DE1786158U

DE1786158U - Griff fuer toepfe od. dgl.

Info

Publication number: DE1786158U
Application number: DESCH24147U
Authority: DE
Original assignee: TH SCHEMM FA
Current assignee: TH SCHEMM FA
Priority date: 1959-01-29
Filing date: 1959-01-29
Publication date: 1959-04-02

Description

Griff für Töpfe o. dgl.

Die Neuerung stellt einen Griff für Tö. fe insbesondere Alumi-

niumtopfe dar, wobei der Griff, wie an sich bekannt, aus Iaolier-

material hergestellt ist und in der Abstützfläche ein radialer Schlitz vorgesehen ist, aer sich in eine entsprechende Aussparung erweitert, die zur Einlegung einer Leiste, die zweckmäßig aus Stahlblech hergestellt ist, und an aer Aussenwand des Topfes mittels Nieten befestigt wird, dient.
Der aus Isoliermaterial bestehende Griff wird hiernach auf eie, an den Enden mit hochstehenden Lappen versehene Lasche aufgeschoben und von unten in senkrechter Richtung mittels Schrauben, deren Schaft mit einem Konus versehen sind, befestigt, wobei der vordere Teil des Schraubenschaftes sich in eine in den Griff eingepreßte Mutter einschraubt, wodurch eine besonders sichere Befestigung des Griffes insbesondere an Aluminiumtöpfen o. dl. geschaffen ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen : Fiß. 1 den Griff im Aufriss von uer Abstützfläche aus gesehen in Ansicht, Fig. 2 den Griff im Seitenries zum Teil im Schnitt, Fig. 3 die Lasche im Aufriss in Ansicht, Fig. 4 die Lasche im Grundriß in Ansicht, Fig. 5 die Lasche im Seitenriss in Ansicht. Neuerungsgemäß besteht die Befestigungsart des aus Isoliermaterial bestehenden Griffes a darin, indem die zweckmäßig aus'stahlblech o. dgl. bestehende Lasche b, die mit ihrer Ansatzfläche an dem Umfang des Topfes o. dgl. mittels Nieten, die durch Bohrungen c, die an der Außenseite mit konischen Erweiterungen d versehen sind, geführt werden und somit fest an dem Aluminiumtopf angebracht sind. (Fig. 1 und 2).
Die Lasche b ist derartig gebogen, indem die als Abstützfläche dienende Mitte e flach ausgebildet ist und nach ausaen abgebogende Enden (f) aufweist, in welche die Bohrungen g zum Durchführen der Befestigungsschrauben h vorgesehen sind und weiter zur Abstützfläche e rechtwinklig abgebogen wenden, so daß diese nach aussen vor die Abstützfläche vorstehen.
Diese vorstehenden Flächen f, legen sich in Schlitze i, die von der Abstützfläche j des Griffes a ausgehen, ein, wobei sich der mittlere flache Teil e der Lasche b in entsprechende Aussparungen k, die it den Schlitzen i in Verbindung stehen, einschieben kann. (Fig. 3 bis 5).
Nachdem der Griff a auf die Enden f aufgeschoben ist, wird selbiger durch eine von der unteren Seite zweckmäßig durch die Bohrung 1 des Griffes a eingeführte Schraube h gehalten, wobei der konische Teil m des Schaftes n sich Slw. ch die Bohrung g der flachen Enden f der Lasche b durchführt und der Gewindeschaft n sich in eine in den Griff a eingepresbte Mutter o, die zweckmäßig aus Metall besteht, zur Befestigung der Lasche b einführt.
Durch diese Anordnung ist es erreicht, einen äußerst einfach gestalteten Griff nur mit einer Lasche, mittels Nieten an dem Topf leicht und sicher zu befestigen.
Dadurch, daß die Schraube h mit einem konischen Teil m versehen ist, ist auch ein Lockern, was Leim Auftreten von großer Hitze und somit Ausdehnung von Metallen entsteht, ausgeschlossen, so daß ein nachträgliches Anziehen der Schraube h sich erübrigt.
Des weiteren bedingt diese Neuerung auch eine äußerst einfache und billige Herstellung und somit auch einfache Montage.

Claims

S o h ut z a n s p r u c h e : Anspruch 1< Griff für Töpfe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der aus Isolierwerkstoff bestehende Griff (a) zur Befestigung an dem Aluminiumtopf o. dgl., auf die rechtwinklig abgebogenen Enden (f) der Lasche (b), die an dem Umfang des Topfes mittels Nieten befestigt ist, aufgeschoben und mittels Schrauben (h) die von der unteren Seite des Griffes (a) durch die Bohrung (g) der Enden (f) der Lasche (b) hindurchgeführt und in die aus Metall bestehende, in den Griff (a) eingepreßte Mutter (o) eingeschraubt und befestigt wird, wobei der Mittelteil (e) der Lasche (b) sich in eine Aussparung (k) an der Abstützfläche (j) des Griffes (a) einlegt.

Anspruch 2: Griff für Töpfe o.dgl. nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (e) der Lasche (b) mit Bohrungen (c) versehen ist, die nach der Aussenseite hin mit konischen Erweiterhungen (d) ausgebildet sind und die Enaen (f) nach aussen und rechtwinklig, die Bohrungen (g) tragend, gestaltet sind, wobei sich diese Laschen in die von der Abstützstelle (j) ausgehenddSchlitze (i) in dem

Griff (a) einführen.

Anspruch ? ! Griff für Topfe o. dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Lasche (b) von der unteren Seite des Griffes in denselben eingeschraubt wird und zwar mittels Schrauben (h), deren Schaft (n) sich in die eingepreßte aus Metall bestehende Mutter (o) einführt und an dem Schaft (n) ein konischer Teil (m) der in den Kopf der Schraube übergeht und sich in die Bohrung der Lasche (b) führt, angeordnet ist.