DE1786063A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Loechern fuer Buchbindemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Loechern fuer Buchbindemaschinen

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DE1786063A1 DE19681786063 DE1786063A DE1786063A1 DE 1786063 A1 DE1786063 A1 DE 1786063A1 DE 19681786063 DE19681786063 DE 19681786063 DE 1786063 A DE1786063 A DE 1786063A DE 1786063 A1 DE1786063 A1 DE 1786063A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/16Perforating by tool or tools of the drill type

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Löchern für Buchbindemaschinen Mit der erfindungsgemäßen Verrichtung werden Löcher in Gegenstände, wie beispielsweise Stenogrammblöcke oder dergleichen gebohrt-, wobei eine Halterungsspirale durch diese Löcher dann hindurchgezogen wird. Es sind zwei fluchtende Reihen von Bohrern vorgesehen, wobei die Öffnungen einer jeden Reihe einen Abstand voneinander haben, der doppelt so groß ist wie der Abstand der Öffnungen oder Löcher im Buch. Ein nicht gebohrtes Buch wird der ersten Bohrerreihe oder Bohrextation zugeführt, und es werden Löcher gebohrt, wonach das Buch zur zweiten Station oder Bohrerreihe bewegt wird, um die restlichen Öffnungen im Buch noch zu bohre., während ein neues Buch der ersten Station zugeführt wird. Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf einen Locher für Buchbindemaschinen und insbesondere aul die Herstellung von Löchern in einem Ende von sogenannten Löseblatt-Bücher, wie beispielsweise in Stenogramablöcken, wobei eine Drahtspirale durch die in der Vorrichtung hergestellten Öffnungen nindurcügezogen wird.
  • Bei der Herstellung von Büchern, wie beispielsweise von Stenogrammblöcken, ist es Üblich, Öffnungen zur Aufnahme der Drahtspiralen zu stanzen. Hierdurch wird die Stärke des Buches sehr begrenzt, da es unmöglich ist, Öffnungen durch Bücher, die eine erhebliche Dicke haben, zu stanzen. Da es immer mehr üblich wird, Bücher dieser Art herzustellen, die wesentlich dicker sind als diejenigen, die gestanzt werden können, ist es erforderlich, das Buch beispielsweise in zwei Teile zu unterteilen, und die Öffnungen in jedem Teil des Buches zu stanzen, und dann müssen die Teile des Buches wieder zusammengesetzt werden, um eine Bindungswicklung durch die Öffnungen hindurchzuziehen. Dadurch wird die Produktionsrate der Bücher stark herabgesetzt, und es sind zwei oder mehr Stanzvorgänge erforderlich, und da es schwierig ist, die Teile der Bücher ganz genau zu swanzen und zusaiwmenzusetzeii, fluchten die Öffnungen oft nicht iii. richtiger :reise einander. Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, eine Vorrie;atung zum Bohren von Öffnungen in Büchern der vorbeschriebenen Art, zu schaffen, wobei die Bücher Stärke auf-«reisen können und wobei diese Bücher für eine Aufnahme vor. 11icklungen oder l.indungen oder Schlaufen gebohrt werden können.
  • Ein weiteres Ziel des Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der durch den mechanischen Aufbau der Vorrichtungen die Öffnungen einen .abstand voneinander haben, der gleich dem doppelten Abstand der Öffnungen im fertigen Buch ist, ;Jobei solche Öffnungen im Buch an einer Arbeitsstation gebohrt werden, wonach das Buch zu einer zweiten Station bevregt wird, um die restlichen Öffnungen-in einem zweiten Arbeitsgang zu bohren. Dabei wird ein zweites Buch der ersten Arbeitsstation zugeführt, so daß dort die ersten Löcher gebohrt werden, während die restlichen Löcher gleichzeitig an der zweiten Arbeitsstation gebohrt werden, und dies führt dazu, daß bei jeder Betätigung-der liaschine ein vollständig gebohrtes Buch abgegeben wird, wobei in die Löcher dann Wicklungen oder Windungen eingesetzt werden können.
