DE1786269A1 - Packeinheit von dachziegelfoermig uebereinanderliegenden Beuteln - Google Patents

Packeinheit von dachziegelfoermig uebereinanderliegenden Beuteln

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DE1786269A1
DE1786269A1 DE19681786269 DE1786269A DE1786269A1 DE 1786269 A1 DE1786269 A1 DE 1786269A1 DE 19681786269 DE19681786269 DE 19681786269 DE 1786269 A DE1786269 A DE 1786269A DE 1786269 A1 DE1786269 A1 DE 1786269A1
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bag
bags
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packing unit
adhesive
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Wing Ralph Lewis
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/001Blocks, stacks or like assemblies of bags

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Description

Packeinheit von dachziegelförniig Übereinanderliegenden Beuteln=,
Mit der Erfindung wird eine Packeinheit von daohziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln vorgeschlagen, die von einer Anzahl von Beuteln gebildet wird und dadurch gekennzeichnet ist, daß Jeder der Beutel eine über seiner Unterseite liegende Oberseite aufweist und daß jeder auf den untersten Beutel folgende Beutel nach vorne gegenüber dem folgenden, darüber liegenden Beutel versetzt ist und über der öffnung des daruntoi* liegenden Beutels liegt, wobei die Oberseite des unteren Beutels mit der Unterseite des entsprechenden nachfolgenden, darüber liegenden Beutels verbunden ist«.
Die Beutel können miteinander mittels eines Klebmittela oder durch Verschweißen verbunden sein. Die Verbindung zwischen den Beuteln 1st dabei vorzugsweise? von solcher Festigkeit, daß sie durch einen Zug von mehr als 907 g
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voneinander getrennt werden können» Jedoch gegenüber einem Zug von weniger als 227 g fest miteinander verbunden bleiben, wenn der Zug in einem Winkel von 30° angreift«
Zur Erläuterung der Erfindung sollen die beiliegenden Zeichnungen dienen; es zeigen:
Fig, X - eine echematisohe Draufsicht auf einen für die Packeinheit aus dachziegelförraig Übereinanderliegenden Beuteln geeigneten Beutel;
Fig» 2 - eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungen form der Packeinheit von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln;
Fig. 3 - eine schematische Seitenansicht der in Figo 2 dargestellten Packeinheit;
Fig· k - eine schematische Frontansicht mit einer Stützfläche, auf der die Packeinheit der Fig. 2 und 3 liegt, wobei der vorderste Beutel aufgeblasen und der zweite Beutel mit diesem verbunden ist;
Fig* 5 - eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Packeinheit von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beutein.
Fig. 1 zeigt einen einzigen Beutel 10, der den Beuteln der Kette von übereinanderliegenden Beuteln Il entspricht, wie
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sie in den Fig. 2-4 dargestellt iste In diesen Zeichnungen ist nur ein kleiner Teil der gesamten Kette von Beuteln zum Zweck der Veranschaulichung gezeigt, während tatsächlich die Ketteavon dachziegelförmig Übereinanderliegenden Beuteln 1000 und mehr Beutel enthalten können.
Jeder der Beutel weist ein Paar von miteinander fluchtend
Übereinanderliegenden konkav bogenförmig ausgeschnittenen
Vorderkanten oder Lippen 12 an der Öffnungsseite des Beutels auf« Die Bodenseite 15 jsdos Beutais ist geschlossen· Die
eine
Beutel besitzen eine Oberseite 14 und/(in Fig. 1 nicht gezeigt) Unterseite sowie zwei Seitenkanten 16 und 17» Diese Ausbildung der Beutel 1st besonders günstig für Beutel, die aus einer schrümpffShigen schlauchförmigen Folie durch Versiegeln des Bodenteils des Beutels hergestellt slndo PoIy-
eln
vinylchlorid wie z«B. Saran ist /besonders geeigneterKunst-
stoff für diese Verwendungsweise«,
Wie in Fig« 2 und 3 zu erkennen, sind die Bautöl in der Kette von dachziegelförmlg übereinanderliegenden Beuteln 11 durch Kleckse 20 und 21 eines Klebmittels miteinander verbunden= Die Kette 1st nach Entfernung des obersten Beutels gezeichnet, um das Klebmittel auf der Oberseite des Beutels 22 der Kette 11 zu zeigen. Die weiteren Klebmittelkleckse 25, 24,
die und 26, die/den Beutel 22 folgenden Beutel J50 und 51 mit
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und diesen/miteinander verbinden» sind In gestrichelten Linien
In Fig« 2 dargestellt.
