DE1785566C - Durchlaufwaschmaschine Ausscheidung aus 1460822 - Google Patents

Durchlaufwaschmaschine Ausscheidung aus 1460822

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DE1785566C
DE1785566C DE1785566C DE 1785566 C DE1785566 C DE 1785566C DE 1785566 C DE1785566 C DE 1785566C
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DE
Germany
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flaps
washing
drum
laundry
washing machine
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Augsten, Robert, 4000 Dusseldorf Rath
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchlaufwaschmaschine mit einer um eine waagerechte Achse drehbaren Waschtrommel, die durch senkrecht zur Trommelachse gerichteten Stauwände mit durch schwenkbare Klappen verschließbaren öffnungen in einzelne Waschzonen aufgeteilt ist und bei der der Wäschetransport von Waschzone zu Waschzone durch Schrägstellung der Klappen bei Drehung der Waschmaschine bewirkbar ist.
Aus der deutschen Patentschrift 1 194 362 ist es bekannt, die Waschzonen durch quer zur Trommelachse gerichtete Stauwände abzugrenzen, die mit einer öffnung für den Durchtritt der Wäsche versehen sind. Während des Waschganges sind die öffnungen durch schwenkbare Klappen verschlossen. Für den Transport der Wäsche von Waschzone zu Waschzone werden die Klappen schräg gestellt und am Öffnungsrand der Stauwand der jeweils nächsten Waschzone zur Anlage gebracht. Die Trommel wird in einer solchen Stellung angehalten, daß sich die Wäsche auf den schräggestellten Klappen entlang in die nächste Waschzone bewegt.
Die bekannte Waschmaschine hat den Nachteil, daß bei schräggestellten Klappen der Durchtrittsquerschnitt für die Wäsche von einer Waschzone in die andere gegenüber dem Querschnitt der einzelnen Waschzonen verringert ist. Hierdurch kann es vorkommen, daß sich die Wäsche aufstaut und nur zum Teil in die jeweils nächste Waschzone gelangt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine mit schwenkbaren Transportklappen versehene Durchlaufwaschmaschine in der Weise zu verbessern, daß ein störungsfreier Durchtritt der Wäsche bei in die Transportstellung eingeschwenkten Klappen sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stauwände eine solche Stärke und einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß die einseitig an diese angelenkten Klappen in ihrer Schrägstellung den gleichen Abstand voneinander aufweisen, wie die einander zugewandten Flächen der Stauwände und daß die oberen und unteren Begrenzungsflächen der öffnungen entsprechend dem Neigungswinkel der in die Transportstellung verschwenkten Klappen abgeschrägt sind.
Durch diesen Aufbau ist ein störungsfreier Durchtritt der Wäsche von Waschzone zu Waschzone sichergestellt, weil die lichte Weite des Raumes, in welchem sich die Wäsche befindet, im Waschgang genau die gleiche ist wie während des Transportes. Dadurch, daß die oberen und unteren Kanten der Durchtrittsöffnungen in einem Winkel abgeschrägt sind, der dem Neigungswinkel der Klappen in deren Transportstellung entspricht, ist für die Wäsche ein glatter und durch keinerlei Vorsprünge verengter Durchtrittsraum vorhanden.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt schematisch die waagerecht gelagerte Trommel 10 einer Durchlaufwaschmaschine. Die Trommel 10 ist in der üblichen Weise auf Rollen gelagert und erhält ihren Antrieb von außen. Die Trommel 10 ist durch senkrecht zur Trommelachse gerichtete Stauwände 35 in einzelne Waschzonen unterteilt, in denen die Wäsche bei ihrem Durch lauf durch die Trommel nach einem bestimmten Programm gewaschen wird.
Die Stauwände 35 sind mit Durchtrittsöffnungen versehen, die während des Waschganges durch die einseitig angelenkten Klappen 19 verschließbar sind. Für den Transport der Wäsche werden die Klappen bei stillgesetzter Trommel in die strichpunktien wiedergegebene Stellung verschwenkt. Dies kann z. B. durch ein nicht dargestelltes, an allen Klappen gleichzeitig angreifendes Betätigungsgestänge geschehen. Nach Verdrehung der Trommel um 180° gleitet die Wäsche, die sich unten in der Trommel angesammelt hatte und sich nunmehr oben befindet, auf den Klappen 19 entlang und bewegt sich zur Fortsetzung des Waschprogramms in die nächste Waschzone.
Die Stärke und der Abstand der Stauwände 35 sind so gewählt, daß der Abstand b der in die Transport-Stellung verschwenkten Klappen genauso groß ist, wie die lichte Weite α zwischen zwei Stauwänden 35. Mit anderen Worten, es steht für den Transport der Wäsche genau der gleiche Durchtrittsquerschnitt zur Verfugung wie in den einzelnen Waschzonen bei geschlossenen Klappen 19.
Um für den Transport der Wäsche einen glatten und von Vorsprüngen freien Durchtrittsraum zu erhalten, sind die oberen und unteren Begrenzungsflächen der Durchtrittsöffnungen der Stauwände 35 abgeschrägt, wobei der Neigungswinkel der Schrägflächen 35 a dem Neigungswinkel der Klappen 19 in der strichpunkticrt wiedergegebenen Traiisportstellung entspricht, so daß die den Wäschedurchtritt begrenzenden Flächen zueinander fluchten und keinerlei den Querschnitt verringernde Vorsprünge aufweisen.
In der Schließstellung liegt der untere Rand jeder Klappe 19 dicht sitzend an der zum Trommelrand gerichteten Kante 35«,, der Durchtrittsöffnung der betreffenden Stauwand 35 an, während er in der strichpunktiert angedeuteten Transportstellung ebenfalls dicht sitzend an der zur Tromnielmiltc gerichteten Kante 3SiJ2 der Durchtrittsöffnung der jeweils nächsten Stauwand 35 zur Anlage kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Durchlaufwaschmaschine mit einer um eine waagerechte Achse drehbaren Waschtrommel, die durch senkrecht zur Trommelachse gerichteten Stauwände mit durch schwenkbare Klappen verschließbaren öffnungen in einzelne Waschzonen aufgeteilt ist und bei der der Wäschetransport von Waschzone zu Waschzone durch Schrägstellung der Klappen bei Drehung der Waschtrommel bewirkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwände (35) eine solche Stärke und einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß die einseitig an diese angelenkten Klappen (19) in ihrer Schrägstellung den gleichen Abstand (b) voneinander aufweisen, wie die einander zugewandten Flächen der Stauwände (Abstand a) und daß die oberen und unteren Begrenzungsflächen der Öffnungen entsprechend dem Neigungswinkel der in die Transportstellung verschwenkten Klappen (19) abgeschrägt sind.

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