  • Ein weiteres Ziel. der Erfindung ist es, neue Einrichtungen zum Vorschub vier Bücher zu den Arbeitsstationen, zum Anordnen vier Bücher an den Stationen und zum Einspannen der Bücher zu schaffen, wobei. dann die Bohrbearbeitung gleichzeitig an den beiden Stationen stattfindet. 'eitere Ziele und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen: Fig. I eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen-längs der Linie 2-2 der Fig. 1$ Fig. 3 eine Schziittansierit, genommen längs der Linie 3-3 der Fig. 2, Vig. 4 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine vergrößerte Ansieht der in Fig.3 dargestellten linken Einheit, die die erste Arbeitsstation bildet, -- -Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen längs der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine der Fig.5 entsprechende Ansicht, welche die Bucheinspannung und die Bohrer in der Betriebsläge zeigte Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen längs-. der Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 eine perspektivische Ansieht elftes Trägere und Fig.1Q eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 10-10 der Fg.2. Mit 10 ist der-Rahmen der Iiaschine als Ganzes gelcennzeichnet und dieser Rahmen weist senkrechte Ständer 11 und eine Anzahl von horizontalen Querträgern 12 auf. Ein in Längsrichtung sich erstreckender, unter einem Winkel angeordneter Träger 14 verläuft längs der Maschine und wird von den vorderen Ständern 11 getragen, und eine ähnliche obere Platte 15 ist an den oberen Rahillenbauteilen 16 befestigt. An diesen Längsträgern 14 und 15 sind, wie in Fig. 2 dargestellt, langgestreckte Platten 17 und 18 befestigt, Die Platten 17 sind in den Fig. 6 und 8 gezeigt.
  • Zwei Paare von Trägern, die im Abstand voneinander angeordnet sind und die als Ganzes mit 20 und 21 bezeichnet sind, sind, wie Fig. 8 zeigt, mit dem Längsträger 17 verbunden, Zu diesem Zweck weist das offene vordere Ende eines jeden Trägers einen angegossenen Ansatz auf, der, wie bei 24 gezeigt, mit dem Träger 17 verschraubt ist, Jeder-Träger 20 und 21 ist am anderen Ende, wie bei 25 gezeigt, mit Trägern 26 verschraubt, die von Rahmenbauteilen 12 getragen werden.
  • Jeder Träger 20 uni 21 weist angegossene Ansätze 30 (Fig. 2) auf und an diesen Ansätzen 30 der Träger 20. und 21 ist ein weiterer Träger 31x wie bei. 311 gezeigt, angeschraubt. Auf diese Weise sind, wie Fig. 3 zeigt, zwei Träger 31 vorgesehen. Di.e Oberseite eines jeden Trägers 31 weist einen Schwalbenschwanzführungsschlitz-32 (Fig. 9 und 10) auf, und in diesem Führungsschlitz ist ein Schwalbenschwanz 34 verschiebbar gelagert und dieser Schwalbenschwanzträger 34 ist an einem Motorträger 35 be- festigt,.,- welcher, wie bei 37 gezeigt, an einem Motor 36 -angeschraubt ist. Jeder Motor 36 und die zugeordneten Elemente sind bei der Darstellung in Fig, 2 nach oben und näch links verschiebbar.
  • Eineaauptantriebswelle 38 ist in nicht dargestellten Lagern gelagert, die am Rahmen 12 montiert sind und diese Welle wird von einem nicht dargestellten Antrieb aus dauernd gedreht. Biese Antriebswelle weist ein -'%ar Nocken 40 (Fig. 2 und 3) auf und diese Nocken weisen einen gekrümmten vorspringenden Abschnitt 41 auf und jeder Nocken liegt gegen eine Rolle 42 an, die von einem der Schwalbenschwänze 34 getragen wird. Jeder Nocken weist ferner einen gebogenen niedrigen Abschnitt 42 auf, und es ist ersichtlich, daß der höhere Abschnitt 41 die Motoren und die Teile, die mit den Motoren verbunden sind, bei der Darstellung in Fig. 2 nach oben und links bewegt.
  • Die Welle 38 weist ferner eine Anzahl Nocken 45 auf, die hohe und niedrige Abschnitte 46 und 461 haben und diese liegen gegen Rollen 47 an, die von Hebeln 48 (Fig. 2) getragen werden. Riese Hebel 48 sind am Rahmen bei 481 schwenkbar gelagert. Das freie Ende eitles jeden Nebels 48 liegt gegen das untere Ende einer Stange 49 an. Zwei Stangen 49 sind- gleitbar in jedem Träger 20 gelagert und jede Stange trägt eine Scheibe 50, die geäen das untere Ende einer Feder 51 anliegt (rig. 2 und 4).
  • Eine Anzahl von Platten 56 und 57 erstrecken sich in Längsrichtung der Vorrichtung (Fig. 2) und sind an Endrahmenbauteilen befestigt. Die Platte .56 sitzt auf dem Längsträger 17 und liegt gegen das obere Ende einer jeden Feder 51 an. Jede Stange 49 ist gleitbar durch die Platte 56 hindurchgeführt und trägt am oberen Ende ein Einspannglied 58, welches einen nach unten und innen urgelegten Abschnitt 59 aufweist, der in einen Flansch 60 ausläuft, so daß ein Buch in einer noch zu beschreibenden Weise eingespannt werden kann. Wie die Fig. 6 und 8 zeigen, sind Buchsen 61 vorgesehene die noch beschrieben werden sollen. Die Platte 56 weist Buchsen 62 auf, die mit den Buchsen 61 fluchten.