Die Vorderkante des Beutels 30 ist unter der Vorderkante des Beutels 22 um etwa 2,5 era versetzt und die Vorderkante des Beutels 31 ist unter der Vorderkante des Beutels 30 ebenfalls um etwa 2,5 cm versetzt. In der Packeinheit ißt der oberste Beutel jeweils der vorderste, so daß beim Befüllen der vorderste Beutel ohne Lösen der Verbindung zwischen den Beuteln geöffnet und das Packgut~direkt in den Beutel eingeführt werden kann, ohne über die anderen Beutel oder die Länge des Beutels hinweg reichen zu müssen« Gleichzeitig hält der oberste Beutel die öffnung des darunter liegenden Beutels geschlossen und verhindert dadurch das Eintreten von Verunreinigungen in diesen Beutel während des Befüllens des obersten Beutels,
Im allgemeinen ist es bevorzugt, ein nicht tragendes selbstklebendes Klebmittel für die Verbindung der Beutel miteinander zu verwenden, obwohl auch andere Klebmittel wie Leim unter bestimmten Bedingungen verwendbar sind. Selbstklebende Klebmittel sind besonders günstig, wenn es vorkommen kann, daß längere Beutelketten zur Herstellung kürzerer auseinandergenommen werden sollen, oder Beutelketten zusammengefügt werden müssen. Nach der Herstellung
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einer Beutelkette befindet sich normalerweise auf der Oberseite des obersten Beutels kein Klebmittel. Falls eine neue Beutelkette an die gerade benutzte Kette an» gefügt werden soll, 1st es nur erforderlich* den obersten Beutel abzustreifen und den nächsten nachfolgenden Beutel gegen den letzten Beutel der alten Beutelkette zu drücken, Vorzugswreise soll dabei der vorderste Beutel der neuen Kette unter dem Vorderrand des letzten Beutels der alten Kette um etwa 2,5 cm versetzt sein, so daO die Folge der Beutel konstant und der Abstand gleich bleiben·
Bei Verwendung anderer Kleister oder Klebmittel sollten diese im allgemeinen nicht von der Art sein, daß sie zu einem spröden Stoff aushärten, insbesondere wenn die Beutel aus einem sehr flexiblen oder schmiegsamen Material bestehen« Wenn das Klebmittel spröde 1st, kann es während der Handhabung und dem Einsatz der Packeinheit von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln brechen oder dazu führen, da3 ein Stück aus der Beutelwand herausgerissen wird· Unter gewissen Umständen 1st jedoch ein nicht selbstklebendes Klebmittel vorzuziehen, da die kleinen Kleckse aus selbstklebendem Klebmittel dazu neigen an anderen Gegenständen zu haften, nachdem die Beutel befUllt und von der Kette getrennt worden
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sind« Im allgemeinen 1st jedoch die klebende FlEche so klein* daß diesem Problem keine Bedeutung zukommt«
Normalerweise werden zwei kleine praktisch kreisförmige Kleckse von etwa 6,4 mm Durchmesser ausreichend sein, um jeden Beutel mit dem benachbarten Beutel in der Kette für eine normale Handhabung und ein Anheben der Kette über eine kurze Entfernung ausreichend fest zu verbinden.
