DE482068C - Vorrichtung zum Speisen der Spinntrichter fuer die Kupferoxydammoniak-Kunstseidenspinnerei - Google Patents

Vorrichtung zum Speisen der Spinntrichter fuer die Kupferoxydammoniak-Kunstseidenspinnerei

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DE482068C
DE482068C DEK98911D DEK0098911D DE482068C DE 482068 C DE482068 C DE 482068C DE K98911 D DEK98911 D DE K98911D DE K0098911 D DEK0098911 D DE K0098911D DE 482068 C DE482068 C DE 482068C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/12Stretch-spinning methods
    • D01D5/14Stretch-spinning methods with flowing liquid or gaseous stretching media, e.g. solution-blowing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F2/00Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
    • D01F2/02Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from solutions of cellulose in acids, bases or salts
    • D01F2/04Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from solutions of cellulose in acids, bases or salts from cuprammonium solutions

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Description

  • Vorrichtung zum Speisen der Spinntrichter für die Kupferoxydammoniak-Kunstseidenspinnerei In der Kupferoxydammoniak-Kunstseidenspinnerei werden in bekannter Weise die Spinntrichter durch Heberwirkung aus einer allen Trichtern der Reihe gemeinsamen Rinne mit der Fällflüssigkeit gespeist. Nun kommt es vor, daß der Auslauf aus den Trichtern durch Niederschläge (Kupfersalz, auch Flockenbildung aus dem Spinnstoff) verengt und damit die Ausflußgeschwindigkeit der Fällflüssigkeit in störender Weise vermindert wird. Dadurch können Fehler im Erzeugnis eintreten.
  • Erfindungsgemäß soll die etwaige Querschnittsverengung bei einzelnen Trichtern und die dadurch verminderte Austrittsgeschwindigkeit möglichst selbsttätig ausgeglichen werden, und zwar so, daß nicht etwa die Vorgänge bei einem Trichter auf diejenigen bei den übrigen Trichtern zurückwirken. Es wird dadurch erreicht, daß die in bekannter Weise von den Trichtern selbst und an sie anschließenden Röhrchen gebildeten Heber nicht unmittelbar aus einer der ganzen Reihe gemeinsamen Rinne gespeist werden, sondern aus gesonderten Zwischenbecken, welchen die Fällflüssigkeit je durch ein in das Becken eintauchendes Röhrchen zufließt.
  • Der Durchtrittsquerschnitt des eben genannten Röhrchens gestattet es, in dem Becken einen gewissen Flüssigkeitsstand aufrechtzuerhalten. Vermindert sich nun zufolge Verengung des Trichterhalses die Heberleistung, so veranlaßt dies alsbald ein Steigen des Wasserspiegels in dem dem betreffenden Trichter zugeordneten Becken. Damit aber steigt der Oberwasserspiegel des Hebers, der nun durch größeren Gefälldruck trotz Verengung des Ausflußquerschnittes die normale Austrittsgeschwindigkeit wiederherstellt. Die Einrichtung der Speisevorrichtung ist aus den Zeichnungen ersichtlich.
  • Abb. i ist ein Schaubild der für alle Trichter gemeinsamen Zuleitungsrinne mit den darunterliegenden, durch Scheidewände abgeteilten Zwischenbecken mit dem Übertrittsröhrchen und einem der Trichter mit Heberröhrchen. Abb. 2 zeigt die Anordnung im senkrechten Querschnitt. Abb. 3 ist ein Bruchstück des Grundrisses. Es ist a die obere Rinne mit durch einen Überlauf in bekannter Weise auf stets gleicher Höhe erhaltenem Flüssigkeitsspiegel. Aus dieser Rinne werden die Zwischenbecken b, b durch die in sie eintauchenden Röhrchen c gespeist. Man kann die Durchgangsweite dieser Röhrchen größer als erforderlich machen und dafür in die obere Öffnung durchbohrte Gummistöpsel d, wie in Abb. q. dargestellt, zur Regelung des Eintrittsquerschnittes einsetzen. Die Einschaltung kalibrierter Drosselglieder (sogen. Staudüsen) in die Zuleitungen zu den Spinndüsen ist zwar bekannt, neu aber die Anordnung, daß die durchbohrten Stopfen d in die oberen Enden der Röhrchen c eingesetzt werden, wo sie sichtbar und jederzeit lösbar sind.
  • Gemäß der Zeichnung ist der Spinntrichter e in bekannter Weise mit dem Hals f versehen, aus welchem die FäUflüssigkeit abläuft. Der Trichterhals besteht aus zwei durch eine Weichgummimuffe g verbundenen Teilen zur Änderung seiner Länge. In das Zwischenbecken b taucht das Heberröhrchen ein, welches gewöhnlich aus einem auf den Stutzen h aufgesteckten und seinerseits ein Glasröhrchen k haltenden Schlauchstück i besteht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Speisen der Spinntrichter für die Kupferoxydammoniak-Kunstseidenspinnerei mit Fällflüssigkeit durch Heberwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Heber aus je einem Zwischenbecken (b) gespeist werden, welchem die Fällflüssigkeit aus der darüberliegenden, für alle Trichter gemeinsamen Rinne (a) durch je ein in das Becken eintauchendes Röhrchen (c) zugeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit Regelung des Zuflusses der FäUflüssigkeit durch in die Zuleitungen eingeschaltete kalibrierte Drosselglieder, dadurch gekennzeichnet, daß als solche Drosselglieder kalibrierte, durchbohrte Stopfen (d) dienen, welche in die oberen Enden der Röhrchen (c) lösbar eingesetzt sind.
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