  • Am oberen Ende eines jeden Schwalbenschwanzes 34 ist ein Getriebegehäuse 65 befestigt und in jedem ist eine Welle 66 gelagert, die eine Anzahl Schneckenräder 67 trägt. Jedes Getriebegehäuse bewegt sieh mit dem zughordneten Schivalbenschizanz@ 34 hin und her. An einem Ende der Welle 66 ist außerhalb des Getriebegehäuses 65 eine Riemen- Scheibe 68 vorgesehen. Ein Treibriemen 69 ist. um diese Riemenscheibe 68 und um eine Riemenscheibe 70 herumgeführt, die an der Antriebswelle des zugeordneten Motors 36 sitzt: Jedes Getriebegehäuse 65 trägt eine Anzahl von Spindeln 75. Jedes Getriebegehäuse ist zu diesem Zweck mit Legern 76 ausgestattet; Jede der Spindeln trägt eine-Schnecke 77, die mit einem der Schneckenräder 67 kämmt und von diesem gedreht wird. Jede Spindel 75 trägt ein Spannfutter 78, in dem das untere Ende eines Bohrers 79 eingespannt ist. Jeder Bohrer fluchtet mit dem Paar Buchsen 61 und-62, Die Bohrer sind in den Fig, 3, 5-. und 6 in der zurückgezogenen Stellung dargestellt und sind in den Fig; 7 und 8 in der Arbeitslage gezeigt.
  • Oberhalb der Platte 56 ist eine Platte 80 angeordnet (Fig. 1 und 2). Diese Platte 80 ist bei 81 geschlitzt, damit Stößel 82 hindurchtreten können, Jeder Stößel ist bei 821 (Fig, 5 und 7) an einem Winkeleisen 83 schwenkbar gelagert. Ein. Flansch eines jeden ist in der Nut einer Anzahl von Rollen 84 beweglich. Die Winkeleisen sind, wie bei 85 in Fig. 2 dargestellt, miteinander verbunden. Die Bewegung eines jeden Fingers 82 wird durch einen .tUlschlag 831 begrenzt und bei 841ist ein Gegengewicht vorgesehen, wodurch jeder Finger in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht wird. Eine der Verbindungen 85 ist mit einem Ende eines Gestänges -87 verbunden, wobei dessen anderes Ende (Fig. 1) mit einem Ende eines Hebels 48 verbunden ist, der am anderen Ende bei 89 schwenkbar, gelagert ist, Eine Verbindungsstange 90 ist mit einem Ende bei 91 gelenkig mit dem Hebel 88 verbunden und am anderen Ende bei 92 mit einem Rad 93. Dieses Rad wird von einer Welle 94 getragen, die sich quer durch die Vorrichtung hindurch erstreckt und diese Welle weist ein Kegelzahnrad 95 auf, welches mit einem Kegelzahnrad 96 kämmt, das von der Hauptantriebswelle 38 getragen wird, Die Winkeleisen 83 und die Finger 82 werden auf diese Weise bei jeder Umdrehung des Rades 93 einmal hin und her bewegt. Paare von Fingern sind in Fig. 1 dargestellt. Die beiden auf der rechten Seite dargestellten Paare nehmen zwischen sich ein Buch auf, welches manuell auf die Platte 80 durch die Bedienungsperson aufgelegt wird, Die untere Kante des Buches wird gleitbar von einer Flanschführung 98 getragen. Das auf diese Weise abgelegte Buch wird zur richtigen Zeit zu der in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstation durch die linken Finger 82 bewegt. Ein zwischen diesen Fingern angeordnetes Buch wird später zu einer zweiten Arbeitsstation bewegt.
  • Diese beiden Arbeitsstationen sind in Fig. 1 ganz all. .gemein mit 99 und 100 gekennzeichnet, Oberhalb der Einspannung 58 ist eine Stange 102 angeord-= net, die Führungen 103 aufweist, und diese Führungen 103 nehmen eine Zahnstange 104-auf.-An jedem Ende der Stange 102 und zwischen den Enden der Stange 102 sind Wellen 106 gelagert, um die sich ein Ende eines Fingers 107 dreht, der von einer Feder 108 (Fig.2) vorgespannt ist, und zwar derart,' daß sich diese bei der DarstB;llung in Fig. 3 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns dreht. Ein Arm 109 ist an jeder Welle 106 befestigt und erstreckt sich über den benachbarten Finger 107 hinweg, um diesen in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns bei der Darstellung in den Fig. 3 und 7 unter noch zu beschreibenden Bedingungen zu drehen. Es ist ein-Angehlag 110 vorgesehen, der eine Einstellschraube 111 aufweist, um die Drehbewegung der Finger 107 in der richtigen Stellung abzustoppen. Jede Welle 106 trägt ein Rftzel 114 (Fig. 2), welches mit einem zweiten Ritzel 115 kämmt (Fig. 3, 5 und 7). Die Ritzel 115 kämmen mit der Zahnstange 104.