Die Klebstärke sollte derart sein, daß ein Zug von 907 bis l8l4, vorzugsweise etwa 907 g zu einem Trennen der Beutel voneinander ausreicht und ein Zug von 454 bis 227* vorzugsweise etwa 454 g noch nicht zu einem Trennen der Beutel voneinander führt, wenn der Zug in einem Winkel von 30° in der Vorzugsriohtung für das Abstreifen der Beutel angreift, d.h. von der oberen oder vorderen Kante in Richtung auf das geschlossene Ende des Beutels.
Die Klebmittelkleckse 20 und 21 sind auf dem jeweiligen Beutel so weit voneinander entfernt, daß sie etwa 1/4 + 1/8 der Beutelbreite von den Seitenkanten der Beutel entfernt sind, wodurch sichergestellt 1st, daß die Beutel sich beim Aufblasen durch einen Luftstrom zu einem breiten Oval öffnen können. Die öffnung nimmt annähernd eine kreisförmige oder quadratische Form an, wie in Flg. 4 gezeigt ist. Die Kleb-
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mittelkleckse sind von der jeweils benachbarten Beutelkante etwa gleich weit entfernt» So ist in den Fig« 2, 3 und gezeigten Beispielen der Beutel 30,5 em breit, der Abstand der Kleckse voneinander beträgt von Innenkante zu Innenkante etwa 13,9 cm, der Durchmesser der Kleckse liegt bei etwa 6,5 mm und der Abstand der Kleckse zu der benachbarten Seltenkante des Beutels* gemessen von der Außenkante des Kleckses, beträgt etwa 7#65 cm· Das Klebmittel ist damit in praktisch gleichen Mengen auf beiden Hälften des Beutels verteilt» betrachtet von einer Mittelteilung des Beutele in Richtung der Beutelkette, und befindet sich von den Beutel· kanten etwa 1/4 + 1/8 Beutelbreite entfernt.
Unter bestimmten Umständen kann die Stelle, an der das Klebmittel aufgebracht wird, variiert werden, um dadurch die Form der Beutelöffnung zu verändern. Wenn die beiden Klebmlttelkleckee näher an den Beutelkanten angebracht werden, dann öffnet sich der Beutel beim Aufblasen zu einem niedrigen breiten Oval. Falls die Klebmlttelkleckse näher der Mittellinie des Beutels angebracht worden, dann öffnet sich der Beutel zu einem hochstehenden Oval. Diese Formen der Beutelöffnung können dann günstig sein, wenn das Packgut eine der Beutelöffnung entsprechende Gestalt aufweist. Auf dieee Welse können besondere Ketten von dachziegelförmig Übereinanderliegenden Beuteln hergestellt werden, die für
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flache breite oder hohe schmale Gegenstände besonders ge* eignet sind« In manchen Fällen kann es auch wünschenswert sein« zusätzliche Klebmittelkleokse anzubringen, entweder well das Klebmittel eine geringe Klebfestigkeit besitzt oder weil eine gröBere Trennkraft gewünscht wird« Unter bestimmten Umständen kann es auch wünschenswert sein« einen Klebmittelstreifen oder eine fortlaufende Linie aus Klebmittel anzuwenden« Die bevorzugteste Ausführungsform für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und die im allgemeinen bewährteste ist die zuerst beschriebene AusfUhrungs» fortn«
Gemäß einer Abwandlung der in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform können die Klebmittelkleckse 20, 21, 23 bis 26 durch Stücke oder Abrisse eines geeigneten Materials ersetzt sein. Beispielsweise können zwei kleine Stücke eines beidseitig klebenden Materials die Kleckse 20 und 21 ersetzen. Vorzugswelse werden diese Stücke aus einem streifenförmigen Material geschnitten, dessen beide Selten mit einem selbstklebenden Klebmittel beschichtet sind. Es können jedoch auch andere Klebstoffe , beispielsweise wärmeaktivierbare Klebstoffe Verwendung finden. Von Bedeutung ist, daß die beiden entgegengesetzten Oberflächen freiliegen, damit sie die Übereinanderliegenden Beutel susammenhalten können. Wie bei den Klebraittelklecksen istes auch
