen
können
in Form von Abflachungen oder Rillen oder durch jede andere geeignete
Einrichtung realisiert sein.
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Die 2 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsvarianten
des Applikators 200. So umfasst, wie in den 4 und 5 gezeigt, der Applikator einen Ring 220,
der um das Ende 110 des Abgabekopfes 100 aufdrückbar ist,
wobei das Abstützteil 201 mit
dem Ring 220 verbunden ist. Bei den in den 2 und 3 gezeigten
Ausführungsbeispielen
ist der Ring 220 durch einen Hohlzylinder 210 verlängert, der
dazu dient, um das Ende 110 des Abgabekopfes 100 herum
aufgedrückt
zu werden, wobei die Länge
des Hohlzylinders vorteilhafterweise die Eindringtiefe des Kopfes 100 in
das Nasenloch festlegt. Das Abstützteil 201 bildet
vorteilhafterweise einen Anschlag unter dem Nasenloch, um ein zu
tiefes Eindringen zu verhindern.
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Bei den in den 3 und 5 dargestellten Ausführungsformen
ist das Abstützteil 201 des
Applikators 200 in Form einer kleinen, vorteilhafterweise ungefähr rechteckigen
Platte ausgebildet, die an der Oberlippe des Verwenders zur Anlage
kommt. Um dies zu erzielen umfasst das Abstützteil 201 vorzugsweise
einen Rand 205 mit einem Profil, das an die Form der Oberlippe
angepaßt
ist. Bei den in den 1, 2 und 4 dargestellten Beispielen ist dieses
Abstützteil
in der allgemeinen Form einer Scheibe 201 ausgeführt. In
diesem Fall kommt ein Teil 205 des Randes dieser Scheibe
zur Abstützung
an der Oberlippe und ein gegenüberliegender
Teil 206 des Randes kommt zur Abstützung an der Nase des Verwenders.
In ähnlicher
Weise können
der Teil 205 des Randes und/oder der gegenüberliegende
Teil 206 des Randes ein Profil aufweisen, das einerseits
an die Form der Oberlippe und andererseits an die Form der Nase
angepaßt
ist.
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Andere Realisierungsvarianten sind
vorstellbar, um die beanspruchte Funktion der vorliegenden Erfindung
zu realisieren.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung
ist somit die folgende:
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Wenn der Applikator 200 in
getrennter Weise vom Abgabekopf 100 realisiert ist, drückt der
Verwender zunächst
den Applikator 200 auf das Ende 110 des Kopfes 100 auf.
Die Nasal-Abgabevorrichtung umfasst somit einen radial vorspringenden
Teil, der vom Abstützteil 201 gebildet
wird. Hierauf führt
der Verwender den Kopf 100 zumindest mit seinem Ende 110 in
sein Nasenloch ein. Während
dieses Vorganges kommt das Abstützteil 201 des
Applikators 200 zur Anlage an der Oberlippe, was den Verwender zwingt,
die Abgabevorrichtung in eine nahezu horizontale Richtung zu kippen,
um sie in das Nasenloch einführen
zu können.
Folglich wird der Verwender in starkem Maße veranlaßt, den Abgabekopf in einer nahezu
horizontalen Richtung einzuführen.
Je nach Realisierungsvariante des verwendeten Applikators kommt
das Anlageteil 201 entweder nur an der Oberlippe oder gleichzeitig
an der Oberlippe und am Nasenflügel
zur Anlage, um einerseits die Einführrichtung des Kopfes in das
Nasenloch und somit die Abgaberichtung des Produktes in das Nasenloch,
und andererseits die Einführtiefe
des Kopfes 100 in das Nasenloch festzulegen. Der Verwender
betätigt
sodann die Vorrichtung und die Dosis des Produktes wird in der gewünschten
Zone, d. h. im Bereich des unteren Winkels des Nasenlochs, abgegeben.
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Ein spezieller Vorteil der Erfindung
besteht darin, daß sie
eine wirksame Abgabe des Produktes sicherstellen und dabei die Herstellungskosten
der Vorrichtung begrenzen kann. Tatsächlich ist der Applikator gemäß der Erfindung
sehr leicht gießbar
und an einen Abgabekopf anpaßbar,
der nicht geneigt sein muß.
Somit werden die Herstellungsschwierigkeiten vermieden, die bei
derartigen geneigten Köpfen
auftreten.
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Die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung weist auch die folgenden ergänzenden Vorteile auf:
- – Die
Nasal-Abgabevorrichtung der vorliegenden Erfindung eignet sich auf
sehr einfache Weise sowohl für
eine Verwendung bei Kindern als auch bei Erwachsenen. Zu diesem
Zweck genügt
es, einen Applikator 200 mit einem Zylinder 210 vorzusehen,
der entsprechend dem optimalen Einführabstand in das Nasenloch
in Abhängigkeit
davon mehr oder weniger lang ist, ob der Verwender ein Kind oder
ein Erwachsener ist.
- – In
dem Fall, in dem der Applikator 200 um das Ende 110 des
Kopfes 100 herum aufgedrückt ist und der Applikator 200 einen
Hohlzylinder 210 umfasst, kann das Ende 110 des
Kopfes zylindrisch ausgebildet werden. Dies ermöglicht eine Vereinfachung des
Gießens
des oberen Teils des Nasal-Drückers
insbesondere im Bereich der Abgabeöffnung 111. Bei dem
in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
kann der Teil des Kopfes, in dem sich die Verbindung zwischen der
Außenwand
des Kopfes und seiner Innenstruktur befindet (in der insbesondere
die innen liegende Zerstäuberdüse befestigt
ist), von der Abgabeöffnung weg
versetzt, d. h. in Höhe
der Anschlagsschulter 115 angeordnet sein. Somit beeinflussen
Gießfehler
im Bereich dieser Verbindung die Zerstäubung des Produktes nicht mehr
in nachteiliger Weise, da diese im Bereich der Abgabeöffnung stattfindet.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht es
somit, eine Nasal-Abgabevorrichtung zu schaffen, die einfach und
kostengünstig
herzustellen (insbesondere zu gießen) und zusammenzubauen ist.
Diese Vorrichtung ist im übrigen
auf einfache und zuverlässige Weise
durch jedermann zu verwenden, da das Abstützteil 201 des Applikators
den Verwender veranlaßt
bzw. zwingt, den Kopf der Vorrichtung in das Nasenloch in der zum
Abgeben der Dosis des Produktes in die gewünschte Zone des Nasenloches
erwünschten
Richtung einzuführen.
Dies ist insbesondere im Bereich der Pharmazie vorteilhaft, wo die
Dosierung des Produktes sehr genau sein muß und es erforderlich ist,
seine Wirksamkeit aufgrund der Tatsache zu optimieren, daß die abzugebenden
Produkte häufig
erhöhte
Kosten besitzen.