  • Die Stange 102 weist ferner zwei Längsschlitze 118 auf, und in jedem Schlitz sitzt ein Kopf 119, der an einer Welle 120 montiert ist. Jede Welle 120 trägt eine Bohrgruppe, die Finger aufweist, die den Fingern 107 und den Fingern 109 entsprechen, wobei die zuletzt genannten Finger, wie in den Fig, 3, 5 und 7 gezeigt, einen Arm. 122. aufweisen, der eine Platte 123 trägt, die, wie bei 124 dargestellt, durch eine Feder beaufsehlagt ist,-um gegen die Vorderkante eines Buches anzuliegen, welches zwischen «en Fingern 107 und 122 angeordnet ist; Jede Welle 120 trägt ein Ritzel 125, welches unmittelbar mit den Zähnen der Zahnstange 104 kämmt. Es ist klar, daß die Ritzel 115 die Drehung der Arme 107 relativ zu den Armen 122 umkehren, wenn die Zahnstange 104 in einer Richtung bewegt wird. Die Stange 102 (Fig. 2) wird von Halterungen 130 getragen, und die bisher beschriebene Baugruppe wird durch einen Deckel 131 geschützt, der lediglich in Fig. 2 dargestellt ist, Es sei nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen. Eine Welle 135 ist in der Stange 102 in der Nähe eines Endes dieser Stange drehbar gelagert und trägt ein Ritzel 136' welches mit der Zahnstange 104 kämmt. Ein Arm 187, der von der Welle 135 getragen wird, weist ein freies Ende auf, welches mit einer Stoßstange 138 drehbar verbunden ist. Das untere Ende der Stoßstange 138 weist ein Band 139 auf, in dem sich ein Nocken 140 dreht, der an der Welle 38 befestigt ist. Die Drehung des Nockens 140 verschwenkt den Arm 137 aus der in Fig. 3 -dargestellten Lage in eine untere Stel-.lung, um die Finger 107 und 122 in die Betriebsstellungen zu verschwenken, die in Fig. 5 dargestellt sind. Betriebsweise.
  • Jeun die Vorrichtung läuft, kann das Bedienungspersonal ein Buch in die richtige Stellung vor einem erstenPaar `Finger 82 am rechten Ende der Maschine .. legen (Fig. 1), wobei die Kante des Buches, in dem die Öffnungen einzubohren sind, an der unteren Kante gebohrt werden soll, wie es in F ig. 6 gezeigt ist. Durch den Betrieb des Rades 93 (Fig. 1) ird der Satz von Fingern nach links bewegt, und,angetrieben von den Fingern 82 am rechten Ende der Maschine, bewegt sich das Buch bei der Darstellung in Fig. 1 nach links, Der Hebel 88 wird dann zurückgezogen und die Winkeleisen 83 und das zweite Fingerpaar gehen unter der Buch hindurch und gelangen in die Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, und diese sind dann für einen Eingriff mit der benachbarten Kante des vorher zugeführten Buches bereit, Das vorher in die. Maschine eingegebene Buch wird durch das zweite Fingerpaar 82 erfaßt und wird in die erste Arbeitsstation 99 bewegt, wonach das dritte Fingerpaar 82 von rechts aus nach unten verschvienlit wird, um unter dem Buch hindurchzugehen. Nachdem ein Arbeitsvorgang am ersten Buch an der ersten Station 99, wie es noch beschrieben werden soll, durchgeführt- ist, bewirkt das Zurückziehen des Winkeleisens 83, dal3 das dritte Fingerpaar 82 die Vorderkante des Buches erfäßt, um dieses Buch in die zweite Arbeitsstation 100 zu bewegen. Diese Betriebsweise wird wiederholt, solange die Vorrichtung läuft und mit Büchern beschickt wird. Die Bücher, in die Öffnungen eingebohrt sind, werden-aus der zweiten Arbeitsstation 10Q bei der Darstellung in Fig. 1 nach links ausgestoßen. Jedes Buch wird in eine Arbeitsstation in der beschriebenen Weise eingegeben und wird in jeder Station in der richtigen Weise angeordnet. renn die richtige Stellung der Bücher erreicht ist! betätigt der Nocken 140 die Stoßstange 138, um das ltitze1@136 bei der Darstellung in Fig. 3 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns zu drehen, um die Wellen 120 im Uhrzeigerdrehsinn und die ydellen 106 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn über die Ritzel 115 zu drehen. Hierbei . werden die Finger 107 und 122 in die in Fig. 5 dargestellte Betriebsstellung