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hler bevorzugt, daß die Stärke der* Verbindung durch die beiden Stücke derartist, daß ein Zug von 907 bis l8l4 g, vorzugsweise etwa 907 g die Beutel voneinander trennt, während ein Zug von k$ty bis 227 g> vorzugsweise 45^ g die Beutel nicht voneinander trennt, wenn der Zug in einem Winkel von 50° in der Richtung angreift, in der die Beutel normalerweise voneinander getrennt werden, d.h. in Richtung von der Vorderkante zu dem geschlossenen Ende des Beutele»
Fig. 5 zeigt eine Kette von dachziegelförrnlg übereinanderliegenden Beuteln, bei der diese einander nicht nur überlappen, sondern vollständig selbsttragend sind. Die Kette von dachziegelförmig Übereinanderllegonden Beuteln 50» 51 und 52 der PIg0 5 1st durch die Punktvsrsclivjsißungen 55 # 5δ, 57 und 58 miteinander verbunden. Die Beutel bestehen dabei aus einem Material, das miteinander verschweißbar ist· Der Beutel 10 in Fig. 1 1st beispielsweise ein solcher Beutel, wenn er aus einer schrumpffähigen Saranfolio hergestellt ist« Unter bestimmten Umständen können die Beutel auch anter Verwendung eines Lösungsmittels miteinander verschweißt werden» das eine Verbindung der Folien miteinander bewirkt. DiG Beutel In der Packeinheit sind vollständig selbsttragend, da sie In eine fortlaufenuü Katte miteinander verschweißt eind ο
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Wenn die Beutel durch Hitzeverschwelßung miteinander verbunden sind, dann können sie tatsächlich ein kleines Loch an den Punktschweißungen 55, 56, 57 und 58 aufweisen* Hisrduroh wird häufig eine sichere Verschweißiing besser gewährleistet. Normalerweise führt die Hltzeverschweißung zu einem Verschweißen der Ober- und der Unterseite der Beutel, wenn diese miteinander verschweißt oder verbunden werden. Die Versiegelung wird normalerweise vorzugsweise neben den Außenkanten der Beutel vorgenommen, um maximale Freiheit für das öffnen der Beutel zu lassen. Dadurch wird es erleichtert, eine Hand oder einen anderen Gegenstand in den Beutel tief genug einzuführen, um die beiden Seiten des Beutels voneinander falls gewünscht zu trennen. Die Unterseite des Beutels kann neben den Schweißstellen falls gewünscht niedergeklammert werden um zu verhindern, daß das Offnen des vordersten Beutels zu einer Trennung von dem darunter liegenden Beutel führt. Andererseits kann genügend Raum freigelassen werden, um ein Befüllen des Beutels durch Anheben der Oberseite des Beutels zu ermöglichen, solange die Ober- und Unterseite des Beutels noch an ihren nebeneinanderliegenden Kanten miteinander verbunden sind. Ferner kann es gelegentlich wünschenswert sein, die Beutel nacheinander voneinander zu trennen und den Beutel mit einer Hand zu halten und ihn mit der anderen Hand zu füllen.
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Unter bestimmten Umständen kann es wünschenswert sein, die Beutel an einer anderen Stelle als neben Ihren Kanten zu verschweißen, oder sie längs einer Linie zu verschweißen. Jedoch 1st für allgemeine Anwendbarkeit die erst beschriebene AusfUhrungsform die bevorzugte.
