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Vorrichtung zum Einspülen von Uaschmitteln in |
.tf zis chi;ias chinen |
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zutx Einspülen von
Wasch- |
mitteln in i'rasehmaschinen, die aus mindestens zwei Einspülkammern |
besteht, denen ein gemeinsamer verschiebbarer -,lasserzulauf
und |
ein gemeinsamer Auslauf zugeordnet sind. |
ihischmitteleinspüldosen sind in zahlreichen Ausführungsformen |
bekannt. Dabei ist der Aufbau oft so, daß jedem '@,iaschrnittel
ein |
Behälter und ein besonderer i'lasserweg zugeordnet ist. Um
mit ge- |
ringcm Aufwand auszukommen, wird in vielen Fällen das Vorwaseh- |
mittel zu Beginn des Waschprozesses direkt in den L,iu#,!enbehälter |
,eschüttet, so da13 nur noch für das Klarwaschmittel. eine
Einspül-- |
do:3e benötigt "jird. Bei 1Yaschautori@iten mit höheren Ansprüchen |
wird aber <auch gefordert, daß für dau Vorwaschmittel ebenfalls |
eine Einspüldose mit getrenntem dasserzulauf vorhanden sein mußo
Außerdem erhebt sich in letzter Zeit in stärkerem Maße die Forde-. rung, auch ein
fliisoiges Wäschepflegemittel, das durchweg dem letzten Spülgang zugegeben wird,
vor Begigp dos Waschprozesses in der Maschine bereitstellen zu können.
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.Als eine einfache Lösung sind dafür Behälter bekannt geworden, die
nach dem Einspülen des VorwaschmitteTB in die für.das Vorria,-chi;iittel bestimmte
Einspülkammer eingesetzt werden. Eine solche Konstruktion iat zwar relativ einfach,
erfüllt aber nicht' .
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'die Bedingungen eines echten Waschautomaten, bei dem alle Betö.-tigungN-
und Beschickungsvorgänge vor Beginn des wYasohprogrammes durchführbar sein müssen.
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Da jeder besondere Wgsserzulauf, sofern er mit einem eigenen me.enetventil
ausgerüstet wird, erhebliche Kosten bereitet, ist in letzter Zeit auch schon vorgeschlagen
worden, einen verschiebbaren ;iasserzulauf vorzusehen, der, nur ein Mggnetventil
erfordert und der mit dem bei modernen Jaschmaschinen fast ausnahra'slos vorhandenen
itcuergerüt unmittelbar betätigt clerden kann. Bei einer solchen Anordnung müssen
große Wege vermieden werden. Diese Bedingung führt zu einer besonderen konstruktiven
Gestaltung der einzelnen Einspülkamrnern, wenn zwei oder drei solcher Kammern eingesetzt
;rerden sollen. Aus dem zuvor genannten Grunde ist man bestrebt, die Einlauf stellen
aller Kammern dicht beieinander anzuordnen. Dies führt zwangsläufig zu schmalen
Kammern. Da die modernen flüssigen da-schmittel eine relativ hohe Viskosität,besitzen
und sehr stark zu Verklebungen neigen, können solche Kammern leicht verstopfen.
Der
Erfindung liegt die Hufgabe zugrunde, eine Anordnung der Einspülkammern zu schaffen,
bei der die zuvor genannten Sohvvierigkeiten weitgehend vermieden rierden. Zu di
esera Zweck wird geinä(? der Erfindung vorgeschlagen, daß einender Einspülkammern
a1 selbständiger Behälter ausgebildet und in den Körper der Einspülvorrichtung kraft-
oder formschlüssig eingepaßt ist.
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Auf diese Weise kommt man zu einer Einspülvorrichtung, die allen modernen
Anforderungen genügt und die relativ leicht zu fertigen ist, %#,ieil der insbesondere
für flüssige Vlasch- oder Spülmittel gedachte Behälter als selbständige Einheit
ausgebildet und demzufold,e auch in einem besonderen Fertigungsgang herstellbar
ist. Die flerausnchinbarkeit des Behälters auder Einspülvorrichtung stellt auch
sicher, daß der Behälter leicht gereinigt cierden k@inn. Zu einer besonders vorteilhaften
Ausführung der Erfindung kommt man, wenn die als selbständiger Behälter ausgeführte
Einspülkar:.-mer keulenförriig i:;t. Dabei kann man den stielartigen feil des Behälters
vorzugsweise als Einfülltrichter vorsehen. Auf diese ,iiei;.,#e kann man den viesentlichen,
das flüssige `,'lasch- oder Spül mittel aufnehiaenden Rauirr an der am besten geeigneten
Steile der Einspülvorrichtung anordnen, ohne daß dabei ochwierigkeiten bei deri
Einfüllort auftreten. Die Flüssigkeit kann aus einem solchen Behälter bis auf einen
kleinen unbedeutenden Rest ausgeleert ;ierden, wenn man diesen Behälter in an sich
bekannter 'Jeise mit einem Saugheber ausrüstet.
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In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Darin zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht, Figur 2 einen
senkrechten Längsschnitt und Figur 3 einen senkrechten Querschnitt durch die neue
Einspülvorrichtung.
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Die Einspülvorrichtung 10 besteht aus den Einspülkammern 11, 12 und
13, die für das Voriiasch-, Klarwasch- und Spülmittel vorgesehen sind. Von diesen
Kammern ist die Kammer 13 als ein selbständiger, von dem Körper der Einspülvorrichtung
gänzlich lösbarer Behälter ausgeführt, der mit der Einspülvorrichtung ledig-. lieh
kraftschlüssig verbunden ist. Er ist auf diese Weise leicht herausnehmbar und kann
ebenso leicht wieder eingesetzt werden. Die Einspülung der verschiedenen Vaschmittel
erfolgt bei allen drei Kammern über den in den Figuren 1 und 2 angedeuteten, in
Richtung des Doppelpfeiles 21 becregbaren Wasserzulaufes 200 Der selbständige Behälter
13 ist als eine allseitig geschlossene Kammer ausgebildet und besitzt eine Einspülöffnung
16 und einen Einfülltrichter 17, die voneinander durch einen stielartigen Teil
18 des Behälters getrennt sind. Ein Saugheber 19 sorgt dafür, daß ein Überlaufen
seines Inhaltes erst bei vollständig gefüllter Kammer in die benachbarte Kammer
12 möglich ist. Den drei Kammern 11 bis 13 ist ein gemeinsamer Auslauf 14 zugeordnet"an
dem. die zum iYäschebehö,lter führende Leitung angeschlossen ist.