verschwenkt, und die Bewegung eines jeden Fingers.107 wird durch'den Anschlag 111 begrenzt. Der Arm 109 kann sich etwas über die Eingriffslage mit der benachbarten Kante des Armes 107, falls dies erforderlich sein sollte, hinaus bewegen. Jeder Anschlag 111 ordnet die F3interkante des Buches in jeder Arbeitsstation ganz genau an. Jeder Arm 122 wird nach unten verschwenkt, um die Platte 123 mit der Vorderkante des Buches in Eingriff zu bringen. Diese Platte kann eine Verschiebung verursachen, falls dies erforderlich ist, und zwar durch ihre Federlagerung, r Nachdem ein Buch sich in der Bohrstellung beffndet, werden die Bohrer 79, die sich normalerweise in ihrer nicht wirksamen Stellung befinden, wie es in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, nach oben bewegt, um eine Bohrung durchzuführen, Diese Bohrer werden dauernd ;furch das Schneckengetriebe 67, 77 gedreht. In dem richtigen Moment geben die Nocken 45 die Nebel 48 von den unteren Enden der Stangen 49 frei, woraufhin die Federn 51 die Einspannvorrichtung 58 nach unten in Anlage egen das Buch an jeder Station bewegen,pis die-Z= ses Buch fest in seiner halten. Die Nocken40 und 45 haben ihre hohen und tiefen Punkte im wesentlichen auf einander gegenüberliegenden Seiten, so daß sich an das Freigeben der Klammer 58 die Bewegung des Motors 36 und der zugeordneten Elemente anschließt, um die Bohrer aus der in Fig: 6 dargestellten Stellung in die in Fig. 8 dargestellte Stellung zu bewegen, wobei Öffnungen in jedem Buch an jeder Station gebohrt werden.
  • Nach dem Abschluß der Bohrarbeit drehen sich die Nochen y 40 'und 45 weiter, und die Einspannvorrichtung '58 wird abgehoben, und die Motoren 36 und die Bohrer 79 werden in ihre Normalstellung zurückgeführt, die in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Nach der Durchführung der Bohrarbeit bewirkt eine Umkehr der Bewegung der Zahnstange 104, daß die Finger 107 und 122 die Enden des.Buehes freigeben, und die Einwirkung der Finger 82 bewirkt, daß jedes gebohrte Buch aus seiner in Fig. i dargestellten Lage nach links bewegt wird und ein weiteres Buch wird in die -erste Arbeitsstation 99 eingeführt, Beim Stanzen difierer Bücher ist es möglich, die Stanzwerkzeuge ausreichend dicht beieinander anzuordnen' um gleichzeitig alle Öffnungen zu stanzen, die zur Aufnahme der Bindespirale erforderlich sind. Wenn ein .dickeres Buch hergestellt werden soll, ist es erforderlich, das Buch in zwei oder mehr Pakete aufzuteilen, wobei jedes Paket getrennt gestanzt wird, und die vorher abgetrennten Teile des nuches werden dann wieder zusammengesetzt; die Arbeit ist nicht immer ganz genau, so daß die gestanzten Öffnungen in verschiedenen i#bscliiiitten des Buches nicht ganz genau fluchten. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, Öffnungen in dickeren Büchern herzustellen, ohne daß es nötig ist, diese dicken Bücher in verschiedene Abschnitte zu unterteilen.
  • Da bei. der erfindungsgemäßen Vorrichtung Elemente verwen-det Herden, die bei Stanzen nicht vorhanden sind, Brie bei- spielsweise die Bohrer, die Bohrerhalterungen und die Antriebe, ist es nicht möglich, die Mitten in einem Abstand anzuordnen, der gleich dem Abstand zwischen den Öffnungen im fertigen Buch ist, Aus diesem Grund sind die Bohrer eines jeden Satzes in einem Abstand voneinander angeordnet, der gleich dem doppelten Abstand der Öffnungen im fertigen Buch ist, Nach dem AbschluB der Bohrarbeit an der ersten Station 99 wird das Buch in die zweite Station 300 geführt, 'und die Finger 107 und 122 der zweiten Station. ordnen das «Buch genau so an, daß die Bohrer gegenüber den Mitten der Abstände zwischen den vorher gebohrten Öffnungen angeordnet sind. Nach der Beendigung des zweiten Arbeitsganges weist das Buch in der gesamten Stärke öffnungen auf, die den richtigen Abstand voneinander haben, um eine Halterungsspirale aufnehmen zu können.