Der vordere Rand des Beutels 51 ist unter dem vorderen Hand des Beutels 50 um etwa 2,5 ent versetzt und der Vorderrand des Beutels 52 1st unter dem Vorderrand des Beutels 51 ebenfalls um etwa 2,5 cm versetzt« In der Packeinheit ist der oberste Beutel jeweils der vorderste, so daß dieser zum Beftillen oder Abtrennen erreicht werden kann, ohne daß man über die anderen Beutel oder die gesamte Länge des Beutels hlntlberrelchen muß. Gleichzeitig halten jeweils die obersten Beutel die öffnung der darunterliegenden Beutel geschlossen und verhindern dadurch das Eintreten von Verunreinigungen in die unteren Beutel wHhrend des BefUllens oder Abtrennens des obersten Beutele. In Fig. 5 sind die Beutel nach Entfernen des obersten Beutels dargestellt, um die Punktschweißungen 53 und 5^ nach dem Abreißen des obersten Beutels zu zeigen.
Die Festigkeit der Sohwelßpunkte soll derart sein, daß ein Zug von 907 bis l8l4 g, vorzugsweise etwa 907 g fUr ein Trennen der Beutel voneinander ausreicht und ein Zug von
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545 bis 227 g, vorzugsweise 454 g noch nicht zu einem Auseinanderreißen der Beutel führt, wenn der Zug in einem Winkel von 30° in der für das Trennen der Beutel normalerweise angewendeten Richtung angreift, d.h· von der Vorderkante in Richtung auf das geschlossene Ende des Beutels*
Zur Verwendung der Packeinheit gemäß Fig. 2 zum schnellen Befüllen von Hand kann die Kette von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln auf einem langen Tisch ausgelegt und Über diesen zu einem flachen Ende des Tisches, beispielsweise <?er flachenOberfläche 30 der Fig. 4 gezogen werden. Klammern 32 und 33 greifen an dem zweiten Beutel 30 an und ein gegen die Vorderkante des Beutels 22 aus einem Gebläse (nicht gezeigt) gerichteter Luftstrom öffnet den Beutel. Zm allgemeinen ist es am besten» den Luftstrom so zu richten, daß er gerade über die Oberseite des Beutels streioht und dazu führt, daß der Luftdruck über dem Beutel erniedrigt wird,, der dadurch aufgrund des im Inneren herrschenden Luftdruckes sich langsam für den Luftstrom öffnet. Sobald der Beutel vollständig geöffnet ist, kann das Packgut leicht in diesen eingeführt und der Beutel anschließend von dem darunter liegenden Beutel 30 getrennt werden, der durch die Klammern 32 und 33 festgehalten wird. Der Beutel 22 kann von dem darunter liegenden Beutel 30 leicht getrennt werden, indem man ihn in der Mitte der Oberseite
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ergreift und gleichzeitig nach oben und hinten in eine« Winkel von etwa 30° gegenüber der Horizontalen und damit naoh hinten Über die Kette von Beuteln abzieht. Der Beutel 22 wird von dem Beutel 30 am Befestigungepunkt abgelöst« Der beftillte Beutel kann dann für die Weiterverarbeitung zu einer anderen Station weitergereicht werden* z.B. zum Verschließen, jedoch kann er auch vor dem Abheben von der Tragplatte Ja verschlossen werden.
Die Klammern 32 und 33 werden dann für (3ie Freigabe des Beutele 30 geöffnet und die Kette von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln wird auf dem Packtisch 3^ nach vorne gezogen bis die Kanten des Beutels 31 unter den Klammern 3S und 33 liegen. Die Klammern werden dann wieder angezogen und das Verfahren wird wiederholt.
Zum Einsatz der Packeinheit der Fig. 3 zum schnellen BefUllen von Hand wird die Kette von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln auf einen langen Tisch gelegt und auf dem Tisch bis zum flachen Ende desselben entlangezogen, z.B. bis su der flachen Fläche 30 der Fig. 4. Die Klammern 32 und 33 werden unter dem Beutel 50 eingeführt und halten den Beutel 51 unmittelbar hinter den Verschweißungen 55 und 56, d.h. ungefähr über den VerschwelQungen 57 und 58 fest. Der Beutel 50 wird dann an seinen Kanten ergriffen, die zur Mitte
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hin und nach oben in einem Winkel von etwa 50° gegenüber der Horizontalen zusammengebogen werden« um die Verschweißen^ au !Seen« Falle hierdurch die innere Verschweißung zwischen der Ober- und der Unterseite des Beutels nicht vollständig aufgetrennt worden ist und es erforderlich ist* den Beutel vollständig zu öffnen» dann können die Hände in den Beutel eingeführt und die Arme ausgebreitet werden, um die Här.de gegen die Seitenkanten des Beutels zu pressen und damit die Versehweißungen aufzubrechen. Darauf kann der Beutel auf dem Packtisch befüllt und weiter bewegt werden»
Die Klammern 32 und 33 werden dann geöffnet, um den Beutel freizugeben und die Kette von dachziegelfönnig übereinanderliegenden Beuteln wird auf dem Packtisch 34 nach vorne gezogen bis der Beutel. 5X sioh in der Füllstellung befinfat, worauf die Klammern unter dem Beutel 51 auf dem Beutel 52 unmittelbar hinter den Verschweißungen 57 und 58 angezogen werden, so daß das Verfahren wiederholt werden kann.
Gemäß einer Abwandlung der in Flg. 5 gezeigten Ausführüngsforra können die PunktschwelBungen 55, 56, 57 und 58 durch oberflächliche VersohweiSungen ersetzt werdm.
Diese Verfahrensweise 1st besonders brauchbar für Beutel, die aus einer biaxial gestreckten KunststoffölIe, und zwar
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- 15 insbesondere aus einer Polyvinylidenchloridfolie bestehen.
Eine kleine Menge oder ein Tupfer eines Weichmachers wird auf die Punkte aufgebracht, die zusammengeschweißt werden sollen. Ein geeigneter Weichmacher ist beispielsweise Dlbutylsebacat, das besonders bevorzugt wird. Der Weichmacher wird durch Wischen der zu behandelnden Punkte mit einem Bausch aufgebracht. Nach dem Auftragen des Weich« machers auf die Oberseite des Beutels 52 wird Beutel 51 über dem Weichmacher In der in Fig. 5 dargestellten Stelling aufgelegt und die Flächen der Beutel 52 und 51,zwischen denen sich der Weichmacher befindet, werden unter Druck erwärmt. Die Wärme wird dabei nur an den Punkten angewendet, zwischen denen sich der Weichmacher befindet und 1st ausreichend, um ein Schrumpfen der Polyvinylidenchloridfolie zu bewirken, reicht jedoch nicht aus, um ein Schmelzen des Polymeren herbeizuführen. Bei einer Arbeitswelse wird die Folie durch Walzen von Hand mit einem Druck von 0,6} kg/cm zusammengepreßt, worauf zwei erhitzte Spitzen eines Punktechwoißgerütes 'angesetzt werden. Die Temperatur des Gerätes betrug 830C* Die Scherfestigkeit der Verschiebung erreichte fant di.·? <ier Folio selbst und betrug aufgrund von wiederholten Untersuchungen 90# und darüber, bezogen auf die Festigkeit der Folie» Der angewendete Druck sollte im allgemeinen zwicchfcn 0,07 und 0,70 kg/cm2 liegen, wobei die Dauer der Wärme- und Druckbehandlung im allgemeinen weniger
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als t Sekunde beträgt. Ein Druck von 1,05 kg/cm ist
ρ zwar noch anwendbar, doch führt ein Druck von 14,1 kg/cm zu einer schwächeren und unbefriedigenden Verschweißung. Diese Art der Verschweißung bringt viele Vorteile, unter anderem eine minimale Schwächung der Folie, eine sehr geringe Neigung zum Auftrennen von Schichtfolien und eine in hohem Maße biegsame Schweißstelle. Für das Verfahren werden keine Klebmittel benötigt und die Schweißtemperatur liegt unterhalb der Schmelztemperatur, die normalerweise beim Zusammenschmelzen von zwei Folien Anwendung findet. Die Festigkeit an den Berührungsflächen ist bei dieser Ausführungsform derart, daß ein Trennen derselben voneinander möglich ist;, ohne eine der Flächen dabei zu beschädigen. Anders ausgedrückt werden die beiden Folien so zusammengeschweißt, daß sie sich beim Trennen voneinander genau an der Berührungsstelle trennen, ohne daß ein Teil der einen Folie von der anderen Folie ab- oder mitgerissen wird.