  • Die Anordnung der Elemente ist derart, daß das Bohren der Öffnungen sehr beschleunigt wird. Wenn ein Buch in der zweiten Arbeitsstation 100 einmal fertig gebohrt ist, wird bei jedem Arbeitsvorgang der Vorrichtung ein vollständig gebohrtes Buch abgegeben. Obwohl der Endbohrvorgang an der zweiten Station 100 durchgeführt wird, wird die erste Bohrbearbeitung gleichzeitig an einem nachfolgenden Buch in der ersten Arbeitsstation 99 durchgeführt. Wenn die Maschine einmal in Betrieb ist, wird bei jedem vollständigen Betriebszyklus von der linken Seite der in Fig. 1,dargestellten Vorrichtung ein vollkommen gebohrtes Buch abgegeben, in das nunmehr die Spirale eingezogen werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Maschine ist die schnelle Aus-Bildung von Öffnungen in-verhältnismäßig dicken Büchern möglich, wobei diese Öffnungen keinesfalls durch Staren hergestellt werden können, .und zwar wegen der Unmöglichkeit der Stanzen, eine größere Lage von Blättern zu stanzen. Mit der erfindungsgemäßen Kaschine können diese Arbeitsvorgänge bei verhältnismäßig dicken Büchern durchgeführt werden und die Maschine gibt; ein Buch ab, in das eine Halterungsspirale eingezogen werden kann, und zwar bei jedem Zyklus, ,denn dickere Bücher nach der Stanzmethode hergestellt werden, sind zwei oder mehr Stanzarbeitsvorgänge erforderlich, und zwar in Abhängigkeit .von der Dicke des Buches, und die getrernten-Teile müssen wieder zusammengesetzt werden. Hierdurch wird die Iier-Stellungsrate ganz im Gegensatz zur Erfindung wesentlich herabgesetzt.
  • Es wurden zwei Stationen mit den zugeordneten Teilen dargestellt und es sei bemerkt, daß mehr als zwei Stationen verwendet vrerden können. In jedem Fall werden die Öffnungen im-fertigen Buch in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet, und die Bohrer in jeder Arbeitsstation haben einen Abstand voneinander, der ein Mehrfaches-dieses vorbestimmten Abstandes ist. Dieses Mehrfache ist gleich der Anzahl der Bohrersätze. Wenn zwei Bohrersätze verwendet werden, ist das Vielfache Zwei, und die Bohrer eines jeden Satzes haben den doppelten Abstand des vorbestimmten Abstandes voneinander. Falls drei Bohrersätze verwendet werden, beträgt das Vielfache Drei, und zwar entsprechend der Anzahl .der Bohrersätze. Die Bohrer eines jeden Satzes werden so angeordnet, daß, wenn der ndbohrvorgang abgeschlossen ist, alle Öffnungen des Buches einen gleichen Abstand, und zwar den vorbestimmten Abstand voneinander haben.
  • Es sei beiaerkt, daß AbUnderungen vorgenommen werden können, die in Rahmen der Erfindung liegen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zur Herstellung von Öffnungen in Büchern in der Nähe einer Kante der Bücher, wobei diese Öffnungen einen vorbestimmten Abstand voneinander haben uni dazu bestimmt sind, eine Halterungsspirale aufzunehmen, gekennzeichnet durch eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Sätzen von Bohrern iti einer Werkstation, wobei die Bohrer eines jeden Satzes einen Abstand voneinander haben, der gleich einem Vielfachen des vorbestimmten Abstandes ist, und zwar entsprechend der Anzahl der Bohrer-Sätze, wobei. Einrichtungen vorgesehen-sind, um die Bücher schrittweise zu aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen zu fördern und wobei Einrichtungen vorgesehen-sind, um ein Buch an jeder Arbeitsstation anzuordnen, wenn dieses die Station erreicht, und wobei an jeder Arbeitsstation Elemente vorgesehen sind, die sich normalerweise außerhalb . der Bewegungsbahn des Buches befinden, welches zur und zwischen den Stationen bewegt wird, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die wirksam werden, nachdem ein Buch jede Station erreicht hat, um diese Elemente in Anlage gegen gegenüberliegende Kantenabschnitte-des Buches zu bringen) um dieses Buch genau relativ gegenüber den Bohrern der Station anzuordnen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind) um alle Bohrer gleichzeitig zu bewegen, um Öffnungen an äll.en Stationen zu bohren, wobei die Bohrer einer jeden Station so angeordnet sind, daß an der letzten Station alle Öffnungen gebohrt sind und alle Öffnungen den gleichen vorbestirmten Abstand voneinander haben.