Dieser Vorteil der Erfindung ist besonders bedeutsam, weil in erster Linie die Festigkeit der Packeinheit sich auf die Scherbelastung bezieht, gegenüber der diese Packeinheiten vor allem ausreichend fest sein müssen. Die Beutel in der Packeinheit sind vollständig selbsttragend.
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Wenn die Beutel durch OberflHehenversiegelung miteinander verbunden werden, werden die Ober- und Unterseiten der Beutel im allgemeinen ebenfalls miteinander versiegelt* wenn dieselben mit den anderen Beuteln verschweißt werden* Die Versiegelung wird deshalb vorzugsweise neben den Außenkanten der Beutel angebracht, um eine möglichst große freie Strecke für das Öffnen der Beutel zu behalten, Es wird dadurch erleichtert, eine Hand oder einen anderen Gegenstand in den Beutel tief genug einzuführen, um die Beutelwände, falls erforderlich, voneinander zu trennen. Die Unterseite des Beutels kann falls gewünscht innen neben den VerschweiBungen festgeklammert werden um zu verhindern, daß der zu öffnende Beutel sich von dem darunter liegenden Beutel abtrenntu Unter Umständen kann genügend Platz zum BefUllen des Beutele durch Anheben der Oberseite geschaffen werden, ohne die Ober- und Unterseite an den Kanten voneinander zu trennen. Manchmal kann es wünschenswert sein, die Beutel nacheinander voneinander abzutrennen und dann den Beutel mit einer Hand zu halten, während man ihn mit der anderen Hand füllt.
In gewisser Fällen mag es schließlich wünschenswert sein, die Beutel an anderen Punkten als neben den Kanten miteinander zu verbinden, oder die Beutel längs einer Linie miteinander zu verschweißen. Die bevorzugteste Ausbildungsform für möglichst vielseitige Anwendbarkeit unter Verwendung einer Oberflächenversiegelung 1st jedoch die zuerst beschrieben· Ausführungsformo
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Claims (1)

  1. ( US 666,7^* - prio 11,9.1967 IS163 - 5702 )
    W.R.Grace & Co.
    New York, N.Y. / V.St«A« Hamburg, 9.September 1968
    Ansprüche
    1. Paokeinheit von dachziegelfßrmig übereinanderliegenden Beuteln, die von einer Anzahl von Beuteln gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Beutel (10) eine Über seiner Unterseite liegende Oberseite (15) aufweist und daß jeder auf den untersten Beutel folgende Beutel nach vorne gegenüber dem folgenden, darüber liegenden Beutel versetzt ist und über der Öffnung des darunter liegenden Beutels liegt, wobei die Oberseite (1Λ) des unteren Beutels mit der Unterseite des entsprechenden nachfolgenden, darüber liegenden Beutele verbunden ist..
    2. Paokeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS sich der vorderste Beutel zu einer im wesentlichen quadratischen Öffnung Öffnet, wenn die miteinander verbundenen Beutel mit dem vordersten Beutel auf eine flaohe Unterlage gebracht sind·
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    5. Packeinheit gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Beutel miteinander durch einen Zug von mehr ale 907 s trennbar 1st und einem Zug von weniger als 227 g widersteht, wenn der Zug jeweils in einem Winkel von 30° angreift.