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausbildung von Öffnungen in Büchern in der Nähe einer Kante des Buches, wobei die Öffnungen einen vorbestimmten Abstand voneinander haben und wobei diese Öffnungen zur Aufnahme von ilalterungsspiralen bestimmt sind, gekennzeichnet durch eine Anzahl von im Abstand von-. einander angeordneten Sätzen von Bohrern, wobei jeder Bohrersatz eine Arbeitsstation bildet, wobei die Bohrer eines jeden Satzes einen Abstand voneinander haben, der ein Vielfaches des vorbestimmten Abstandes beträgt, und zwar entsprechend der Anzahl der Bohrersätze, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Bücher schrittweise zu aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen zu fördern, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um ein Buch an jeder Arbeitsstation anzuordnen, wenn es diese Station erreicht, und wobei an jeder Arbeitsstation Elemente vorgesehen sind, die normalerweise sich außerhalb der Bewegungsbahn der Bücher befinden, die zu und zwischen den Stationen bewegt werden, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die wirksam werden, nachdem ein Buch eine jede Station erreicht hat, um diese Elemente in Anlage gegen gegenüberliegende Kantenabschnitte des Buches zu bringen, um dieses Buch in genau- -er leise relativ zu den Bohrern einer jeden Station auszurichten, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die wirksam werden, nachdem die Elemente sich gegen gegenüberliegerade Kantenabschnitte eines jeden Buches angelegt haben, um jedes Buch in der Lage vor der Bewegung der Bohrer ein--. zuspannen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um alle Bohrer gleichzeitig zu bewegen, um alle Öffnungen der Station zu bohren,-und wobei die Bohrer einer jeden Station so angeordnet sind$ daß an der Endstation alle Öffnungen gebohrt sind, wobei- alle Öffnungen den vorbestimmten Abstand voneinander haben.
  3. 3. Vorrichtung zur Herstellung von Aufnahmeöffnungen in Büchern in der Nähe einer Kante,-wobei diese Öffnungen einen vorbestimmten Abstand. vone:'Lnander haben, und wobei diese Öffnungen zur Auf:,ahrne von Aalterungsspiralen bestimmt sind, gekennzeichnet durch ein Paar von im Abstand voneinander angeordnete Sätze von ausbefluchteten Bohrern, wobei eine erstEyünd eile zweite Arbeitsstation vorgesehen ist, und wobei die Bourer eines jeden Satzes einen Abstand voneinander haben, der doppelt so groß ist wie der vorbestimmte Abstand, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Bücher zu tragen, um diese durch die Arbeitsstation hindurch zu bewegen, und wobei eine Platte vorgesehen ist, die in Längsrichtung in Bewegunrärichtutg der Bücher geschlitzt ist, und wobei Finger vorgesehen sind, die sich durch die Schlitze hindurch erstrecken, um die Bücher zu erfassen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Finger in Längsrichtung der Schlitze der Platte hin und her zu bewegen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die mit aufein anaerfolgenden Büchern in Eingriff gelangen, die auf dem Träger angeordnet sind, und zwar, vor der ersten-. Station, um das gueh zur ersten Station zu bewegen, wobei die Anordnungsmittel. Elemente aufweisen, die parallel-zur Bewegungsrichtung der Bücher längs des Trägers verlaufen., um die Bücher an jeder Station anzuordnen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Elemente mit gegenüberliegenden Seitenkantenabschnitten eines jeden Buches in Eingriff zu bringen, um die Bücher relativ zu den Bohrern eines jeden Satzes auszufluchten, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die wirksam werden, nachdem sich die Elemente gegen jedes Buch angelegt haben, um dieses Buch gegen den Träger festzuspannen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um alle Bohrer gleichzeitig zu bewegen, um die Offnungen im Buch in beiden Stationen zu bohren, und wobei die Bohrer der zweiten Station derart angeordnet sind, daß diese Öffnungen bohren, die gleiche Abstände von den vorher gebohrten=Öffnungen an der ersten Station haben, so daß die Öffnungen, nachdem die Bohrarbeit beendet ist, den vorbestimmten Abstand haben.