    K. Paokelnheit gentle Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dafl die Oberseite (14) des in der Folge jeweils vordersten Beutels nicht festgehalten ist, nachdem der diesem Beutel (ausgenommen dem allerersten Beutel) In der Reihenfolge vorausgehende Beutel entfernt ist.
    5. Packeinheit gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn« seiohnet, daß die Beutel durch ein Klebtnittel, vorxugsweise ein nlchthttrtemlos rolbstklebendes Klebmittel, miteinander verbunden sind.
    6. Paokeinheit gemäß Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß etwa gleiche Klebtnittelmengen auf jeder HKIfte dea Beutels seitlloh von dessen In der Richtung der folgenden Beutel verlaufender Mittellinie und In einer Entfernung von den Beuteleeitenkanten von etwa 1/4 * 1/8 der Beutelbreite aufgebracht sind.
    109887/0653 ^
    7. Packeinheit gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beutel gegenüber dem benachbarten Beutel um etwa 2,5 era versetzt 1st und daß das Klebmittel bei Verbindung der Beutel miteinander eine Klebstärke hat, die ein Trennen der Beutel durch einen Zug von mehr als 907 g erlaubt, jedoch ein Zusammenhalten der Beutel gegenüber einem Zug von weniger als 454 g sicherstellt, wenn der Zug jeweils unter einen Winkel von 30° angreift.
    8« Packeinheit gemKfi Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das das Klebmittel In zvrei Klecksen (20,Sl, 23,24,25*26} von etwa 6,4 mm Durchmesser zwischen jeden der Beutel aufgebracht ist,
    9« Paokelnheit gemäß Anspruch 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel durch ein Stück eines beidseitig klebenden Klebtnaterials miteinander verbunden sind,, wobei vorzugsweise jeweils 2 Stück dieses Materials zwlsohen jedem der Beutel angebracht sind.
    10* Packeinheit gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet* daß die Beutel durch Verschweißen miteinander verbunden sind.
    .4-
    109887/0653 BAD original
    Ι!« Paokeinheit gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Versohwelßungen Punktsehwglßungen (55#5^*55*56, 57*58) sind und neben den Seitenkanten der Beutel liegen und die Beutel so fest miteinander verbinden, daß sie durch ■ einen Zug von mehr als 907 g voneinander getrennt werden können. Jedoch gegenüber einem Zug von weniger als h^k g fest miteinander verbunden bleiben, wenn dar Zug jeweils in einem Winkel von 300 angreift«,
    Ιδ. Packeinheit gemäß Anspruch 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel durch eine dazwischen liegende Oberflächen« Versiegelung, vorzugsweise durch zwo! OborflMchenverBie« gelungen» miteinander verbunden sind«
    Ij, Paokeinheit gemäß Anspruch 10, 11 odei· 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beutel gegenüber dem benachbarten Beutel um etwa 2,5 cm versetzt 1st.
    14. Packeinheit gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden OberflächenVersiegelungen einen Durchmesser von etwa 6,4 mm aufweisen und neben den Außenkanten des Beutele liegen.
    15« Packeinheit gemäß Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beutel die gleichen Abmessungen hat und mit einer konkav kurvenförmig ausgeschnittenen Lippe (12) an
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    ßA ORiQ|NAL
    t-
    der offenen Seite dee Beutels versehen 1st» wobei die beiden kurvenförmign Lippen (12) jedes Beutele genau miteinander fluchtend ubereinanderllegen»
    16. Packeinheit gemäß Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet» dad die Außen- und Innenflächen jedes Beutels mit einem Gleitmittel versehen sind, um Störungen durch Obesv flächenadhäslonskräfte zu verhindern.
    17· Packeinheit gemäß Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenflächen jede» Beutels mit einer Puderung versehen sind, um die Neigung der Flächen zum Aneinanderheften zu vermindern.
    UOS/mti
    109887/06 53
    BAB ORIGINAL
DE19681786269 1967-09-11 1968-09-10 Packeinheit von dachziegelfoermig uebereinanderliegenden Beuteln Pending DE1786269A1 (de)

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