  4. 4.Vorrichtung zur Herstellung von. Öffnungen in Büohern, und zwar in de.r l!Iähe einer Kante dieser Bücher, wobei diese Öffnungen einen vorbestimmten Abstand voneinander haben i und zur Aufnähme einer Halterungespirale bestimmt sind, ---gekennzeichnet durch ein Paar im Abstand voneinander ageord-@ ne.te Sitze von ausgefluohteten Bohrern, wobei eine erste und eine zweite Arbeitsstation vorgesehen sind, und wobei die Bohrer eines jeden Satzes einen Abstand voneinander haben, der doppelt so groß ist wie dieser vorbestimmte Abstand, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Bücher hei der Bewegung durch die@A rbeitsstationen zu tragen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die mit- aufeinanderfolgenden Büchern in Eingriff gelangen, die auf dem Träger angeordnet sind, und zwar vor der ersten Arbeitsstation, um die Bücher nacheinander die Arbeitsstationen hindurchzuführen, und wobei Einstellungseinrichtungen vorgesehen sind, die Elemente aufweisen, die parallel zur Bewegungsrichtung der Bücher verlaufen, um 'die Bücher an jeder Arbeitsstation anzuordnen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind,, damit diese Elemente sich gegen gegenüberliegende Kantenabschnitte eines jeden Buches anlegen können, um die Bücher relativ zu den Bohrern eines jeden Satzes auszufluehten, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die wirksam werden, nachdem sich die Elemente gegen jedes Buch angelegt ha4en, um das Buch gegen den Träger festzuspannen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind., um alle Bohrer gleiehzeiti& zubewegen, um die Öffnungen in beiden Stationen zu bahren, wobei die Bohrer der zweiten Station so ange-. ordnet sind-. daß Öffnungen gebohrt werden, die gleiche Abstände gegenüber den Öffnungen haben,-die vorher in der ersten Station gebohrt wurden; so daß alle fltfnungeh nach __ der Beendigung der Bohrarbeit einen vorbestimmten Abstand voneinander haben, wobei die Elemente der Einstellungsmittel . schwenkbar gelagextePinger aufweisen, - die an jeden 8 Kation angeordnet sind und die normalerweise aus. der Bewegungsbahn der Bücher herausgeschwenkt sind, und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Bewegung der hin und her beweglichen Mittel und der Finger zu synchronisieren, um die Finger in Anlage gegen die Bücher an den entsprechenden Stationen zu.verschwenken, nachdem ein Buch eine Station erreicht hat, 5._ Vorrichtung zur Ausbildung von Öffnungen in Büchern in der Nähe einer Kante der Bücher, wobei die Öffnungen einen vorbestimmten Abstand voneinander haben und zur Aufnahme von ll-talterungsspiralen bestimmt sind, gekennzeichnet durch ein Paar im Abstand voneipander angeordnete Sätze von ausgefluchteten Bohrern, die an -einer ersten und einer zweiten Arbeitsstation angeordnet sind, wobei die Bohrer eines jeden Satzes einen Abstand voneinander haben, der doppelt so groß ist wie der vorbestiiumte Abstand, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Bücher bei ihrer Bewegung durch die Arbeitsstationen hindurch zu tragen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die aufeina.nderfoljende Bücher erfassen, die auf dem Träger angeordnet: sind, und zwar vor der e---sten Arbeitsstation, um die Bücher der Reihe nach den Arbeitsstationen zuzuführen, wobei Einstellungseinrichtungen vorgesehen sind, die Elemente aufweisen, die parallel zur Bewegungsbahn der Biiclxer verlaufen, um die Bücher an ihrer -Arbeitsst«tion anzuordnen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die mit gegenüberliegenden Kantenabschnitten eines jeden Buches in Eingriff gelangen, um die Bäcker relativ zu den Bohrern eines jeden-Satzes anzuordneni, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind.,., die wirksam werden, nachdem die Elemente ein Buch erfaßt haben, um das Buch gegen den Träger festzuspannen, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um alle Bohrer gleichzeitig zu bewegen, um Öffnungen in Büchern an beiden Stationen zu bohren, wobei die Bohrer der zweiten Station so angeordnet sind, daß Öffnungen gebohrt werden, die gleiche Abstände von den Öffnungen haben, die vorher in der ersten Station gebohrt wurden, so daß alle Öffnungen nach der Bearbeitung in der zweiten Station den vorbestimmten Abstand voneinander haben, wobei eine angetriebene Nockenwelle vorgesehen ist, und wobei zwei Sätze von Nochen von der Nockenwelle getragen werden, Zwobei einer der Nockensätze mit den Ein.spaniieinrichtungen verbunden ist, um diese zu betUtigen, und wobei die I"ocken des anderen Satzes derart ausgebildet und angeschlossen sind, dsß diese die Bohrer betvegen, um die Bücher zu bohreri, nachdem die Einspanneinrichtungen durch den ersten Noekensatz wirksam geworden sind.
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